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Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

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    Verstärkungsfaktor und dessen Auswirkungen in der Praxis

    Auslagerung aus einem anderen Thread

    Nach drei Wochen wurde mir klar, dass das Teil an meinen Lautsprechern zu viel Power hat. Bei einer Lautstärkeeinstellung von –30 dB war es in meinem Abhörzimmer kaum mehr auszuhalten, abends lag ich eher bei –50 dB.
    Da muss ich dich (leider) korrigieren, denn mit der Ausgangsleistung eines Verstärkers hat das gar nichts zu tun.

    Hier habe ich das erst vor Kurzem erklärt:



    Jetzt habe ich einen NAD C268 hier stehen, ebenfalls eine Schaltendstufe, mit „nur“ zweimal 80 Watt. Zusätzlich habe ich hier den rückwärtigen Eingangspegelregler auf –10 stehen.
    Eben! Denn genau damit hast du den Verstärkungsfaktor verringert und das Regelbereich am Vorverstärker vergrößert.

    Mit einer ganz einfachen Maßnahme (zwei Widerstände pro Kanal im Verbindungskabel Vor-/Endverstärker) hättest du das auch beim Nubert-Set realisieren können.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    #2
    AW: Grüße aus der Eifel

    Zitat von David Beitrag anzeigen

    Denn genau damit hast du den Verstärkungsfaktor verringert und das Regelbereich am Vorverstärker vergrößert.

    Mit einer ganz einfachen Maßnahme (zwei Widerstände pro Kanal im Verbindungskabel Vor-/Endverstärker) hättest du das auch beim Nubert-Set realisieren können.
    Gibt es da nicht einfach einen Schalter oder Regler...

    Das mit den Widerständen ist doch Bastelei...

    Oder wie soll ich das verstehen..?

    Gain - heist das doch...

    :Y

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      #3
      AW: Grüße aus der Eifel

      Das mit den Widerständen ist doch Bastelei...
      Bastelei ja, Murks nein, wenn man es sauber ins Kabel einbaut. Erfordert aber schon Einiges an Geschick.

      Hier eine fertige und elegante Lösung in Form von Adaptern, sogar mit 3 unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten:



      Ebenso könnte man so etwas selbst in ein kleines/winziges Alukästchen einbauen, entweder mit Fixwiderständen oder mit je einem Poti pro Kanal. Mit Poti bekommt man so etwas fertig, das nennt sich dann "Passiver Vorverstärker". Hier ein Beispiel von so etwas:

      Gruß
      David


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      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        AW: Grüße aus der Eifel

        Ebenso könnte man so etwas selbst in ein kleines Alukästchen einbauen, entweder mit Fixwiderständen oder mit je einem Poti pro Kanal. Mit Poti bekommt man so etwas fertig, das nennt sich dann "Passiver Vorverstärker". Hier ein Beispiel von so etwas:
        ...ja, man könnte sicher...aber muss man das auch?

        Wenn ich so viel Geld für ein solches Produkt ausgebe, dann erwarte ich auch eine nahezu perfekte Funktion, ab Werk ohne irgendwelche Nacharbeiten oder zusätzliche 'Kästchen' oder irgendwelche Widerstände die ich einlöten muss...es ist für mich absolut unverständlich, dass ein VV und eine Endstufe aus dem gleichen Haus und auch noch der gleichen Serie nicht perfekt zusammenpassen. Wenn der Ausgangspegel des VV wegen des zu steilen Regelbereichs des Lautstärkestellers nicht zur Eingangsempfindlichkeit der Endstufe passt, die leider auch nicht einstellbar ist, dann hat sich der Hersteller hier schlicht und einfach einen fetten Patzer geleistet.

        ...und damit herzlich willkommen lieber Eifel-ratio.:M

        Gruß

        RD

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          #5
          AW: Grüße aus der Eifel

          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

          ...ja, man könnte sicher...aber muss man das auch?

          es ist für mich absolut unverständlich, dass ein VV und eine Endstufe aus dem gleichen Haus und auch noch der gleichen Serie nicht perfekt zusammenpassen. Wenn der Ausgangspegel des VV wegen des zu steilen Regelbereichs des Lautstärkestellers nicht zur Eingangsempfindlichkeit der Endstufe passt, die leider auch nicht einstellbar ist, dann hat sich der Hersteller hier schlicht und einfach einen fetten Patzer geleistet.
          Das kann ich mir - eigentlich - gar nicht vorstellen,

          Weil dieses Problem = sogar mir als Laie bekannt...

          :M

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            #6
            AW: Grüße aus der Eifel

            Was kannst Du Dir nicht vorstellen...dass die Eingangsempfindlichkeit des Endverstärkers für den verwendeten Vorverstärker zu hoch oder zu niedrig ist? Das kommt durchaus vor, da ist ja auch m.W. nichts genormt.

            Aber das lässt sich einfach regeln, über eine Einstellung der Eingangsempfindlichkeit am AMP, so wie es die NAD Endstufe hat. Leider verfügt die Nubert Endstufe nicht über so eine Einstellung. Das ist keine große Sache, das kann man ab Werk einbauen und kostet fast nix. Bei einem Preis wie für die Nubert Endstufe sollte das keine Frage sein.

            Gruß

            RD

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              #7
              AW: Grüße aus der Eifel

              Die Vor- End-Kombi ist natürlich schon aufeinander abgestimmt und zwar dahingehend dass die Endstufe mit dem Stellbereich des Vorverstärkers voll ausgesteuert werden kann. Über die Sinnhaftigkeit eines im Endverstärker integrierten Vorteilers (wie so oft im Pro Bereich anzutreffen) kann man natürlich diskutieren. Wer sich eine Endstufe mit 2x1 kW kauft muss mit viel Power rechnen. Wäre so als würde sich jemand über seinen 500 PS Sportwagen beschweren weil der vom Stand weg rasant beschleunigt. ….

              LG, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                #8
                AW: Grüße aus der Eifel

                Ich weiß ja nicht welche Lautsprecher ratio mit den Nuberts betreibt. Aber ich erwarte schon, dass der Regelbereich der Lautstärke einigermaßen feinfühlig funktioniert. Dass ich also nicht nur die Wahl habe zwischen ganz leise und fast volle Pulle.

                Und bei Deinem 600 PS Boliden dürfte es ja auch nicht so sein, dass ein sanfter Tritt aufs Gaspedal gleich die volle Potenz Deiner 8 Töpfe so entfaltet, dass sich die Lauffläche Deiner Pneus in wenigen Sekunden in den Straßenbelag einmassieren. Da wirst Du schon einen weiteren und gut dosierbaren Regelbereich haben. Ist ja kein Formel 1 Auto.

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  #9
                  AW: Grüße aus der Eifel

                  Einen Hochleistungs Sportwagen zu fahren verlangt einiges an Zurückhaltung - andererseits sehe ich kein Problem wenn das Lautstärke Poti während abendlich leiser Musikberieselung bei -50 dB steht - ist bei mir auch so. ….

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    #10
                    AW: Grüße aus der Eifel

                    Einen Hochleistungs Sportwagen zu fahren verlangt einiges an Zurückhaltung
                    Keine Frage! Ob ich immer diese Disziplin hätte weiß ich nicht....aber ein Auto dass bei einem zarten Gaspedaldruck sofort wie ein wilder Stier nach vorne sprintet wäre nix für mich...:M

                    Gruß

                    RD

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                      #11
                      AW: Grüße aus der Eifel

                      Ich weiß nicht wie das Nubert Poti skaliert ist. Meistens gibt es dann noch -70 (-90) und dann -unendlich - also durchaus einen Bereich den man ohne ''Sprünge'' einstellen kann … aber das ''Problem'' ist ohnehin beseitigt. ….

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        #12
                        AW: Grüße aus der Eifel

                        Na ja, ein klassisches Poti wird das nicht sein. Der Regelbereich dürfte digital gesteuert sein. Das wäre dann noch leichter so etwas individuelll einstellbar zu gestalten.

                        Gruß

                        RD

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                          #13
                          AW: Grüße aus der Eifel

                          Ich bin jetzt etwas verwundert … lt. Bedienanleitung ließe sich das alles voreinstellen. ….

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            #14
                            AW: Grüße aus der Eifel

                            Ich denke, dass ein persönliches Gespräch über das Problem mit der Firma Nubert stattgefunden hat.

                            die Firma hat das Gerät zurückgenommen - also passt es...

                            alles andere entzieht sich meiner Kenntnis...

                            :M

                            bei EUR 6000.- pro Verstärker Kombination sollte alles passen...

                            Kommentar


                              #15
                              AW: Grüße aus der Eifel

                              draufgekommen brauchta nicht
                              gerät 60% billiger gekauft

                              bingo

                              eh ok , oder?
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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