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Raubbau an der Natur

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    AW: Raubbau an der Natur

    Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht seine Aussagen interpretiert sondern nur zitiert.

    Aber du hast es immer noch nicht verstanden. Er selber hat sich über die Jahre diametral widersprochen. Das soll dir als weiteres Beispiel aufzeigen, dass man nicht leichtgläubig oder gar blind irgendwelchen "wissenschaftlichen" Meinungsäußerungen folgen sollte.

    Ja, ist klar. ICH habe da noch immer etwas nicht verstanden...


    Wenn ich es richtig gelesesn habe, hat Crutzen bereitzs im Jahre 2000 den Begriff "Antrhropozän" zur Benennung der aktuellen Epoche vorgeschlagen und somit auf den Einfluss des menschengemachten Anteil der Treibhausgase unter expliziter Nennung von u.a. CO2 hingewiesen.


    Sein von dir angeführtes Zitat findet sich übrigens auf diversen Seiten unterschiedlicher "Klimaleugner"............


    Inwiefern dieses "Minzitat" nun inhaltlich in seine damalige Sicht auf die Dinge einzuordnen ist und Rückschlüsse zulässt...da bräuchte es wohl etwas mehr Information. Oder reicht dir das persönlich aus, um seriös behaupten zu wollen, Crutzen hätte seine komplette Sicht auf die Dinge einige Jahre später um 180Grad gedreht? Dazu müsste man natürlich aber zunächst mal das Buch kennen, und nicht nur das kleine Zitat in seine Leugner-Akte aufnehmen.


    Letztlich ist es aber auch komplett zu vernachlässigen, welcher Wissenschaftler über welche Wege und Erkenntniszugewinne zur jeweiligen Überzeugung gelangt ist. Entscheidend ist doch wohl die jeweilig aktuellste Überzeugung, die aus der tagtäglichen Arbeit mit dem Thema resultiert. Im besten Fall bedeutet Leben ja lebenslanges Lernen.



    Seit jeher wurde diese Klimaforschung im Zusammenhang mit menschengemachtem Anteil mit großer Skepsis begleitet....warum wohl?


    Noch bis vor ca 10 Jahren fanden sich auch in den seriösen Medien immer wieder Berichte, die aufgrund aktueller jeweiliger Einwände seitens irgendwelcher Forscher die gesamten Zusammenhänge sehr kritisch in Frage stellten. Das scheint mittlerweile aber nicht mehr zu passieren. Der objektive Beobachter scheint also mittlerweile überzeugt vom aktuell gültigen wissenschaftlichen Konsens zu sein.


    Die Prognosen werden immer zuverlässiger und man muss sich doch bloß die zunehmenden Wetter-Extreme der letzten Jahre ansehen...Vor 20 Jahren haben die Skeptiker ( die vielleicht auch damals schon Leugner waren, denn wenn hier eine Gruppierung unter dem Verdacht steht, mit starken finanziellen Mitteln nachvollziehbar Interessen zu vertreten, dürfte wohl klar sein, um wen es sich dabei handeln muss)
    diese Prognosen noch als kompletten Unsinn abgetan.


    Wer ist denn nun über den gesamten Zeitraum gesehen näher an der "vermeintlichen Wahrheit"?



    Ich bin in der Tat ein Laie auf dem Gebiet. Also erschließe ich mir den Zugang zur Meinungsbildung über den Weg einer "übergeordneten Logik", so wie ich es in den meisten Fällen im alltäglichen Leben machen muss, hinter denen eine ordentliche Portion "Wissenschaft" steckt.

    Kommentar


      AW: Raubbau an der Natur

      Irgendwie dreht ihr euch im Kreis. Ist es nicht so, dass man für jede Behauptung, für jeden Blödsinn, aber auch für Fakten beliebig viele Abhandlungen, Berichte, Prognosen bekommt? Je nach Auftraggeber, je nach Manipulationsmotivation, je nach Geschäftsinteresse, je nach politischen Mainstream, je nach Charaktere in Machtpositionen werden Studien in Auftrag gegeben bzw. verhindert.

      Und nun? Ändert sich das Klima? Durch Menschen, Gottgewollt oder durch Aliens? Oder einfach als Karma? Ich habe dazu meine Meinung, andere hier eine andere. So what.

      Die Quittung bekommen wir Älteren eher nicht. die jüngeren sollten ganz genau überlegen, wen sie trauen. Ihr Zukunft steht auf dem Spiel.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        AW: Raubbau an der Natur

        Und wer weiß, die heutigen "Klimagegner" (was für eine Wortbildung :C) werden ggf. schon morgen als "Klimaretter" gefeiert. :D
        Wie das zusammenhängt? Derzeit mehren sich immer mehr Stimmen aus der Wissenschaft, das wir schon auf dem Weg in eine kleine Eiszeit sind und uns jedoch der menschengemachte CO2-Ausstoß vor dem Schlimmsten bewahren wird.

        Nur mal ein paar Besispiele: https://connectiv.events/nasa-warnt-...-mini-eiszeit/

        Eine neue Studie von US-Forschern zeigt, dass die Sonnenstrahlung wegen eines ´großen Minimums´ in den nächsten Jahrzehnten um bis zu sieben Prozent abnehmen könnte. Die Erderwärmung soll davon aber nicht ausgebremst werden.



        Und da das IPCC in seinen Modellen die Sonne nur die Rolle eines Statisten zugewiesen hat, haben die das auch noch nicht auf ihrem Schirm.

        An dieser Stelle noch eine Bemerkung zum allgemeinen Verständnis. Das IPCC erstellt keine Prognosen! Die sogn. Klimamodelle erlauben nur eine Projektion eines (beliebig) angenommenen, isolierten Sachverhalts in die Zukunft. Sie erstellen also Szenarien. Die Modelle spulen lediglich vorgebende (wenn auch komplexe) Wenn-Dann-Beziehungen ab. Dabei sind beliebige Modifikationen einzelner Wenn-Dann-Beziehungen jederzeit möglich. Daher kann man ja auch solange an den Modellen rumschrauben bis die gewünschten Temperaturen herauszukommen. Also wenn ich eine bestimmte CO2-Steigerung als Input eingebe, jedoch die Temperatur am Ende nicht so wie erwartet rauskommt, kann ich irgendwo in der Kette der Wenn-Dann-Beziehung es wieder gerade biegen. Ich muss nur dafür sorgen, dass ich diese Korrektur irgendwie rechtfertigen kann, dass z.B. andere gleichgesinnte Kollegen das auch so sehen. Also im Grunde genommen sind es Spekulationen.

        Wenn ich also keine CO2-Veränderung eingebe, so wie es die letzten tausend Jahre mehr oder weniger auch war, so erhalte ich auch keine Klimaveränderung, obwohl es in den letzten tausenden Jahre jede Menge Klimaveränderungen gab.
        Würde man jedoch den nachgewiesenen Einfluss der Sonne auf die Klimabildung stärker berücksichtigen (modulieren), dann nähert man sich auch stärker an die Realität an.

        Das Problem ist nur, dass dann dem CO2 womöglich nur noch eine Nebenrolle bei der Klimabildung zugewiesen werden kann.

        Natürlich ist das Klima in seiner Bildung chaotisch und nicht wirklich vorhersehbar, von keinem Modell, jedoch sich nur auf das CO2 zu konzentrieren und alle anderen bekannten Faktoren auszublenden und dann auch noch das CO2 in seiner physikalischen Wirkung unrealistisch zu modellieren und dann auch noch zu sagen das sei eine verlässliche Prognose muss man schon als leichtfertig in Kauf genommene Irreführung einstufen.

        Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Angaben wie es derzeit ist oder wie es sein wird absolut unglaubwürdig sind. Mal hat sich die Erde schon um 1,38 Grad mal um 0,78 Grad erwärmt, mal ist die Bezugsbasis 15 Grad, 14,6 Grad oder gar 14 Grad. Mal wird die oberste Grenze mit 17 Grad ausgewiesen, oder auch nur 15,5 Grad. Oft kommen diese unterschiedlichen Angaben auch von den selben Klimaexperten-Personen. Man kann sich also was beliebiges aussuchen. Derzeit haben wir wohl 14,8 Grad (sind also noch nicht ganz bei den als optimal bezeichneten 15 Grad).
        Zuletzt geändert von hifi_angel; 16.06.2019, 14:48.

        Kommentar


          AW: Raubbau an der Natur

          Warmzeiten kommen,

          Warmzeiten gehen...



          diese MassenHysterie momentan - ist geradezu lächerlichst...

          eine soziale Verwirrung sondergleichen hat die westliche Welt ergriffen...

          begünstigt durch die Massenmedien..

          aber auch die schier unendlichen

          Produktionsmöglichkeiten

          und deren Folgen...

          :X

          es ist wie die Angst vor dem Weltuntergang vor 1000 Jahren...

          Zitterte die Christenheit an der Jahrtausendwende 999/1000 wirklich vor dem Weltuntergang? Ein schöner Mythos. Denn die meisten Menschen wussten gar nichts von diesem besonderen Jahreswechsel.


          oder die Angst vor dem Halleyschen Kometen vor 100 Jahren...

          Zuletzt geändert von debonoo; 16.06.2019, 15:44.

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            AW: Raubbau an der Natur

            Egal wie der Klimawandel auch laufen wird. Das gesellschaftspolitische Klima hat sich schon nachhaltig verändert.

            Natürlich kann und soll auch jeder eine Meinung haben. Das Problem ist nur, dass das ganze zur Meinungsschlacht ausgeartet ist. Dabei stehen leider nicht mehr Fakten im Vordergrund. Das Ganze ist inzwischen zur ideologischen Glaubensschlacht ausgeartet. Es gibt nur noch Freund oder Feind und es werden auch keine Gefangene mehr gemacht. :D

            Das zeigt auch die polemische Sprache, die verwendet wird, Diffamierungen, Beleidigungen, Herabwürdigungen, infame Unterstellungen, etc. ersetzen schon lange die sachliche Auseinandersetzung. Es geht nicht mehr um wirkliche Argumente, maximal um Schein- oder Totschlagsargumente. Es geht um die Meinungshoheit, um für sich selbst zu bestätigen, dass man im Recht ist, auf der guten Seite im Glaubenskrieg zu sein. Folgerichtig müssen die, die gegenteiliger Meinung sind, die Bösen sein, die ja nur ………

            An dieser Polarisierung sind jedoch im Wesentlichem die unwissenschaftlich agierenden Vertreter der Wissenschaft selbst schuld. Zusätzlich verschärft durch die Medien geht es nur noch darum wer die "schlimmste" Sensationsmeldung veröffentlicht, was wiederum einige Vertreter der "Wissenschaft" zu weiteren unwissenschaftlichen Behauptungen ermuntert.

            Wissenschaftliche Ergebnisse sind zur Handelsware verkommen. Besonders schlimm ist es, wenn Wissenschaftler den Nimbus der unbestechlich, objektiv und unpolitischen tätigen Wissenschaft in Anspruch nehmen um dann aber genau interessensorientiert, subjektiv und politisch ihre Mutmaßungen zu vermarkten.

            Und natürlich kann die Politik da nicht untätig bleiben. Die veröffentliche Meinung setzt sie unter Handlungsdruck. Infolge werden dann genau die für die veröffentliche Meinung verantwortlichen wissenschaftlichen Einrichtungen mit Forschungsmitteln ausgestattet, um Handlungsoptionen für die Politik zu erarbeiten, die man dann den Wählern präsentieren kann. Das Ganze wird zum Selbstläufer.

            Inzwischen geht es auch nicht mehr darum, ob es wissenschaftlich wirklich erwiesen ist oder nicht, das ist längst (politische) Beschlusssache, sondern wie zeitnah die Versprechungen der Politik umgesetzt werden. Und da die veröffentlichte Meinung immer noch weiter mit Horror-Meldungen aufgeladen wird, ist der Druck noch stärker geworden. Um Sachlichkeit geht es schon lange nicht mehr, sondern wurde seitens der Politik rechtzeitig geliefert oder nicht.

            Die hochtrabenden Worte der Politik, dass es um nichts weniger als um die Zukunft der nächsten Generation geht, nehmen insbesondere die Jugendlichen ernst, sie hinterfragen das auch nicht mehr (leider), sie überprüfen einfach nur noch ob seitens der Politik rechtzeitig geliefert wurde, ob den Worten auch Taten gefolgt sind.

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              AW: Raubbau an der Natur

              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen

              Egal wie der Klimawandel auch laufen wird.

              Das gesellschaftspolitische Klima hat sich schon nachhaltig verändert.

              Das Problem ist nur, dass das ganze zur Meinungsschlacht ausgeartet ist.
              Der Historiker Niall Ferguson ist erleichtert, derzeit nicht zu unterrichten. Im Interview spricht er über den Hass auf konservative Professoren und akademische Freiheit.


              Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


              und DAS = die Wahrheit...

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              :X

              Wir sind nicht die Ersten und wir sind nicht die Letzten...

              das - war vor 150.000 Jahren...

              Kommentar


                AW: Raubbau an der Natur

                diese Massenhysterie...

                kommt aus dem Nichts...

                seit 2015 ist bei uns der Teufel los...

                mich würde interessieren wer/was da dahinter steht...

                :W
                Zuletzt geändert von debonoo; 16.06.2019, 16:18.

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                  AW: Raubbau an der Natur

                  Ich weiß nicht, ob man alle als hysterisch bezeichnen kann, wenn sie vom Klimawandel reden. Für das Volk auf Kiribati z. B. ist die Klimaveränderung eine ganz reale Angelegenheit, die saufen nämlich langsam ab, weil der Meeresspiegel von Jahr zu Jahr steigt. Lief gerade gestern wieder eine Doku dazu. Die müssen ganz real ihre Heimat wo sie seit Urzeiten lebten irgendwann verlassen und umsiedeln, wenn ihre Inseln in den kommenden Jahren vielleicht vollkommen unter Wasser liegen. - Sind die etwa auch hysterisch, wenn die sich Sorgen um ihre Zukunft machen?

                  Gruß,
                  Joachim
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

                  Kommentar


                    AW: Raubbau an der Natur

                    Ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt...

                    mein Fehler...

                    :W

                    wenn dort das Wasser steigt,

                    so brauchen wir bei uns keinen Bürgerkrieg, das nützt denen gar nichts,

                    NY, London, Holland und Norddeutschland werden auch bald, Land unter sein...

                    ständig gehen irgendwelche Kulturlandschaften verloren,

                    und ständig kommen welche hinzu...

                    und - die Leute ziehen weiter...

                    seit 150.000 Jahren...


                    was glaubst Du - wo die Amis herkommen..?!

                    vor allem die, mit deutschem Namen..?!

                    Zuletzt geändert von debonoo; 16.06.2019, 18:35.

                    Kommentar


                      AW: Raubbau an der Natur

                      Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
                      Egal wie der Klimawandel auch laufen wird. Das gesellschaftspolitische Klima hat sich schon nachhaltig verändert.

                      Natürlich kann und soll auch jeder eine Meinung haben. Das Problem ist nur, dass das ganze zur Meinungsschlacht ausgeartet ist. Dabei stehen leider nicht mehr Fakten im Vordergrund. Das Ganze ist inzwischen zur ideologischen Glaubensschlacht ausgeartet. Es gibt nur noch Freund oder Feind und es werden auch keine Gefangene mehr gemacht. :D

                      Das zeigt auch die polemische Sprache, die verwendet wird, Diffamierungen, Beleidigungen, Herabwürdigungen, infame Unterstellungen, etc. ersetzen schon lange die sachliche Auseinandersetzung. Es geht nicht mehr um wirkliche Argumente, maximal um Schein- oder Totschlagsargumente. Es geht um die Meinungshoheit, um für sich selbst zu bestätigen, dass man im Recht ist, auf der guten Seite im Glaubenskrieg zu sein. Folgerichtig müssen die, die gegenteiliger Meinung sind, die Bösen sein, die ja nur ………

                      An dieser Polarisierung sind jedoch im Wesentlichem die unwissenschaftlich agierenden Vertreter der Wissenschaft selbst schuld. Zusätzlich verschärft durch die Medien geht es nur noch darum wer die "schlimmste" Sensationsmeldung veröffentlicht, was wiederum einige Vertreter der "Wissenschaft" zu weiteren unwissenschaftlichen Behauptungen ermuntert.

                      Wissenschaftliche Ergebnisse sind zur Handelsware verkommen. Besonders schlimm ist es, wenn Wissenschaftler den Nimbus der unbestechlich, objektiv und unpolitischen tätigen Wissenschaft in Anspruch nehmen um dann aber genau interessensorientiert, subjektiv und politisch ihre Mutmaßungen zu vermarkten.

                      Und natürlich kann die Politik da nicht untätig bleiben. Die veröffentliche Meinung setzt sie unter Handlungsdruck. Infolge werden dann genau die für die veröffentliche Meinung verantwortlichen wissenschaftlichen Einrichtungen mit Forschungsmitteln ausgestattet, um Handlungsoptionen für die Politik zu erarbeiten, die man dann den Wählern präsentieren kann. Das Ganze wird zum Selbstläufer.

                      Inzwischen geht es auch nicht mehr darum, ob es wissenschaftlich wirklich erwiesen ist oder nicht, das ist längst (politische) Beschlusssache, sondern wie zeitnah die Versprechungen der Politik umgesetzt werden. Und da die veröffentlichte Meinung immer noch weiter mit Horror-Meldungen aufgeladen wird, ist der Druck noch stärker geworden. Um Sachlichkeit geht es schon lange nicht mehr, sondern wurde seitens der Politik rechtzeitig geliefert oder nicht.

                      Die hochtrabenden Worte der Politik, dass es um nichts weniger als um die Zukunft der nächsten Generation geht, nehmen insbesondere die Jugendlichen ernst, sie hinterfragen das auch nicht mehr (leider), sie überprüfen einfach nur noch ob seitens der Politik rechtzeitig geliefert wurde, ob den Worten auch Taten gefolgt sind.

                      Diese gesamte Analyse ist leider sehr subjektiv.



                      Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mehr, das Thema hier zu "diskutieren". Aber ich möchte trotzdem nochmal auf einige Punkte hinweisen.


                      1. Die nachhaltige Veränderung des gesellschaftlichen Klimas ist mehrheitlich erst seit neustem auf diesem Niveau angelangt. Speziell in Deutschland dokumentiert durch diesen enormen "Sprung" der Grünen im Zusammenhang mit den bekannten Demos seit einiger Zeit. Zuvor war das Thema nicht wirklich relevant, wie es sich ja am letzten Wahlergebnis bei den Bundestagswahlen noch ablesen lässt.

                      2.Eine "Meinungsschlacht" lässt sich wohl auch nur aus Perspektive von "Klimaleugnern" wahrnehmen, die sich an diesem Thema schon wesentlich länger die Zähne ausbeißen (ohne je wirklich nennenswerte Wissenschaftler in relevanter Anzahl als Unterstützer ihrer Thesen zu haben. Und das hat zum Stand heute zunehmend abgenommen) . Der absolut überwiegende Mehrheit der Bevölkerung war das Thema bis vor kurzem noch ziemlich egal. "Joa, Klimawandel, da gibts wohl was. Co2,Treibhauseffekt...wärmer solls wohl werden...."

                      Ich kann mich nicht erinnern, hierzu die übliche "Talk-Show-Tour" auf den Kanälen mit Pro- und Kontra-Akteuren gesehen zu haben.



                      2a. und das aus gutem Grund, weil das Thema nämlich schlicht viel zu komplex ist, als dass der Laie hier überhaupt auf Basis von FAKTEN einer ARGUMENTATION folgen könnte. Diesen Anspruch, den du hier forderst, kannst du selbst nicht gerecht werden. Bloß weil Du vielleicht in Ansätzen etwas von Physik und Sättigung von CO2 in der Atmosphäre "verstehst", wirst Du wohl nicht wirklich verstehen, wenn dir ein richtiger Fachmann auf dem Gebiet dann etwas über Wechselwirkungen und weiß der Kuckcuck was erzählt (ich bin hier dann sowieso längst raus).


                      Ich weiß, dass Du hierauf wieder vereinfachend irgendwelche Behauptungen in den Raum stellst, aber nach meiner Einschätzung handelt es sich hier schlicht um Selbstüberschätzung deinerseits. Warum sonst bist du denn nicht in diesem Bereich beruflich tätig und kanst deine Thesen dann tatsächlich auch beweisen? Dass du also als Hobby-Co2-Interessierter die Arbeit der Fachwelt in Frage stellst auf so einem "basic-level", nämlich dass CO2 aufgrund von Sättigung kein Thema mehr spielt...und kein seriöser Wissenschaftler/INstitut kommt nicht ebenfalls auf diesen doch scheinbar eher einfachen Gedanken....erscheint mir nicht logisch.


                      3. Sich über die sprachliche Stilistik zu beschweren, finde ich schon bemerkenswert. Von Seiten der Forscher kommt das nicht. Also sind diejenigen gemeint, die den diesbezüglichen AKTUELL GELTENDEN WISSENSCHAFTLICHEN KONSENS vor den Klimaleugnern "verteidigen". Man muss sich ja nur die Seiten von EIKE und Ähnlichen mal anschauen, was da ganz grundsätzlich an Diffarmierung und Herabsetzung und Unterstellung und und und so mitschwingt...


                      Und die Klimaleugner tuten da doch erkennbar sofort ins gleiche Horn. Diese wirren Unterstellungen, dass die gesamte Forschung, das IPCC (ein vom "Umweltprogramm der Vereinten Nationen" und der "Weltorganisation für Meteorologie" ins Leben berufener Ausschuss zwecks ÜBERMITTLUNG des weltweiten Forschungsstandes - nur der Vergewisserung wegen...), sämtliche seriösen Medien usw. alle FALSCH liegen und für jeden einzelnen Bereich bzw. sogar jede Person (z.B. Lesch) wird die exakte Begründung für sein schändliches Verhalten kolportiert. DAS ist unredlich! Und wenn auf diesen Stuss dann mal etwas markanter REAGIERT wird, heißt es"Siehste, und anständig argumentieren könnense auch nich."


                      Das sind dann schon üble Methoden, die sich leider mehr und mehr etablieren. Das hat dann was mit "Internet" zu tun...."alternative Fakten "fake news" und sonstige Manipulationen...das wird noch Ausmaße anehmen, davon macht man sich heute noch nicht ansatzweise eine Vorstellung.



                      3a
                      Die Politik hat also diese Initiative überhaupt erst ins Leben berufen. Und das tut sie NICHT, um sich dan anschließend das Leben zu erschweren und der jeweiligen Industrie zu verklickern "ÄNDERT EUCH", was die nämlich so gar nicht gerne hören, sonder es ist einfach ein Akt der Vernunft, wenn eben bestimmte wissenschaftliche Forschungsarbeit "Dinge" entdeckt, über die man am besten möglichst früh informiert ist.


                      Insofern startete die Zusammenarbeit zwischen Politik und Klimaforschung bereits deutlich früher.


                      ZITAT:
                      1969 begann US-Präsident Richard Nixon erste Initiativen zur Koordination umweltpolitischer Maßnahmen auf internationaler Ebene. Angedacht war dabei, dies im Rahmen eines dritten zivilen Standbeins der NATO durchzuführen.[1] Das Verteidigungsbündnis brachte neben fachlicher Kapazitäten im Bereich Wetterkunde und Atmosphärenphysik bereits Erfahrung im Bereich der internationalen Forschungskoordination mit und sollte den direkten Zugang auf Regierungsebene garantieren. Nixons Beauftragter Daniel Patrick Moynihan brachte 1969 neben saurem Regen mit dem (damalige Übersetzung) Gewächshauseffekt zum ersten Mal anthropogene Klimaeinflüsse auf die internationale politische Agenda...
                      ZITAT ENDE


                      Quelle:



                      Nach meiner Ansicht "verdrehst" du dir hier die Dinge doch etwas sehr schräg zurecht.
                      Deine Argumentation ergibt INSGESAMT einfach keine überzeugende Logik.



                      Große und wesentliche Teile der Industrie stehen enorm unter Druck.
                      Das Parteiensystem steht enorm unter Druck.
                      Jeder Bürger sieht sich in mögliche Konsequenzen bedroht.


                      Von wem aus soll diese Verschwörung also mit welchem Zuiel gesteuert sein?


                      Mir fallen da höchstens noch AUßERIRDISCHE als Antwort ein...:B


                      ...und jetzt habe ich ganz vergessen zu fragen, ob du nun das ganze Buch vom Crutzen gelesen hast und etwas detaillierter beschreiben kanst, inwiefern er seine Meinmung zum Thema um 180 Grad geändert hat.- Meine Recherche dazu ergab leider keine Treffer....
                      Zuletzt geändert von Gast; 16.06.2019, 18:10.

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                        AW: Raubbau an der Natur

                        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                        Ich habe mich nicht ganz klar ausgedrückt...

                        mein Fehler...

                        :W

                        wenn dort das Wasser steigt,

                        so brauchen wir bei uns keinen Bürgerkrieg, das nützt denen gar nichts,

                        London, Holland und Norddeutschland werden auch bald, Land unter sein...

                        ständig gehen irgendwelche Kulturlandschaften verloren,

                        und ständig kommen welche hinzu...

                        und - die Leute ziehen weiter...

                        seit 150.000 Jahren...


                        was glaubst Du - wo die Amis herkommen..?!

                        vor allem die, mit deutschem Namen..?!


                        Nö, bei paar Insulanern ists natürlich maximal ne Frage von Verantwortungsbewusstsein...man könnte auch überhöhen und an "die abendländischen Werte" erinnern, die ...äh "wir"? noch VERTEIDIGEN mussten zuletzt (äh...anstatt sie tatsächlich zu leben? äh)
                        Ja, Denkprozess verbildlichen macht die Nachvollziehbarkeit sicher einfacher ...äh...zumindest subjektiv.


                        Wens aber drum geht, dass - im Gegensatz zur Massenbesiedlung eines neuen Kontinents mit paar Ureinwohnern - knapper werdender Wohnraum an Menschenmilliarden neu verteilt werden müssen....dann...also mit seherischer Fähigkeit ...aus ge-statt-et

                        Ja, dann erinnern wir uns vielleicht wieder an Werte, die uns dann hoffentlich wenigstens bisschen helfen zumindest...so mags zumindest der betbruder träumen....


                        Aber so denkt ja nicht ein jeder, dems nicht gegeben sowieso... und wenns heißt mir egal...tsia Erbschaftssteuer ist dann wohl auch kein Thema...und Verantwortung im Grundsatz einer Haltung auch nich....in diesem Sinne, halt hin das Kinne:M

                        Kommentar


                          AW: Raubbau an der Natur

                          wenn Du nix Gescheiteres zu liefern hast..

                          lass es bleiben...

                          Zuletzt geändert von debonoo; 16.06.2019, 18:54.

                          Kommentar


                            AW: Raubbau an der Natur

                            Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                            :B...siehste, und genau so geht mir das auch häufig. Deshalb kann ich mich dir auch nur anschließen:I:F)B

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                              AW: Raubbau an der Natur

                              Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                              wenn Du nix Gescheiteres zu liefern hast..

                              lass es bleiben...

                              ui, das ist aber nicht höflich...und wird meiner Mühe nicht wirklich gerecht, wie ich finde.

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                                AW: Raubbau an der Natur

                                na dann passt ja alles...

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