Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Plattentipps

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Musste auch noch sein: ;)

    CREEDENCE CLEARWATER REVIVAL Bayou Country (Deleted US DCC remastered 7-track 24kt GOLD audiophile CD






    Das impressionistische Foto, der Titel machen neugierig: Sonnenstrahlen die durch Urwälder flimmern, quakende Frösche am Mississippi-Ufer, harte körperliche Arbeit bei lethargisch-schweren Bewegungen, schwül-feuchtes Klima, die Farbe Grün in ihren schönsten Schattierungen.
    - Der Sound klingt ausgereifter als auf dem Debüt, die Songtexte haben an Format zugelegt. Ein Erkennungszeichen wurden nicht zuletzt die wuchtigen wie sparsamen Bass / Drum-Einlagen von Stu und Cosmo. Die LP hatte mit "Born on the Bayou" und "Keep on Chooglin" den Konzert-Opener und -Ender jener Jahre. "Proud Mary" ist ihr größter Hit gewesen. Was etwas stört sind gleich zwei lange Songs auf " Bayou Contry ". Einer hätte genügt.
    - "Born on the bayou": John Fogerty besingt Kindheitserinnerungen in den Südstaaten-Sümpfen mit einer durchdringenden Reibeisenstimme, Lead- und Rhytmusgitarre liefern ein tolles flirrendes Riff. Obwohl kein Hit (B-Seite von "Proud Mary") einer der beliebtesten CCR-tunes. Schon damals mußte man den Plattenspieler leiser stellen, so wuchtig kommt einem das entgegen ... Man spürt die Passion der Gruppe zu den Natur-Themen, kein Management hat ihnen das vorgeschrieben ...
    - Auch "Bootleg" gehört zu CCRs Top 10-Songs. Tom Fogherty spielt akustische Gitarre, sein Bruder John die schwere elektrische Gitarre, das sparsame Solo im Mittelteil ist superb.
    - "Proud Mary". Toms Spiel an der Rhytmusgitarre gehört zu seinen besten Beiträgen. John hat das Lied in einer optimistischen Stunde nach Beendigung der Armeezeit geschrieben.
    Der Schaufelraddampfer auf dem breiten grünen Fluß läuft seit 35 Jahren mit Erfolg, selbst auf kleinen Dorffesten in Niederbayern und Norwegen.
    - "Penthouse Pauper", ein feiner bluesiger CCR-Track, dem nicht zuletzt wieder der Rhytmus von Stu und Cosmo seinen Reiz gibt. Reifer Text des damals jungen John Fogherty.
    - "Good Golly" ist das Cover von Little Richard. Wer's mag.
    - Auch die langen Tracks "Keep on Chooglin" (der bessere; ausgelebter Swamp Rock pur, beliebter Jam mit tollem Riff und Harmonika-Einlagen) und "Graveyard Train" (na ja, ein langer Blues mit interessanter Story) sind Geschmackssache, keineswegs schlecht.
    - Mit diesem Album kam die Gruppe 1968 zu Weltruhm und schuf sich für die Anfangsjahre ihr Image: Aufrichtigkeit, männliche Ehre, Lebensfreude trotz Besinnlichkeit, Psychologie und Teenager-Neurosen sind unbekannt und Gespräche darüber absolut tabu, harte Arbeit in Lousianas Wäldern, Bauernhöfen und Feldern, weitab der Städte.
    Ihre Heimatstadt SF - zu der John ein distanziertes Verhältnis hatte - merkte, daß diese Musik nichts mit dem neuen San Francisco-Sound der Jefferson Airplain, Quicksilver und Grateful Dead gemein hatte.

    Kommentar


      #17
      Hallo Matthias,

      schöne Platten. :)

      Von Steve Miller und CCR habe ich so gut wie alle.

      Kennst du die schon:



      Diese CD erschien 1984, und deckt den Zeitrahmen von 1972 bis 1983 ab, in Form von 14 songs. Die kreativste Schaffensphase von J.J. Cale, mit allen Originalen, die Clapton später auch coverte.

      Jetzt bei amazon als gebraucht zu erwerben - ab 2,40 €. Da kann ich nur sagen: Zugreifen! :I

      Gruß
      Franz

      Kommentar


        #18
        Soeben wieder mal gehört - und gefallen heute genauso wie früher. :I


        Aus der Amazon.de-Redaktion
        Q.E.2., zuerst veröffentlicht 1980, zeichnet bereits den Weg Mike Oldfields vom LP-Künstler, mit Werken wie Tubular Bells oder Hergest Ride, zum (auch-) Single-Künstler, mit Tracks wie "Moonlight Shadow" oder "To France", vor. Deutlich mehr und kürzere Lieder als bisher auf dieser CD, ohne dass natürlich das obligatorische lange Instrumental, hier "Taurus II", fehlen würde. Die CD ist insgesamt sehr durch keltischen Folk geprägt, mit leichten Ausflügen ins afrikanische, eine Richtung, die Oldfield ja auch später mit "Songs Of Distant Earth" wieder aufgriff. Erwähnenswert ist wohl auch, dass bei zwei Stücken Phil Collins an den Drums sitzt und hier die fantastische Stimme von Maggie Reilly das erste Mal richtig zum tragen kam. --Peter Grosser


        Stereoplay
        Auf ihrem besten Album "Lovedrive" ziehen die Scorpions aus Hannover alle Rock-Register. Im Titelstück entfacht die Band um Sänger Klaus Meine einen gewaltigen Rock-Orkan. "Is There Anybody There" imponiert durch verschleppten Rhythmus und markante Melodie. Den Glanzpunkt setzt aber die Ballade "Holiday", bei der die Heavy-Rocker den weichen Kern unter der rauhen Schale bloßlegen. Kuriosum am Rande: Obwohl in Deutschland ge- fertigt, ist die CD bisher nur im Ausland erhältlich.
        © Stereoplay


        Stereoplay
        Nachdem er das Kapitel Traffic 1974 vorläufig ad acta gelegt hatte, tüftelte das ehemalige Pop-Wunderkind Winwood drei Jahre an den sechs Songs seines ersten Soloprojekts. Es wurde eine unspektakuläre, soulig-schöne Platte, der es guttat, daß Winwood hier noch überwiegend echten Musikern die Rhythmusarbeit überließ. So steckt hier teilweise mehr Tiefgang und Groove als in den späteren Alleingang-Werken, von denen bereits drei auf Gold-CD vorliegen. Diese vierte zeigt sich dem Midprice-Silberling gegenüber konturierter, sie liegt auf dem Niveau der Edel-Box "The Finer Things".
        © Stereoplay

        schönen Hörgruß
        Franz

        Kommentar


          #19
          Hallo zusammen,




          ich finde die Marla Glenn einfach genial, für mich der Favorit für die einsame Insel (mit Stromanschluss)


          grüsse Jürgen

          Kommentar


            #20
            Hallo Jürgen,

            genau mein Geschmack. Ich finde auch, daß das Debutalbum von Marla Glen von herausragender Qualität ist. Die Frau singt wahnsinnig authentisch, nichts wirkt gekünstelt. Man erkennt in ihren Songs den Einfluß von Nina Simone sehr gut.

            Gruß
            Franz

            Kommentar


              #21
              Hi Franz,

              Dank dir für den JJ Cale Tip.
              :S

              P.S.: Die CCR vom STEVE HOFFMANN / USA ...
              ist wirklich ein absolutes Sahnetörtchen, einfach nur empfehlenswert !!

              Soll ich über die beiden letzten Scheiben was schreiben ?

              Kommentar


                #22
                Original von dr.matt
                Hallo,

                habe ich gegönnt mir: :B

                Steve Miller Band / The Joker
                (JVC XRCD Reissue)
                So ein Zufall,

                diese Scheibe habe ich mir vor zwei Tagen noch als LP reingezogen. Meine LP ist eine Ausgabe der Reihe "Fame", die erwiesenermaßen klanglich nicht immer top sind/waren. Allerdings ist diese Platte hörbar. Ich habe andere Platten aus der Reihe, die ungeniessbar sind.

                Außer der "Joker" besitze ich noch die "Abracadabra" von Steve Miller. Diese Scheibe ist aber ein Mitbringsel aus Ex-Jugoslawien und knistert wie ein Lagerfeuer.

                Gruß,

                Volker

                Kommentar


                  #23
                  Hallo Franz,

                  Marla ist echt mein Topfavorit, sie bringt so viel Gefühl und Stimmung rüber das einem die Gänsehaut läuft.

                  Leider hat Sie auch ein Loch, Friends finde ich leider nicht so gelungen.
                  Kennst Du schon die Neue "Dangerous", ich finde die schließt an die erste sehr gut an, sogar mit einem dezenen Schuss "70er jahre Disco".

                  Sei scheint Ihr Tief überwunden zu haben.

                  liebe Grüsse Jürgen

                  Kommentar


                    #24
                    Hi Volker,

                    die XRCD vom Steve Miller ist klanglich wirklich Top.
                    Es kommt nicht vor, daß ich ein durchgehendes Grinsen beim Abhören einer Scheibe entwickle.
                    Sehr gut gemacht.

                    P.S.: Die Antwort für den Thorens kommt jetzt. ;)

                    Kommentar


                      #25
                      Kennst Du schon die Neue "Dangerous", ich finde die schließt an die erste sehr gut an,
                      Hallo Jürgen,

                      nein, die hab ich noch nicht angehört, werde das jetzt aber nachholen. :F

                      Die hier fand ich auch nicht übel, wenngleich nicht so fulminant wie das Debut:



                      Und die hier ist mir eine besondere Empfehlung wert:


                      Aus der Amazon.de-Redaktion
                      Diese CD von 1987 war ein sehr gutes Debütalbum. Ein erstaunlicher und einfühlsamer Versuch, alte Einflüsse und neue Wirklichkeit miteinander zu verschmelzen.
                      Damals verglich man ihn (und er selbst sich wohl auch) mit Stevie Wonder, Michael Jackson, Smokey Robinson oder auch Marvin Gaye. Wenn man es einfach ausdrücken will: Ohne D´Arbys egomanische Lover-Attitüde wären Leute wie Maxwell, Tony Toni Tone und andere Neo-Soulknaben heute gar nicht vorstellbar. --Amy Linden
                      "Sign Your Name" ist darauf der Hammer schlechthin. Ein wahres Kleinod. :I

                      Gruß
                      Franz

                      Kommentar


                        #26
                        Hi Franz,


                        Diese CD von 1987 war ein sehr gutes Debütalbum. Ein erstaunlicher und einfühlsamer Versuch, alte Einflüsse und neue Wirklichkeit miteinander zu verschmelzen.
                        Die war mit unter einer meiner ersten eigener Tonträger, fällt auch genau in meine Hifi Geburt.

                        Leider nur auf Tape gehabt. Schade das man von Terence Trent D árby nichts mehr hört. :U

                        liebe Grüsse Jürgen

                        Kommentar


                          #27
                          Marla Glenn habe ich natürlich alle :A

                          Uhhhh.... ich muss gleich eine einlegen, so gehts mir immer. :D :D

                          Will mich einer aus dem Konzept bringen, braucht er nur von Marla sprechen. :A

                          Kommentar


                            #28
                            Schade das man von Terence Trent D árby nichts mehr hört.

                            Doch! Gelegentlich schon.Nur nennt sich der Herr jetzt Sananda Maitreya und hat unter dem Namen ein Album,das sich "Wildcard" nennt,veröffentlicht.Auch hat er sich mal als Frontmann von INXS versucht.

                            Kommentar


                              #29
                              Noch ein schönes Livealbum.

                              Kommentar


                                #30
                                Danke Stormbringer,

                                Nur nennt sich der Herr jetzt Sananda Maitreya
                                das ist mir vollends entgangen, wird gleich gesucht.



                                dankbare Grüsse Jürgen

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍