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    Bewußte Wahrnehmung ist eben von vielen Faktoren abhängig.
    Ganz sicher funktioniert die Wahrnehmung unter BT-Bedingungen anders, welche Gründe dafür im einzelnen verantwortlich ist rein spekulativ solange man sich nicht die Mühe macht, ihnen auf den Grund zu gehen.

    An der Stelle sei nochmals der Hinweis auf das "Gorilla-Experiment" erlaubt; die bewußte Wahrnehmung ist anscheinend relativ unabhängig von der Größe eines Unterschieds.

    Offenbar ist es wichtig zu wissen, worauf man zu achten hat und deshalb ist mE das Training des Unterschiedhörens unter BT-Bedingungen auch ein wichtiger Faktor (neben der allgemeinen Hörfähigkeit, über die man ja iaR wenig weiß ).


    Gruß

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      Original von alex8529
      Original von jakob

      Macht man _richtige_ Blindtests, dann hören die Testteilnehmer auch wieder Unterschiede.
      na denne erzähl uns mal mehr davon....
      Hi Jacob,

      hast Du schon Infos dazu ?

      Grüße Frank

      Kommentar


        Ich finde es lustig, dass aus gewissen Ecken immer kolportiert wird, man würde sich nur auf Blindtests berufen. Das ist natürlich grundfalsch, denn auch die sogenannten "Techniker" haben mehr als ausreichend Hörerfahrung, manche sogar viel mehr, als einige der hier vertretenen Alleshörer. Manche besitzen Geräte dutzendweise und sind daher in der Lage, dauernd Vergleiche anzustellen.

        Kommentar


          Original von bukowsky
          vielleicht weil die Filter in den Geräten unterschiedlich mit den Digitalsignalen umgehen? Habe eben einen interessanten Beitrag aus dem Studio-Magazin gelesen, in welchem es um die Aussteuerung von CDs geht ... nach deren Untersuchungen scheinen die verschiedenen Abspielgeräte recht unterschiedlich mit digitalen Übersteuerungen umzugehen. Interessant für mich auch, dass offenbar die älteren Geräte mit analogem Filter hier die besten Ergebnisse liefern, hielt ich doch meinen alten Philips bislang immer für ein vergleichsweise eher warm klingendes Gerät.
          wenn denn alles so klar und einfach ist, warum interessiert sich niemand für den verlinkten Artikel? Bestätigen, widerlegen ... gäbe doch einige Möglichkeiten. :Y

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            Hallo David,

            was Du da schreibst, wundert mich ein bischen. Ich habe nämlich Deine schöne Hifi-Länderkunde gelesen, ein Ansatz, der mir wirklich sehr gut gefällt! Eine bestimmte Lebensart färbt ab auf die Art, wie wir Musik hören und welche Geräte wir bevorzugen! Lebensart u. Lebensstil - die kann man ja wirklich mit bestimmten Geräten verbinden! Warum klingen z.B. französische Boxen wie Cabasse oder Focal so luftig-spritzig, Dynaudio eher ehrlich und die Amerikaner wie jemand, der in Rückenlage gemütlich eine Harley-Davidson fährt... (ich karrikiere ein bischen!) Das ist doch kein Zufall! Rückst Du davon nun ab?

            Natürlich gibt es die >Globalisierung<, die dazu führt, daß sich die spezifischen Klangeigenschaften der Hersteller alle irgendwie einander annähern! Aber ein Rest davon bleibt doch trotzdem! Wäre ja auch schade, gäbe es nur noch eine tödlich-langweilige, weltumspannende Hifi-Uniformität! :S

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              Hallo Bukowsky!
              Das ist wirklich ein interessanter Artikel der mir alles bestätigt, was ich schon seit langem vermute.
              Erst in letzter Zeit ist mir so richtig klar geworden, warum so viele Produktionen so mies klingen.
              Schuld sind die Toningenieure nur in wenigen Fällen. Der zahlende Kunde (Produzent oder das Management von Musikern) will es so. Qualität ist nebensächlich, nur der lauteste Pegel zählt.

              Holger schrieb:
              was Du da schreibst, wundert mich ein bischen.
              Mich ja auch! :D
              Aber ich ertappe mich immer wieder selbst dabei.

              Leider bin ich auch nur ein Mensch. :N

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                Original von bukowsky
                wenn denn alles so klar und einfach ist, warum interessiert sich niemand für den verlinkten Artikel? Bestätigen, widerlegen ... gäbe doch einige Möglichkeiten. :Y
                Hmm, das wurde doch in ziemlicher Breite im Schwesterforum diskutiert (wo du m.W. auch mitliest), inclusive einiger Tests zum Intersample-Clipping an lebenden Objekten von HiFi_Adicted und auch von mir (mein CDP -- Yamaha CDX-596 -- schlägt sich z.B. ganz besonders miserabel).

                Loudness race bzw. loudness war

                Ich habe sogar ein Testfile zur Verfügung gestellt, Verweis verlinkt hier.
                Ich habe auch noch weitere Testfile-Generatoren zu dem Thema, kann ich uploaden und hier bekanntgeben, bei Interesse (am konkreten Selbsttest).


                Grüße, Klaus

                Kommentar


                  Stimmt, dieses Thema ist schon ein paar Mal wo anders diskutiert worden.
                  Nur habe ich bisher geglaubt, dass die Studioleute das so wollen. Jetzt weiß ich, dass sie es so tun müssen. Wer zahlt, hat das Recht zu bestimmen.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                  Kommentar


                    Hallo Buko,

                    sehr interessanter Artikel - vielen Dank!

                    Ich wandle mit einem Behringer DEQ2496 und stoße relativ häufig an die in dem Artikel beschriebenen Grenzen. Einen Teil der Verzerrungen kann ich verhindern, indem ich den digitalen Ausgangspegel meines Audiostreamers um ca. 10% absenke (die damit verbundene Bitreduktion nehme ich in Kauf). Leider funktioniert dies nicht immer.

                    Die im Vergleich hierzu herangezogene alte Sony Playstation (ja, die sagenumwogene) kommt wie in dem Artikel beschrieben in der Tat besser zurecht mit den Verzerrungen. Vielleicht klingt er aus diesem Grund ja auch "wärmer" als moderne CD-Player.

                    Eine Schande, denn mein Audiostreamer ist so herrlich bequem! Wer kann einen D/A-Wandler empfehlen, der mit diesen Schwierigkeiten aufräumt?

                    Viele Grüße,
                    Rudolf

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                      Ich hab micht jetzt mal einfach Blöd mit Wavelab 6 Studio und dem Waves L2 Limiter gespielt und hab es probiert wieviel intersample Clipping ich zusammenbringe wen ich Hot Blooded von der Foreigner - Double Vision (MFSL 1-054) zusammenkomprimiere es sind immerhin +2,3dbFS drinne gewesen @ 44,1kHz

                      Des sagenumwogene Analoge Klang zeichnet sich ja vorallem dadurch aus dass er nicht unter Intersample Overs leiden kann systembedingt.

                      @ David

                      Hast du schon im Foobar den DSP so eingestellt dass die Juli@ Immun gegen Intersample Clipping bis +3db wird? Dann klingen die meisten CDs gar nicht mehr so mieß

                      MfG Christoph

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                        @ Rudolf

                        Am einfachsten gehts mit einem PC und einem 192/24 tauglichen Audiosystem die Bitreduktion von 0,5 Bit wird durch die höhere Samplingrate mehr als ausgeglichen und einen Reduktion der Wandlerauflösung auf 23,5Bit fällt nicht ins gewicht wenn man nur 16Bit Material spielt.

                        MfG Christoph

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                          Hallo Christoph,

                          wo genau kann ich dies in Foobar einstellen? Bei "Preferences" ist mir schon klar, aber welchen DSP muss ich nehmen? Höre nämlich gerade über Kopfhörer so eine übersteuerte CD und könnte das mal testen.

                          Viele Grüße,
                          Rudolf

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                            Volume Control (auf -3db Einstellen)
                            Resampler auf 192000Hz Slow Mode
                            Advanced Limter (da gibts nix einzustellen)

                            Unter Playback noch den Dither ein und Noiseshaping auf die "Recommed" Einstellung

                            Output Data Format auf 24Bit oder 24Bit padded to 32Bit

                            Die Soundkarte muss da aber auch mitspielen. 192kHz Tauglichkeit ist Pflicht.

                            MfG Christoph

                            Kommentar


                              Original von HiFi_Adicted
                              Die Soundkarte muss da aber auch mitspielen. 192kHz Tauglichkeit ist Pflicht.
                              Uups, da habe ich ein kleines Problem... :U

                              Trotzdem vielen Dank für deinen Tipp!

                              Viele Grüße,
                              Rudolf

                              Kommentar


                                Original von HiFi_Adicted
                                Resampler auf 192000Hz Slow Mode
                                [...]
                                192kHz Tauglichkeit ist Pflicht.
                                mE tut sich der (oder jeder) Resampler leichter, wenn er auf einem glatten Vielfachen arbeiten kann, bei 44.1 also 176.4

                                Grüße, Klaus

                                Kommentar

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