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Welche Lautsprechermeßsoftware

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    #91
    AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

    Kleine Warnung - Mic-Eingang mit Mic Boost in Windows hat bei mir Probleme verursacht, und zwar "unsaubere" Messungen oberhalb 10 kHz. Für den Bassbereich kann man es machen. Das Optimum wäre ein kalibriertes USB-Meßmikrofon, dann .cal File einlesen in REW und fertig.

    Der von REW "gewünschte" SPL ist nicht ungewöhnlich. Viel mehr muß man aufpassen, wie laut man "aufdreht" bei Einmessung mit dem Antimode, der "rockt die Bude" richtig. Sinn der Veranstaltung IMHO: zu niedrige Pegel regen die Raummoden nicht so gut an.
    Man kann damit sogar Raumkorrektur betreiben, ist mir aber zu "frickelig":
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #92
      AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
      Vermutung: Der Messkanal ist links, das Mikrofon rechts? in REW muß man das manuell einstellen für die Messung (auch wenn es für den SPL Abgleich funktioniert hat). Habe auch ganz blöd geschaut zum ersten Mal. Nach RTFM funktionierte es dann doch.
      https://gikacoustics.de/room-eq-wizard-anleitung/
      Leider nein, ich habe auch da alle Varianten probiert.

      Dann kam es aber noch dicker: mit dem USB-Mikrofon von miniDSP - das auch eingangsseitig gleich funktioniert hat - kam dann die Meldung, dass wenn man ein USB-Mikrofon verwendet, das externe DSP-Interface nicht mehr in Betrieb genommen werden kann! Was soll denn das??? Wie soll dann das Messsignal zu den Lautsprechern kommen?

      Dann habe ich es gelöscht.
      Wie einfach ist dagegen Carma!
      Installieren, alles anstecken -> alles funktioniert.

      Selbst mit ARTA, das auch ziemlich anspruchsvoll ist und zickig werden kann, bin ich schnell klar gekommen. Nur REW mag mich nicht, also mag ich es auch nicht mehr.

      Vielleicht nehme ich mir noch einen zweiten Anlauf, aber nicht jetzt.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #93
        AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

        very strange... War das unter Windows oder VM auf dem Mac? Gut, ein externes DSP (das fürs BS sichtbar wäre) habe ich nicht - wohl Treiber-Beisserei in diesem Fall.
        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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          #94
          AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

          @Toni

          Carma schreit auch dauernd auf wenn es zu wenig Signal bekommt, aber der geforderte Messpegel ist selbst mit kleinen Anlagen leicht machbar und außerdem misst man da ja im Normalfall bei kleineren Abständen. Damit hatte ich bisher noch kein Problem.

          Ich will mich von so etwas nicht quälen lassen. Entweder ich bleibe beim Carma, oder ich muss wieder in den sauren Apfel beissen (in wahrstem Sinne) und auf dem Mac Mini zusätzlich noch Win10 installieren. Genau das wollte ich ja vermeiden und genau das habe ich erst vor ca. 2 Wochen gelöscht und mich darüber gefreut, dass ich es los bin.

          ATRA bietet nur den Vorteil, dass es gefenstert messen kann, was aber in meinem Raum eh' nicht ganz so wichtig ist.

          Ich denke, ich bleibe beim Carma.

          Wie auch immer, solange mein Verstärker nicht fertig ist (Schaltnetzteil fehlt noch), kann ich sowieso nichts machen, außer (wie auch gestern) an meiner kleinen Anlage beim PC. Da kann ich auch wunderbar Messprogramme ausprobieren.
          Gruß
          David


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            #95
            AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
            very strange... War das unter Windows oder VM auf dem Mac? Gut, ein externes DSP (das fürs BS sichtbar wäre) habe ich nicht - wohl Treiber-Beisserei in diesem Fall.
            Habe wie gesagt kein Windows mehr. Das war am Mac Mini mit REW für Mac OS.
            Gruß
            David


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              #96
              AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

              Carma mag ich auch sehr gerne. Deine Problem lieber David hatte ich im Gegesatz zu REW bei Carma nie. Computer eingeschaltet, mein USB-Mikrofon angesteckt, die Empfindlichkeit auf ca. 80% eingestellt, die LS auf mittlere Lautstärke gedreht und gemessen. Es ist ein tolles und sehr übersichtliches Programm. Ich habe einmal dazu die Messungen mit denen von REW verglichen und sie gleichen sich auf´s Haar. In deinem Fall würde Carma vollkommen ausreichen, da du einen miniDSP hast und mit der "Operplot" Kurve in Carma die gemessenen Frequenzgänge bequem übereinander legen kannst. So kannst du sehr schnell und genau sehen, welche Auswirkungen deine Einstellungen am miniDSP gezeitigt haben.

              Nur in meinem Fall ohne MiniDSP, ist die Sache eine andere. Ich brauche eine feinfülige Korrekturmöglichkeit, um meinen Frequenzgang gerade zu biegen und auch die anderen wichtige Parameter auf Vordermann zu bringen. Für das dürfte Carma zu schwach auf der Brust sein.

              Da ich nur mit dem Computer Musik höre und Musikvideos ansehe, werde ich anstatt Hardware auf gute Software setzen und da kommt man an dem vorhin beschriebenen "Acourate" eigentlich nicht vorbei. Zudem man sich bei Fragen oder Problemen mit Dr. Brüggemann per e-mail oder über "Team Viewer" live einklinken kann. Dieser Service ist halt ein wenig teurer.

              Vorhin hat ein Forumist geschrieben, dass es am besten wäre, in meinem Fall einen guten Kopfhörer zu verwenden mit dem Vorteil, dass man 24 Stunden ohne Störung der Nachbarn/Familienangehörigen Musik in der gewohnten Lautstärke hören kann. Zudem braucht er keinen Platz, hat keine Aufstellungsprobleme und und und.......

              Wäre auch eine Überlegung wert. Die Anlage auf den Markt schmeißen und sich einen wirklich guten Kopfhörer in der Preisklasse von 1.000.-€ zu gönnen. Dazu einen halbwegs guter Kopfhörerverstärker, per USB an den Computer angeschlossen und ab geht die Sache......... Ohne störende Raumeinflüsse, Meßchaos, Boxenrücken, Kabel verlegen..... und dergleichen Unbill mehr. Überleg... Überleg, ein Fass ohne Boden....:D

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                #97
                AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                DAC/KHV und KH für den PC-Arbeitsplatz, das geht günstiger (so lange nicht höchste Ansprüche gestellt werden). Entscheidend ist, bei längerem Hören, der Tragekomfort, deswegen habe ich keine Präferenz für "richtige" Studio-Kopfhörer und Geschlossene, weil deren Anpressdruck lästig wird nach 1-2 Stunden.

                Beispiel einer guten "Einstiegsdroge":
                https://www.thomann.de/de/behringer_monitor2usb.htm 115€ (mit regelbarem Crossfeed bei Bedarf)
                Alternativ: https://www.thomann.de/de/focusrite_...i2_3rd_gen.htm der kann sogar die "Hi-Res-Formate" usw.
                https://www.thomann.de/de/beyerdynam...ition_2005.htm 150€ (einer der komfortabelsten KH "ever", die 250 Ohm reicht, für die 600 Ohm braucht man einen "fetteren" KHV und die 990er nehmen sich sehr wenig im direkten Vergleich).
                Eine mehr als "würdige" PC Abhöre im Bereich 300€.

                Ja, mein T1Mk.2 am Lehmann Rhinelander und MF V90 ist hörbar besser, aber nicht 6x besser, auch im direkten Vergleich nicht - und kostet 6x mehr...
                Mit gutem Mainboard-Kopfhörerausgang könnte sogar der "blanke" Mittelklasse-Kopfhörer reichen, hier Messungen einer annehmbaren Mainboardlösung: https://www.audiosciencereview.com/f...-review.13083/ immer noch besser, als gute Lautsprecher plus schlechter Hörraum.

                So gesehen, kann man beides haben, ohne gleich die LS auf ebay werfen zu müssen
                Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2020, 12:48.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  #98
                  AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                  @Toni
                  Vielleicht hast du mein Geschreibsel falsch verstanden. Mit Carma hatte ich nie das geringste Problem, nur will es einen vernünftigen Messpegel haben, was ja auch völlig richtig ist.

                  Ich hatte auch mit ARTA noch nie ein Problem. Nur REW will nicht, aber wer weiß, könnte auch sein, dass das an der (veralteten?) Version für den Mac liegt, die nicht zum neuesten OS von Apple passt, ähnlich wie Audacity, das seit diesem Update auch nicht mehr funktioniert (alles geht, nur das Aufnehmen nicht).
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                    #99
                    AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                    Zitat von David Beitrag anzeigen
                    @Toni
                    Vielleicht hast du mein Geschreibsel falsch verstanden. Mit Carma hatte ich nie das geringste Problem, nur will es einen vernünftigen Messpegel haben, was ja auch völlig richtig ist.

                    Ich hatte auch mit ARTA noch nie ein Problem. Nur REW will nicht, aber wer weiß, könnte auch sein, dass das an der (veralteten?) Version für den Mac liegt, die nicht zum neuesten OS von Apple passt, ähnlich wie Audacity, das seit diesem Update auch nicht mehr funktioniert (alles geht, nur das Aufnehmen nicht).
                    Das kann ich nicht beurteilen, weil ich außer einem iPhone 11 pro keinerlei andere Apple Systeme habe, sondern mit Windows 10 pro arbeite und auch messe. Mein Meßmikrofon ist ein kalibriertes Dayton UMM-6 (USB).

                    Tatsache ist, dass man für eine Messung mit REW die Lautsprecher lebensbedrohlich laut aufdrehen muss, um den Vorgaben dieses Programms zu genügen. Das ist bei Carma oder Acourate nicht der Fall. Dort ist Zimmerlautstärke bei weitem ausreichend. Warum das REW verlangt, ist mir schleierhaft und ein Umstand, über den sich viele Benutzer beschweren.

                    Angeblich ist es erforderlich, um einen Pegelabfall von 60dB im Wasserfall besser skalieren zu können. Diese Messung soll nicht vom Grundrauschen überdeckt werden. Aber warum das nur bei REW so ist und bei den anderen Programmen nicht, die ebenfalls Wasserfallmessungen einwandfrei durchführen und darstellen können? Ich habe vor, mir ein kleines Pegelmeßgerät (um die 30.-€) anzuschaffen, mit dem ich diese Messlautstärken genau einjustieren kann.

                    Aber vielleicht haben wir hier im Forum einen mit REW erfahrenen Benutzer, der uns weiterhelfen kann.

                    Hier vielleicht drei hilfreiche Bedienungsanleitungen, wobei vor allen die letzte interessant ist:


                    Hallo liebe Community,Ich möchste mit diesem Workshop eine grobe Hilfe zur Anwendung der kostenlosen Software Room EQ Wizard anbieten, zur Messung der Raumakustik.Um es gleich vorab zu sagen, liebe skeptische Fachleute, es handelt sich dabei um keine…

                    Videoserie:
                    Eine kurze Einleitung in das Einrichten von REW. UMIK-1 und der richtige Pegel.Link zum Calibration File:https://www.minidsp.com/products/acoustic-measuremen...
                    Zuletzt geändert von toniattersee; 18.05.2020, 19:32.

                    Kommentar


                      AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                      83 dB SPL oder so "lebensbedrohlich laut"? Könnte es sein, daß es nur "lebensbedrohlich" dröhnt im gemessenen Raum? 83dB sind laut, ja, aber noch unter Rockkonzert-Niveau. Wenn man nicht "Mist messen" will, muß man die Moden so weit anregen, daß sie zur Geltung kommen. Bei 50dB verschwindet die Hälfte im Grundgeräusch IMHO. Zu leise messen, auch wenn REW es zulässt in gewissen Grenzen, würde ich nicht. Wie schon geschrieben, alles "Kindergeburtstag" gegen die superlauten Sweeps des Anti-Mode. Im Zweifel Ohropax, es dauert ja nicht lange.

                      Interessant macht es Audyssey - am Anfang moderat laute Sweeps, wenn aber "zu wenig ankommt", wird noch einmal deutlich lauter gemessen.

                      Um SPL für REW einzustellen, reicht ein "Handy-Schätzeisen", es ist zwar ungenau, aber nach dem ersten Test-Sweep gibt REW den verbleibenden Headroom an, der sollte idealerweise >10dB betragen, dann ist man richtig "eingepegelt".
                      Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2020, 19:07.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                        AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                        Also wenn REW so hohe Pegel fordert, will ich es sowieso nicht. Meine große Anlage könnte das (und noch viel mehr), aber bei meinen vielen Messungen würde ich das nur mit Hörschutz aushalten.

                        Bei meiner kleinen Anlage gingen so hohe Pegel nicht. An dieser habe ich es gestern probiert und lauter wollte ich nicht drehen, war so schon ziemlich laut.
                        Gruß
                        David


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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                          AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                          Wirklich? Mein "Mäusekino" schafft in -0dB Stellung 96dB SPL, ohne daß irgendwas wäre (außer laut). "Wasserfall" kann "leise gemessen" schön aussehen, aber ist er dann noch "valide"? Ich hätte zwar gerne einen schönen Meßschrieb, aber noch lieber einen Wahren... :C
                          Ich mache ja auch keine Probefahrt mit dem Auto in einer Tempo-30-Zone
                          Ganz einfacher Test: 1x mit "Sollpegel" messen, und dann noch einmal so leise, wie noch von REW akzeptiert wird - und vergleichen. Die paar Sekunden Sweeps, <das müssen wir aushalten> (oder wie gesagt, Ohropax).

                          Hier ein schönes Tutorial "vom Mess-Fachmann", leider in Englisch:
                          There are few more things transformative in audio than learning how room acoustics works. You never look at any system the same again. Like moving from film photography to digital, measurements give you instant feedback on what your system is doing. Even if you choose to not make any changes...
                          Zuletzt geändert von respice finem; 18.05.2020, 19:09.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Also wenn REW so hohe Pegel fordert, will ich es sowieso nicht. Meine große Anlage könnte das (und noch viel mehr), aber bei meinen vielen Messungen würde ich das nur mit Hörschutz aushalten.

                            Bei meiner kleinen Anlage gingen so hohe Pegel nicht. An dieser habe ich es gestern probiert und lauter wollte ich nicht drehen, war so schon ziemlich laut.

                            Für David:
                            Hier eine Videoserie für REW-Messungen. Ich denke mit drei aufeinanderfolgenden Videos in deutsch.
                            Eine kurze Einleitung in das Einrichten von REW. UMIK-1 und der richtige Pegel.Link zum Calibration File:https://www.minidsp.com/products/acoustic-measuremen...

                            Den Rest habe ich dir weiter oben bereits gesendet.
                            Zuletzt geändert von toniattersee; 18.05.2020, 20:09.

                            Kommentar


                              AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                              Messpegel den die Software "sieht" muss nicht gleich der absolut Pegel sein der aus den LS rauskommt.

                              Meine beiden Mic-Pres (und zusätzlich dann noch in/an der Soundkarte) kann man die Pegel entsprechend stellen.
                              So dass mal "echte" 40dB aus den LS im Programm ins clippen gehen, oder auch das 120dB gerade mal erfasst werden.


                              Kurz gesagt selbst wenn ein Programm hohe Pegel "fordert" habe ich es in der Hand wie hoch der Pegel aus den LS ist (zumindest in weiten Bereichen).


                              Ja das Messen der Nachhallzeit T60 muss per Definition um zumindest 60dB lauter geschehen als der Grundpegel im Raum. Da kann dann schon mal ordentlich laut sein, vor allem mit einem Sinus-Sweep.
                              Viele Programme werten eine T30 aus und rechnen das auf eine T60 hoch.
                              Gerade in kleinen Räumen wo man fragen darf/muss ob es überhaupt eine Nahchallzeit per Definition überhaupt geben kann, sehe ich es jetzt nicht so problematisch es hier so zu machen.


                              Ich hatte glaube ich bisher mit jedem Messprogramm irgendwann einen Hund drin. Aber am Ende alle zum laufen gebracht. REW habe ich wenig genutzt aber da keine gröberen Probleme soweit ich mich erinnern kann.

                              mfg

                              Kommentar


                                AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

                                Meine beiden Mic-Pres (und zusätzlich dann noch in/an der Soundkarte) kann man die Pegel entsprechend stellen.
                                So dass mal "echte" 40dB aus den LS im Programm ins clippen gehen, oder auch das 120dB gerade mal erfasst werden.


                                Kurz gesagt selbst wenn ein Programm hohe Pegel "fordert" habe ich es in der Hand wie hoch der Pegel aus den LS ist (zumindest in weiten Bereichen).
                                Genau! Die Verstärkung der Mikrofons kann man selbst einstellen und damit kann man auch bei weniger hohem Wiedergabepegel der Messsoftware ausreichend hohes Messsignal zur Verfügung stellen.

                                Das sind ja sowieso Dinge, die man verstehen sollte und auch richtig machen sollte.

                                Warum ich aber überhaupt kein Signal in die Messsoftware bekommen habe, das verstehe ich nicht.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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