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Grenzen der menschlichen Erkenntnis

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    AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
    Ich meine, etwas ist erst dann vorbei, wenn es vorbei ist...

    wenn sowohl Ursache als auch Wirkung, vorbei sind...

    dann, ist es Schnee von gestern...



    d.h. da geht's um Logik...

    wenn Franz meint - das ist Schnee von gestern - dann könnte er auch meinen...

    das interessiert mich nicht mehr - das ist seine Meinung, und sein gutes Recht...

    aber - was die Sache betrifft, ist es nicht Schnee von gestern, also - vorbei...

    diese Aussage ist also, sachlich falsch...

    :Z

    ich meine, wenn man schon Watzlawik und Schultz von Thun erwähnt....

    Gut debonoo, dann machen wir es nochmal ganz konkret: Wenn ich schreibe: "Das ist Schnee von gestern" auf die US-Wahl und Hillary Clinton bezogen - das brachtest du ja so ein - dann bedeutet das nur, daß das mit Hillary Clinton und der US-Wahl eben vorbei ist und damit auch bedeutungslos geworden ist. Hillary Clinton hatte sich zur Wahl gestellt und verloren. Game over. Die Karten werden neu gemischt. Die nächste Wahl steht an. Da tritt dann ein anderer Kandidat gegen Trump an, sehr wahrscheinlich Joe Biden.


    Die Sache - US-Wahl mit Hillary Clinton - ist also nicht falsch von mir dargestellt, wie du meinst, sondern völlig korrekt wiedergegeben. Du scheinst das entweder nicht verstehen zu können oder zu wollen, was ich dir ausdrücklich nicht unterstelle. Du mißverstehst das, was ich expressis verbis geschrieben habe. Daran kann ich aber leider nichts ändern.


    Was ich meinen könnte führst du auch gar nicht weiter aus, sondern stellst es unausgesprochen in den Raum. Außerdem habe ich auch nicht beschrieben, was ich meinen könnte, sondern, was ich tatsächlich meine und im Sinn gehabt habe. Und den Sinn habe ich dir mehrmals erklärt und die dazugehörige Sinnerklärung auch noch verlinkt.

    Und ab da kann und will ich dir beim Verständnis meiner wenigen Zeilen auch nicht mehr weiterhelfen.

    Ich schreibe eigentlich in der Regel so deutlich und unmißverständlich, daß eine Textexegese nicht erforderlich ist, um den Sinn meiner Aussage - oder um mit Watzlawick zu sprechen: den Sachgehalt meiner Botschaft - rüberzubringen. Wie das beim Empfänger einer Botschaft ankommt, entzieht sich dann meines Einflusses.

    Alles klar jetzt? Oder immer noch nicht? Dann geb ich an der Stelle einfach auf.

    Gruß
    Franz

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      AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      Die Ehefrau will noch das Hackfleisch verarbeiten, leider fehlt ein Ei: "Franz, kannste mal eben schnell 'n Ei besorgen? Und wenn'se Semmeln haben, kauf bitte sechs". Franz kommt dann mit sechs Eiern Heim und die Ehefrau ist sauer. Was lief da falsch?
      ...
      Was ist "erfolgreiche Kommunikation" ?

      Wenn ca. 30% des Inhalts rüberkommen, ist das meist schon viel.

      Kommunikation gelingt meist schon nicht - ist von vornherein zu Scheitern verurteilt - weil die Voraussetzungen fehlen.


      1. Schaffen eines ungestörten Kommunikationskanals:

      (Geschlechterrollen sind m.E. austauschbar, d.h. m.E. kommunziert keines der Geschlechter per se "besser" als das andere ...)

      Sie steht in der Küche, es gibt Nebengeräusche durch kochendes Wasser, Dunstabzug etc ...

      Er steht im Treppenaufgang, trägt evt. gerade die Post in's Haus ...

      Akustische Kommunikation über 3 Raumecken (Küche, Wohnzimmer, Treppenaufgang, ...).

      Sie rührt im Topf und "spricht gegen die Wand" (da, wo der Dunstabzug rauscht).

      Erwartbare Silbenverständlichkeit in dieser Situation evt. 50%, das merkt aber keiner, denn der Sender erwartet "verstanden" zu werden und der Empfänger macht auch aus schlecht verständlicher Sprache (wie sie bei ihm ankommt) "ganze" Wörter und Sätze (das läuft "vollautomatisch"), die nur nicht unbedingt dem (in der Küche vor dem kochenden Wasser und dem Dunstabzug ...) Gesagten entsprechen.


      2. Sicherstellen, daß man sich in einem gemeinsamen Bedeutungszusammenhang bewegt (der "semantische" und auch der "pragmatische" - d.h. durch den jeweiligen Handlungszusammenhang gegebene - Kontext sollte sich zumindest "nennenswert" überlappen):

      Sein aktueller Kontext: "Wieso schickt die Versicherung wieder eine Rechnung, die war doch schon bezahlt ..."

      Ihr aktueller Kontext: "Mist, die Eier sind eins zu wenig und Semmeln haben wir sowieso viel zu wenig ..."

      Überlappung des Kontexts zwischen Sender und Empfänger in dieser Situation: 0% von 100%.

      Daher keine "adäquate" Korrektur von (ggf. auch rein akustischen) Missverständnissen möglich. Ein gemeinsamer Kontext wie: "Wir haben keine Semmeln mehr im Haus" hätte hier zumindest noch was "retten" können oder (das ist jetzt schon "höhere Kunst der Kommunikation" ...) Anlass zu einer Rückfrage gegeben, wie etwa:

      "Bist Du sicher, daß ich sechs Eier holen soll, ich denke es fehlen auch Semmeln ?"

      Zu dieser Nachfrage kommt es jedoch situationsbedingt nicht ...


      Aus (senderseitig)

      (Franz, Oliver, David, ...) kannste mal eben schnell 'n Ei besorgen? Und wenn'se Semmeln haben, kauf bitte sechs".

      Wird (empfängerseitig):

      Zisch/Brutzel ... mal ... Ei besorgen ... Zisch/Murmel ... wenn ... Zisch ... haben Brutzel ... kauf ... Brutzel/Zisch ... sechs ... Zisch/Murmel/Brutzel ...


      (Jetzt hat "der Mann" mal wieder "schlecht zugehört"... )
      Zuletzt geändert von dipol-audio; 31.05.2020, 11:27.
      Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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        AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

        Zitat von Franz Beitrag anzeigen

        Gut debonoo, dann machen wir es nochmal ganz konkret: Wenn ich schreibe: "Das ist Schnee von gestern" auf die US-Wahl und Hillary Clinton bezogen - das brachtest du ja so ein - dann bedeutet das nur, daß das mit Hillary Clinton und der US-Wahl eben vorbei ist und damit auch bedeutungslos geworden ist. Hillary Clinton hatte sich zur Wahl gestellt und verloren. Game over. Die Karten werden neu gemischt. Die nächste Wahl steht an. Da tritt dann ein anderer Kandidat gegen Trump an, sehr wahrscheinlich Joe Biden.

        Gruß
        Franz
        Lieber Franz...

        1933 hat etwas begonnen...

        1944 war es noch nicht vorbei...

        erst im Mai 1945 war es das...

        das meine Ich...



        und deine Fachausdrücke (Expressis Verbis) kannst Du dir sparen - die verstehe ich ohnehin nicht...

        dieser Schmarrn hat mich noch nie interessiert...

        Kommentar


          AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

          @Oliver schrieb:
          Aus (senderseitig)

          (Franz, Oliver, David, ...) kannste mal eben schnell 'n Ei besorgen? Und wenn'se Semmeln haben, kauf bitte sechs".

          Wird (empfängerseitig):

          Zisch/Brutzel ... mal ... Ei besorgen ... Zisch/Murmel ... wenn ... Zisch ... haben Brutzel ... kauf ... Brutzel/Zisch ... sechs ... Zisch/Murmel/Brutzel ...


          Da ist schon was dran. Bei uns geht das meist über ein Geschoß, wenn auch mit offener Galerie, da ist die Verständigung (auch meist durch "Nebengeräusche" gestört) nur selten gut.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

            #317 Oliver, wir hier im Norden, und je nördlicher, desto intensiver, pflegen die Minimalkommunikation. Das geht dann gelegentlich so: "Moin" "moin, und sonst""Naja, muss ja""Na denn, Tschüss". Und irgendwie funktionierts, seltsam....
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

              Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen
              Sein aktueller Kontext: "Wieso schickt die Versicherung wieder eine Rechnung, die war doch schon bezahlt ..."

              Ihr aktueller Kontext: "Mist, die Eier sind eins zu wenig und Semmeln haben wir sowieso viel zu wenig ..."

              Aus (senderseitig)

              (Franz, Oliver, David, ...) kannste mal eben schnell 'n Ei besorgen? Und wenn'se Semmeln haben, kauf bitte sechs".

              Wird (empfängerseitig):

              Zisch/Brutzel ... mal ... Ei besorgen ... Zisch/Murmel ... wenn ... Zisch ... haben Brutzel ... kauf ... Brutzel/Zisch ... sechs ... Zisch/Murmel/Brutzel ...


              (Jetzt hat "der Mann" mal wieder "schlecht zugehört"... )
              Damit kannst du im Kabarett auftreten Oliver, hochamüsant und wohl leider zutreffend. So ähnlich ist mir das auch schon ergangen und dann kommt meistens der Spruch: "Du hörst mir nie zu..." oder: "Du schaffts es nichtmal mit Einkaufszettel(Gehirnprothese)..." :D

              Gruß,
              Joachim
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

              Kommentar


                AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                Hallo debonoo,


                den Kontext, den du da anführst von 1933 bis 1945, den habe ich doch mit gar keinem Wort oder gar Anspielung erwähnt. Das ist doch deine ureigene Deutung. Mit meiner Einlassung, daß die US-Wahl mit der Niederlage von Hillary Clinton "Schnee von gestern" ist, hat das alles doch rein gar nichts zu tun. Du projezierst in meine Aussage etwas hinein, was allein deiner Fantasie entspringt.


                Und "expressis verbis" heißt soviel wie "ausdrücklich", also nur das, was geschrieben steht. Darauf kam und kommt es mir an. Textinterpretation betreibe ich hier nicht.


                Gruß
                Franz

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                  AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                  es geht einerseits um die Sachebene...

                  und andererseits um die Selbstkundgabe...

                  Du darfst natürlich jederzeit sagen, das interessiert mich nicht mehr...

                  das ist für mich Schnee von gestern...

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                    AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                    Wie du was verstehen willst, ist und bleibt natürlich deine Sache.:N


                    Gruß
                    Franz

                    Kommentar


                      AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                      lt. dem Kommunikationsquadrat...

                      hat jede Botschaft 4 Seiten...

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                        AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                        Ja, klar, ist bekannt. Ich habe mich bemüht, eine Aussage auf der Sachebene zu formulieren. Was bei dir ankommt, kann ich nicht beeinflussen. Mit welchem "Ohr" hst du denn das von mir Geschriebene denn aufgefaßt und verstanden? Nur mal so aus Interese gefragt.

                        Kommentar


                          AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                          Lieber Franz

                          verfolge doch noch einmal unseren Dialog...

                          :Z

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                            AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                            Also, du meinst, ich habe mit dem Selbstoffenbarungsohr gesprochen. Nun gut, das ist deine Wahrnehmung davon. Ich meinte meinen Beitrag rein sachlich, was ich ja auch weiter ausgeführt habe. War wohl ein klassisches Mißverständnis.


                            Gruß
                            Franz

                            Kommentar


                              AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                              :M

                              Kommentar


                                AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

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                                Tsunami...

                                ich fühle mich durch dieses Video inspiriert

                                das Thema Intelligenz wieder aufzugreifen...

                                welchen Wert, sie für das menschliche Leben wirklich hat...

                                und welche andere Komponenten derart mächtig ins Leben eingreifen...

                                )H

                                ich habe schon eine leichtes Erdbeben miterlebt...

                                :L
                                Zuletzt geändert von debonoo; 26.06.2020, 18:02.

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