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Wie hat das angefangen mit Voodoo

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    #46
    Original von Lia
    Original von andisharpDas schöne an Tischen ist, egal ob stabil oder nicht, man stößt irgendwann unweigerlich mit den Knien dagegen. Da jauchzt der Plattendreher samt Platte und vollführt Freudensprünge :D
    Und das tut man unweigerlich?
    Das ist mir in den über 10 Jahren, die ich den Axis hatte tatsächlich kein einziges mal passiert ;)

    Gruss
    Lia
    Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es bald passiert. Also Vorsicht. ;)

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      #47
      Na, die Tischchengeschichte kann man doch prima dazu benutzen, um Voodoo nicht aus- aber abzugrenzen:

      Wenn ich finde, dass mein Plattendreher auf einem leichten Tischchen am Besten spielt, dann hat das nichts mit Voodoo zu tun.

      Wenn ich aber ganz allgemein postuliere, dass sich der Klang des XYZ Spielers ENORM durch die Benutzung eines WEISSEN bestimmten IKEA-Tischchens verbessern läßt und andere Unterlagen dagegen schlecht klingen, dann ist das IMHO 'Voodoo'.

      Reinhard

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        #48
        Original von Markus Berzborn
        Hallo David,

        Auch in Deutschland hatte Linn zu der Zeit noch so ein leicht verschrobenes Alternativ-Image. Damals versorgte der Importeur "State of the Art" den deutschen Markt. Mein Eindruck ist, dass Linn seit Gründung der eigenen Deutschland-Niederlassung bewusst versucht hat, von diesem Image wegzukommen und sich mehr als "High Tech"-Firma zu präsentieren. Sie machen ja heute alles mögliche bis hin zu Multi Room-Systemen und Car Stereo und irgendwelche ungewöhnliche oder kontroverse Statements liest und hört man kaum noch von ihrer Seite.

        Gruß,
        Markus
        Hallo Markus

        Das sehe ich auch so. Ich kenne einen Händler (Marcel) sehr gut und der wird von Linn Deutschland betreut, die geben sich wirklich Mühe. Da sind wir wieder bei den Netzkabel, gemäss denen sei das Unfug, was da getrieben werde, also man bewegt sich dort schon weg vom Voodoo...

        Sein Geschäftskollege Beat, auf dessen Initiaitve Linn ins Programm aufgenommen wurde, war auch schon in Glasgow und hat dort mit der gesamten Produktepalette rumspielen können. Sehr interessant sei die Aktivierung der Lautsprecher, das bringe einen grossen Schritt nach vorne. Ich habe vor einigen Wochen bei Marcel und Beat eine Linnvorführung hören können, und sie haben sich doch gebessert, es hat mir recht gut gefallen. Als ich dann meine eigenen CDs hörte, naja... Marcel meinte, dass er über einen Fundus von etwa 120 CDs verfüge, von welchen er wisse, dass sie gut klingen, aber andere Aufnahmen seien einfach immer ein Risiko. Und bei einer dieser anderen Aufnahmen ist der Unterschied dann doch sehr deutlich geworden.

        Nun ja, Marcel kann sich sogar je länger je mehr mit dem Linn-Klang anfreunden, obwohl er aus einer ganz anderen Ecke kommt. Was gute Betreuung so alles ausmacht. ;) Auch kommerziell sei es ein Erfolg, alle sind zufrieden, so kleine unscheinbare Geräte sind heute gefragt.

        Gruss Jürg

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          #49
          Hallo Jürg,

          Linn hat eigentlich schon immer Lautsprecheraktivierung propagiert und diverse Optionen angeboten. Ich persönlich konnte den Teilen von Linn (bis auf die Laufwerke, Arme und Tonabnehmer) klanglich nie sonderlich viel abgewinnen. Interessant finde ich das Unidisk-Konzept.

          Gruß,
          Markus

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            #50
            Hallo Markus

            Der "Vertriebsmensch" von KEF Schweiz hat sich mal über Linn geäussert, und zwar in der Art, dass sie zwar tolle Eektronik bauen, das mit den Lautsprecher aber besser lassen sollten (mache denken das wohl auch über KEF). Das Modell für 2'800 Franken, welches ich vor einigen Wochen hören konnte, war aber nicht schlecht und die Qualität dem Preis entsprechend. Vor einigen Jahren spielte an einer Messe mal, ganz lieblos aufgestellt, eine grössere Linn, vielleicht sogar die Komri. Trostlos...

            Ich hatte mal einige Undisks an einem Abend zum Probehören zu Hause, einer der Händler kam mit drei Stück vorbei, für mich hat sich aber wieder mal gezeigt, dass ich nicht der "Quellenunterschiedhörer" bin, typisch Holzohr eben.

            Gruss Jürg

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