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Kantendiffraktion

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    Kantendiffraktion

    Hallo.

    Es gibt hier im Forum zum Thema Kantendiffraktion aus 2008 Beiträge.

    Weiß jemand aktuell eine Simulation-Software dafür ?

    Ich interessiere mich nicht für die Position und Auswirkungen des Hochtöners (dafür habe ich mehrere Websiten durch) mir gehts um den Mitteltöner der in ein Trapezförmiges Gehäuse soll.

    Ok, man kann auch mehrere einfache Pressspan-Gehäuse bauen und dann messen.... aber wenn es ja simulieren geht irgendwie

    Grüße

    #2
    AW: Kantendiffraktion

    Hier gibt es Leute, denen ist z.B. "Verstärkerklang" oder sogar "Kabelklang" sehr wichtig ...

    Wozu sich also mit Dingen wie "Kantenbeugung" an LS Gehäusen überhaupt noch befassen ...


    Aber mal Spaß beiseite:

    Willst Du eher Positionen von Membranen auf einer Schallwand betrachten/simulieren oder geht es Dir auch um den Effekt bestimmter Radien, mit denen Gehäusekanten abgerundet werden können ?
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 10.01.2020, 02:39.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      #3
      AW: Kantendiffraktion

      Hallo Oliver.

      Darum: Effekt bestimmter Radien mit denen Gehäusekanten abgerundet werden können...
      oder einfache Fasen.

      Ursprünglich hatte ich mal Lautsprecher der Art Quadral Titan, 114 hoch und halt riesige Klötze. Die hab ich mal umgebaut weil die Gehäuse durch häufiges Umziehen sehr rampuniert waren. Derzeit als Provisorium als Duetta aber die haben mir nie wirklich gefallen.

      Mich haben schon immer die Lautsprecher von Troel Gravesen gereizt und da gibts eine Baureihe Namens ATS in verschiedenen Ausführungen.



      Als Chassis habe ich uralte von Visaton und von JVC ein (ich habe früher immer Bändchen gesagt aber es ist ein Magnetostat) Hochtöner.



      Von Frequenzgang kommt das der Visaton Atlas Ribbon gleich, auch mit der typischen Senke vom Mitteltöner, die mich aber nie gestört hat. Im Gegenteil, mir gefällt das so wie es ist ganz gut.

      Das ist die Ribbon:


      ich will aber keine einzelnen kleineren Gehäuse wie auf dem Foto zu sehen sondern ich würde das gerne mal versuchen wie das die ATS darstellt, eben mit dem finde ich gelungenen Übergang vom breiten Bassgehäuse zum Mittel/Hochton

      Grüße

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        #4
        AW: Kantendiffraktion

        Hallo Clara,

        das fällt mir zu dem Thema an "freien" Tools so ein ...

        Für unterschiedliche Schallwandformen und Membrananordnungen ("konventionell" monopol oder dipol d.h. "offene Schallwand"):

        "The Edge" von Tolvan Data




        Hiermit kann man ggf. noch den Effekt von Abrundungen der Kanten abschätzen:



        -> "Baffle Diffraction and Boundary Simulator" von Jeff Bagby
        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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          #5
          AW: Kantendiffraktion

          Hi Oliver,
          vielen Dank für die Links

          damit kann ich schon mal arbeiten :H

          ich denke um ein Paar Probegehäuse http://www.troelsgravesen.dk/ATS4-HE...groom-test.jpg
          komme ich ohnehin nicht herum

          Grüße, clara

          Kommentar


            #6
            AW: Kantendiffraktion

            Randbemerkung: Es kommt mir so vor, daß Lautsprecher-Hersteller diesen Bereich nutzen, um die teureren Linien ihrer Produkte deutlicher nach unten abzugrenzen, s. die Linien von Nubert (man vergleiche NuBox, NuLine, NuVero). "Gefaste" Gehäusekanten bei den NuBoxen hätten nicht "die Welt" gekostet, oder sehe ich das falsch?
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              #7
              AW: Kantendiffraktion

              @oliver

              böser kater :D
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                AW: Kantendiffraktion

                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                Randbemerkung: Es kommt mir so vor, daß Lautsprecher-Hersteller diesen Bereich nutzen, um die teureren Linien ihrer Produkte deutlicher nach unten abzugrenzen, s. die Linien von Nubert (man vergleiche NuBox, NuLine, NuVero). "Gefaste" Gehäusekanten bei den NuBoxen hätten nicht "die Welt" gekostet, oder sehe ich das falsch?
                Ich will nicht beurteilen müssen ob es Sinn macht eine Lautsprecherbox für teurer Geld anzubieten die mit oder ohne Fase, gerundet oder nicht und so oder so Buckel und Spitzen mit Saug und Sperrkreise (Bauteilegrab) zu bügeln.
                Nubert und Andere haben den Vorteil, aktive Schaltungen entwickeln zu könnnen. Kann ich alles nicht ich muss schon das nehmen was man frei auf dem Markt bekommt.

                Es soll nur darum gehen was gewisse Gehäuseformen mit dem FG des Mitteltöners machen.


                Grüße

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