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Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

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    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?


    Mir gefallen solche Projekte ... ;)


    Damit für mich persönlich ein "Plattendreher" zum Hingucker wird, muss er jedoch einen "Lineartonarm" / "tangentialen Tonarm" haben:




    Da sind ja schon etliche Mechanismen ausgedacht und auch realisiert worden, wie man den Tonarm an der Basis lagert, wie man die "Nachführung" gestaltet etc.

    Ein Mechanismus der mir "gefallen" würde, könnte etwa so aussehen:

    • die Tonarmbasis schwebt berührungsfrei in einem Magnetfeld
    • Sensoren oder Einsatz von "Hilfsenergie" (von außen) zur Nachführung gibt es nicht
    • die Nadel selbst bringt über den Tonarm eine winzige Kraft zur "Nachführung" auf, das wäre in dieser Hinsicht vergleichbar zu einem konventionellen Tonarm



    Ob und wie man das realisieren könnte - etwa durch eine geschickte Anordnung von Permanentmagneten - da habe ich mir noch keine konkreteren Gedanken gemacht ...


    Von einer "vernunftbetonten" Herangehensweise her, halte ich dies zumindest für eine gute Idee im Umgang mit einer LP:

    The Laser Turntable (LT) from ELP Japan is a revolutionary way to revitalize your vinyl records without damage from conventional turntable needles! Listen to...
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 25.01.2018, 03:02.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

      Reed hat einen tangentialen Drehtonarm:

      Reed 5T is our first appearance in the tangential tonearm domain. Featuring unique design, innovative technological solutions and high quality, and dedicated to a true audio passionate, it is one of the most advanced tonearms we have ever made. Reed 5T technically is a tangentially tracking […]


      Dass dieses Prinzip nicht in der Blütezeit von einem großen Hersteller umgesetzt wurde, verstehe ich nicht ganz. Hatten Sie die Idee nicht? Oder war das Marketing der Meinung, Derhtonarm sieht zu wenig nach tangential aus, und verkauft sich schlecht?

      Dann gibt es ja noch die Viergelenk- Tonarme von Thales:

      Tonearms and turntables - made in Switzerland


      Gefällt mir weniger, zu viel Mechanik mit Spiel und/oder Reibung......


      Nur ist es halt wie immer bei diesen Produkten, Ministueckzahlen, exorbitante Preise (quasi wie Prototyp- Fertigung) und somit nur für eine winzige Zielgruppe.....

      Kommentar


        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

        Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
        Reed hat einen tangentialen Drehtonarm:

        Reed 5T is our first appearance in the tangential tonearm domain. Featuring unique design, innovative technological solutions and high quality, and dedicated to a true audio passionate, it is one of the most advanced tonearms we have ever made. Reed 5T technically is a tangentially tracking […]


        Dass dieses Prinzip nicht in der Blütezeit von einem großen Hersteller umgesetzt wurde, verstehe ich nicht ganz. Hatten Sie die Idee nicht? Oder war das Marketing der Meinung, Derhtonarm sieht zu wenig nach tangential aus, und verkauft sich schlecht?

        Dann gibt es ja noch die Viergelenk- Tonarme von Thales:

        Tonearms and turntables - made in Switzerland


        Gefällt mir weniger, zu viel Mechanik mit Spiel und/oder Reibung......


        Nur ist es halt wie immer bei diesen Produkten, Ministueckzahlen, exorbitante Preise (quasi wie Prototyp- Fertigung) und somit nur für eine winzige Zielgruppe.....
        Das beseitigt nicht die grundlegenden Probleme der mechanischen Abtastung.
        Im übrigen funktionieren Kugellager u.s.w. nicht ohne die entsprechen Toleranzen .... ;)
        Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

          Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
          Reed hat einen tangentialen Drehtonarm:

          Reed 5T is our first appearance in the tangential tonearm domain. Featuring unique design, innovative technological solutions and high quality, and dedicated to a true audio passionate, it is one of the most advanced tonearms we have ever made. Reed 5T technically is a tangentially tracking […]


          Dass dieses Prinzip nicht in der Blütezeit von einem großen Hersteller umgesetzt wurde, verstehe ich nicht ganz........
          .... warum hat sich der tangentiale Tonarm grundsätzlich nicht durchgesetzt?

          Zuviel Mechanik, ruckelnde Führung, keine manuelle Bedienung?

          Und der Reed? Wahrscheinlich zu schwer, zu viele Drehpunkte, anfällige Mechanik?

          Zudem ist es so, dass der tangentiale Spurfehlwinkel nicht so zu Buche schlägt, als dass die Platte vor lauter Verzerrungen nicht abspielbar bzw. anhörbar ist.

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            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

            Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
            ...
            Ein Mechanismus der mir "gefallen" würde, könnte etwa so aussehen:

            • die Tonarmbasis schwebt berührungsfrei in einem Magnetfeld
            • Sensoren oder Einsatz von "Hilfsenergie" (von außen) zur Nachführung gibt es nicht
            • die Nadel selbst bringt über den Tonarm eine winzige Kraft zur "Nachführung" auf, das wäre in dieser Hinsicht vergleichbar zu einem konventionellen Tonarm



            ...
            ... du hast Luftpolster vergessen; die Franzosen? hatten eine Mechanik entwickelt, bei der der tangentiale Tonarm auf dem Luftpolster über der Führungsstange schwebte und nur von der Plattenrille geführt wurde. Azimutprobleme und der Geräuschpegel der Luftpumpe verhinderten eine weite Verbreitung.

            Ich würde mir dann lieber so etwas Kaufen:

            AXIOM tonearm AQUILAR tonearm SMARTractor archon cartridge aiwon cartridge arche headshell UNI-Protractor acoustical systems HELOX record clamp UNI DIN


            Eine optimal justierbare Headshell!

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              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

              Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
              ... du hast Luftpolster vergessen

              Nein habe ich nicht, mir sind solche Konstruktionen bekannt ... ;)

              Vom Ansatz durchaus elegant, aber es gibt dann eben doch "Herausforderungen" im Detail.


              Hier gibt es noch Beispiele - auch technikhistorisch - für Linear- bzw. Tangentialtonarme:

              Zuletzt geändert von dipol-audio; 25.01.2018, 11:39.
              Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                .....vernünftige, spielarme und tragfähige Luftlager werden auch im Maschinenbau eingesetzt - wenn man mit Rollenlagern nicht mehr weiterkommt. Das ist aber alles andere als trivial, nix mit "Loch bohren, Pressluft dran und fertig". Für einen komerziell sinnvollen Plattenspieler komplett daneben. TechDas mach sowas (für die Plattentellerlagerung), die Preise sprechen dagegen....

                Welcome to the official website of TechDAS, high end Japanese audio manufacturer. Discover our technology, craftsmanship and Air Force analog turntable models.

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                  AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                  @Atmos: Der Charme eines tangentialen Drehtonarms -wie Reed ihn anbietet- ist ja gerade, dass genau eine zusätzliche Lagerstelle notwendig ist. Verglichen mit einem ganz normalen Drehtonarm. Diese eine Lagerstelle ist eine zusätzliche Drehachse, um die sich die Tonarmbasis dreht bzw. nachgeführt werden muss. Mit etwas Aufwand kriegt man das sicher gut genug hin, einfacher jedenfalls als jede lineare Führung.

                  Und gut, normale Arme kann man natürlich bezüglich Spurfehlwinkel auch über Vergrößerung der effektiven Tonarmlänge optimieren. Nur ein langer Tonarm ist auch alles andere als Ideal. Der Zielkonflikt lautet also Spurfehlwinkel vs. Tonarmresonanzen, die meisten beantworten ihn mit dem Kompromiss 9".......
                  Zuletzt geändert von Gast; 25.01.2018, 12:35.

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                    AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                    Hallo,

                    DIE Lösung (?):

                    Seite 1: Der Laserplattenspieler ELP spielt Vinyl-Scheiben ab, ohne sie abzunutzen. Klangqualität und Bedienung beeindrucken, der Preis aber ist nur etwas für absolute Hi-Fi-Enthusiasten, meint Dieter Dürand.
                    Zuletzt geändert von BarFly; 25.01.2018, 14:30.
                    Ciao Hans

                    Kommentar


                      AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?


                      Hatte "das Filmchen" dazu oben schon mal verlinkt:

                      Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                      ...
                      Von einer "vernunftbetonten" Herangehensweise her, halte ich dies zumindest für eine gute Idee im Umgang mit einer LP:

                      https://www.youtube.com/watch?v=W_4sooWCh_Y
                      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                      Kommentar


                        AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                        (zu OT "Lineartonarm")


                        Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                        ...

                        Ein Mechanismus der mir "gefallen" würde, könnte etwa so aussehen:

                        • die Tonarmbasis schwebt berührungsfrei in einem Magnetfeld
                        • Sensoren oder Einsatz von "Hilfsenergie" (von außen) zur Nachführung gibt es nicht
                        • die Nadel selbst bringt über den Tonarm eine winzige Kraft zur "Nachführung" auf, das wäre in dieser Hinsicht vergleichbar zu einem konventionellen Tonarm

                        ...

                        Habe eine schöne zusammenfassende Hausarbeit eines Schülers aus der (damals) 12. Klasse gefunden über "magnetisches Schweben" (m.E. gut als Überblick geeignet):




                        Will man keine Regelungen oder Hilfskonstruktionen zur Stabilisierung einsetzen, käme wohl (nur ?) das "diamagnetische Schweben" in Betracht ...


                        Hier eine Demonstration mit einem Graphitplättchen:

                        Ihr Onlineshop für starke Magnete aus Neodym (NdFeB), Ferrit und AlNiCo sowie Magnetbänder und Magnetfolien. Riesiges Magnetlager, faire Preise, top Kundendienst!


                        Zum Video auf "Youtube" etwas nach unten scrollen.
                        Zuletzt geändert von dipol-audio; 25.01.2018, 16:06.
                        Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                          AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                          Selbst mit einem CNC gesteuerten Tangential - Tonarm und Kugelumlaufspindeln wird der Sound einer Schallplatte nicht besser . Die ist ja das eigentliche Problem .... ;)

                          Klar Schallplatten hören macht Spaß. Das steht außer Frage. Aber ....
                          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                            AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                            Manche haben halt Spaß am Spaß.... :-)

                            Von dem ELM Laserplayer wird teilweise berichtet, dass er extrem sensibel auf Staub reagiert bzw. das Störgeräusche deutlicher erscheinen als bei konventioneller Abtastung. Man muss ständig die Platten waschen....



                            Was auch "wiedererfunden" wurde, ist ein Tonabnehmer der intern optisch arbeitet, also ohne Spulen, Magnete, Piezos oder sonst irgendwelchen elektrischen Generatoren. Das gab's schon mal, von Toshiba (?) oder so....

                            Jetzt hier von DS Audio:



                            Wenn's nicht so teuer wäre......

                            Kommentar


                              AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                              Schallplatte einmal nass abgespielt und digitalisiert (24 Bit / 96 Khz)

                              Dann mit Adobe Audtion "gewaschen" . Sound good ....


                              PS : Bei mir läuft gerade Computerwelt von Kraftwerk als Schallplatte vom Rechner ....

                              Interpol und Deutsche Bank , FBI und Scotland Yard , Flensburg und das BKA.
                              Haben unsere Daten da
                              Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 25.01.2018, 19:19.
                              Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                                AW: Gibt es hörbare Unterschiede bei PhonoPre's?

                                Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
                                Mir gefallen solche Projekte ... ;)


                                Von einer "vernunftbetonten" Herangehensweise her, halte ich dies zumindest für eine gute Idee im Umgang mit einer LP:

                                https://www.youtube.com/watch?v=W_4sooWCh_Y
                                Danke! Etwas Beschreibungstext & Links zum schnellen Wiederfinden ... :M

                                Plattenspieler, FM-Tuner, Kassettenrekorder, Spulentonbandgeräte


                                Laserplattenspieler für Vinyl


                                Berührungsloser Plattenspieler setzt auf Laser (c) 05.2015
                                Die Firma ELP hat einen neuen Plattenspieler vorgestellt, der die LPs statt mit einer Nadel mit Laserlicht abtastet. Das schont das Vinyl aber nicht das Portemonnaie.




                                Die Firma ELP hat einen neuen Plattenspieler vorgestellt, der die LPs statt mit einer Nadel mit Laserlicht abtastet.
                                Das schont das Vinyl aber nicht das Portemonnaie.

                                Für 15.000 US-Dollar ( ca. 13.370 Euro) können Langspielplattenenthusiasten den "ELP Laser Turntable" käuflich erwerben. Der Plattenspieler verfügt über eine Schublade, die an ein CD-Rom-Laufwerk erinnert, in die LPs eingelegt werden können. Dann verschwindet das Vinyl in dem Gerät. Die Rillen der Schallplatte werden im Inneren von einem Laserstrahl abgetastet.
                                http://www.wiwo.de/technologie/digit...g/5351890.html


                                Optical Fibre Turntable for Archives Records (c) http://irene.lbl.gov
                                The most interesting feature of the optical system consists in its ability to play ancient and damaged records, as may be found in the sound archives of Nati...
                                Zuletzt geändert von Wolke7.1; 25.01.2018, 19:58.
                                Infektionen & Heilungen & 🎚 WELTWEIT: Coronavirus COVID-19 Global Cases
                                Operations Dashboard for ArcGIS

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