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Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

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    #31
    AW: Grüße aus der Eifel

    Ich schreib's nochmal: Der Nubert VV hat ausreichende Voreinstellmöglichkeiten (z.B. kanalunabhängige LS Anpassung bis -20 dB) - man muss sie nur nutzen - steht alles in der BDA
    Ja, das hast Du schon mal geschrieben. Und das glaube ich Dir sogar...aber sie haben diese Funktion offenbar sehr gut im Menü versteckt.

    Aber wie longueval es schon beschrieben hat, macht es technisch mehr Sinn die Eingangsempfindlichkeit an der Endstufe einzustellen, als die Ausgangsspannung am VV.

    Gruß

    RD

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      #32
      AW: Grüße aus der Eifel

      Aber wie longueval es schon beschrieben hat, macht es technisch mehr Sinn die Eingangsempfindlichkeit an der Endstufe einzustellen, als die Ausgangsspannung am VV.
      Das stimmt auch, weil durch die Reduktion des Verstärkungsfaktors der Endstufe sich auch das Grundrauschen verringert.
      Verringert man dagegen den Ausgangspegel des Vorverstärkers, bleibt das Grundrauschen gleich.

      Im Normalfall ist dieses aber ohnehin sehr gering, vor allem im Zusammenhang mit passiven Boxen. So betrachtet ist es egal wo man das Audiosignal abschwächt.

      Bei aktiven dagegen (da kann ich ein schmerzhaftes Lied dazu singen) mit Hörnern kann das Grundrauschen der Endstufen zu einem zentralen Thema werden.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #33
        AW: Grüße aus der Eifel

        Man kann am VV auch die div. Eingangspegel aneinander anpassen - das geht mit Potis an den Endstufen nicht. ….

        LG, dB
        don't
        panic

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          #34
          AW: Grüße aus der Eifel

          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Man kann am VV auch die div. Eingangspegel aneinander anpassen - das geht mit Potis an den Endstufen nicht. ….

          LG, dB
          Auch das ist eine wirklich sinnvolle Sache. Denn die Ausgangspegel der Quellgeräte sind ebenfalls sehr unterschiedlich.
          Gruß
          David


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            #35
            AW: Grüße aus der Eifel

            Zunächst vielen Dank an alle für das sehr freundliche Willkommen. :Z

            @David
            Danke, dieser Zusammenhang war mir so tatsächlich nicht klar.

            @All
            Ich hatte das Problem natürlich mit einem Techniker besprochen, weil ich hoffte, dass der Ausgangspegel in der Vorstufe vielleicht digital reduziert hätte werden können. Das war leider nicht so.

            Nochmals: Meine Wahl dieser Endstufe hatte nichts mit deren Leistung zu tun, die Hälfte oder „nur“ ein Drittel davon, wäre mir wesentlich lieber gewesen. Dass der Ausgangspegel des Gerätes über den Trick mit „speaker level“ reduziert werden kann, habe ich selbst herausgefunden und auch ausprobiert. Ursprünglich war diese Funktion nur für eine erweiterte Balance-Einstellung der Lautsprecher gedacht. Das Problem damit ist, dass alle vier Speicherplätze mit dieser Einstellung versehen werden müssen, sonst kann es zu extremen Lautstärkesprüngen kommen. Außerdem ergab sich als unerwünschte Nebenwirkung, dass die gehörrichtige Loudnesskorrektur (für mich ein ganz wichtiger Grund für die Wahl der Vorstufe) dann nicht mehr wie gewünscht funktioniert, sondern dass diese ebenfalls abgeschwächt wird, was wiederum entsprechende Eingriffe erfordert hätte. Insgesamt war mir diese Lösung zu heikel.

            Die Möglichkeit mit den externen Adaptern kannte ich nicht, hier hätte ich mir jedoch eine geräteinterne Lösung gewünscht. So wie ich das einschätze, ist dies unterblieben, weil dann irgendwelche HighEnd-Freaks keinen „sauberen“ Signalweg mehr vorgefunden hätten.

            Meine Lautsprecher (Canton Reference 3.2) haben einen Wirkungsgrad von 89 dB, während die Nubert-Boxen hier etwas weniger empfindlich sind (85 dB), dadurch entschärft sich das Problem bei Verwendung von diesen Lautsprechern. Schade finde ich, dass reines Marketing die Verwendung dieses Produkts für mich letztlich ausgeschlossen hat.

            @Dezibel
            Die Eingangspegel lassen sich leider nur bei den analogen Eingängen anpassen. Die digitalen Eingänge miteinzubeziehen scheint technisch nicht möglich zu sein.

            Grüße an alle
            ratio

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              #36
              AW: Grüße aus der Eifel

              Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
              Die nuControl kann Mute Level von 10 dB bis ganz aus; dass, was der TS jetzt an der neuen Endstufe einstellt, kann er auch am VV anwenden.

              @ Unregistriert

              Das habe ich mir auch überlegt. Aber was passiert, wenn man dann mal versehentlich die mute-Taste deaktiviert? :J

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                #37
                AW: Grüße aus der Eifel

                Anscheinend doch nicht ganz durchdacht … hätte mehr erwartet - kann Deine Unzufriedenheit verstehen. ….

                LG, dB
                don't
                panic

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                  #38
                  AW: Grüße aus der Eifel

                  Zitat von ratio Beitrag anzeigen
                  @ Unregistriert

                  Das habe ich mir auch überlegt. Aber was passiert, wenn man dann mal versehentlich die mute-Taste deaktiviert? :J
                  Schau dir mal die Loudnessmöglichkeiten und die programmierbaren Tasten an.

                  Der VV bietet unendliche Möglichkeiten; die nuControl ist mehr ein Computer.

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                    #39
                    AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                    Der VV bietet unendliche Möglichkeiten; die nuControl ist mehr ein Computer.
                    Wogegen ich nichts habe, aber viele Endverbraucher (vor allem die der alten Schule) wollen so etwas nicht.

                    Die Bandbreite bei den Vorverstärkern was deren Einstellmöglichkeit betrifft, ist riesig. Da gibt es welche wie der hier beschriebene, die alles Denkbare auf digitaler Basis erledigen. Andererseits gibt es sehr puristische analoge, die ich persönlich für unnötig erachte, weil dazu kein eigenes Gehäuse notwendig wäre.

                    Fest steht, dass das Lauststärke-Einstellbereich der meisten Vor- und Vollverstärker viel zu klein ist. In den meisten Fällen spielt sich das bei denen mit Potis und dem üblichen 270Grad Drehbereich zwischen 7h und 9h ab. Unvermeidlich sind da meist Kanalungleichheiten, von gut und perfekt kann da keine Rede sein.
                    -----------------------------

                    Wie schon erwähnt, arbeiten geschätzt 95% aller Vorverstärker (ohne Phonovorverstärker) in der Praxis nicht als Verstärker, sondern als Pegelabschwächer.

                    Profi-Endstufen mit Eingangspegelsteller kann man beim Anschluss von hochpegeligen Quellgeräten meist ausreichend laut ohne Vorverstärker betreiben. Unpraktisch ist dann nur, dass die Pegeleinstellung der beiden Kanäle getrennt erfolgt. Aber sonst spricht da nichts dagegen.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #40
                      AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                      Fest steht, dass das Lauststärke-Einstellbereich der meisten Vor- und Vollverstärker viel zu klein ist. In den meisten Fällen spielt sich das bei denen mit Potis und dem üblichen 270Grad Drehbereich zwischen 7h und 9h ab. Unvermeidlich sind da meist Kanalungleichheiten, von gut und perfekt kann da keine Rede sein.
                      Ja aber heute gibt es doch gar keine Potis mehr. Mein Neuer hat nicht ein einziges analoges Poti eingebaut.

                      Die Lautstärke wird über einen großen unendlich drehbaren Knopf eingestellt. Der Verstärkungsfaktor wird digital in einem kleinen Display angezeigt. Da muss ich schon richtig heftig dran kurbeln um was zu 'bewegen'.

                      Gruß

                      RD

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                        #41
                        AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                        @ratio schrieb:
                        Außerdem ergab sich als unerwünschte Nebenwirkung, dass die gehörrichtige Loudnesskorrektur (für mich ein ganz wichtiger Grund für die Wahl der Vorstufe) dann nicht mehr wie gewünscht funktioniert, sondern dass diese ebenfalls abgeschwächt wird, was wiederum entsprechende Eingriffe erfordert hätte.
                        Tja, auch das kenne ich gut, ist ein Thema für sich.

                        So "richtig" funktoniert die Loudness-Korrektur sowieso nie, alleine schon wegen der unterschiedlichen Aufnahmelautstärken.
                        Die Überlegung dahinter ist zwar gut gemeint, hinkt aber technisch derartig, dass immer weniger Hersteller so etwas heute noch einbauen. Im Profibereich gibt es das gar nicht.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          #42
                          AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                          Yamaha hat doch eine regelbare Loudness...funktioniert die besser, ist das sinnvoller?

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            #43
                            AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            @ratio schrieb:

                            Tja, auch das kenne ich gut, ist ein Thema für sich.

                            So "richtig" funktoniert die Loudness-Korrektur sowieso nie, alleine schon wegen der unterschiedlichen Aufnahmelautstärken.
                            Die Überlegung dahinter ist zwar gut gemeint, hinkt aber technisch derartig, dass immer weniger Hersteller so etwas heute noch einbauen. Im Profibereich gibt es das gar nicht.
                            Doch, gibt es. Im RME ADI - DAC ist eine Loudness-Funktion optional nutzbar. Und wie die Kritiken im professionellen zeigen, scheinen sie das sogar sehr gut implentiert zu haben. Ob man sowas braucht, ist eine andere Frage, allein, die Möglichhkeit sowas nutzen zu können, finde ich gut.

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                              Kennt jemand an Vorverstaerker der des bietet was die nuControl bietet..?

                              Ma muesst da jetzt in des manuel der nuControl schauen was da alles eingebaut....fuer die obige Frage...@Dezibel und an unregistrierter scheinen des getan zu haben...

                              Der thread Ersteller scheint die nuControl auch weiter zu verwenden...vielleicht hab ich des auch falsch verstanden...

                              Kommentar


                                #45
                                AW: Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

                                Im Profibereich sollte es sowas geben, inkl. DSP.

                                Ist dann natürlich nicht so wertig gemacht.

                                Gruß

                                RD

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