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    Mit dem Gruß "Hello, I am Johnny Cash" eröffnete der Sänger seit Mitte der 50er Jahre jedes seiner vielen Tausend Konzerte. Doch einen ganz besonderen Auftritt absolvierte der Star der amerikanischen Countrymusic im Januar 1968. Vor Hunderten von Schwerkriminellen gastierte er in der Kantine des kalifornischen Staatsgefängnisses Folsom Prison. Mit diesem Konzert brachte Johnny Cash, der alle Höhen und Tiefen eines Lebens als Star erfahren hatte, sein soziales Engagement zum Ausdruck und wurde zum Anwalt für eine Gefängnisreform in den USA.

    #2
    cool, habe leider kein ARTE mehr :-(

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      #3
      Danke für den Tipp - war sehr interessant. Vor allem weil nur Leute zu Wort kamen die 'dabei' waren. Cash hat mich schon immer fasziniert.

      Grüße, dB
      don't
      panic

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        #4
        :H

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          #5
          So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Mir haben sein raunziger, triester, brummiger Gesang und seine eher unmelodiösen Lieder nie besonders gut gefallen.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            David, irgendwie tust Du mir langsam leid ....
            Für dich scheint das (Hifi-)Leben voller Lügen und schlechter Musik zu sein .... :U
            .... und dazu noch die vielen, vielen unguten Menschen :C ....

            Grüße, dB
            don't
            panic

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              #7
              viele schlechte Musik vermindert die Abnutzung der Anlage ;)

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                #8
                Erwin, es gibt so Vieles auf diesem Gebiet das mir sehr gut gefällt, dass Mitleid nicht notwendig ist. Ich bin auch weder depressiv noch griesgrämig, ganz im Gegenteil.;) Ich kann nur Unehrlichkeit, Selbstbelügung und Unobjektivität nicht leiden. Murks auch nicht. Alles das gibt es aber bei Hifi ohne Ende.

                Was die Musik betrifft, ist es ähnlich. Mir ist unklar, warum so Manches hochgejubelt wird, obwohl nichts dahinter ist. Es gibt tausende Leute die so singen und Gitarre spielen können wie J. C. es konnte. Selbst unser Nachbar, wenn er leicht angedudelt mit seiner Gitarre vor'm Lagerfeuer sitzt. Ich kann da keinen großen Unterschied erkennen. Ein bisschen Harmonien runterschrammeln und leicht schräg und brummig dazu singen. "Junge komm bald wieder" war auch so ähnlich. Seemannslieder auch. Wo ist da die Kunst?
                Gruß
                David


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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #9
                  Cash war schon eine Art Ikone. Er lebte das schnelle Leben, gab sich immer als Rudeboy, versuchte gegen so ziemlich alles zu rebellieren, hatte dabei immer den Charme eines Desperados und - was für die Amerikaner am wichtigsten ist - er war mit vollsten Herzen Patriot. Das kann man mögen, oder aber auch nicht.

                  Ich persönlich bin kein riesiger Cash Fan, höre hin und wieder gern ein paar Stücke, das war es dann aber auch.

                  Cash ist einfach ein Gesamtkunstwerk, das weder durch besondere Kreativität, Stimme oder Talent hervorsticht - sondern eine Faszination in sich trägt, die sonst nur wenige andere Menschen haben.

                  Mir persönlich geht es so mit Cobain. Kein guter Sänger, kein wirklich großer Musiker. Aber die Art wie er Menschen mit seiner Musik abholte und das Gefühl das er mir gibt wenn ich seine Musik höre .... das kann man durch nüchterne Texte nicht beschreiben.

                  LG, Sven

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                    #10
                    David, in der letzten Zeit lese ich von Dir aber meist nur dann etwas wenn Dir etwas nicht gefällt - da fällt es mir persönlich schwer Dich als positiv heiter eingestellten Menschen zu sehen .... nix für ungut ;) ....

                    Johnny Cash schrieb und sang viele Lieder über Geschichten von Menschen am unteren Ende der Gesellschaft. Er setzte sich auch für Randgruppen ein und versuchte aktiv zu helfen deren Lage zu verbessern - nicht ganz ohne Eigennutzen. Ironie des Schicksals dass gerade der Mann, dem er glaubte ein neues Leben jenseits der Gefängnismauern ermöglicht zu haben, vor die Hunde ging und letztlich Selbstmord beging ....
                    Johnny Cash selbst machte ja auch so seine Dummheiten die einen 'gewöhnlichen' Bürger in den Knast gebracht hätten, war auch länger Drogenabhängig - und dennoch war der Mann tief religiös ....

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #11
                      ich hatte nie eine platte von ihm, aber als althippie war er natürlich mein ganzes leben präsent.
                      habs mir gestern angschaut - war für mich ein pflichttermin - und die folsom-prison-platte war auch mir gut bekannt.
                      der mensch johnny cash ist für mich interessant und beeindruckend.
                      gruß alex

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                        #12
                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Mir ist unklar, warum so Manches hochgejubelt wird, obwohl nichts dahinter ist. Es gibt tausende Leute die so singen und Gitarre spielen können wie J. C. es konnte. Selbst unser Nachbar, wenn er leicht angedudelt mit seiner Gitarre vor'm Lagerfeuer sitzt. Ich kann da keinen großen Unterschied erkennen. Ein bisschen Harmonien runterschrammeln und leicht schräg und brummig dazu singen. "Junge komm bald wieder" war auch so ähnlich. Seemannslieder auch. Wo ist da die Kunst?

                        David, wie solltest du auch einen grossen Unterschied zwischen J. Cash und deinem, am Lagerfeuer rummschrammelnden Nachbarn erkennen, wo andere nicht einmal einen Unterschied zwischen Beethovens 9. Symphonie und einen 08/15-Hitparadentitel erkennen.
                        Solche qualitativen Unterschiede kann es ja gar nicht geben. Alles gleich gut, alles nur Geschmackssache!

                        *IRONIEMODUS aus*

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                          #13
                          Hallo

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          Johnny Cash schrieb und sang viele Lieder über Geschichten von Menschen am unteren Ende der Gesellschaft.
                          Dazu muss man die Liedtexte anhören.
                          Das tun schon mal wenige.
                          Auf Englisch erst recht nicht ...

                          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                          Er setzte sich auch für Randgruppen ein und versuchte aktiv zu helfen deren Lage zu verbessern - nicht ganz ohne Eigennutzen. Ironie des Schicksals dass gerade der Mann, dem er glaubte ein neues Leben jenseits der Gefängnismauern ermöglicht zu haben, vor die Hunde ging und letztlich Selbstmord beging ....
                          Johnny Cash selbst machte ja auch so seine Dummheiten die einen 'gewöhnlichen' Bürger in den Knast gebracht hätten, war auch länger Drogenabhängig - und dennoch war der Mann tief religiös ....
                          Dazu muss man sich mit der Materie beschäftigen.
                          Aus dem Hörsessel raus und viel lesen.
                          Oft auch auf Englisch.

                          Bei Musik geht es doch ums Hören, nicht ums Lesen ..

                          LG

                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
                          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

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                            #14
                            Bei Musik geht es doch ums Hören, nicht ums Lesen ..
                            Bei Cash sind die Texte und deren Verständnis unabdingbar, wenn man ihn und die Botschaft seiner Lieder überhaupt verstehen will. Für HiFi eignet sich das weniger.:D Gilt in gleichem Maße auch für andere, sei es nun Bob Dylan oder wer auch immer. Manche haben was zu sagen. Und das findet sich in ihren Texten. Sie bloß auf ihre Musik zu reduzieren, wird ihnen nicht gerecht.

                            Gruß
                            Franz

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                              #15
                              .... da sind wohl wieder einmal die Pferde mit mir durchgegangen - sorry :D

                              Aber selbst auf seine Musik reduziert weiß Johnny Cash zu beeindrucken: ca. 500 Songs, ca. 50 Millionen verkaufte Tonträger und 13 Grammys - gut gebrummt, alter Mann .... Dabei sind 50 Mio. gar nicht so viele - aber der Erfolg machte ihn immerhin zum größten Countrysänger aller Zeiten (obwohl u.A. auch Gospel und Rock 'n Roll dabei war).
                              Nebenbei war er noch ein ganz veritabler Schauspieler ....

                              Grüße, dB
                              don't
                              panic

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