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Audiophile Evolutionen - Erfahrungen und "Meilensteine"

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    #16
    Salut Jörg!

    Zitat von joerg67 Beitrag anzeigen
    ...Was ich ganz besonders genieße, ist die innere Ruhe, die eingekehrt ist seit ich diesen Gerätewahn abgelegt habe. ...
    Yeah, Amen bro!

    Beste Grüße

    Erik

    P.S.: Höre gerade über 20 Franken Kopfhörer Stan Ridgways' Camouflage via Internetradio => Emotionen wie zu Hause über Equipment preislich jenseits von Gut und Böse ;)

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      #17
      jetzt hör ma auf - sonst wirds geschäftsschädigend.
      gruß reinhard

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        #18
        Servus Reinhard!

        Kaufe immer wieder gerne etwas bei meinem Händler des Vertrauens in der Steiermark.

        Aufgrund des Alters meines Subwoofers, könnte dieses die nächste Investition dortn werden.

        Beste Grüße

        Erik

        P.S.: Auch Optik und Haptik haben ihren Preis.

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          #19
          ich bau nur mehr selbst - wie anfangs erwähnt: was ich noch will, ist sonst nicht leistbar - und auch nicht wirklich notwendig.
          außerdem - holzqualität, design, lackierung, bemalung und was auch immer - alles ist möglich und kann ich nach meinen wünschen und vorstellungen realisieren.
          die elektronik kann ich abhaken - hab noch zwei excellente gschichten da - vor- und endstufe, symmetrisch, im pinzip zwei ordentliche monoblöcke (in einem gehäuse) mit riesen ringkerntrafo etc. - und ich spiel zufrieden mit meinem AR 07.
          sub ist selbstbau nach meister GÜ.
          gruß reinhard

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            #20
            sicher OT - aber find ich spannend.
            gerade im deutschen diy- forum gepostet.

            Is it possible to make a $700 "mainstream-audio" power amplifier sound exactly like a high-priced perfectionist amplifier? Bob Carver, of Carver Corporation, seemed to think he could, so we challenged him to prove it.


            zwar anscheinend uralt - für mich wars neu.

            gruß reinhard

            wenn gewünscht, mach ich einen neuen freddy auf, wenn ich mehr zeit hab.

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              #21
              high david - hab noch nie jemanden getroffen, der die styropor-dinger kannte.
              Ist vielleicht eine Generationsfrage.;)

              Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das sogar "der Messehit" war. Diese Styrophor-Dinger gab es in allen möglichen Größen und Formen. Geklungen haben die genau genommen schauderhaft, aber es war halt etwas das irgendwie faszinierte.

              Ebenso ein Fall war (Zeit wird ähnlich sein) die Ohm F. Diese senkrechten Vollbereichs-Rundum-Trichterstrahler hatten einen erbärmlichen Wirkungsgrad und waren deshalb dauernd kaputt (Verstärkerleistung wurde hineingepumpt, die die Schwingspulen nicht ausgehalten haben). Ich habe sogar eine Zeit lang das Service dafür gemacht.

              Ebenso volle Aufmerksamkeit gab es für die erste Vollaluminium "Winzigbox" mit dem Namen Acron. Zwei Liter Inhalt hatten die und sie waren edel gefertigt. Keiner der sie hörte, konnte glauben dass sie alleine spielen (das Paar natürlich), alle haben nach einem Subwoofer gesucht.
              Wir stellten sie boshafter Weise immer wieder auf Großboxen und ließen die Leute glauben, dass die großen spielen. Dann wurde das "Geheimnis" gelüftet und es gab rundherum die berühmte Kinnladensperre (damals schon! ;)).

              Etwas später gab es dann etwas Geniales, das sich aber leider nicht durchsetzen konnte. Die "Einboxen-Stereobox" aus der Schweiz mit dem Namen Stereolith. Die hat wirklich funktioniert - und wie! Hätte man sogar dreikanalig machen können, so weit kam es aber nicht.

              Dann noch die riesigen Apogee Magnetostaten! Einfach super wie damit die Post abging.

              Das war noch eine wirklich innovative Zeit. Heute ist davon nichts mehr zu bemerken, jetzt einmal abgesehen vom digitalen Zeugs. Lautsprecherseitig ist mehr oder weniger tote Hose.
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #22
                es gab doch auch kleinere apogees, so ca. 1,5 meter, die richtig druck und bass machen konnten - hab ich halt noch so in erinnerung.
                keine ahnung, wie die das machten - das schwächeln untenrum war ja ansonsten meist gegeben und konstruktionsbedingt - deswegen ja auch so oft die zusätzlichen basschassis'.
                ich hoff, meine erinnerung ist durch den lauf der zeit nicht zu verzerrt.
                gruß reinhard

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  ....

                  Ebenso volle Aufmerksamkeit gab es für die erste Vollaluminium "Winzigbox" mit dem Namen Acron. Zwei Liter Inhalt hatten die und sie waren edel gefertigt. Keiner der sie hörte, konnte glauben dass sie alleine spielen (das Paar natürlich), alle haben nach einem Subwoofer gesucht.
                  Wir stellten sie boshafter Weise immer wieder auf Großboxen und ließen die Leute glauben, dass die großen spielen. Dann wurde das "Geheimnis" gelüftet und es gab rundherum die berühmte Kinnladensperre (damals schon! ;)).
                  ......
                  Schade wenn man lesen muss was aus dem Erfinder (Franz Petrik) der Winzigboxen Acron 100 geworden ist :-(
                  Verklagt von Braun wo er vorher gearbeitet hat, dann samt seinem Traum untergegangen und heute im Altersheim (verwirrt und nicht mehr ansprechbar).

                  Kommentar


                    #24
                    Schade wenn man lesen muss was aus dem Erfinder (Franz Petrik) der Winzigboxen Acron 100 geworden ist :-(
                    Verklagt von Braun wo er vorher gearbeitet hat, dann samt seinem Traum untergegangen und heute im Altersheim (verwirrt und nicht mehr ansprechbar).
                    Habe ich nicht gewusst, ist aber kein seltenes "Ende".

                    Jedenfalls habe ich gegoogelt und hier sieht man auch Fotos von dieser kleinen Box:

                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #25
                      AW: Audiophile Evolutionen - Erfahrungen und &quoteilensteine"

                      Salut an die noch immer aktiven HIFI-Foristen!

                      Ursprünglich ging es bei diesem Beitragsverlauf darum, die Beschreibung der eigenen Veränderungen und Entwicklungen, die sich im Laufe einer «HIFI-Karriere» so ereigneten und in Zusammenhang mit dem Hören und Erleben von Klang und Musik gebracht werden konnten, dem geneigten Leser nahezubringen.

                      Nun ist es auch schon wieder ein kleines Weilchen her, dass ich hier etwas über meine persönlichen Erfahrungen, die eine Veränderung meines «HIFI-Gebarens» nach sich zogen, zum Besten gab. Der langen Schreibe kurzer Sinn, der ist, dass es sehr schwer zu sein scheint, sich seiner Ratio vernunftbegabt zu bedienen und sich ihrer, natürlich individuell unterschiedlich ausfallend, zu verschreiben.

                      Schon als ich diesen Beitragsverlauf vor mehr als vier Jahren ins Leben rief, da war ich mir im Klaren darüber, dass meine hauptsächliche Motivation, Musik zu hören, darin lag, Emotionen erwachen zu lassen, sodass ich Musik nicht nur hörte, sondern auch fühlte, erlebte und darin schwelgte. Diese Grundmotivation hat sich auch bis zum heutigen Tage nicht verändert. Was sich sehr wohl in den letzten Jahren veränderte, das war die Intensität an Pegel, die ich bei der Musikwiedergabe vorwiegend wählte, um in meine Musik einzutauchen und darin, mitunter, auch abzutauchen.

                      Obwohl ich dieses Jahr mehr Zeit gehabt hätte, bei mir zu Hause an der «Hauptanlage» Musik zu hören, hatte ich meinen langjährigen Durchschnitt, der bei ca. 10 Stunden pro Jahr liegt, eher unter- als überboten und die gehörten Lautstärken bewegten sich dabei im subjektiv moderaten Bereich, den ich bei nicht mehr als 70 dB am Hörplatz einordnen würde, da ich den Stapediusreflex noch nicht wahrnahm.

                      Den weitaus überwiegenden Teil an Musik hörte ich bis vor geraumer Zeit während dem Arbeiten vor dem Computer, einerseits um Umgebungsgeräusche auszublenden, um meine Konzentration zu steigern und andererseits, um einen adaptierungsresistenten Koffeinersatz zu gebrauchen, um die Schaffenskraft mit Leben zu versehen.

                      Doch, hach! Ich habe für mich die Erfahrung erfahren dürfen, dass auch die grösste Wonne an der Musikstücken Sonne sich verflüchtigt, in einer Kastration verklungen und ward verweht von einer sich einstellenden Banalität, welche der berüchtigt´ Adaptation entsprungen. Diesem Schurken wurden jedoch gehörig die Leviten gelesen, fürwahr, dem Belzebub wurde mit Ohropax Soft zu Leibe, ähh, zu Pelze gerückt :)

                      Im Moment labe ich mich an meiner YouTubeBestenliste (per Kopfhörer), die für mich, als bekennender Bestenlistenhörer- und Seher, viele Kleinode beinhaltet, welche ich im Besonderen, aber nicht ausschliesslich, aus dem Jazzdiskussionsverlauf extrahierte und bei Firefox implementierte :) Schon alleine wegen der grossartigen Zurverfügungstellung an ausgewählten Musikstücken diverser Genres, die sich ansonsten meiner Kenntnis entzogen hätten, diese Schlingel aber auch, stellt für mich dieses Forum einen ausserordentlichen Gewinn und eine Bereicherung meines Lebens dar.

                      Nichtsdestotrotz habe ich, wie schon zuvor erwähnt der Vernunft zum Rotz :), so manches an Gerät erworben und für kurze Zeit an den optischen und haptischen Gegebenheiten Gefallen gefunden. Denn, wie der geneigte Leser sicherlich weiss, konnte ich noch keinen Unterschied zwischen CD-Playern diverser Hersteller (wenn man die unterschiedliche Lautstärke dabei berücksichtigt) heraushören. Auch nicht zwischen Transistorverstärkern, jedoch sehr wohl zwischen Röhrenverstärkern, wobei hier meine Erfahrung nicht sehr ausgeprägt ist.

                      Den für mich bedeutendsten Einfluss auf mein Musikhören zu Hause an der Anlage stellt der Raum selbst dar, bzw. die Interaktion von Lautsprecher mit dem Raum. Besonders erwähnenswert wären hierbei sehr störende Erstreflektionen, die Obstruenten sehr harsch und barsch erklingen lassen und ein Dröhnen im Bassbereich, das durch den modalen Einfluss in meinem Hörraum entsteht.

                      Ersteres wurde durch Absorption, zweiteres durch passive (VariBass) und aktive (Antimode) Massnahmen zufriedenstellend, aber auch nicht sehr gut, da die Ausgangsposition einfach nicht mehr zulässt, gelöst. Es dröhnt nichts mehr, es zischt nichts mehr, Stimmen werden, für mich jedenfalls, natürlich und gefällig in den Raum gestellt. Auch das ist nun schon wieder mehrere Jahre her und der Wunsch war nur noch, etwas mehr an güldenem Schimmer zu haben. Der geneigte Leser weiss sicherlich, um welche Marke es sich hier handelt.

                      Aber Obacht! Meine Erfahrung besagt, dass ich keinen Unterschied zwischen einem Accuphase DP 700 und einem fast 20 Jahre alten Denon-CDP erhören kann. Und doch: „Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“ schrieb schon Der-du-weisst-schon :) Ein DP720er oder auch eine 800/900-Kombination könnte ich mir doch vorstellen, da ein DP430er (auch hier konnte ich keinen Unterschied zwischen diesem und einem Oppo 105D feststellen), obwohl ein betörendes Antlitz ihm eigen ist, diesem doch etwas fehlt :)

                      Kurz zusammengefasst: Irgendwie hat sich alles verändert, sich entwickelt seit ich 2000 mit dieser Freizeitbeschäftigung begonnen habe, jedoch der Reiz, der den Zauber der Musik gebiert, der ist geblieben, dem bin ich unterlegen.

                      Es verabschiedet sich

                      wer

                      wenn nicht euer

                      SilwaSörfer

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                        #26
                        AW: Audiophile Evolutionen - Erfahrungen und &quoteilensteine"

                        Aida driven by a pair of D'Agostino monoblocks; preamp: ARC Ref10, Source: dCS Vivaldi One; Cables: Transparent Opus IIPlaying Kim André Anersen's Magnificat...




                        hab da schöne Chormusik...

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                          #27
                          AW: Audiophile Evolutionen - Erfahrungen und &quoteilensteine"

                          .... Wow, ca. 10 Stunden im Jahr intensiv Musik hören und dann auch noch darin schwelgen, alle Achtung, so viel Zeit hätte ich nicht :U

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Audiophile Evolutionen - Erfahrungen und &quoteilensteine"

                            Ich sollte auch wieder mal mein HiFi-Zeugs in Betrieb nehmen, das immer mehr in den Hintergrund tritt wegen meiner Band, die im selben Raum probt.

                            Um Platz für Sängerin und Sänger zu schaffen, habe ich das Rack mit PC und Vorverstärker zur Seite geschoben. Dort dient es wieder der Band und ist an der PA angeschlossen, damit wir uns Lieder (MP3) anhören können.

                            Es ist also alles der Band untergeordnet. Meine Anlage in Betrieb zu nehmen heisst immer "kleiner Umbau" und das verleidet mir die Sache etwas.

                            Das wäre ein weiterer Grund für eine kleine und hochwertige Anlage wie mein angedachter Rocking-Chair. Der könnte sogar stehen bleiben.

                            Winterarbeit???
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              #29
                              Servus Florist*innen!

                              Im Zuge einer nicht mehr zu ignorierenden Verschlechterung der Lichtleistung meines Projektors (JVC X35), den sich dieser nach knapp 3000 Stunden Strahlleistung auch erlauben durfte (also diametral im Sinne von: „ … .Was erlauben Struuuuuuuuuunz ?“), mußte ich mich nach einer Alternative bzw. Behandlung umblicken.

                              Wie es der Belzebub so schön ersonnen hatte, kam ich dabei schnell von 100sten in das Milliardste und die Vernunft war schnell bei dem vormals erwähnten löblichen Kollegen. Sony, Sony und abermals Sony der höheren Kategorie hatten es mir überaus angetan, da mir diese optisch zu gefallen wußten. Alternativen waren zunächst korrespondierende Modelle von JVC, einer Marke bzw. einem Modell (X 35) mit der/dem ich sehr gute Erfahrungen machen durfte.

                              Nach einer eingehenden Literaturrecherche, bzw. Internetkonsultation, dünkte es mich, von einer Marke Abstand zu nehmen und mich auf eine Andere zu konzentrieren, da ich ein ausgesprochener Freund von „Einschalten und Sehen“ bin und mir eine Inanspruchnahme von Garantieleistungen, die mit Ab- und Aufbau und erneuten Einstellarbeiten verbunden sind, wahrlich nicht zupaß kommt (ausdrücklich meine Privatmeinung, die ich gerne bereit bin, zu ändern).

                              Schließlich hatte es mir der JVC DLA-N7 sehr angetan, doch bemerkte ich, daß jener eine für meine Aufstellungsverhältnisse ungünstige Höhe aufwies, sodaß es nicht möglich war, diesen mit einer geeigneten Vorrichtung auch an der Decke zu befestigen. Hmm, da war guter Rat nicht günstig, denn es kam hierfür nur eine gediegene Tischlerleistung in Frage, die eine Stellfläche knappest über der Tür vorsah, auf diese ich hernach den JVC stellen konnte. Yeah! Hier hatte ich leider nicht mit prallest gefüllten Auftragsbüchern meiner bevorzugten Meister der Holzwurmologie gerechnet, sodaß aufgrund der Pressiertheit meinereiner eine andere Lösung her mußte.

                              Nun verhielt es sich zu dieser Zeit so, daß meine Familie und ich mit den bildlichen Leistungen des X35 grundsätzlich mehr als zufrieden waren – Schärfe, Farbdarstellung und 3-Bilder ließen für uns keine Wünsche offen. Wenn denn nicht die Lampenleistung schon so schwach gewesen wäre, daß nicht nur 3D-Filme nicht mehr anzusehen waren. Lange Schreibe, kurzer Sinn, ich habe den Händler meines Vertrauens, der mir die letzten beiden Projektoren montiert und kalibriert hatte, kontaktiert und um ein Angebot für einen Lampenwechsel vor Ort inklusiver neuer Kalibrierung gebeten. Dieses Angebot habe ich als sehr fair empfunden und schließlich angenommen.

                              Was soll ich schreiben? Diese Lösung war um vieles preiswerter als ein neuer Projektor und die Bildleistung empfinden meine Familie und ich noch immer als sehr gut und mittlerweile wurden auch schon „The Wire“, „Twin Peaks (komplett), „Californication“ und „Westworld“ (sehr, sehr gutes Bild) mit der neuen Lampe angesehen.

                              Ich denke, daß wir diesen Projektor noch so lange haben werden, bis sich ein Tischler erbarmt, diesen Vorsatz über der Tür zu fabrizieren. Könnte noch länger dauern, da auch südseitig einiges für Tischlerarbeiten arrangiert wurde – und ich diesen Arbeiten Priorität eingeräumt habe, da ich dann meine Comics vom „Kinozimmer“ wegbekomme. Aber nach mehr als zwei Jahren Umbau am Haus muß fran mit allem rechnen, besonders mit Verzögerungen .

                              Evolution? Fran kann auch mit preiswerteren Lösungen durchaus zufrieden sein und, gemäß meinem Motto, Suche nicht das Glück, vermeide das Unglück, minder ist manchmal mehr. Aber der Belzebub wartet schon mit seinen Verheißungen und Frohlockungen, sodaß täglich gerungen wird … .

                              Mit den besten Wünschen auf Gesundheit

                              verbleibt euer

                              Silver Surfer

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                                #30
                                Silver Surfer

                                Ich "liebe" deinen Schreibstil!
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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