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    Es erfreut mich die lebendige Diskussion. In einem Punkt bin ich glaube ich mißverstanden worden. Das Beispiel des Jitter habe ich gebracht, weil es demonstrieren wollte, wie wenig wir über die Relation von technisch-physikalischen Größen zu den tatsächlich wahrgenommenen Größen eigentlich wissen. Aussagen wie >was kaum meßbar ist, ist deshalb auch kaum wahrnehmbar<, sind deshalb sehr gewagt und eher spekulativ. Theoretisch steckt dahinter die Anwendung des aus der klassischen Mechanik bekannten Prinzips der Äquivalenz von Ursache und Wirkung. Im Falle des Jitter scheint es aber gerade so zu sein, daß eine meßtechnisch kleine Größe eine unverhältnismäßig größere Wirkung in der Wahrnehmung hat, die sie nach dem Äquivalenzprinzip streng genommen eigentlich nicht haben dürfte. Das zu wenige Wissen, was wir auf diesem Gebiet, dem Grenzbereich von Physik, Physiologie und Psychologie, immer noch haben, mahnt zu großer Zurückhaltung, was definitive Aussagen angeht! Nicht zuletzt deshalb plädiere ich für ein größeres Vertrauen in unsere Wahrnehmungen, also die ganz >untechnischen< Hörerfahrungen, die wir machen mit den ihnen eigenen Gesetzmäßigkeiten, die es sich lohnt, besser zu verstehen!

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      dir ist aber schon klar, dass du hier nicht der einzige 'Akademiker' bist, Herr Doktor.

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        Hallo!

        An diesem Punkt bitte noch einmal auf Absatzbildung und besserer Strukturierung der Posts zu achten.

        Durchweg interessantes wird so unnötig schwer lesbar gemacht.

        Böse Zungen würden behaupten hier gibts copy&paste....


        "wie wenig wir wissen" ist ja auch nicht ganz richtig formuliert, denn hier schließt man ja von sich auf andere.

        Gerade wenn man selbst auf Zurückhaltung plädiert passt das nicht zusammen.


        Bzgl. der Hörerfahrung gebe ich dir allerdings recht, nur durch Selbsttest lassen sich die eigenen Hörschwellen auch bestimmen.
        Ich habe für mich genug gemacht.
        Durch eine fast beliebig einstellbare Box (Trennfrequenzen, EQ's,...) mit einem Tastendruck änderbar, zeigen mir auf wie hoch (bzw. schlecht) meine Hörschwelle ist.

        mfg

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          Original von Dr. Holger Kaletha Im Falle des Jitter scheint es aber gerade so zu sein, daß eine meßtechnisch kleine Größe eine unverhältnismäßig größere Wirkung in der Wahrnehmung hat, die sie nach dem Äquivalenzprinzip streng genommen eigentlich nicht haben dürfte.
          Dafür gibt es keinen Anhaltspunkt. Es ist technisch richtig, daß Jitter auf DA-Wandlung einen Einfluss hat, je nach Architektur des Wandlers einen mehr oder weniger großen. Das ist messtechnisch nachweisbar. Im Übrigen auch bei der AD-Wandlung. Ob das bei üblichem Audio ohrenfällig ist, ist rein spekulativ. Außer "ich hör´s" bislang nix. Das Problem bei den "ich hör´s" Personen ist, daß sie teilweise wenigstens auch mit den Augen hören.

          Grüße

          Lars

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            Da schreibt jemand wirklich Lesenswertes und was passiert? Da regen sich die einen über das Textformat auf, andere stören sich am Doktortitel. :D

            Das zu wenige Wissen, was wir auf diesem Gebiet, dem Grenzbereich von Physik, Physiologie und Psychologie, immer noch haben, mahnt zu großer Zurückhaltung, was definitive Aussagen angeht!
            Das erscheint mir durchaus angebracht. Aber wer zweifelt schon gerne in einem Forum? :D Hier wird gewußt. :I :D

            Gruß
            Franz

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              Original von Che55e


              dir ist aber schon klar, dass du hier nicht der einzige 'Akademiker' bist, Herr Doktor.
              Ja und, wen interessiert's?

              Gruß,
              Markus

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                Eventuell ganz intressant für Technik Versteher. Mir sagt allerdings die Tabelle auch dass gerade noch bezahlbare 1ps Masterclocks für 192/24 zu schlecht sind obwohl sie um den Faktor 200-300 besser sind als übliche CD Plärrer die nicht mal das 16 Bit Signal vollständig verarbeiten können.

                MfG Christoph

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                  Wer hat jetzt mehr nen Schuß weg, Leute die anmerken dass durch die Formatierung die Lesbarkeit leidet, oder die Leute die sich darüber aufregen, dass wer die Lesbarkeit moniert??

                  Und wenn jemand "wir" schreibt dann sollte dieses "wir" auch stimmen.

                  Also "wir Erdenbürger" (wobei.... :C) zum Beispiel.

                  Aber wenn man schreibt "wir wissen es nicht" nur weil man es selbst nicht weiß, spricht dem anderen doch das Wissen automatisch ab.

                  Und wenn man über Kleinigkeiten wie Jitter schreibt sollte man dann eben auch solche "Kleinigkeiten" berücksichtigen.

                  mfg

                  Kommentar


                    Hallo schauki,

                    Aber wenn man schreibt "wir wissen es nicht" nur weil man es selbst nicht weiß, spricht dem anderen doch das Wissen automatisch ab.
                    Wir wissen, daß wir nichts wissen. :D
                    Dann erzähl uns doch mal, was du über den Grenzbereich von Physik, Physiologie und Psychologie weißt. Also: Nicht meinst, sondern gesichert weißt. Ich bin gespannt.

                    Gruß
                    Franz

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                      Ich weiß bzgl. Physiologie praktisch nichts.

                      Nur ändert das nichts daran, dass man von sich auf andere schließen darf.

                      Sage ja auch nicht "wir wissen um die technischen Zusammenhänge beim Lautsprechern Bescheid" - nur weils ich tue.... :S

                      mfg

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                        Physiologie und Psychologie mit Physik in einen Topf zu werfen. Was gibts da zu sagen

                        Psychologie ist IMHO schon was Grenzwertiges das keinen Grenzbereich mehr braucht. Gerade in dem Bereich der Halbwissenschaften gibts doch fast keine ernst zu nehmenden Wissenschafter sondern fast nur Scharlatane die es nicht zum richtigen Vogerldoktor Diplom geschafft haben.

                        Physiotherapie ist ja auch so eine an sich schon Grenzwertige sache wenn versucht wird Prellungen, Zerrungen und ähnlichem mit Ultraschall, Gleichströmen, Sagezahn Strömen und Wechselströmen Herr zu werden wohlgemerkt im Bereich unter 30mA wo eine eindeutige Wirkung schon sehr unwarscheinlicher ist. Von "heilender Wirkung" steht jedenfalls nix in den TAEV. ÖVE Norm kenn ic auch keinen zum Thema "Heilenden Strom". Helfen tut der faule Zauber bei mir jedenfalls nicht.

                        MfG Christoph

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                          Hallo zusammen

                          Bezüglich Hörschwellen und Grenzen der Wahrnehmbarkeit könnte m.E. ein Zusammenhang mit der abnehmenden Hörfähigkeit bei zunehmenden Alter bestehen. Vielleicht neigen wir ;) dazu, das Verlorengegangene zu überkompensieren, und sind so empfänglich gegenüber neuen Klangempfindungen (sei es durch Jitter oder Kabeleinflüsse), die mit dem Original auf der Tonquelle gar nicht übereinstimmen müssen. :G

                          Gruss Beat
                          Make it or break it ;)

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                            Naja aber Physiotherapie ist ja nicht immer das mitn Strom....?

                            Hier sollte man sicherlich differenzierter Betrachten.

                            mfg

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                              Keine Ahnung was es da sonst noch gibt. Was anderes Strom und Ultraschall hat mit der Kurpfuscher noch nicht verschrieben.

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                                Hallo Beat,

                                daß die Hörfähigkeit mit zunehmenden Alter nachläßt, darf ja als allgemein gesichertes Wissen angesehen werden. Darüber gibt es ja genug Studien, die für uns Ältere wenig schmeichelhaft aussehen.

                                Zu unserem Glück ist es aber so, daß auch "Hören" trainiert werden kann. Und ich kenne auch schon viele Jugendliche, die durch übermäßigen Konsum höherer Lautstärken ihr Gehör nachhaltig geschädigt haben.

                                Ob wir das Verlorengegangene überkompensieren, ist spekulativ. Gibt´s darüber eventuell Studien?

                                Gruß
                                Franz

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