Krafttrainung und Musik hören

[longueval]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

ich hab mir einfach jeden tag das wasser (2l) in flaschen hingestellt. so hat man die kontrolle.
wenn man die bandscheiben einmal spürt, ist es schon zu spät, weil schaden angerichtet.
hat eine bandscheibe mal was, ist die kacke lebenslang am dampfen.
solche einfache übungen kosten 0zeit, geht zwischen klo und zähneputzen auf dem wannenvorleger

der einfachere name für superkompensation wär intervalltraining. der schmäh ist, dass man nach der ruhephase ja besonders gut in form ist, setzt man da wieder einen trainingsreiz, dann geht es in stufenweisen sprüngen bergauf und man ist im training belastbarer, was sozusagen den trainingserfolg "verdoppelt".
grundlagenausdauertraining ist alles, wobei man nicht ins schnaufen kommt, also training mit sauerstoffüberschuss. das ist besonders für herz und arterien der goldene weg und macht einen fit fürs krafttraining, das kann auch flotte gartenarbeit sein.

[ruedi01]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Das stimmt, aber glaube mir, in dieser alten Musik ist viel mehr drinnen als in ca. 90% aller derer, die es in den letzten Jahren in die Hitparade geschafft haben.

...da wage ich nicht zu widersprechen...:E

Gruß

RD

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Wie gesagt, will ich ja nicht mein ganzes Dasein dem Training unterordnen. So wie ich es jetzt mache, passt es ganz gut zu meinem Alltag und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit nichts falsch mache und dass ich damit nach ein paar Monaten mein Ziel erreicht habe. Dann muss ich es nur noch (!) aufrecht erhalten, vielleicht genügt dann eine Halbierung des Trainings.

Aktuell habe ich die Übungen auf ein vernünftiges Maß reduziert. Das gesamte Training umfasst jetzt 12 Übungen (nur die Bauchübung wird wiederholt) mit je 30 Wiederholungen und einem Widerstand, den ich zwar mit Mühe schaffe, aber nicht so, dass ich mich dabei echt quäle. Mir wird ordentlich warm dabei, aber ich schwitze nur wenig. In etwa 1,5 Stunden bin ich damit durch (grob 4 Schallplattenseiten).

Die Übungen sind so gereiht, dass sich einerseits die Muskelgruppen trennen und andererseits, dass ich die Maschine immer nur wenig umbauen muss. Dazu waren mehrere Korrekturen notwendig. Die letzte Version erscheint mir schon sehr ideal und die Maschine steht am Schluss wieder in der Anfangsposition für's nächste Mal.

[Nachhall]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Wie gesagt, will ich ja nicht mein ganzes Dasein dem Training unterordnen. So wie ich es jetzt mache, passt es ganz gut zu meinem Alltag und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich damit nichts falsch mache und dass ich damit nach ein paar Monaten mein Ziel erreicht habe. Dann muss ich es nur noch (!) aufrecht erhalten, vielleicht genügt dann eine Halbierung des Trainings.

Natürlich ist alles besser, als gar kein Sport. Aber klar ist auch, dass bei dir noch sehr viel Verbesserungspotenzial vorhanden ist, z. B. bei Trainingsfrequenz und -intensität, Übungsauswahl, Trainingsdauer, Wiederholungszahl, Ernährung und Erholung. Dennoch weiterhin viel Erfolg!

Grüße!

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Ich glaube, es ist wie immer (auch bei HiFi): frage 5 Leute und du bekommst 10 Antworten.
Ich habe schon mehrere Tipps bekommen und es gibt keine zwei die sich decken.

[Amerigo]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

mit je 30 Wiederholungen und einem Widerstand, den ich zwar mit Mühe schaffe, aber nicht so, dass ich mich dabei echt quäle. Mir wird ordentlich warm dabei, aber ich schwitze nur wenig.

Bedeutet: du belastest 30x die Gelenke, Bänder und Faszien und erzielst damit kein Muskelwachstum, weil du unterhalb der Intensitätsschwelle bleibst (http://www.sportstunde.net/?q=node/29).

Du schwitzt nicht, weil du noch nicht die Muskeln besitzt, deren Einsatz ein Schwitzen überhaupt erforderlich machen würde. Erst, wenn man richtige Muskeln an ihre Grenzen bringt, wird der Organismus mit Schwitzen reagieren müssen. Auch die Atmung wirst erst dann hochgefahren, wenn grosse Muskeln richtig Sauerstoff ziehen (z.B. "Beinpresse").
Damit sagst du eigentlich: "ich bewege zwar irgendwas, aber da es nicht allzu schwer ist, wird es nichts nützen und ich schwitze nicht mal dabei."

OK, auch ein Hobby. Aber wozu? Eine Muskelansatzentzündung ist schmerzhaft, muss doch nicht sein. Wenn man deinen eisernen Willen in die Rechnung aufnimmt, kann es nicht mehr lange dauern.

Gruss

David

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

David (CH), du verstehst da was falsch. Wenn ich mir in deiner Verlinkung die Grafik anschaue, dann würde ich sagen, dass ich mich etwa zwischen Grün und Orange bewege.
Atmungs- und Herzfrequenz gehen deutlich hoch.

Dass ich nicht sehr schwitze, das liegt an den ca. 17 Grad Raumtemperartur.

Wenn ich schreibe "ich quäle mich nicht", dann heisst das, dass ich bestenfalls noch 2 Wiederholungen schaffen würde, aber die dann eben mit "Qual" und soweit will ich es nicht treiben, denn ich bin keine 20 mehr (leider!). Auch hätte ich dann für die nachfolgenden Übungen keine Kraft mehr.

Ich glaube alles richtig zu machen und ich werde mir nichts einreden lassen, bei dem ich das Gefühl habe, dass ich mir dabei schade.

[Amerigo]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

David (CH), du verstehst da was falsch. Wenn ich mir in deiner Verlinkung die Grafik anschaue, dann würde ich sagen, dass ich mich etwa zwischen Grün und Orange bewege.

Bei 30 Wiederholungen, und es würden auch 31 - 40 gehen, bist du in der tiefroten Kurve unterwegs. Das ist unterhalb der Reizschwelle.

Versuch mal, innerhalb von 60-90 Sekunden nur so viele Wiederholungen zu machen, dass keine weitere mehr möglich ist. Wenn du mehr Zeit brauchst = Gewicht um 10% rauf. Wenn du weniger Zeit durchhältst = 10% runter.

Du wirst so auf etwa 10 Wiederholungen kommen und den Muskel komplett erschöpfen. Und nur das ist korrektes Training, alles andere ist Rumgerödel ohne jegliche Wirkung.

dass ich bestenfalls noch 2 Wiederholungen schaffen würde, aber die dann eben mit "Qual" und soweit will ich es nicht treiben, denn ich bin keine 20 mehr

Das hat mit dem Alter nichts zu tun. Wenn du die Muskeln nicht an die Grenzen bringst, bekommen sie keinen Wachstumsanreiz (=Überkompensation). Und das schmerzt, die letzten 2-3 Wiederholungen sind so ein Scheiss, da siehst du Sternchen und die Hl. Mutter Maria (respektive das Spaghettimonster).

Mein Vater muss gerade mit 78 Jahren durch diese Mühle, weil er nach einer Bandscheiben-OP die Muskeln wieder aufbauen muss.

"No pain no gain" - ist nicht umsonst das Sprichwort dazu. Es stimmt wirklich.

Noch was: ein effizientes, effektives Training dauert 45 Minuten und besteht aus maximal 10 Übungen. Alles Längere ist Rumgerödel.


Gruss

David

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

OK, habe gegoogelt, beim Bodybuilding werden weniger Wiederholungen bei höherem Gewicht empfohlen.

Auf anderen Seiten wird geschrieben, dass die Anzahl ziemlich egal ist, wichtig ist nur dass man so weit geht, bis nichts mehr geht.

Ich werde es morgen einmal mit weniger Wiederholungen versuchen.

[Amerigo]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

OK, habe gegoogelt, beim Bodybuilding werden weniger Wiederholungen bei höherem Gewicht empfohlen.

Auf anderen Seiten wird geschrieben, dass die Anzahl ziemlich egal ist, wichtig ist nur dass man so weit geht, bis nichts mehr geht.

Ich werde es morgen einmal mit weniger Wiederholungen versuchen.

Einfach nur 1 Satz, und so dass du innerhalb von 60-90 Sekunden an die absolute Grenze kommst und keine weitere Wiederholung mehr geht. Du wirst so irgendwo bei 8-10 Wiederholungen landen.

Achtung: Übungen langsam machen. 5 Sekunden Gewicht heben, 3 Sekunden warten - 5 Sekunden Gewicht senken.

Wenn du so trainierst, hast du maximalen Effekt bei minimalem Verschleiss.
Gruss

David

[Nachhall]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Wenn er so trainiert (derartig langsam in der konzenztischen Phase), wird die Lust wohl bald nachlassen...

Und für maximalen Effekt (bzgl. Kraft, Muskelaufbau, Laktatausstoss???) ist das auch nichts...
Das ist eine Methode mit der erreicht wird, dass von Seiten der (Kieser-)Trainer möglichst wenig Unterstützung notwendig ist.

Hier ein paar sinnvolle Tipps: http://www.urban-athletes.de/10-tipp...trainingsplan/

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Wie ich schon sagte, 5 Leute haben 10 Meinungen, wie bei HiFi.

Aber OK, ich habe verstanden, was angeblich besser sein soll. Die vielen Wiederholungen habe ich deshalb gemacht, weil ich ja kein reines Bodybuilding machen will, sondern eine Kombination mit Fitness. Mir ist das auch gut erschienen und es war nicht ganz so anstrengend.

Sollten mir die 8-10 "Mörderwiederholungen" zu anstrengend sein, mache ich es wieder so wie vorher.

[ruedi01]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Wie ich schon sagte, 5 Leute haben 10 Meinungen, wie bei HiFi.

Yo, das ist wohl ähnlich wie bei der Ernährung.

Mir jedenfalls scheint es schlüssig zu sein, dass man nicht mit 'Gewalt' versucht seinen Körper in Form zu bringen. Man sollte 'klein' anfangen und dann je nach erreichtem Fortschritt die Intensität und die Dauer der Übungen langsam steigern. Und sobald es schmerzt war es des Guten zu viel. Wichtig ist, es regelmäßig zu tun, damit es eine dauerhafte Wirkung hat.

Kaum etwas anderes ist so ungesund wie Leistungssport, abgesehen vielleicht von exzessivem Saufen, zügellosem Fressen und starkem Rauchen.

Gruß

RD

[David]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

Ich habe jetzt viele Seiten zu diesem Thema gelesen. Einig ist man sich darüber, dass - wenn man gesund ist - auch hohe Muskelbelastung im Alter kein Problem ist und dass es bei richtigem Training wieder zu Muskelaufbau kommt.

Will man Muskelzuwachs, dann genügen 8-12 Wiederholungen bis zum "geht nicht mehr".

Will man mit Fitness kombinieren, dann ist es so wie ich es bisher gemacht habe, durchaus richtig. Dabei sollte man auch keuchen und schwitzen. Das ist insgesamt gut und gesund, führt aber nur zu gemäßigtem Muskelaufbau.

[longueval]

AW: Musik hören und Fitness trainieren

hohe belastung ..... muskelaufbau
niedrige belastung .... längere zeit,.... kreislauftraining und grundlagenausdauer, fettverbrennung mit sauerstoffüberschuss (nach mindestens einer halben stunde)
senkt außerdem colesterin, sauerstoffüberschuss fängt auch freie radikale ein ... triglyzeride werden in der leber abgebaut .... gesundheitssport sollte so ausschauen.

faustregel
ideal wäre natürlich beides