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    Das Einzige was mich wirklich interessieren würde, wäre die Messung am Standort einer Person, deren Geräte angeblich wegen diesem Effekt lautstark knurren. Das wäre eine neue, interessante Erfahrung für mich.

    Bist gerne eingeladen...

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      David

      Du hast doch Rotel im Programm. Probiere es doch mal mit einem "überdimensionierten" und "hochwertigen" 1400VA Trafo einer RB1090

      (Ist aber möglich, dass Rotel das mit den Jahren verändert hat. Gerät gibt es mW schon seit 2002. Abrauchende Widerstände der Einschaltstrombegrenzung waren damals wohl auch die Regel)

      Ansonsten: Wenn man von einem Brummgeräusch schreibt, welches zeitweise auftretet, sollte man - je nach Netzqualität - etwas Zeit mitbringen. Ich bin erstaunt, dass die Fachwerkstatt, die ich 2003 mit diesem "Panikproblem" ( :C ) belästigt habe, sofort um den Umstand eines DC-Offsets bescheid gewusst hatte.

      Gruss
      Stefan

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        :B :F :A :I :P

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          Missbrauch ist der falsche Gebrauch eines Gegenstandes oder Rechts oder, in einer ähnlichen Bedeutung, die Degradierung eines Menschen zum Objekt der Handlungen eines anderen.

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          Emotionaler Missbrauch
          (emotionale) Erpressung, d.h. juristisch (meist) irrelevant



          Original von Christian Böckle
          Und noch etwas:

          Wenn jetzt SCHON WIEDER damit begonnen wird, die Forenleitung feige hinterrücks mit Beschwerde-PM`s (die sich gegen mich und meine Beiträge richten) zu bombardieren, werde ich ernsthaft SAUER. :K

          DAS mußte jetzt auch einmal gesagt werden.

          Herzliche Grüße
          Christian

          Noch eine Klarstellung:

          Wenn ICH von "Patienten" spreche, so meine ich dies "comic-haft".
          Genauer:
          Mit dem Begriff "Patient" IM AUDIOZUSAMMENHANG meine ich also NIEMALS(!!!) Menschen, die WIRKLICH krank sind, oder die an irgendwelchen Gebrechen oder Beschwerden leiden.
          DASS DAS JETZT ENDLICH MAL KLAR IST!

          Dirk:
          So ein Bild hier einzustellen, ist ABSOLUT GESCHMACKLOS. :K
          Denn HIER handelt es sich um einen REALEN WIRKLICHEN Menschen, der an etwas REALEM LEIDET.
          So etwas nenne ich MISSBRAUCH. :K
          Geschmacklos, vielleicht? Missbrauch, nein.

          Patient, meine Frau arbeitet seit über 20 Jahren im Klinikum. Ich finde den Ausdruck Patient merkwürdig...

          Kommentar


            Original von Scheller
            Das Einzige was mich wirklich interessieren würde, wäre die Messung am Standort einer Person, deren Geräte angeblich wegen diesem Effekt lautstark knurren. Das wäre eine neue, interessante Erfahrung für mich.
            Hallo Stefan,

            bei Dir tritt das Brummen doch auf. Mich würde auch interessieren, ob bei Dir eine Gleichspannung vorhanden ist, wenn das Brummen auftritt. Hast Du ein Multimeter und bist Du bereit, dies mal zu messen.

            Leg jetzt aber nicht gleich los, denn man kann die Gleichspannung nicht einfach mit dem Multimeter an der Steckdose messen.

            Sage bitte, ob Du die Messung machen möchtest, dann beschreibe ich das (recht einfache) Verfahren.


            Gruß

            Uwe

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              Hi Uwe

              Machen könnte ich das schon, ist kein Problem. Allerdings tritt ja der "DC" sporadisch auf. Mein einfaches Multimeter hat allerdings kein Peak-Hold... :U

              Allerdings hab ich grad ne andere Idee... würde aber bis nach dem 24ten dauern... ;)

              Gruss
              Stefan

              ps. Das sporadische Brummen tritt allerdings mit/bei dem neuen Cambridge-Vollamp nicht mehr auf. DC-Filter ist dadurch weggefallen... :H

              Kommentar


                Hallo Stefan,

                Du musst natürlich den Amp wieder für eine Weile in Betrieb nehmen, bei dem es brummt. Du brauchst ihn ja nicht in Deine Anlage integrieren, es reicht ja, wenn Du ihn in die Steckdose steckst.

                Für die Messung brauchst Du aber auch den Gleichspannungsfilter. Vor und hinter den Gleichspannungsfilter kommen Steckdosenleisten. Weil der Amp brummen soll, muss er also in die Steckdose vor dem Gleichspannungsfilter angeschlossen werden. In die Netzleiste hinter dem Gleichspannungsfilter schließt Du eine Lampe als Verbraucher an.

                Jetzt misst Du mit dem Multimeter die Wechselspannung zwischen der Netzleistensteckdose vor und der hinter dem Filter. Es gibt ja 4 Kombinationsmöglichkeiten, bei zwei misst Du 230 V, die scheiden somit aus. Bei den anderen misst Du nur eine geringe Spannung von maximal einigen Volt. Diese Kombinationen merkst Du Dir und misst die Gleichspannung im 20 VDC Bereich. Bei der einen Kombination wird wahrscheinlich keine Gleichspannung zu messen sein, bei der anderen hingegen schon.

                Mache die Messung bitte, wenn der Amp brummt aber auch wenn er nicht brummt. Wenn er brummt und die Gleichspannung die Ursache ist, sollte diese ja auch messbar sein. Allerdings muss die Gleichspannung nicht gleich beim Beginn des Brummens auftreten. Es kann sein, dass sie dann erst ansteigt. Gleiches gilt, wenn das Brummen aufhört, die Gleichspannung wird genau in diesem Moment beginnen zu sinken.

                Bitte sei vorsichtig bei den Messungen, es handelt sich schließlich um 230 V.

                Original von pinoccio
                Allerdings tritt ja der "DC" sporadisch auf. Mein einfaches Multimeter hat allerdings kein Peak-Hold... :U

                Allerdings hab ich grad ne andere Idee... würde aber bis nach dem 24ten dauern... ;)
                Tritt das Brumm so selten auf und ist nur so kurz, dass eine Messung mit einem Multimeter nicht möglich ist? Nun egal, es reicht, wenn Du die Messung irgendwann nach dem 24ten machst. Mich interessiert es halt, ob solch ein Brummen aus einer Gleichspannung resultiert oder ob es eine andere Ursache hat. Wann ich diese Info bekomme ist nicht so wichtig, Hauptsache ich bekomme sie.

                Bedenke bei Deiner anderen Idee, dass Du nur Messungen mit Geräten machen solltest, die ein gute Isolierung haben. Ich denke zwar, das weißt Du, aber bei Netzspannung gebe ich lieber einen unnötigen Hinweis zuviel als einen zuwenig.


                Gruß

                Uwe

                Kommentar


                  Bedenke bei Deiner anderen Idee, dass Du nur Messungen mit Geräten machen solltest, die ein gute Isolierung haben. Ich denke zwar, das weißt Du, aber bei Netzspannung gebe ich lieber einen unnötigen Hinweis zuviel als einen zuwenig.
                  Jau. Nehme an, dass derjenige auf den ich das Meß-Attentat vorhabe, das auch weiß :D

                  Nur Blöd! Ich habe weder die Advance Acoustic Monos noch den DC-Filter - alles mittlerweile vertickert.

                  Tritt das Brumm so selten auf und ist nur so kurz, dass eine Messung mit einem Multimeter nicht möglich ist?
                  Doch, das hätte locker gereicht um zu messen, war ja für ca. 5-10 Minuten. Ich versuche mal was anderes und gebe dir dann bescheid

                  Gruss
                  Stefan

                  Kommentar


                    bei Dir tritt das Brummen doch auf.
                    Ja....wie beschrieben an allen möglichen Trafos...Aber eben permanent. Insbesonders an Flippern, deren riesige Transformatoren für 220 Volt gewickelt wurden.
                    Bei 220V (über RTT) verringert es sich, ist aber nicht ansatzweise weg.
                    Eine ganz einfache Qualitätsfrage, da diese Trafos nur eine Bedingung erfüllen mussten : Preiswert sein!

                    Mich würde auch interessieren, ob bei Dir eine Gleichspannung vorhanden ist
                    Uwe....ich habe doch alleine in diesem thread mehrmals von Messungen unterschiedlichster Vorgehensweise berichtet.
                    Bei mir gab und gibt es keinen "DC", der ein paar mV überschreitet.

                    Mir sind Fälle auch nicht bekann, in denen Transformatoren bei "0V DC" seelenzuhig bleiben, und plötzlich bei 20 mV ein Spektakel machen.
                    200 mV und mehr (ohne dies zu provozieren) möchte ich an der Steckdose der Stereoanlage erstmal sehen.

                    Sage bitte, ob Du die Messung machen möchtest, dann beschreibe ich das (recht einfache) Verfahren.
                    DAs Verfahren ist zu "grobschlächtig". Wenn man am DMM klare
                    Werte ableswen kann (was ich bezweifele), dann hat man in der Tat ein Problem.

                    Kommentar


                      Original von Scheller
                      Mir sind Fälle auch nicht bekann, in denen Transformatoren bei "0V DC" seelenzuhig bleiben, und plötzlich bei 20 mV ein Spektakel machen.
                      200 mV und mehr (ohne dies zu provozieren) möchte ich an der Steckdose der Stereoanlage erstmal sehen.
                      Dazu nochmal der Auszug aus dem bisher 3x verlinktem PDF vom Kuperinstitut:



                      Einfluss von Gleichspannungsanteilen
                      Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.
                      Ansonsten hab ich hier Zuhause auch jede Menge Trafos die konstant brummen oder halt nicht. Jede Menge Halogenlampen - aber halt keine Flipper.

                      Gruss
                      Stefan

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                        Tut mir wirklich Leid Scheller, du hast das Grundproblem nicht verstanden.

                        Lese doch mal alle Möglichkeiten noch mal durch auch das hier:

                        Einfluss von Gleichspannungsanteilen
                        Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.

                        Das ist als und bekannt, und kam erst mit den Ringkerntrafos und den Stromstörungen auf.

                        Schnittbandtrafos sind dagegen fast völlig resistent.


                        Dirk

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                          Der Vollständigkeit halber sollte man dann aber auch DAS HIER lesen:


                          Einfluss von Gleichspannungsanteilen
                          Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.

                          :D

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                            Oder DAS HIER:

                            Einfluss von Gleichspannungsanteilen
                            Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.


                            :D

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                              Ich habe mich mit dem Thema bisher nur auf rein theoretischer Basis befasst, da ich mein Taschenmultimeter vor einigen Wochen leider der Anode einer Farbbildröhre ausprobieren wollte.

                              Aber ich habe immer noch einen Internetzugang und kann daher auf Wikipedia oder das Kupferinstitut verlinken, oder daraus zitieren.

                              Davon mache ich jetzt mal gebrauch, da "dabeisein" schliesslich alles ist. :S

                              Einfluss von Gleichspannungsanteilen
                              Leider sind Transformatoren – vor allem in Ringkernbauweise – empfindlich gegen Gleichspannungsanteile in der Versorgungsspannung, was der in den Bildern 11 und 12 dokumentierte Versuch deutlich macht. Dabei wurde das Netz an der dem Versuchsaufbau nächstgelegenen Steckdose mit einer Einweg-Gleichrichterlast belastet (dies könnte z.B. ein auf halbe Leistung eingestellter einfacher Haarföhn sein). Im Netz entsteht dadurch eine geringfügige Unsymmetrie. Auf Grund dieser ungleichen Belastung der positiven und der negativen Halbwelle und der entsprechend unterschiedlichen Spannungsfälle im Netz entsteht ein kleiner Gleichspannungsanteil der Netzspannung von – je nach Last und Netzwiderstand – beispielsweise 0,5 V. Schuld an dem markanten Unterschied zwischen den beiden Messungen ist die Sättigung: Legt man eine Gleichspannung von 0,5 V an die Primärwicklung eines Ringkerntransformators mit einem Wicklungswiderstand von beispielsweise 20 Ohm, so fließt in der Wicklung ein Gleichstrom von 25 mA. Wie aus Bild 11 ersichtlich ist, tritt das Kernmaterial jedoch bereits bei rund 11 mA in den Bereich magnetischer Sättigung ein. Der Transformator befindet sich daher vollständig in der Sättigung. Der Nachweis, dass die Impedanz4 des Netzes für die Unsymmetrie verantwortlich ist, lässt sich auch erbringen, indem man beide Verbraucher – den leer laufenden Ringkerntrafo und den mit halber Leistung laufenden Föhn – über eine gemeinsame Verlängerungsleitung anschließt. Der Effekt der Sättigung wirkt deutlich verstärkt. Schaltet man den Föhn anschließend auf volle Leistung, fällt der Gleichstromanteil weg, und der Transformator gerät nicht mehr in die Sättigung.
                              500 mV....Ja...direkt am Fön, oder wenn der Fön in unmittelbarer Nähe ist.

                              Wenn mir das alles nicht zu blöde wäre, würde ich mal eine kurze Videodoku machen, in der der Fön einmal direkt an der gemessenen "Hifi-Steckdose" nuckelt, und einmal 20 Meter weiter in einem anderen Stockwerk.

                              Ich muss erstmal wieder neue Texte zum Verlinken suchen....bin busy.

                              Kommentar


                                :Q
                                In einer Großstadt gibt es weit über 100.000 Föhne, Waschmaschinen, Toaster, Kühlschränke, Industrieanlagen und vieles mehr, die alle an der selben leitung nuckeln.

                                Das dieses Problem mit dem Trafo-Brummen auftritt, ist nun wirklich allgemein bekannt. :X

                                Man kann es kompensieren, vergleichbar einer blinkenden Öl-Warnlampe, in dem man diese mit Gaffa oder schwarzes E-Klebeband zu deckt, aber der Ölstand wird weiter kritisch bleiben.

                                Heißt-> man kann natürlich den Trafodraht fester Wickeln, dieses unter Vakuum und einen riesige Menge Harz verschließen, und den Trafo auf Gummi gelagert im Gerät unterbringen, dann nennt sich das low noise, aber es bleibt das technische Problem weiter bestehen.
                                :I
                                Völlig egal ob es relevant für den Klang ist, es ist nur auf den Trafo selbst bezogen. :J

                                :L

                                Kommentar

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