Bezüglich Simulationshypothese: schon als Kind machte ich mir Gedanken, ob das was ich wahrnehme wirklich die Realität ist.
Da hat dich als Kind dein Eindruck nicht getrogen, Hut ab wenn du das schon damals erkannt hast. In Wahrheit lebt jeder von uns in seiner ganz individuellen Realität, die teils auch mehr als nur um Nuancen abweichen kann. Liegt im Wesentlichen an unserer Steuerzentrale, die bei jedem die Impulse von den Sinnesorganen ein klein wenig anders verarbeitet, da jeder über ein individuelles Muster an neuronalen Verbindungen im Hirn verfügt. Hinzu kommen leicht unterschiedliche Sinnesorgane. Nicht jeder hat gleich gute Augen oder Ohren wie vielleicht ein anderer. Was wir von der uns umgebenden Welt wahrnehmen ist also nur ein sehr beschränktes virtuelles Abbild der sogenannten Realität (Was immer das ist, Definitionsfrage). Die meisten elektromagnetische Wellen können wir mit unseren begrenzten Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen, das sichtbare Licht z. B. macht nur einen eher kleinen Teil des Spektrums aus. So gesehen ist das was wir wahrnehmen alles andere, aber keine vollständige Realität, sondern eine äußerst subjektive begrenzte Wahrnehmung der Welt, wenn sich die Eindrücke von Person zu Person auch im Wesentlichen gleichen, ganz das Gleiche ist es dennoch nicht.
Bezüglich Simulationshypothese: schon als Kind machte ich mir Gedanken, ob das was ich wahrnehme wirklich die Realität ist.
Sind wir als Individuum überhaupt in er Lage zu erfassen, in was für einer Welt wir leben?
Und was hat es für Auswirkungen auf unser Handeln, wenn wir davon ausgehen, dass nach unserem Tod einfach nur das Licht aus ist, also nach uns die Sintflut völlig egal sein kann?
Tja, dann schöpft der Egoist natürlich alle Möglichkeiten aus, ohne Rücksicht auf nachfolgende Generationen, ohne Rücksicht auf die Natur.
zu1.
Die "Realität" ist zumindest zu großen Teilen subjektiv und somit individuell unterschledlich.
Sozialisation und jeweiliger Kulturkreis dienen z.B dazu, individuell unterschiedliche "Wertungen" in bestimmten Situationen zu erzeugen.
zu2.
Somit kann man also davon ausgehen, dass "die Welt" eben teilweise sehr unterschiedlich wahrgenommen wird und sich eine Übereinstimmung "bis ins Kleinste" selbst bei "engsten Verbündeten" eher nie
findet.
zu3
Das ist dann eben eine Frage der persönlichen Haltung. Moral, Ethik, Verantwortungsbewusstsein können dazu dienen, auch über die eigene Existenz hinweg zu denken und handeln.
Meiner Überzeugung nach sollte der "kategorische Imperativ" über die eigene Existenz hinweg gelten. (natürlich immer in einem "relativen Rahmen". "Fanatismus" nutzt ja auch nichts, weil er sich eben zu weit entfernt von einer "allgemeinen Realität" befindet und deshalb eher ausgrenzt statt animiert.
zu4.
Egoismus hat grundsätzlich den eigenen Nutzen im Fokus und je ausgeprägter er gelebt wird, desto höher ist der Grad der Rücksichtlosigkeit gegenüber ALLEM anderen.
"Man lebt schließlich nur einmal." ist ja z.B so ein "Spruch" (bzw. eine Lebenshaltung), der den Egoismus als Priorität fördert.
Melde mich aus Moskau zurück. :S
Es war wieder ein Gefühl "endlich noch einmal unter normalen Menschen".
Kein Schwein redet dort von Klimawandel, "Energiewende", Gender-Nonsens, Homo-Ehe und was es an zeitgeistigem Schwachsinn sonst noch alles gibt.
Vor 25-30 Jahren war ich immer froh, nach einem längeren Aufenthalt in Russland in den "goldenen Westen" zurückzukommen.
Heute fühle ich mich hingegen bei der Ankunft in Moskau und Petersburg wie "zu Hause angekommen".
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