da sind einige Ungereimtheiten. Haben deine Chassis alle den gleichen Wirkungsgrad? Und was ist dann mit Bi-Amping? Das dürfte dann ja nicht gehen, wenn ich einmal den TMT ansteuere und einmal den HT (4 Ohm gegen 8 Ohm). Da ist doch die FW dazwischen, die dürfte doch "parallel" für den (die) TMT nur einen Abzweig haben. Wenn es nur darum geht, jedem Chassis eine Endstufe zu spendieren, da wäre ich gleich auf "aktiv" gegangen. Oder verbaust du auf Wunsch auch 4 Ohm-HT?
Nicht, daß ich Tri-Amping unsinnig finden würde, aber so wie ich dich kenne (verzeih mir bitte!), ist dein nächstes Patent ein LS mit vier Breitbändern, mit der Möglichkeit zum "Quad-Amping"?
Bevor ich es vergesse: welche Impedanz hat dein LS insgesamt?
OK, jetzt bin ich im Bilde. Bei Florats Lautsprechern hat jeder Zweig seine seine eigene Weiche, die im Falle der TMTs gleich aufgebaut ist. Die TMTs werden micht wie sonst üblich paralell geschaltet und von einer Weiche bedient. Dies stellt sicher, daß jeder Zweig getrennt mit einer zugehörigen Endstufen betreiben werden kann.
Die TMTs, wie auch der Hochtöner haben eine Nennimpedanz von 8 Ohm, die tatsächliche Impedanz liegt wie so oft niedriger, nämlich bei ca. 6 Ohm. Somit liegt die Nenn impedanz der Besa.1 bei 8 Ohm und der Besa.2 bei 4 Ohm wenn alle Zweige von einer Endstufe bedient werden. Werden die einzelnen Zweige aufgetrennt, dann liegt für jeden Zweig die Nennimpedanz bei 8 Ohm.
Ich nicht. Also kann ich mit Florats Lautsprecher einen Vollverstärker, eine Stereoendstufe oder zwei Monoblöcke betreiben. Ich darf sogar Single-, Bi- und Tri-Wiring ausprobieren, da die Endstufe ja nur ca. 4 Ohm (gesamt Besa.2) sieht. Alles kein Problem.
Nur wie sieht es aus, wenn ich mit mehreren Verstärkern (Amping) experimentieren will. Im Falle von Tri-Amping kein Problem (jede hat ca. 8 Ohm vor der Nase), welche beiden Zweige "darf" ich denn zusammenlegen, wenn ich nur Bi-Amping betreiben will ohne Gefahr zu laufen, daß einer der Töner zu leise ist?
Ich weiss, andere Hersteller haben auch Tri-Anschlussterminals, hier aber zur getrennten Ansteuerung (TT,MT,HT) und die Frequenzweichen sind so beschaltet, daß der Zweig (TT,MT) auch zusammengelegt werden kann, Florat hat laut eigener Aussage aber Minimalweichen (nur ein Bauteil vor dem Chassis), weiss nicht, wie da die ohmsche Anpassung funktionieren soll, und er sagt ja selbst, wenn ich die zwei TMT parallel schalte, daß dann der HT um einiges leiser wäre. Und da Endstufen sich kaum im Verstärkungsfaktor unterscheiden dürften, sind da noch Fragen offen. Warum also nicht gleich eine aktive Weiche benutzen, dann stellt sich die Frage mit der Anpassung nicht mehr.
man kann jeden Zweig getrennt fahren, also mit eigener Endstufe. Man kann von aussen am Terminal die Zweige überbrücken, und dann wie Du festgestellt hast an MONO oder STEREO Verstärker anschliessen. Bei der BESA.2 würde ich höchstens die TMT-Eingänge paralell schalten und an einen MONO oder STEREO Verstärker betreiben. Den Hochtonzweig würde ich dann an einen anderen Verstärker betreiben. Also, die BESA.2 könnte man in MONO- oder BI- oder TRI-Amping fahren. Vom Schallpegel her speilt es keine Rolle.
Ich bin sehr bald vom Eigenbau der passiven Lautsprecher abgekommen. Jede Veränderung in der Schaltung hat rundherum Auswirkungen, nicht nur in dem Zweig, in dem man etwas verändert.
Somit ist fraglich, was bei einer Auftrennung passiert. Entweder jeder Zweig ist für sich alleine perfektioniert, oder im Zusammenhang mit den anderen. Beides scheint mir nicht optimal zu sein. Das gilt allerdings für alle Lautsprecher, die zumindest Biwiring anbieten.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
eigentlich sind bei Bi-Wiring-Terminals die Zweige (TT,MT) sowie HT schon getrennt optimiert. Nur hat man die Möglichkeit, diese durch die Drahtbrücke zusammen anzusteuern. Man kann davon halten, was man will. Im Fall Bi-Wiring soll der HT-Zweig von den Rückströmen des Tieftonzweiges entlastet werden, was eigentlich erst im Fall Bi-Amping konsequent genug ist. Bei Bi-Wiring ist die Brücke halt im Verstärker, ob es was bringt, muss jeder selbst ausprobieren.
Bei Bi-Wiring ist die Brücke halt im Verstärker, ob es was bringt, muss jeder selbst ausprobieren.
Richtig, ich sage immer, es ist so, als wäre die Blechbrücke ein Gummiband, das man in der Mitte nimmt und zum Vestärker zieht.
Aber, beim Biamping sind die Zweige dann tatsächlich getrennt. Und dann verändern sich garantiert die Parameter der einzelnen Zweige. Fast liegt schon die Vermutung nahe, dass der sich dann verändernde Klang hier seine Begründung hat.
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Richtig, ich sage immer, es ist so, als wäre die Blechbrücke ein Gummiband, das man in der Mitte nimmt und zum Vestärker zieht.
Aber, beim Biamping sind die Zweige dann tatsächlich getrennt. Und dann verändern sich garantiert die Parameter der einzelnen Zweige. Fast liegt schon die Vermutung nahe, dass der sich dann verändernde Klang hier seine Begründung hat.
Gruß
David
David,
bei einer Paralellweiche, die üblichste Konstruktion, bei der jedes Chassis seine eigene Weiche besitzt, ändern sich die Parameter nicht, wenn man sie "öffnet" und einzeln an eine Verstärker betreibt. Der Vorteil des Mehrfachsamping liegt darin, daß ein Verstärker eine Last betreibt, die weniger Phasenänderungen besitzt. Dies ist für manche Verstärker von Vorteil. Darin liegt wahrscheinlich die teilweise Verbesserungen im Klang.
ich wünsche Dir für heute eine gute Hinfahrt nach Nürnberg, und ab morgen natürlich viel Erfolg auf der Messe. Ich bin sicher, daß Deine Konstruktion bei vielen Musikliebhabern gut ankommen wird.
Florat, Dein Autreten ist dermaßen unseriös und reißerisch, dass mich das schon mal komplett abstößt. Bei mir kommt das als Anti-Werbung an, möglicherweise empfinden andere das auch so.
Gruß,
Markus
Hallo Markus,
ich hingegen finde es seriös, wenn in dieser Welt noch jemand zu seinen Überzeugungen steht.
Florat kann nicht mehr machen, als Leute zum Test einladen.
Wenn er sagt, seine Teile haben 300.000 Euro speaker in grund und Boden gespielt sehe ich nicht den geringsten Grund daran, an seinen Aussagen zu zweifeln.
Er schreibt unter seinem realen Namen und jeder kann seine eigenen Tröten bei ihm ankarren und Vergleich ziehen.
In naher Zukunft werden Hörberichte von Forumsmitgliedern seine Aussagen bestätigen.
Kommentar