Ratespiel

[kraut]

Was macht dich so sicher, daß du einen linearen Frequenzgang als gehörrichtiger und angenehmer empfindest?

Eigene erfahrung, sonst nichter.
Ich benutze schon seit 2001 zuerst den ultracurve 8024, seit 2005 den deq 2496 um die frequenzgaenge auf den hoerplatz geradezubiegen. Zuerst bei selbstgebautem sub/sat system (voll aktiv ueber zuerst analoge diy weiche, spaeter ueber die dcx 2496) und seit zwei jahren mit kef 104/2 mit subwoofer unterstuetzung.

Die erfahrung mit dem ersten einsatz des ultracurve waren dermassen ueberzeugend das ich seit der zeit nie mehr ohne digitalen frequenzverbieger auskomme. Zusaetzlich besorgt der dcx die laufzeitkorrektur und phasenlage zwischen sub und satelliten. Traegt zur sauberkeit der bassreproduktion bei.

[Franz]

Kraut, deine Erfahrungen in allen Ehren. Aber das kann man doch nicht generalisieren. Kästner schrieb einmal: Generalisieren: Immer wichtig, niemals richtig. Wenn´s dir so besser gefällt, ist doch fein. Aber andere dürfen das auch anders hören - und tun es auch. Es käme mir z.B. nicht in den Sinn, dieses unbedingt tun zu wollen. Geraffel, was so eingestellt ist, empfinde ich als unnatürlich im Klang, als "steril" und "technisch". Mir sträubt sich da alles. Kann aber jeder so machen, wie er will.

Gruß
Franz

[alex8529]

Original von Franz

Nur - wenn ich schon nicht linear hoere, und mir dann noch nichtlineare frequenzgaenge servieren lasse - was fuer eine suppe kommt dann bei meinem CPU an?

Schon richtig. Nur: Was macht dich so sicher, daß du einen linearen Frequenzgang als gehörrichtiger und angenehmer empfindest?

Es ist doch ein nachdenkenswerter Gedanke, warum die Linearität so überbewertet wurde in der Vergangenheit.

Hi Franz,

ich denke wir sind uns einig, dass "linear" steht als Verallgemeinerung und nicht nur für den FG.

Ein Beispiel:

Auf einer Aufnahme werden mit den Blauertschen Bändern bestimmte Horizontale Effekte erzielt.

Diese "Bänder" wirken in bestimmten Frequenzbereichen mittels geringer Anhebung/Absenkung von wenigen dB.

Hat die gesamte Anlage nun in diesem Bereich eine relevante Abweichung, passiert folgendes.

1) Es werden diese Effekte dargestellt, obwohl diese gar NICHT auf der Aufnahme drauf sind

2) Es werden diese Effekte durch die Addition der Abweichung "eliminiert"

3) alles dazwischen ist auch möglich, je nachdem wie stark die Abweichung der Anlage ist

Weiterhin ist es nicht möglich, eine vernünftige Anlage zusammen zu stellen, wenn jeweils die Komponenten kontraproduktiv einwirken, da es zu weiteren Erhöhungen, oder auch Auslöschungen kommen kann.

Was also, AUßER dem persönlichen Geschmack, spricht gegen möglichst lineare Komponenten ??

Grüße Frank

[alex8529]

Original von Franz

Soll ich mich jetzt oder du dch im neuen Schwurbelforum anmelden? :D

Gruß
Franz

ER ist schon da..... :D

[Franz]

Was also, AUßER dem persönlichen Geschmack, spricht gegen möglichst lineare Komponenten ??

Eigentlich gar nix, Frank. :P Aber was spricht unbedingt dafür? Letzten Endes sitzt man mit seinen Ohren in einem Raum und hört sich ein Endprodukt = Schall an und bewertet das subjektiv danach, ob es einem gefällt oder nicht. Nun kann sich ja jeder seine Komponenten und seinen Raum so zusammenschustern, daß es ihm klanglich gefällt. Nur darum geht es. Wenn Messdaten mit Klangeindrücken korrelieren - und das sollten sie - dann ist´s doch gut. Nur was einem gefällt, hat wenig mit linearen Frequenzgängen zu tun. Auch da dürften wir noch einig werden. :P :S

Gruß
Franz

[Franz]

ER ist schon da.....

...und ich bleibe da weg.... :D

[alex8529]

Original von Franz

Aber was spricht unbedingt dafür?

das habe ich versucht, laienhaft wie ich es sehe, zu erklären

[David]

Franz, ich weiß schon nicht mehr, wie ich dir die Sache noch erklären soll. Aber ich gebe nicht auf.

Höre du nur bitte auf, mich als Laien in dieser Sache hinzustellen.

Gruß
David

[Franz]

Höre du nur bitte auf, mich als Laien in dieser Sache hinzustellen.

Nun gut, ich ernenne dich hiermit zum Fachmann. Der Laie bin ich, geb das wenigstens ehrlich zu. Deshalb werden deine Behauptungen - und das sind sie nur - nicht wahrer. :P

Gruß
Franz

[Markus Berzborn]

Nur mal rein theoretisch:
Wenn der Frequenzgang des Lautsprechers in Interaktion mit dem Raum schon alles andere als linear ist, dann könnte er mit einem nicht linearen Verstärker sogar linearer werden. :D

Nicht, dass mich solche Fragestellungen interessieren.
Entscheidend ist, was am Schluss dabei heraus kommt.

Gruß,
Markus

[Franz]

Entscheidend ist, was am Schluss dabei heraus kommt.

Meine Rede seit Jahr und Tag. Scheint aber nicht zu interessieren. Es muß wohl anscheinend was ganz bestimmtes herauskommen, damit es "richtig" ist. :D Am unwichtigsten ist wohl, was der Hörer hört und wie er das bewertet. Geschmack: pfui Teufel. :D

Gruß
Franz

[alex8529]

Original von Franz

Entscheidend ist, was am Schluss dabei heraus kommt.

Meine Rede seit Jahr und Tag. Scheint aber nicht zu interessieren. Es muß wohl anscheinend was ganz bestimmtes herauskommen, damit es "richtig" ist. :D Am unwichtigsten ist wohl, was der Hörer hört und wie er das bewertet. Geschmack: pfui Teufel. :D

Gruß
Franz

immer wieder lustisch anzusehen, wie Du durch alle Threads die technisch angehaucht sind hechelst und Deine Weisheiten trällerst....

[Dr.Who]

Hi Franz,

weiche doch einfach ins neue Unterforum aus,dann bist du die Techniker hier los.Du hast die Wahl. :D :D :D :S

[Franz]

immer wieder lustisch anzusehen, wie Du durch alle Threads die technisch angehaucht sind hechelst und Deine Weisheiten trällerst....

Ach Frank, bleib mal locker. ich schreib hier meine Meinung, du die deinige. Also: Wo ist das Problem?

Wir sind hier übrigens in der "Plauderecke". :P :S

Gruß
Franz

[Scheller]

Hallo,

Entscheidend ist, was am Schluss dabei heraus kommt.

Das ist die Art von Schlußfolgerungen, die eine ziemlich klare, nachvollziehbare Aussage mitbringt.

Da gibt´s u.Aauch noch diese: : "Es muss gut werden. Wie ist egal."

Auch nicht schlecht...gell?
:S