Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Gesoundete Geräte - Sinn oder Unsinn
Einklappen
X
-
alex8529
-
Benjamin
Original von Charly
Hallo Leutz,
wie oft habe ich jetzt schon versucht zu erklären, daß Sounding bei hochwertigem HiFi nichts mit Verbiegung des Übertragungs-Frequenzganges zu tun hat. Sounding kann durchaus etwas mit der Erweiterung des Frequenzganges nach unten und oben zu tun haben.
Sounding ist eine innere Klangabstimmung einer Audio-Elektronik. Dieses Sounding wird von den Entwicklern je nach Können angewandt bzw. es passiert ihnen, wenn sie nichts davon verstehen. Auch kann ein Gerät nur in Richtung "neutral" gesoundet werden, aber niemals neutral sein.
Zum Sounden gehört schon alleine, die unerwünschten Schmutzeffekte wie Klirr oder Intermodulationsverzerrungen gegeneinander abzustimmen. Auch die Wahl der Höhe des Ruhestromes hat Auswirkungen auf den Sound, da sie festlegt, wie lange ein Gerät den A-Arbeitsbereich verlässt.
Auch die Wahl und Konfiguration einer Schutzschaltung hat für bestimmte Übertragungsverhalten klangliche Relevanz.
"Neutral" ist nur ein Traum.
Grüße vom Charly
Deine Weigerung, adäquate Messungen deinen Behauptungen folgen zu lassen, spricht Bände, ebenso wie der Ausgang des BT Sony vs. Emitter. Gehörmässig waren die Unterschiede schon zu vernachlässigen, messtechnisch war IMHO aber bestimmt was zu holen. Daß den Phrasen des "Profientwicklers" aber nicht schon längst wenigstens ansatzweise aussagekräftige Messungen gefolgt sind, läßt das Licht wieder ein Stückchen dämmriger werden.
"Sounding" von messtechnisch sauberern Geräten ist nur ein Traum (Gegenbeweis bislang nicht erbracht!).
Grüßle
Benni
Kommentar
-
Jürgen Heiliger
Original von Benjamin
Na, dann mach ich mal Traumdeutung: Alle Deine Aussagen sind so schwammig wie nur irgendwas! Egal, was Du an einem Gerät "soundest" und mit wie viel "Erfahrung", "Herzschmerz" und goldenem Ohrenschmalz Du es machst; soll es irgendeine Auswirkung auf den Klang haben, so ist es am Ausgangssignal zu detektieren.
Deine Weigerung, adäquate Messungen deinen Behauptungen folgen zu lassen, spricht Bände, ebenso wie der Ausgang des BT Sony vs. Emitter. Gehörmässig waren die Unterschiede schon zu vernachlässigen, messtechnisch war IMHO aber bestimmt was zu holen. Daß den Phrasen des "Profientwicklers" aber nicht schon längst wenigstens ansatzweise aussagekräftige Messungen gefolgt sind, läßt das Licht wieder ein Stückchen dämmriger werden.
"Sounding" von messtechnisch sauberern Geräten ist nur ein Traum (Gegenbeweis bislang nicht erbracht!).
Grüßle
Benni
ich erkenne nur eins aus diesen Deinen Posts, immer wieder sich auf den gleichen einzuschießen, bzw. anzusticheln. Wie übrigens in 80% Deiner Postings.
Dies ist für den Forenfrieden nicht tragbar und wird nicht weiter toleriert. (übrigens so auch in der Forenleitung abgesprochen) Aus diesem Grunde bekommst Du von mir eine zweite Verwarnung.
Gruß
Jürgen Heiliger
MOD
Kommentar
-
Charly
Hallo Frank,
ich habe nicht vor, hinter "neutral" herzugoogeln. Mich interessiert, was die Leute sich dabei denken, die ständig "neutral" fordern und ob das irgendwie im Einklang mit der realen Technik steht.
Grüße vom Charly
Kommentar
-
Benjamin
Original von Jürgen Heiliger
[
Hallo Benjamin,
ich erkenne nur eins aus diesen Deinen Posts, immer wieder sich auf den gleichen einzuschießen, bzw. anzusticheln. Wie übrigens in 80% Deiner Postings.
Dies ist für den Forenfrieden nicht tragbar und wird nicht weiter toleriert. (übrigens so auch in der Forenleitung abgesprochen) Aus diesem Grunde bekommst Du von mir eine zweite Verwarnung.
Grüßle
Benni
Kommentar
-
Jürgen Heiliger
Hi Benni,
nein kein Freilos, eine Sperre aber wenn Du mich nochmal darum so sehr bittest.
Gruß
Jürgen
Kommentar
-
Albus
Morgen,
was von mir aus zum Thema neutral, sounded, gesoundet, sounding? noch zu sagen bleibt, in Kürze, als ein Statement (d.h. die ausgreifende Herleitung wird nicht dargestellt).
1. Zur Frage "Neutral von Vorteil"?
a. Für Alle = Nein
b. Für Einige = Ja
c. Für Einen = Ja
d. Für Keinen = Nein
2. Zur Frage "sounded, gesoundet, sounding"?
Zwei Formen des sounding sind zu unterscheiden; in beiden Fällen ist sounding ein produktiver oder kreativer Akt, auch beides.
a. Sounding als Element des audio engineering, im Prozess der Software-Produktion, d.h. Verfertigung einer Record (CD, LP, etc), im Zuge des Mixing, Mastering - Akteur ein audio engineer.
b. Sounding als Element des electronics engineering, im Prozess der Hardware-Produktion, d.h. Herstellung eines elektronischen Audiogerätes (Instrument), Akteur ist der electronics designer.
Die Definition von sounding im Umfeld des electronics engineering, und zwar als ein Produkt der audio electronic, also Fall b., lautet:
Sounding = Kreativer Akt, spezielles Durchgestalten eines Audiogerätes im Hinblick auf die Steigerung der Klangpotenzialität, insbesondere die realisierbare Klangintensität (Fokussierung der potenziellen musical consonance). [musical consonance ist ein Schlüsselbegriff von Zwicker/Fastl, Psychacoustics, siehe dort]
Die krative Tätigkeit des sounding hat besondere Wissensvoraussetzungen, und zwar objective knowledge und - wesentlich - personal knowledge (Begriffe nach Michael Polanyi, gewonnen aus der Wissenschaftsgeschichte). Personal knowledge oder auch tacit knowledge genannt, ergänzt das objective knowledge um besondere Erfahrungelemente und Erfahrungsmomente. Diese tacit knowledge macht den herausragenden Experten aus. Das sounding unter den Bedingungen des kreativen Denkens im Prozess des electroncs design geht einher mit einem eigenartigen Zugang zu den bekannten technologischen Parametern (Fields, Flux density, Noise). Sounding will optimum performance in signal and noise-parameters (d.h. in Spezifiaktionen des Standard-Kataloges und darüber hinaus).
Anmerkung:
Sounding ist - so ausgeführt - ein intellektuell anstrengender Prozess. Nicht jede Absicht des sounding gelingt. Wenn aber gelungen, dann kann der Besitz eines sorgfältig gesoundeten Gerätes dem Besitzer ein intellektuelles Vergnügen bedeuten.
Bitte, gern geschehen.
MfG
Albus
Kommentar
-
gto
Original von Albus
Anmerkung:
Sounding ist - so ausgeführt - ein intellektuell anstrengender Prozess. Nicht jede Absicht des sounding gelingt. Wenn aber gelungen, dann kann der Besitz eines sorgfältig gesoundeten Gerätes dem Besitzer ein intellektuelles Vergnügen bedeuten.
Bitte, gern geschehen.
MfG
Albus
ja, welche sind das?
Kommentar
-
Albus
Tag erneut,
ja; intellektuelles Vergnügen im genannten Sinne bereitet das Super-System eines befreundeten Architekten. Darin die enorme Kombination von Vor- und Endstufe FM 244 (Preamplifier) und FM Resolution 811 (Power Amplifier); Hersteller: FM Acoustics Ltd, Schweiz. Das ist es. Einst in der Größenordnung von TDM 35.
MfG
Albus
Kommentar
-
alex8529
Original von Charly
Hallo Frank,
ich habe nicht vor, hinter "neutral" herzugoogeln. Mich interessiert, was die Leute sich dabei denken, die ständig "neutral" fordern und ob das irgendwie im Einklang mit der realen Technik steht.
Grüße vom Charly
Hi Charly,
ich denke du hast mich leider ein bisschen missverstanden.
Ich fordere kein "neutral", ich habe den Thread hier in den Grundsatzdiskussionen eröfnet, um die Vor-und Nachteile zu diskutieren, und auch daraus zu lernen.
Ich persönlich kann, wie ich schon schrieb, mir vorstellen, dass "neutral" die bessere Basis ist.
Grüße Frank
Kommentar
-
Charly
Hallo Frank,
es gibt leider keine ausgekräftige Definition für "Neutralklang" bei Audioelektronik, da man nicht weiß, mit was man vergleichen sollte.
Wenn ich mir mal vorstelle, was für mich neutral wäre, dann komme ich dazu, nicht Einzelbausteine bewerten zu können, sondern ein ganzes Hörsystem bewerten zu müssen. Dazu gehört Quelle, Verstärker und Lautsprecher im Raum.
Nehmen wir mal an, meine Frau ruft mich mit Hilfe eines Mikrofones über die Anlage. Wenn ich nun gerade davor sitze und nicht mehr unterscheiden kann, ob meine Frau nun real zwischen den Lautsprechern steht oder ich die Stimme über die Lautsprecher höre, dann könnte das System zumindest in diesem Frequenzbereich neutral sein.
Nun kennen wir aber alle die Beschränkungen der Stereophonie und wissen, daß man diese Neutralität mit Phantomschallquellen nicht erreichen kann.
Nun kommen die klanglichen Hörwünsche. Erfahrungsgemäß stehen ca 80% der Hörer auf einen kräftigen Bass. Zugleich möchten sie aber nicht dazu stehen und beanspruchen "neutral" für ihr Equipment. Also wird in feinen Grenzen an den Gerätschaften feinabgestimmt, daß man dem Kundenwunsch nahe kommt. Der Kunde zeigt durch den Kauf, daß sein Geschmack getroffen wurde.
Die Geräte von den namhaften Herstellern sind irgendwie alle "neutral", klingen aber durchaus in Feinheiten unterschiedlich. Mag sein, daß das bei Leistungen von 1W und darunter unter Blindtestbedingungen nicht auffällt. Interessant wird es dann, wenn mal mal ein wenig Spaßlautstärke einstellt. Dann zeigt sich schnell, welche Anlage man lieber leise machen will und welche zum Erhöhen der Lautstärke reizt.
Grüße vom Charly
Kommentar
-
So ist es!
Wir sollten uns endlich davon frei machen, dem "neutralen" Klang nachzulaufen. Das kostet nur unnötige Energie und kann gar nie zum imaginären Ziel führen.
Auch ich werde - wie auch schon zuvor - meine private HiFi Anlage auf möglichst linearen Schalldruckverlauf einstellen. Das ist schon Arbeit genug und mehr brauche ich zum glücklich sein nicht.
Gegen die riesigen Unterschiede der Aufnahmen kann ich ohne Equalizer sowieso nichts machen. Ob ich mir das auch noch anfange, weiss ich heute noch nicht.
Gruß
DavidGruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Kommentar
-
-
gto
Original von Albus
Tag erneut,
ja; intellektuelles Vergnügen im genannten Sinne bereitet das Super-System eines befreundeten Architekten. Darin die enorme Kombination von Vor- und Endstufe FM 244 (Preamplifier) und FM Resolution 811 (Power Amplifier); Hersteller: FM Acoustics Ltd, Schweiz. Das ist es. Einst in der Größenordnung von TDM 35.
MfG
Albus
Spielt dein Freund auch mit Lautsprechern von FM Acoustics, und hat er als Architekt auch gleich
ein wenig nach positiven raumakustischen Aspekten geplant?
Kommentar
-
Albus
Tag erneut auch,
der gute hatte sich endlich ein Haus gebaut, und hatte sich auch für diese Musikanlage helfen lassen. Die LS hatte er schon in seinem alten Setup: Yamaha FX-3. Er verfügt über einen separaten Hörraum. Schön.
Freundlicher Gruß
Albus
Kommentar
Kommentar