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SCHALLPLATTENHÖRER - CDP

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    #16
    PS: Kannst meinen alten B&O Player haben... der klingt recht Plattig :D
    Was nicht passt wird passend gemacht.
    To invent, you need a good imagination and a pile of junk.
    - Edison

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      #17
      Habe einen mission dad 7000 (1984) verglichen mit einen pioneer 59avi - konnte keinen unterschied hoeren im direkten umschalten.

      Habe cd direkt mit lp verglichen - es kommt auf den cd transfer an bei aelteren aufnahmen. Miles davis lp kind of blue war der cd ueberlegen - bis die remastered wurde. Dann stimmts wieder. Bei vielen aufnahmen konnte ich bis aufs oberflaechengeraeusch keine gravierenden unterschiede feststellen - wenns knistern weg ist gibts genug lp's die wenn ich sie abspiele mich vergessen lassen was fuer ein geraet ich gerade benutze - bis die auslaufspur sich hoerbar macht.

      Ich habe allerdings nur "mittelklasse" cd sieler bisher verglichen: Denon 1542, micromega stage 2, philips dvd 963, pioneer avi 49, mission dad 7000, mein cd rom spieler. Nicht viel unterschied.

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        #18
        für mich war es eher umgekehrt, die alten CD-Spieler hatten einfach gewisse Mängel, die sie nach Meinung der flat-earth anhänger (Fans der schwarzen scheibe) "digital" klingen ließen. Um den CDs die angebliche schärfe zu nehmen, baute man in den 80er Jahren auch Hybrid-CD-Spieler mit Röhren (Yamaha, glaub ich) Tatsächlich gabs wohl in der Frühzeit richtig schrille player (der erste Sony, den ich besaß, klang digital, der erste Philips dagegen "runder" und damit analoger, wie man sagte). Grundsätzlich sollte ein abspielgerät für mich einfach so klingen, wie die Musik.... dann stellt sich die Frage nicht. deshalb hab ich auch solche Probleme mit elektronischer Musik. Denn da weiß NIEMAND, wie die wirklich klingen soll......

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          #19
          RE: SCHALLPLATTENHÖRER - CDP

          Original von olf
          Hallo liebe Schallplattenhörer,

          konntet ihr mal einen CDP testen der sich analog anhörte?
          Bei dieser Frage möchte ich Röhrenplayer ausschliessen.

          (...)
          olf
          Tag,

          im Sinne der Charakteristik war - und ist noch - die Wiedergabe per Yamaha CD 2000 und Yamaha CDX-1060 - Geräte der Vergangenheit, vom CD 2000 gab es auch eine Studioversion, CD 2000-M, mit Balanced Outputs.

          Die Sprechweise von 'analog' nehme ich selbstverständlich in figurativ-metaphorischer Hinsicht; niemand wird den Frequenzgang eines Tonabnehmers mit der typischen Senke von 2-7 kHz haben wollen, eine Kanaltrennung von nur 20-25 dB, eine wesentlich der Schallplatte anzurechnende Signal-to-Noise-Ratio von knapp 50 dBA sowie Verzerrungen von 1-10 %, je nach Pegel. Nein, man meint mit 'analog' (verstärkend dann analog und musikalisch) den Sinn: Die Performance sei warm und klar. Also, 'analog' in der Bedeutung von 'warm und klar'.

          Warm und klar - damit sind Geräte ausgeschlossen, deren Wiedergabe bei CDs mit Emphasis eine markante Hochtonüberhöhung aufweist oder gar noch völlig versagen (auch im Luxussegment anzutreffen; eine Test-CD hilft, Verhalten bei CD mit Emphasis zu erkennen). Die gesuchte Fülle des Wohllauts, der Wohlklang, ist eine Wiedergabe ohne jede Rauhigkeit und Schärfe sowie ohne schmeichelnde künstliche inharmonische Verzerrungen, und dazu ohne leicht verrauschte Ausgangsstufen. Warm und klar soll aber wohl nicht heissen: immer warm und klar = fälschlicherweise auch dann, wenn ein harter Klavierklang sein muss (weil die Musikproduktion es fordert sowie der Herstellprozess der CD die Qualität nicht verdorben hat). Oder?

          Immer warm und klar, d.i. "gesoundet". Zusatz: Darf man erwähnen, was etwa nach persönlichem Eindruck nicxht warm und klar wiedergibt? Also, beispielsweise: Marantz CD 6000 (1 Bit-Player) = nicht klar, Philips CD 830 (Multibit-Player) = nicht klar, Sony Playstation One = nicht klar.

          Der Handel sollte in der Lage sein, bei der Lösung des Problems zu helfen.

          Freundlich
          Albus

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            #20
            Mein unsäglich zickiger Rio, so ein kleines transportables Teil, der der fast keine CD oder MP3 abspielen will, selbstgebranntes minuten Lang einliest, bis er was finden kann, der klingt echt analog. Meine Playstation 1 auch, die ist mir aber viel zu umständlich zu bedienen, immer schön den TV anschalten ... einfach Mist. Mir könnte ein wie analog klingender CD Player dennoch gefallen... aber ich glaube das ist alles nur Sprücheklopperei, es sei denn, der CDP ist einfach ein sehr gutes Gerät. Dem Franz Rubicon seiner, der klingt einfach sehr gut. Da bleibt der Wunsch nach analogem Sound auf der Strecke zurück, weils eben einfach nur gut klingt.

            Mein LP Dreher, auch vom Franz, konnte mich davon überzeugen, wie gut doch selbst ältere LPs klingen können, oder anders ausgedrückt: wie mitreissend und bewegend Musik auch angehört werden kann.

            Diese technologischen Feinheiten, die dazu dienen sollten, daß alles besser sein soll, sie dürfen mir dienen.

            Mehr nicht.
            Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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              #21
              Analoger Klang.... Das ist wirklich eine schwierige Sache da Plattenspieler schon sehr unterschiedlich klingen. Mein Plattendreher (Project Studie + van den Hul Grashopper IV GLA + Aqvox Phono 2 CI) ist jedenfalls um nix weniger analytisch ale mein PC mit dem Apogee Wandler.

              Ich finde einen warmen klang jedenfalsl grauslig :P Ich verstehe es ech nicht dass das manchen gefällt.

              MfG Christoph

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                #22
                Moin,



                meiner Erahrung nach klingen die CD-Bläher von YBA noch am ehesten analog.

                Aber so gut wie ein guter Plattenspieler klingt kein CD-Player. :S :W





                Gruss,
                Christoph

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                  #23
                  Aber so gut wie ein guter Plattenspieler klingt kein CD-Player

                  ohne platte klingt meiner ueberhaupt nicht...und was heisst eigentlich: klingt analog?

                  Kommentar


                    #24


                    The ultimate lo-fi weapon, iZotope Vinyl uses 64-bit processing and advanced filtering, modeling and resampling to create authentic "vinyl" simulation, as if the audio was a record being played on a record player.
                    Alles was das Herz des Analogies begehrt: :T

                    You have complete control over the following parameters:
                    • Mechanical Noise -> The amount of turntable motor rumble and noise
                    • Electrical Noise -> Internally generated electrical noise, such as 60 Hz grounding hum
                    • Wear -> Control how worn out the record is, from brand new to played a few thousand times
                    • Dust -> The amount of dust on the record
                    • Scratch -> The number and depth of scratches on the record
                    • Warp -> The amount of warping and the warp shape for the record - from no warp to the edges totally melted and warped
                    • ...

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                      #25
                      Haben die eine festeinstellung? z.b.:
                      Decca, Deutsche Grammophon, London, Virgin?
                      Bottrop, Frankfurt, Hamburg?
                      Technics, Thoren, Rega?
                      Familie mit/ohne hund, mit/ohne katze, mit/ohne kinder?
                      Rock/jazz/klassik/country?

                      Waer einfacher als da an der einstellung rumzuspielen.

                      Kommentar


                        #26
                        Es fehlt noch:

                        - Betrunken
                        - Bekifft
                        - Tinitus nach lautem Konzert
                        - Kater am morgen danach
                        - Wütende Freundin wirft Platten herum
                        - Moderne LP auf Trichtergramophon
                        - 78er Schellack von Hand angetrieben weil nur 33/45er Plattenspieler vorhanden.
                        ...

                        Oder man geht einfach mal an eine Plattenbörse, dort findet man alles.
                        Was nicht passt wird passend gemacht.
                        To invent, you need a good imagination and a pile of junk.
                        - Edison

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                          #27
                          Aber so gut wie ein guter Plattenspieler klingt kein CD-Player.
                          Hmmm...Es gibt sicher Freaks, die total auf Schallplatten abfahren, und es gibt sicher gute Schallplatten und Schallplattenspieler.

                          Wenn ich jetzt mal von den vergleichsweise erheblichen Störgeräuschen absehe, die ein Plattenspieler selbst mit fabrikfrischer, guter LP in leisen Passagen bei erhöhter Lautstärke so von sich gibt
                          (damit meine ich jetzt nicht Brummen oder Rumpeln), dann kann sich das imo schon "sehr gut" anhören. Und dann wäre da noch das Thema "Staub" :X

                          Ich habe aber garkein Problem damit, einen halbwegs vernünftigen CDP oder DAC als mindestens ebensogut klingend zu bezeichnen. Da reicht mir bereits ein ganz stinknormaler Parasound DAC1600 (als Beispiel).
                          Daran kann ich nicht groß rummeckern.

                          Und das Schöne: Die RUHE in den Pausen und den leisen Passagen.
                          Ich bin zwar ein sog. Holzohr, aber selbst das leiseste Rauschen bringt mich zur Weißglut.
                          Ich habe Leute kennengelernt, die an einem 4000 € Laufwerk und einem 2000 € Röhrenpre bei hohen Pegeln immer noch ein ganz leichtes brummen und Surren im Hintergrund hatten....Sehr sehr leise, aber dennoch für mich absolut inakzeptabel. Das hat dann imo nichts mehr mit Hi-Fi zu tun.
                          Erst die groben Dinge.....Dann das Feine. Manchmal wird das irgendwie nicht berücksichtgt.

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                            #28
                            Original von Christoph Held
                            Moin,



                            meiner Erahrung nach klingen die CD-Bläher von YBA noch am ehesten analog.

                            Aber so gut wie ein guter Plattenspieler klingt kein CD-Player. :S :W





                            Gruss,
                            Christoph
                            Ist "analoger" Klang ein Wert an sich oder Ausdruck eines bestimmten Geschmacks?
                            Im übrigen kann man die beiden Medien LP und CD nur vergleichen, wenn man exakt dieselben Abmischungen hat. Und die gibt es nicht, denn es wird medienspezifisch abgemischt, wie Heinrich Schläfer auf Reinhards Nachfrage auf der HighEnd ausführlich erläutert hat.
                            Also Äpfel und Birnen...

                            Gruß
                            Michael

                            Kommentar


                              #29
                              Und das Schöne: Die RUHE in den Pausen und den leisen Passagen.
                              du hast eben kein gefuehl fuer's analoge...

                              hohen Pegeln immer noch ein ganz leichtes brummen und Surren im Hintergrund hatten.
                              sensibelchen ..wenns orchester aufspielt isses weg...

                              Ich bevorzuge - aehrlich - die platte, meine sammlung besteht halb/halb cd und platte. Kommt wohl davon das ich mit oberflaechengeraeusch etc. grossgeworden bin..als ich aufwuchs, gabs bei uns noch 78'er im schrank, spaeter wurde dann lp modern.
                              Ich behaupte aber nicht das der "klang" - vom rauschen/knistern abgesehen - unbedingt besser ist. Das haengt ganz von der guete des transfers ab.
                              Allerdings - was da an kompression heute getrieben wird....

                              Spring 2016 - check out my updated course, Foundations of Digital Audio, at http://www.lynda.com/Acoustics-tutorials/Foundations-Digital-Audio/383529-2.htmlH...

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                                #30
                                Original von Midrange
                                Ist "analoger" Klang ein Wert an sich oder Ausdruck eines bestimmten Geschmacks?
                                Ich denke letzteres ist der Fall.
                                Rauschen, Rumpeln, Knistern und die LP-gemäße Abmischung ergeben ein bestimmtes Gesamtbild einer durchaus erwähnenswerten Modeerscheinung.

                                Als Mode-Erscheinung wird er als "Wert an sich" wahrgenommen und vom Konsumenten natüröich auch nachgefragt.

                                Gruss
                                Jochen

                                Kommentar

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