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Lautsprecherklang, woher kommt er?

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    AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

    Die da wären?
    Horn - verzerrt
    Waveguide - verzerrt nicht

    Tiefe? Bis 5cm WG ab 5cm Horn.

    Also technisch sind die ja +-das selbe. Vielleicht aus einer anderen Grundidee geboren.
    Geddes seines Zeichen der WG-Papst macht meines Wissen immer noch den Schaumstoffkegel in seine WGs um die "HOMs" zu mildern die er wohl als unausweichlich ansieht.

    MEG, die ja auch bei einigen Modellen (keinen aktuellen) WGs hatten, nutzen sie aufgrund des "Trichtersounds" nicht mehr. Damals war es nötig um mehr Pegel zu schaffen.
    Aber vielleicht auch nur mehr Unterscheidung zu den Konkurrekten?



    Je geringer die Wirkung eines Horns/WG desto weniger kann es/er falsch machen bzw. Artefakte erzeugen.

    mfg

    Kommentar


      AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

      Zitat von FrankG Beitrag anzeigen

      Das mit der Senke in dem Bereich lässt auch schlechtere Aufnahmen angenehmer klingen.
      (BBC Dip)

      Gruß Frank

      Nachdem ich lange mit mir gerungen habe, habe ich mich dafür entschlossen solche LS zu wählen, da habe ich auch mit meiner Lieblingsmusik aus den 70'ern weniger Probleme. Es ist ja immer die Frage für den normalen Anwender: Die ungeschönte Wahrheit oder ein bisschen Schminke. Ich glaube, die meisten entscheiden sich in der Praxis für die leicht geschminkte "Wahrheit" und sind glücklich damit.


      LG

      Kommentar


        AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

        Die ungeschönte Wahrheit oder ein bisschen Schminke. Ich glaube, die meisten entscheiden sich in der Praxis für die leicht geschminkte "Wahrheit" und sind glücklich damit.
        Welcher Lautsprecher bietet unter üblichen Bedingungen "die Wahrheit"? Nicht einmal ein hochwertiger Studiomonitor.

        Zum Thema (Klang-) "Schminke": mit nichts kann man so gut "Schminken" wie mit einem Software-Equalizer.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

          Ich meine trotz aller "Geschmackseinstellungen" und Vorlieben, je "neutraler" ein Lautsprecher ist, desto besser. "Verbiegen" kann man bei Bedarf selber viel einfacher, als einen Lautsprecher mit ausgeprägtem "Eigenklang" neutral zu bekommen.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

          Kommentar


            AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

            Das mit dem BBC Dip sollte man etwas differenziert sehen.
            Unter Suboptimalen Bedingungen ist das eine gute Lösung um den Klang nicht besser
            aber erträglicher zu machen.:P

            Vielleicht zwei Beispiele aus dem Automobilbau.
            VW Beetle Cabrio BJ 2005 mit von VW nachgerüsteten Soundsystem.
            Hier wurde ein DSP Verstärker nachgerüstet an den LS Ausgängen des Radios.
            Die Mittel - Hochtöner im Armaturenbrett blieben drin. Ein Elko vor dem Hochtöner
            als Frequenzweiche musste reichen.
            In den Türen größere Tieftöner.
            Vor langer Zeit mal mit einer Hobbybox Software gemessen.
            Hier wurde auch an der Übergangsfrequenz etwas abgesenkt.
            Hat immer Spaß gemacht zu hören.
            Mit etwas mehr Bass halt Massen tauglich.

            Anders sieht es in höherpreisigen Autos aus.
            VW Phaeton
            System von Dynaudio.
            12 Kanal DSP Vollaktiv.
            Jedes eingebaute Chassis wird vorher gemessen.
            Der DSP passt die Klangbalance an ob 1 oder 4 Passagiere mitfahren.
            Die beiden Woofer sind nicht in der Türverkleidung eingebaut sondern im inneren
            der Vordertüre.
            Der ganze Innenraum ist akustisch behandelt.
            Auch das Fahrgeräusch im Auto ist sehr niedrig.
            67dBA bei 160 Km/h sind schon ein Wort.
            Und hier klappern auch die Türverkleidungen nicht mit.
            2 Jahre Entwicklungszeit bei Dynaudio.


            Wenn man das System am Radio in den Authentic Mode stellt.
            Machen gute Aufnahmen richtig Spaß.
            Hier passt der Raum zum den Lautsprechern.
            Wem das nicht gefällt oder die Aufnahme nicht das Gelbe vom Ei ist.
            Gibt es Klangregler oder der Pop Rock Mode.


            Geschätzt ist das nur in 1/3 der gebauten Autos drin.
            Und 2/3 der Besitzer werden es nicht zu schätzen wissen.
            Für die wäre die VW Beetle Abstimmung besser.

            Hier ein kurzes DW Video darüber.
            http://www.dw.de/euromaxxImmer mehr Autohersteller der Premiumklasse statten ihre Modelle mit High-End-Anlagen edler Hifi-Bauer aus. Sie sind abgestimmt auf ...


            Ich kann mir nicht vorstellen das ein Hersteller je wieder ein so komplexes Auto bauen wird.
            Auch noch in Handarbeit in Dresden.
            VW ist damit auch auf die Nase gefallen.

            Gruß Frank

            Kommentar


              AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

              Lautsprecher beim Hörplatz zu messen ist schon sehr einfach geworden.

              Jeder könnte es machen, um einmal zu sehen, was sich da abspielt.

              Aber vielleicht ist es besser, wenn "man(n)" das nicht sieht.
              Gruß
              David


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              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                AW: Lautsprecherklang, woher kommt er?

                Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                unterscheide hornvorsatz/waveguide
                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Die da wären?
                Horn - verzerrt
                Waveguide - verzerrt nicht

                Tiefe? Bis 5cm WG ab 5cm Horn.
                Zustimmung zu Schauki,

                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Also technisch sind die ja +-das selbe. Vielleicht aus einer anderen Grundidee geboren.
                Ja.


                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Geddes seines Zeichen der WG-Papst macht meines Wissen immer noch den Schaumstoffkegel in seine WGs um die "HOMs" zu mildern die er wohl als unausweichlich ansieht.
                Empfehlenswert auf youtube. Meine Genelec haben Schaumstoff auf den Koax MT.



                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                MEG, die ja auch bei einigen Modellen (keinen aktuellen) WGs hatten, nutzen sie aufgrund des "Trichtersounds" nicht mehr. Damals war es nötig um mehr Pegel zu schaffen.

                Die ohne WG finde ich besser. Näher dran an der Stimme auf der Bühne.


                Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                Je geringer die Wirkung eines Horns/WG desto weniger kann es/er falsch machen bzw. Artefakte erzeugen.

                mfg



                Guter Merksatz.


                Schönen Nachmittag, A.

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