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Teure digitale Player - noch sinnvoll?

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    #61
    RE: Teure digitale Player - noch sinnvoll?

    Original von fukujama77
    Nicht die Art einer Speicher- oder Abspieltechnik bestimt Vorlieben oder Musikgeschmack, sondern der Mensch der die Apparate bedient.
    Das stimmt natürlich.

    Aber ganz allgemein würde ich es bevorzugen, der Musik eher wie einem Wesen gegenüberzutreten und sie weniger aus der Sicht eines Konsumenten zu betrachten. Oder anders gesagt, weniger die Musik nach seinen Stimmungen und Gefühlen aussuchen, sondern lieber mal verstärkt darauf achten, was die Musik mit einem macht.

    Gruß,
    Markus

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      #62
      RE: Teure digitale Player - noch sinnvoll?

      Original von Markus Berzborn
      Original von fukujama77
      Nicht die Art einer Speicher- oder Abspieltechnik bestimt Vorlieben oder Musikgeschmack, sondern der Mensch der die Apparate bedient.
      Das stimmt natürlich.

      Aber ganz allgemein würde ich es bevorzugen, der Musik eher wie einem Wesen gegenüberzutreten und sie weniger aus der Sicht eines Konsumenten zu betrachten. Oder anders gesagt, weniger die Musik nach seinen Stimmungen und Gefühlen aussuchen, sondern lieber mal verstärkt darauf achten, was die Musik mit einem macht.

      Gruß,
      Markus
      Der Gedanke gefällt mir! Buddhismus pur ;)

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        #63
        Original von Franz
        Erkenntnisse über die Klangunterschiede zwischen CD und Vinyl ergaben, daß das Stereobild natürlicher klingt, wenn die Kanaltrennung etwas "schlechter" ist als technisch möglich, da es auch im natürlichen Klangumfeld keine Schallquellen gibt, die eine solch hohe Trennung aufweisen. Zusätzlich wird der "sweet spot"mit zunehmend höherer Trennung immer kleiner.
        Während das Kanalübersprechen der CD Werte > 90 dB aufweisen kann, besitzt die Schallplatte einen Wert von max. 54 dB.

        Das ist für mich der Hauptgrund, warum es auch heute noch so viele Anhänger der Schallplatte gibt.

        Das technisch bessere ist nicht unbedingt auch das bessere für das menschliche Gehör.

        Und wie es in Zukunft ausssieht, bleibt abzuwarten. Ich bin eher dafür, den Hörern wieder das "analoge feeling" zurückzugeben. Eigentlich müßte das möglich sein, anstatt immer weiter zu digitalisieren und sich damit von den menschlichen Hörmöglichkeiten zu entfernen.

        Gruß
        Franz
        danke, gut formuliert.
        ich habe nichts gegen diditale tonübertragung und aufzeichnung zu nutzen, bzw verwenden wir dies auch beim arbeiten mit dem vinyschneider. (mastering)
        und das ohne gröberen gewissenskonflikt.
        die schallplatte hat sich aber als speichermedium extrem lange gehalten und ist eigentlich sehr präzise in betracht der "datenmenge" die "geschrieben" werden kann. Die technik hierzu wurde extrem perfektioniert. Dabei ist eine der wichtigsten kreterien immer das menschliche hören gewesen.
        natürlich bleibt alles dem hörer und seiner subjektiven wahrnehmung überlassen. bin als 3/4analger sehr gespannt wohin sich digital hinentwickeln wird.
        wenn gute leute daran arbeiten, vor allem im bereich mastering, könnte die zukunft der übertragung und speicherung bis hin zum auslesen, durchaus digital zuhause sein. sicher sogar. kombinationstechniken aus digitaler und analoger techniken, never forget vinyl , hätten für mich den grössten reiz. Somit könnte sich ein neuer klangcharakter, durchaus villeicht noch näher am orginal, bilden und wieder ganze epochen von musikgenuss prägen.
        keine angst vor der zukunft. bin gespannt und arbeite auch ein bissl daran. wobei ich eher nicht so ganz der experte im digitalen bereich bin....noch nicht.
        dieses thema sollte eigentlich in einer eigenen vubrik diskutiert werden.
        villeicht: HIGHPHILOSOPHIE? :B
        NAJA WIE AUCH IMMER
        LG.KORD.ROBIN

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          #64
          RE: Teure digitale Player - noch sinnvoll?

          Original von fukujama77
          Original von Markus Berzborn
          Aber ganz allgemein würde ich es bevorzugen, der Musik eher wie einem Wesen gegenüberzutreten und sie weniger aus der Sicht eines Konsumenten zu betrachten. Oder anders gesagt, weniger die Musik nach seinen Stimmungen und Gefühlen aussuchen, sondern lieber mal verstärkt darauf achten, was die Musik mit einem macht.

          Gruß,
          Markus
          Der Gedanke gefällt mir! Buddhismus pur ;)
          Mir gefällt der Gedanke auch, aber nicht aus buddhistischen Gründen, sondern weil es ein Ansatz ist, der der Musik und dem Musikschaffendem mehr gerecht wird. Der Künstler will uns ja etwas vermitteln.

          Allerdings: dieses Erleben passiert zum allergrößten Teil beim ersten Hören. Danach ist ein Eindruck und eine Assoziation da, die bei einem neuen Hören mitschwingt. Natürlich kann man was auch einmal "völlig neu" hören, unter neuen Bedingungen, aber im Wesentlichen wähle ich die Musik dann doch danach, was sie in mir normalerweise auslöst, also nach meiner aktuellen Stimmung.

          lg, Wolfgang

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            #65
            Interssante Ansatzpunkte.
            Bei mir kann Musik auf zwei Arten wirken.
            Ich würde fast sagen, sie hat eine Drogen ähnliche Wirkung.
            Wenn ich z.B. depremiert bin, kann ich mit Hilfe von Musik mich richtig dem Selbstmitleid oder der Depression hingeben.
            Oder sie holt mich da wieder raus. Je nachdem was ich möchte.
            Umgekehrt; wenn ich oben bin, kann mich so schnell eigentlich nichts runterholen. Wenn es den doch zu arg wird ( musikalisch ), schalte ich sie ab oder um.
            Gruss Stefan
            P.S. Hoffentlich ist kein Hobby-Psychologe hier anwesend und versucht da irgend etwas hinein zu interpretieren.
            Oh, ich glaube ich bin etwas weit :R

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              #66
              Ich lasse mich eigentlich auch sehr stark von der Musik beeinflussen. Ich hab ziemlich viele Alben die mich in einen schlimmere Sinneskriese stürzen :C und mich über den sinn oder unsinn des Lebens nachdenken lassen. Anderer seits reißen mich aber auch vile CDs die ich habe aus der Kriese wieder heraus reißen.

              Zitat von fukujama77
              Ich akzeptiere natürlich ihre Meinung, jedoch auf eines können wir uns glaube ich einigen: Nicht die Art einer Speicher- oder Abspieltechnik bestimt Vorlieben oder Musikgeschmack, sondern der Mensch der die Apparate bedient.

              Gruss
              Dass unterschreib ich sofort.

              MfG Christoph

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                #67
                Teure Player

                Habe das alles hier sehr interessiert gelesen und es ist wie es immer war. Es gibt die Leute, die alles perfekt in einer Kiste haben wollen und die, die das klassische HiFi zelebrieren. Mich stört es heute immer noch überhaupt nicht, meine Platten zu waschen, Hülle raus, Hülle rein, vorsichtig damit umgehen und bei der CD ist das genauso. Macht viel zu viel Spass, seine Geräte, für die man ja nicht gerade wenig Geld auf den Tisch gelegt hat, anfassen und bedienen zu können. Sollte meiner Meinung nach auch weiterhin so bleiben, weil die Anfassqualität der Geräte unglaublich Spass macht und ich frage mich immer wieder, wie wir eigentlich die letzten dreissig Jahre überlebt haben. Ich werde noch dreissig oder mehr hinten dran hängen und weiter dem klassischen Gefummel frönen weil das für mich einfach dazu gehört. Könnte mich kaputt lachen wenn ich sehe, wie die DVD Industrie wieder ein Format nach dem anderen auf den Markt schmeißt und man nach drei Jahren sieht, was übrig bleibt. Und meistens hat man dann aufs falsche Pferd gesetzt und kann die Kiste nachher wieder weg schmeißen, danke klassisches HiFi mit LP´s und CD´s. Da weiß man was man hat. Guten Abend. :P

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                  #68
                  RE: Teure Player

                  Hallo Kai,
                  Du wäschst deine CD`s ?
                  LP`s... habt Ihr ein Plattenspieler im Programm ?
                  Gruss Stefan

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                    #69
                    Das Hauptproblem bei Musikservern sehe ich darin dass man eben etwas mehr können muss als eine CD aus der Hülle zu nehmen als Open -> Close -> Play drücken.

                    Wenns richtig gut funktionieren soll dann ist es eigentlich Pflicht sich doch eingehend mit dem Thema zu beschäftigen.

                    Viele wollen das nicht, versuchen es trotzdem und erhalten klarerweise, unzufriedenstellende Ergebnisse, durch die wiederum auf alles andere geschlossen wird.

                    Wer schon mal einen super gemachten Musikserver bedient hat, bzw. gar einen HTPC der wird wohl kaum mehr darauf verzichten wollen.

                    Die Hofer/Ali Multimedia-PC's sind allerdings oft Benchmark...


                    mfg

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                      #70
                      Doch, ich kann drauf verzichten - ehrlich. :Z

                      Gruß,
                      Markus

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                        #71
                        RE: Teure digitale Player - noch sinnvoll?

                        Hallo,

                        Original von Markus Berzborn
                        Original von fukujama77
                        Computerbasiert kann ich alles verschlagworten und Verknüpfungen herstellen bis ich schwarz werde. Ich habe dann Playlists für jedes Genre, jeden Komponisten jede Stimmung usw. da kommen dann Sachen raus wie "Rainy Day Mix", "Tolle Frauenstimmen", "Jazz Standards", "Chesky" etc.
                        Genau das finde ich schrecklich. Fördert in meinen Augen das Schubladen- und Genredenken.
                        Gruß,
                        Markus
                        Da denke ich eigentlich genau andersrum.
                        In den von fukujama77 angeregten Verknüpfungen würden dann beispielsweise bei "Tolle Frauenstimmen" Diana Ross, Chrissie Hynde, Maria Callas und Nora Jones auftauchen. Also völlig unterschiedliche Genres.

                        Ciao Hans
                        Ciao Hans

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                          #72
                          Ich kann ja David verstehen dass das ganz reizvoll ist.

                          Meiner einer - ein überzeugter Mac Fan - hat eine andere Lösung in Petto. Bei mir im Wohnzimmer steht neben der Anlage ein "Mac Mini" als MediaCenter eingerichtet. Der SPDIF-Ausgang hängt am Verstärker, der DVI-Ausgang am TFT-Fernseher.

                          Der Mini ist ja so klein dass er praktisch nicht aufträgt
                          Für das Gerät gibt es etliche Anbieter die externe Festplatten im Mac Mini Design anbieten und die man super unter das Gerät stellen/stapeln kann.

                          Meine Lieblings CDs rippe ich im iTunes als "Apple Lossless" (verlustfrei komprimiert um Plattenplatz zu sparen) auf die Festplatte runter und kann mit der Apple Fernbedienung die Titel/Genres/Alben etc bequem auswählen und abspielen. Das ist für mich als altes Faultier sehr bequem. Jedoch wird das meine CD-Sammlung niemals ablösen, sondern nur ergänzen.

                          Das Gute daran ist, das ich einen überaus vollwertigen Rechner als "Abfallprodukt" habe. Ich kann surfen, eMails bearbeiten, DVDs gestalten (wenn ich das wollte) und genügend Rechenleistung für HD-Video ist auch da, da der Kleine einen Core Duo Prozessor hat. Sehr leise ist er auch noch. Bin rundum zufrieden...

                          Grüsse
                          Dietmar

                          P.S.: Abgstürzt ist er auch noch nie......ja das musste ich jetzt noch loswerden :T

                          Kommentar


                            #73
                            Original von frolic
                            Bei mir im Wohnzimmer steht neben der Anlage ein "Mac Mini" als MediaCenter eingerichtet. Der SPDIF-Ausgang hängt am Verstärker, der DVI-Ausgang am TFT-Fernseher. Der Mini ist ja so klein dass er praktisch nicht aufträgt
                            Das Gute daran ist, das ich einen überaus vollwertigen Rechner als "Abfallprodukt" habe. Ich kann surfen, eMails bearbeiten, ... Sehr leise ist er auch noch. Bin rundum zufrieden... Grüsse Dietmar
                            Der Mac Mini kann auch an einem vorhandenen Monitor, vorhandener Tastatur und Maus ( alles ehemals Windows) benutzt werden? Oder sollte das alles von Apple sein? So eine kleinere Mac Lösung wäre ja auch preislich von Vorteil.
                            Davon abgesehen, laufen hier im Moment verschiedene Tracks von einem 2 GB Speicherstick, die dort als Flac gespeichert worden sind.
                            Last.fm Was ich zuletzt gehört habe ...

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                              #74
                              Original von Höhlenmaler

                              Der Mac Mini kann auch an einem vorhandenen Monitor, vorhandener Tastatur und Maus ( alles ehemals Windows) benutzt werden? Oder sollte das alles von Apple sein?
                              Nein, kannst nehmen, was bei Dir rumsteht (richtige Anschlüsse vorausgesetzt). Nur bei Druckern muss man auf Kompatibilität achten. Naja, bei der Tastatur weiß ich nicht, ob die Windows-Taste dann automatisch die Apple-Taste wird, und ein paar nicht so wichtige Zusatzfunktionen der Apple-Tastatur wirst Du so auch nicht haben. Eine Apple-Tastatur mit Kabel kostet aber eh nur 23 €.
                              Ich hab einen Logitech Trackball an meinem iMac hängen, ohne was installiert zu haben.

                              lg, Wolfgang

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                                #75
                                Rein aus ideologischen Gesichtispunkten darf man natürlich keine Microsoft Maus an den Mac hängen.... :Q

                                mfg

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