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Ein anscheinend unlösbares Problem!

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    Ein anscheinend unlösbares Problem!

    Leider ist es in (vermutlich) allen HiFi Foren das Gleiche: Die "Behaupter" treffen auf die "Abstreiter".
    Je nach Übermacht kehren dann die Unverstandenen das Feld (ich weiss, wovon ich spreche, habe auch so reagiert! ;))

    Unser jüngstes Beispiel im Netzfilter-Tread zeigt es wieder einmal deutlich. Franz und David-CH sind zu Recht etwas gefrustet. Das tut mir als Forumsbetreiber wirklich leid (noch dazu, wo ich beide menschlich sehr schätze).
    Fidi und Bernd (SmS) sind auch nur noch da, um uns auf diese unerfreuliche Situation aufmerksam zu machen. Sachliche Beiträge habe ich von beiden schon lange nicht mehr gelesen.

    Soll mir also Keiner sagen, dass es nicht doch zwei Lager gibt! :Q

    Die Frage ist nur, wie man es anstellen könnte, dass es nicht zu diesem Frust kommt.

    Meine Idee, dass ein Thread-Ersteller gleichzeitig zum Moderator für seinen Thread wird - sogar mit dem Recht, unliebsame User davon auszuschließen - hat genau darauf hingezielt. Leider gab es wieder Argumente dagegen.

    Also, habt ihr eine Idee, wie man das in Zukunft besser machen könnte?

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    RE: Ein anscheinend unlösbares Problem!

    Original von Hifiaktiv
    Leider ist es in (vermutlich) allen HiFi Foren das Gleiche: Die "Behaupter" treffen auf die "Abstreiter".
    Hallo David,

    Gott sei Dank hast Du "Behaupter und Abstreiter" in Gänsefüßchen gesetzt. ;)

    Original von Hifiaktiv
    Soll mir also Keiner sagen, dass es nicht doch zwei Lager gibt! :Q
    Lager ist so ein unschönes Wort!

    Was gerade die letztere Zeit angeht meine ich, dass der Stil/Umgang ein besserer geworden ist. Nichtsdestotrotz werden aus unterschiedlichen Ansichten hin und wieder dann doch kleine 'Rangeleien', die, würde man seinem Gesprächspartner vis à vis sitzen, gar nicht erst eskalieren würden. Es ist nicht einfach seine Emotionen schriftlich in angemessener Art und Weise mitzuteilen. Zudem hat hier jeder seine eigene Sichtweise und Empfindung. Oftmals, mir geht es nicht anders, wird über die "Stränge geschlagen", obwohl es womöglich gar nicht so gemeint ist. Meiner Meinung nach können wir nur versuchen weiterhin moderierend einzuwirken und die Diskussionen auf eine sachliche Plattform zurückzuführen...

    Eigentlich ist "nur" Selbstdisziplin gefodert; und zwar von uns allen...

    Original von Hifiaktiv
    Meine Idee, dass ein Thread-Ersteller gleichzeitig zum Moderator für seinen Thread wird - sogar mit dem Recht, unliebsame User davon auszuschließen - hat genau darauf hingezielt. Leider gab es wieder Argumente dagegen.
    Diesen Vorschlag fand ich seinerzeit sehr interessant und innovativ. Hier hätte man die Teilnehmer aktiver in die Pflicht genommen und ihnen Freiräume zugestanden, die sonst nicht gang und gäbe sind. Des Weiteren hätte ihnen diese Tätigkeit auch selbst gezeigt, wie schwer es sein kann, Dikussionen in adäquten Bahnen zu halten. Dies wäre zugleich ein wichtiger Lernprozess gewesen. Schade, dass dieser wirklich gute Vorschlag nicht die Resonaz erhielt wie erhofft! Möglicherweise läßt sich daraus einiges ableiten?! Ich, für mich, ziehe meine Schlüsse draus...

    Die Wahrheit ist, dass alles einem dynamischen Prozess unterliegt. Befindlichkeiten werden sich nie ganz ausklammern lassen. Dies liegt in der Natur des Menschen. Ich kann nur immer wieder appellieren, dass jeder seine Worte bedenken sollte und so weitergibt, wie er selber erwarten würde angesprochen zu werden; nämlich mit Respket!

    Vielleicht sollte man Deinen Vorschlag nochmals aufgreifen und explizit
    formulieren. Vielleicht ist die Zeit jetzt dafür reif...

    LG, Nicki

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      #3
      Hallo Nicki!
      Statt "Behaupter" und "Abstreiter" hätte ich nur noch schlechtere Formulierungen finden können. ;)

      Und das mit den zwei Lagern ist für mich leider Tatsache. Nach dreieinhalb Jahren recht intensiver Forumstätigkeit stellt sich das für mich jedenfalls so dar. Ich kenne nur ganz wenige User, die ich als neutral einstufen würde. Ich gehöre da auch nicht dazu, allerdings versuche ich so gut es geht, die andere Seite nicht lächerlich zu machen. Früher ist mir das nicht immer gelungen. Die Folge ist in den meisten Fällen ein Verhärten der Standpunkte und das endet dann im Streit.
      Unnnötig, kindisch und kleinlich!
      Allerdings sind die "Behaupter" auch nicht besser. ;)

      Wieder zur Problemlösung: wir könnten ja meinen Vorschlag einmal versuchen. Das muss auch nicht gleich sein, vielleicht sollten wir damit warten, bis hier etwas mehr los ist.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Original von Hifiaktiv
        Ich kenne nur ganz wenige User, die ich als neutral einstufen würde. Ich gehöre da auch nicht dazu, allerdings versuche ich so gut es geht, die andere Seite nicht lächerlich zu machen.
        Hallo David,

        genau darum geht es auch mir: ...allerdings versuche ich so gut es geht, die andere Seite nicht lächerlich zu machen... (Dich nochmals zitiert)

        Das ist der Kern - egal welcher Überzeugung man ist. Es sollte genug Freiraum und Toleranz für die Meinung des anderen bestehen; auch wenn man dessen Auffassung nicht teilen sollte. Meiner Meinung nach ist das schon möglich, man muß es nur wollen!

        Original von Hifiaktiv
        Wieder zur Problemlösung: wir könnten ja meinen Vorschlag einmal versuchen. Das muss auch nicht gleich sein, vielleicht sollten wir damit warten, bis hier etwas mehr los ist.
        Ich würde es begrüßen! Vielleicht finden sich Fachleute, die sich eines speziellen Themas annehmen wollen, um die Umstände zu beleuchten. Wir können alle daraus lernen und das herausnehmen, was uns wichtig ist. Sicherlich ist das mit ein wenig Arbeit verbunden, aber es ist eine wunderbare Chance... :M


        LG, Nicki

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          #5
          RE: Ein anscheinend unlösbares Problem!

          Moin David,

          :P - bescheidene - dazu:

          Original von Hifiaktiv
          Leider ist es in (vermutlich) allen HiFi Foren das Gleiche: Die "Behaupter" treffen auf die "Abstreiter".
          Es (wir) sind keine „Behaupter“, sondern hörende“ High-Ender.

          Original von Hifiaktiv
          Je nach Übermacht kehren dann die Unverstandenen das Feld (ich weiss, wovon ich spreche, habe auch so reagiert! ;))
          Die Übermacht - in diesem wie auch in anderen Themenbezogenen Foren – haben schon lange die „Rhetorisch militanten Absteiter“. Sogar als Moderatoren. (hier wie auch in dem anderen HF.) Und als Konsequenz darauf haben viele High-Ender schon lange aufgegeben (so wie ich auch), diese „Fehlgeleiteten“ zu überzeugen und haben sich wichtigeren Dingen des Lebens zugewendet – nämlich richtig gut Musik zu hören.

          Original von Hifiaktiv
          Fidi und Bernd (SmS) sind auch nur noch da, um uns auf diese unerfreuliche Situation aufmerksam zu machen. Sachliche Beiträge habe ich von beiden schon lange nicht mehr gelesen.
          Wozu?!? Es wird doch sowieso wieder dahin zurechtgebogen, das alles gleich klingt und des keine Unterschied gibt. Geben kann. Bestes (neuestes) Beispiel sind die Kondensatoren. Ich konnte vor kurzen die Tuningmaßnahmen an einem Dynavox V70 bestaunen (optisch wie auch klanglich) - fast alle Bauteile wurden nach der „Klang&Ton-Modifikation“ von einem versierten Privatmann ersetzt. Soll ICH hier jetzt eine „Klangbericht schreiben?!? Wie sagte David (Sch.) so schön: ich bin doch nicht masochistisch. ;)

          Original von Hifiaktiv
          Soll mir also Keiner sagen, dass es nicht doch zwei Lager gibt! :Q
          Gab, David, gab… es sind hier wie auch anderswo überwiegend die „Abstreiter“ unterwegs…

          Original von Hifiaktiv
          Die Frage ist nur, wie man es anstellen könnte, dass es nicht zu diesem Frust kommt.
          Da kannste anstellen was willste – die Abstreiter wirst DU nie bekehren können.
          Und Frust?!? Das haben wahrscheinlich nur die Abstreiter, wenn sie vor ihrer Anlage sitzen und nicht „richtig“ hören können – bei mir verschwindet aller Frust, wenn ich die Anlage anschalte – allein das leuchtende McIntosh-Blau ist ein Genuss. Und dann die Musik…

          High-Endige Grüße Fidi

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            #6
            RE: Ein anscheinend unlösbares Problem!

            Original von High-End-Fidi
            Die Übermacht - in diesem wie auch in anderen Themenbezogenen Foren – haben schon lange die „Rhetorisch militanten Absteiter“. Sogar als Moderatoren.
            Auch Moderatoren dürfen ihre eigene Meinung haben. Der Sachlichkeit halber möchte ich aber festhalten:

            Niemals habe ich hier aktiv befürwortet, oder abgestritten. Diese Aussage wäre schlicht falsch!


            LG, Nicki

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              #7
              Fidi schrieb:
              Gab, David, gab… es sind hier wie auch anderswo überwiegend die „Abstreiter“ unterwegs…
              Naja, ich habe da irgendwann irgendwas von irgendeinem Forum gehört, wo das genau umgekehrt sein soll. ;) :W

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                #8
                RE: Ein anscheinend unlösbares Problem!

                Original von High-End-Fidi
                Bestes (neuestes) Beispiel sind die Kondensatoren. Ich konnte vor kurzen die Tuningmaßnahmen an einem Dynavox V70 bestaunen (optisch wie auch klanglich) - fast alle Bauteile wurden nach der „Klang&Ton-Modifikation“ von einem versierten Privatmann ersetzt. Soll ICH hier jetzt eine „Klangbericht schreiben?!? Wie sagte David (Sch.) so schön: ich bin doch nicht masochistisch. ;)
                Das ist schon so ein Problem: die meisten Voodoo und/oder HighEnd Jünger haben von der Technik nicht die Bohne einer Ahnung. Die Tuningmaßnahmen der Dynavox hat mit dem simplen Austausch eines Kondis in passiven Lautsprecherweichen fast nichts zu tun. Ungeachtet dieser Tatsache wird das aber alles in einen Topf geworfen und dient fortan als Argument! Muß man sich dann wundern, wenn "Besserwissende" den Fingern erheben und auf diesen Umstand hinweisen? Diese Beispiele lassen sich fortführen, aber im Interessen des Forumfriedens nenne ich jetzt weder Ross (Thema) noch Reiter (Unsinnverbreiter).

                Gruß

                Kawa

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                  #9
                  Sommerloch :Y ;) :D

                  Kommentar


                    #10
                    RE: Ein anscheinend unlösbares Problem!

                    Original von Kawa Das ist schon so ein Problem: die meisten Voodoo und/oder HighEnd Jünger haben von der Technik nicht die Bohne einer Ahnung. Die Tuningmaßnahmen der Dynavox hat mit dem simplen Austausch eines Kondis in passiven Lautsprecherweichen fast nichts zu tun. Ungeachtet dieser Tatsache wird das aber alles in einen Topf geworfen und dient fortan als Argument!
                    Jaja, du warst ja wieder der Erste, der gleich loskrakeelt hat, warum der Herr David nun Mundorf reinlöten muss. Da habe ich dann sicher Lust, euch hier im Forum davon zu berichten. Es ist ein menschliches Problem, was ihr habt, kein technisches! Ein simples "hey, gute Idee, den alten Elko rauszuwerfen" wäre schöner gewesen als ewige Vorhaltungen, dass jeder Kondi gleich klinge.

                    Gruss

                    David

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                      #11
                      Hallo David, hallo Mitdiskutanten

                      1.) B gegen A
                      Deine These fasst in wenigen Worten das zusammen, was wir untereinander schon länger diskutiert haben. Bei meinem - absichtlich etwas provokativ gewähltem - Einstieg ging es mir u.a. auch darum, aufzuzeigen, dass es zwei grundsätzlich verschiedene Ansichten/Positionen/Herangehensweisen zum Thema gibt. (Anm: Es gibt natürlich nicht nur schwarz und weiss, aber letztlich lässt sich die grosse Mehrheit der Meinungen in die zwei Lager einteilen) Dies scheint funktioniert zu haben, die User zum Thema sensibilisiert und nachdenklich.

                      ------------------------------------------------------------

                      2.) Hackordnung
                      In jedem neuen Forum bringt jede "Mannschaft" ihre Spieler bestmöglich in Position, um das Spiel von Anfang an beherrschen und dominieren zu können. Dieser gruppendynamische Prozess läuft in jedem neuen Forum ab und dem geneigten Leser fällt auf, dass es letztlich immer wieder die gleichen "Vorprescher" - oder um beim Fussballjargon zu bleiben - die gleichen "Stürmer" sind, welche sich in einem neuen Forum als erste anmelden und ihm ihren Stempel aufzudrücken versuchen. So ist es auch hier passiert.

                      Etwas plakativ:
                      2.1.) Die einen wollen ein Forum, wo sie nicht dauernd in der Beweislast sind und sich "ungestört" und "gepflegt" austauschen können.
                      2.2.) Die anderen wollen nicht schon wieder ein neues "Schwurbelforum", wo behauptet wird, bis sich die Balken biegen.

                      ------------------------------------------------------------

                      3.) Ewige Streiterei - oder es kann nur einen geben
                      MMn. wird eine Koexistenz beider Ansichten nicht funktionieren, sondern nur zu kräftezehrenden Grundsatzdiskussionen führen. Dazu gibt es anschauliche Beispiele. Es ist wie in einer Ehe: Entweder man zieht am gleichen Strick, oder man bekämpft sich permanent. Erst wenn die eine die "beherrschende" Ansicht ist, kehrt einigermassen Ruhe ein, weil dann andere aussteigen und die verbleibenden User +/- ähnlich denken und ähnliche Werte (hier Ansichten) haben. Das ist das, was du mit "die einen sind frustriert" ansprichst, dann an diesen Punkt der Domination nähern wir uns nun ganz langsam an. (Ich hatte ja absichtlich mit meiner Anmeldung einige Monate zugewartet, weil ich sehen wollte, wie sich das Forum entwickelt.) Verständlich, dass derjenige, der das Forum gerne anders sähe und nun zusehen muss, dass es sich entgegen seinen Vorstellungen entwickelt, nun frustriert ist. Andererseits ist jetzt ein anderer weniger frustriert. Man kann es nie allen Recht machen. Deshalb, David, würde ich nicht überbewerten, dass es einigen nicht mehr gefällt

                      4.) Und jetzt?
                      Die entscheidende Frage ist ja nun, wie man damit umgeht. Es sind hier verschiedene Vorschläge und Lösungsansätze geäussert worden.

                      4.1.) "freundlicher Umgang"
                      => weder definier- noch messbar. => untauglich

                      4.2.) "Zutrittsbeschränkungen"
                      => evtl. eine Möglichkeit?

                      4.3.) "derjenige, der einen Thread eröffnet, ist dort auch Moderator"
                      => was dann in der Konsequenzdazu führt, dass die einen innert 15 Minuten 40 Threads mit all den strittigen Themen/Aussagen posten und sich bei kritischen Stimmen dann das Recht nehmen, diese zu "moderieren", sprich zu löschen => reine Willkür => untauglich

                      etc.

                      Jetzt ginge es - sofern man den Versuch, beide an einen Tisch zu bringen, wagen will - darum, eine Lösung zu finden und diese auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen.

                      cu

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                        #12
                        Hey Leute, hallo David.

                        Nun die Eröffnung dieses Thread birgt schon ein bisschen Sprengstoff, ich hoffe die Lunte wird recht zeitig wieder ausgeblasen.

                        Ich möchte zur Gewöhnung an den "Frieden" oder "Waffenstillstand" dazu beitragen das ich mich mit meinen Kabelthemen einfach zurück halte, genauso erwarte ich mir das ,wenn mir mal was rausrutscht, nicht die Kanonen aufgefahren werden.

                        Besonders die Voodoopriester und die militanten Technischen Feldherren sollten vielleicht einmal tiiiief durchatmen bevor geposted wird.

                        Was mir grundsätzlich ab geht ist eine konstruktive Basis eines Gespräches auf beiden Seiten. Mich ärgert es auf jedenfall wenn ein Kabelhöhrer seine Erfahrungen nicht verifiziert, es ist dann ganz klar das dann auch die Gegenseite schon mal genaueres wissen will. Da ich mir schon einige "Klangschlangen" angehört habe, möchte ich gerne die Erfahrungen der Anderen lesen wenn sich die Gelegenheit ergibt.
                        Aber da, und da muss ich der "geliebten" Gegenseite mal Recht geben, kommt oft sehr wenig.


                        die meisten Voodoo und/oder HighEnd Jünger haben von der Technik nicht die Bohne einer Ahnung
                        Das trifft aber leider auch auf viele Techniker zu.....ich zum Beispiel bin kein Techniker, auch kein Vodoopriester, auch habe ich von Technik was Hifi betrifft wenig Ahnung im Vergleich zu einem Radio und Fernsehrtechniker, auch kann ich keine Plattenspieler bauen, und einem Verstärker neue Fet`s verpassen auch nicht. Nun aus der Sicht eines Technikers bin ich nicht mal Laie. Aber ein Priester bin ich auch nicht, Klangschälchen interessieren mich nicht und ein Kabel um 10K€ kaufe ich mir auch nicht. Wo soll ich mich jetzt einordnen, da es ja nicht darauf ankommt wie man sich selber sieht, sondern wie einen die grosse Masse der Anderen annimmt, frage ich mich wo passe ich rein.

                        Auf die eigentliche Frage, ich denke es wird immer zwei Lager geben, genaugenommen sogar sehr viele, eigentlich ist die breitere Masse der in Lager eingeteilten sehr dizipliniert, es sind immer die Selben die aus einem Thema mit zwei Seiten einen Krieg mit zwei Seiten veranstalten.
                        Und die gibt es auf beiden Seiten.

                        Aber genau das macht die Vielfalt aus........

                        Grüsse an beide Seiten Jürgen

                        Kommentar


                          #13
                          Verständlich, dass derjenige, der das Forum gerne anders sähe und nun zusehen muss, dass es sich entgegen seinen Vorstellungen entwickelt, nun frustriert ist.
                          Ich bin keinesfalls "frustriert", sondern ernüchtert. Naiv, wie ich nun mal bin, bin ich davon ausgegangen, daß sich erwachsene Menschen trotz unterschiedlicher Erfahrungen und Meinungen einander in ihren Darstellungen tolerieren können. Man nennt das gemeinhin Respekt.

                          Machen wir´s mal konkret: Mein Nethfilterthread richtete sich explizit an Leute, die praktische Erfahrung damit haben. Gleich zu Beginn hatte Claus B. dazu Sachdienliches als Diskussionsgrundlage gepostet. In der Folge traten dann user auf den Plan, deren postings sich immer weiter vom eigentlichen Thema: Netzfilter in Verbindung mit Silbersand-Lautsprechern, entfernten. Da wurde nach meiner Einschätzung wieder das alte Spiel getrieben, was alle, die schon länger in Foren weilen, zur Genüge kennen. Es scheint hier und anderswo nicht möglich zu sein, daß man Erfahrungsberichte- so subjektiv gefärbt sie auch sein mögen - einfach als das nimmt, was sie sind: eine Momentaufnahme, ein Sinneseindruck, subjektiv, aber deswegen für einige Leser trotzdem nicht uninteressant. Wir alle betreiben ein Hobby - hoffe ich wenigstens - das menschlich betrieben wird.

                          Ich möchte eine Plattform für Erfahrungsaustausch erhalten, manche scheinen etwas anderes im Sinn zu haben. Ich möchte nun gern erfahren, was genau die Betreiber im Sinn haben. Wenn ich eine Vorlesung besuchen will, gehe ich in die Uni. Wenn ich tiefschürfende Dokumentationen über technische Zusammenhänge lesen möchte, gehe ich in die Bibliothek und suche mir die entsprechende Lektüre aus - und zwar von anerkannten und renommierten Fachleuten, deren Kompetenz außer Frage steht. Wenn ihr hier eine "Akademie" errichten wollt, dann wünsche ich euch viel Glück. Dann sorgt aber bitte auch dafür, daß das Fachpersonal die erforderliche Kompetenz besitzt. Ich schätze einige "Techniker" hier wirklich durch ihre fundierten Beiträge. Das kritisiere ich nicht. Aber so mancher würde nach meiner Einschätzung glatt durch die Prüfung fallen, weil deren zum Besten gegebene Kenntnisse mir doch höchst suspekt erscheinen.

                          @ Tschugaschwilli:

                          4.1.) "freundlicher Umgang" => weder definier- noch messbar. => untauglich
                          Du hast mein Mitgefühl, ganz ehrlich. Mußt du einen "freundlichen Umgang" noch messen, damit du weißt, was das ist? :J

                          Gruß
                          Franz

                          Kommentar


                            #14
                            Hi rubicon

                            Original von rubicon
                            Ich bin keinesfalls "frustriert", sondern ernüchtert. Naiv, wie ich nun mal bin, bin ich davon ausgegangen, daß sich erwachsene Menschen trotz unterschiedlicher Erfahrungen und Meinungen einander in ihren Darstellungen tolerieren können. Man nennt das gemeinhin Respekt.
                            Imho ist das ein falsche Verständnis von Respekt. Ich kann auch respektvoll mit dir umgehen, auch wenn ich nicht gleicher Meinung bin.

                            Muss ich nun, um dir gegenüber "respektvoll" zu sein, gleicher Meinung sein? Bin ich "nicht respektvoll", wenn ich eine Aussage von dir kritisiere, weil sie meiner Meinung nach falsch ist?

                            @ Tschugaschwilli:

                            4.1.) "freundlicher Umgang" => weder definier- noch messbar. => untauglich

                            Du hast mein Mitgefühl, ganz ehrlich. Mußt du einen "freundlichen Umgang" noch messen, damit du weißt, was das ist?
                            Nein, nicht messen, damit ich weiss was es ist. Aber wie willst du ein Forum betreiben, Regeln erstellen, die so subjektiv und schwammig wie nur möglich sind? Sie dir mal ein paar Gesetzesartikel an und sage mir bitte, wie da ein "freundlicher Umgang" hineinpasst. Soll heissen: Wenn man irgendwelche Regeln aufstellt, sollten die so sein, dass man sie auch anwenden kann. Dies bedingt eine qualifizierbarkeit. Wenn es bereits bei der Messbarkeit hakt, kommt man da nicht weit. "Freundlicher Umgang" ist dermassen unspezifiziert und auch nicht messbar, dass solches schlicht nicht möglich ist.

                            Zudem sollte es auch nicht sein, dass Befindlichkeiten und zwischenmenschliche Beziehungen bestimmen, welche Themen man diskutieren oder eben nicht diskutieren darf.

                            cu

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                              #15
                              Hallo Tschugaschwilli,

                              wir sprechen offensichtlich eine andere Sprache und reden aneinander vorbei. Ich denke, du hast nicht verstanden, worum es mir geht: Der Ton macht die Musik. Mit konsruktiver, sachlicher Kritik habe ich kein Problem. Sehr oft liest sich das aber anders. Ist aber nur meine Einschätzung, du siehst das anders, kann man nix machen.

                              Ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg weiterhin hier im Forum.

                              Gruß
                              Franz

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