Zeitgerichtete Lautsprecher

[debonoo]

Hallo..

:A..:B...

[debonoo]

Hallo...

:T.....:H

[Blindniete]

da Beat rückwärts geschrieben Blindniete
ergibt, verstehen wir uns so gut....

:P

[schauki]

ich distanziere mich von IHR ;)

Insbesondere die FIR Filter bringen hörbare Verbesserungen,
Phase, FG-Gang, Impulsantwort, all das kann optimiert werden.
Beispiele habe ich ja weiter vorn gezeigt.

Dann kommt noch ungeahnte Paargleichheit und die Möglichkeit
die Toleranzen aller Bauteile und des Gehäuses auszugleichen hinzu.

Für mich jedenfalls: nie wieder LS ohne "Rechner"

Prinzipiell sehe ich das auch so.

Ich z.B. habe meine LSP dahingehend ausgelegt, dass ich keine FIRs brauche.
Das heißt, Gehäuse, Chassis, Filter unsw. so gewählt, dass die Verbesserungen durch FIR unter den Hörschwellen liegen sollten.

Damit habe ich aber in gewissen Punkten Potential verschenkt.
Bei weitem nicht so viel, wie bei analogen "zeitrichtigen" (die es in Wirklichkeit eh nicht - siehe Gruppenlaufzeit im TT) LS, aber ein LS der grundsätzlich mit FIR geplant ist kann an manchen Stellen eben noch mehr rausholen.
Weil auf manche Dinge die mit FIR entzerrbar sind, eben nicht schon vorher geachtet werden muss.

So bringt bei mir ein "overall" FIR Filter auch nicht mehr die Welt.
Bei einer DIY Anlage die per DSP eingemessen ist und eben keine "extremen" Dinge angestellt werden - dazu zähle ich z.B. 48dB Filter <120Hz - hält sich die Verbesserung daher auch in Grenzen, weil eben nicht viel Verbesserungspotential da ist.

Ändert ein auf Linearität ausgelegter overall Filter hörbar viel, dann liegt das (leider) daran, dass eher schlechte Wiedergabebedingungen vorliegen.


Erst wenn man eine echte FIR Weiche mit allem drum und dran, ggfs. Horbach-Keele Filter verwendet und den LS dementsprechend baut (da greift das eine ins andere) dann tut sich glaube ich erst wirklich was. So ein System habe ich aber bisher nicht gehört. Das wäre dann mal was besonderes/außergewöhnliches.

mfg

[Ellesound]

Hallo!

nach allen versuchen die ich gemacht habe zeichnet sich für mich ein guter Mehrwege-Lautsprecher dann aus, wenn eine optimale Summe(Addition) der Zweige schon im Nahfeld und auch unter verschiedensten Winkeln erreicht wird, die Zeitverschiebungen der Einzelnen Chassis sind- solange sie sich unter den Hörschwellen befinden nebensächlich.

Und solange die Chassis in ihren optimalen Frequenzbereichen eingesetzt werden, ist nichts zu befürchten:N.

Gruß, Felix

[ra]

Doch, keine Frage.
Vieles davon ist aber nur messtechnisch erfassbar und - wie ich schreib - es führt nicht zwingend zu mehr Hörgenuss.

Wer sich heute (nur beispielsweise) größere alte JBL-Studiomonitore (messtechnisch alles Andere als gut) unter sehr guten Bedingungen anhört (Raumakustik/Aufstellung/Hörplatzwahl - alles das bestens), dem wird nichts abgehen, im Gegenteil, die spielen so ziemlich alles "weg" was heute Rang und Namen hat, vor allem die schmalbrüstigen Boxen mit ihren Minimembranen.

als nicht-messender, sondern bloßer hörer ist das für mich eine aussage, die ich zumindest teilweise nachvollziehen kann.
gruß alex

[Dezibel]

Ich würde meine 'Zeitmaschinen' gegen nichts tauschen wollen - obwohl so ein klassischer JBL-Monitor unbestreitbar seinen Charme hat :E

Grüße, dB

[steos]

Ich würde meine 'Zeitmaschinen' gegen nichts tauschen wollen - obwohl so ein klassischer JBL-Monitor unbestreitbar seinen Charme hat :E

Grüße, dB

Hallo

Zeitmaschine + JBL Monitor ???

lg
steos

[Dezibel]

Zeitmaschine + JBL Monitor ???

Rein gefühlsmäßig meine ich dass das nicht 'besser' sein kann - die Bestückung meiner LS hat (ebenfalls meine persönliche Meinung) gegenüber einem klassischen JBL-Monitor die Nase vorn .... vom schon erwähnten Charme, speziell für Fanboys, einmal abgesehen ;) ....

Grüße, dB

PS.: Und wenn schon Zeitmaschine plus 'Irgendwas' dann IRS Beta :D .... wäre interessant was der DEQX mit einem großen Dipol anstellt.