Der Neubau meiner Anlage

[Gast61]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Ja, genau so wie im 2. Absatz Holger. Ist aber erstmal nur Theorie.
Es geht nichts über Praxisversuche.:M


Lieben Gruß
Klaus

[Holger Kaletha]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Ja, genau so wie im 2. Absatz Holger. Ist aber erstmal nur Theorie.
Es geht nichts über Praxisversuche.:M

Wie ist das, Klaus: Wenn ich zwei Kabel vom selben Gerät einstöpsle, also ein analoges vom CD-Player und ein digitales, dann muss ich das eine nicht rausstöpseln sondern der Yamaha schaltet nur das Gerät, für das der Eingang gewählt wird? Sonst habe ich heute Abend viel Arbeit mit Stöpselei. Die Digitaleingänge sind auch auf der Fernsteuerung oder dem Tablet sicherlich. Das Gerät ist für mich halt noch neu... :Z

Mal sehen, ob ich nachher vom Büro aus die Fotos einstelle. Ich speichere sie mir auf den Stick.

Liebe Grüße
Holger

[David]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Wenn ich zwei Kabel vom selben Gerät einstöpsle, also ein analoges vom CD-Player und ein digitales, dann muss ich das eine nicht rausstöpseln sondern der Yamaha schaltet nur das Gerät, für das der Eingang gewählt wird?

Ja, beide Kabel können gleichzeitig stecken und deren Signale abgerufen werden, sogar gleichzeitig. Da stört sich nichts gegenseitig.

[Holger Kaletha]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Ja, beide Kabel können gleichzeitig stecken und deren Signale abgerufen werden, sogar gleichzeitig. Da stört sich nichts gegenseitig.

Danke, David! :M

Den Stick mit den überspielten Bildern habe ich natürlich vorhin im Heim-PC stecken lassen, statt ihn in den Rucksack zu stecken. Also kommen die Bilder erst heute Abend!

Schöne Grüße
Holger

[Gast]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Lieber Holger,

...ja, digital und analog verbinden, dann kannst Du direkt Umschalten und vergleichen. Die digitale Verbindung muss nicht zwangsläufig die bessere sein, trotz eingesparten Wandlungen (bei aktivem YPAO, wie oben besprochen). Aber das führt hier zu weit, und entspricht wohl auch nicht dem "Mindset" dieses Forums. Einfach ausprobieren!


P.S.: Es kann allerdings einen Lautstärkesprung beim Umschalten geben, das macht den Vergleich dann schwieriger da Du beim Umschalten immer den Pegel anpassen musst. Und streng genommen müsstest Du erstmal mit rosa Rauschen/Messung den Pegelsprung erfassen....

P.P.S.: Soweit gingen die "Hörversuche" bei meinem Vater nicht, dass wir da digitale und analoge Eingänge direkt miteinander verglichen hätten....

[Holger Kaletha]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Lieber Nicolas,

Danke für die Tips! Ich werde das heute Abend mal ausprobieren und bin gespannt! :M

Liebe Grüße
Holger

[longueval]

AW: Der Neubau meiner Anlage

ohne pegelabgleich sind vergleiche relativ witzlos, weil man eher pegelunterschiede bewertet als klangunterschiede. unser hörhirn is a hund ...

grundsätzlich habe ich es mir aber zur angewohnheit gemacht, im sinne von keep it simple, so lange wie möglich in einem format zu bleiben und erst am ende der kette zu wandeln. also zb
cd digital raus.
das wandeln von analog cd raus und wieder wandeln für den sound prozessor und wieder wandeln ist eigentlich eine notlösung

zusätzlich steigt die zwar nur theoretische gefahr, dass man analogen schmutz der ausgangsstufe cd spieler und verbindung mit digitalisiert. selbst wenn die gefahr klein ist, bei ungünstigen verhälrnissen fügt man dann womöglich rauschen dazu, was im amp digitalisiert wird und anschließend in analog gewandelt und verstärkt. brauchma net.

anders schaut die sache aus, wenn das signal NUR analog vorliegt, zb tonband oder rumpelkratzscheibe, da hat man ohnehin keine wahl.

[Gast61]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Den Pegel kann man beim R-N803D für jede Quelle einzeln in 0,5dB-Abstufungen voreinstellen.

[David]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Den Pegel kann man beim R-N803D für jede Quelle einzeln in 0,5dB-Abstufungen voreinstellen.

Gute Sache, aber ich kann mich noch genau daran erinnern, dass es mir gelungen ist, bei direkter Umschaltung 0,25dB Lautstärkeunterschied mit hoher Trefferquote zu "erhören". Hätte ich selbst nicht geglaubt. Das heisst, selbst die 0,5dB sind noch zu grob. Für den Pegelabgleich der Tonquellen zueinander im Alltagsbetrieb sind die 0,5dB mehr als ausreichend.

Aber schon daran erkennt man, wie heikel ganz genauer Pegelabgleich bei verblindeten Vergleichen ist. Wirklich genau geht das nur mit AC-Messgerät und Dauerton.

[Gast]

AW: Der Neubau meiner Anlage

...in diesem Fall geht es ja um ein und die selbe Quelle, über zwei (wahrscheinlich) unterschiedlich empfindliche Eingänge angeschlossen. Holger bräuchte also eine CD mit rosa Rauschen (gibt's Beispielsweise oft auf "Heft- CDs" von Hifizeitschriften) und ein Handy mit Pegel- App. Die Genauigkeit ist wurscht, es soll ja kein Absolutpegel ermittelt werden, sondern nur Pegelabgleicht hergestellt werden. Klar, dass das Handy zwischen den Messungen nicht bewegt werden darf!...

Mag sein, dass man 0,25 dB unter Konzentration unterscheiden kann. Aber ob der geringe Unterschied den Vergleich schon unbrauchbar macht? - glaube ich nicht.
0,5 wäre ja worst case, wahrscheinlicher landet man bei um die 0,25 dB Abweichungen.....

[Gast61]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Gute Sache, aber ich kann mich noch genau daran erinnern, dass es mir gelungen ist, bei direkter Umschaltung 0,25dB Lautstärkeunterschied mit hoher Trefferquote zu "erhören".

Kann ich mich auch noch dran erinnern, dass Du das mal geschrieben hast: https://hififorum.at/showpost.php?p=369403&postcount=20

[Holger Kaletha]

AW: Der Neubau meiner Anlage

...in diesem Fall geht es ja um ein und die selbe Quelle, über zwei (wahrscheinlich) unterschiedlich empfindliche Eingänge angeschlossen. Holger bräuchte also eine CD mit rosa Rauschen (gibt's Beispielsweise oft auf "Heft- CDs" von Hifizeitschriften) und ein Handy mit Pegel- App. Die Genauigkeit ist wurscht, es soll ja kein Absolutpegel ermittelt werden, sondern nur Pegelabgleicht hergestellt werden. Klar, dass das Handy zwischen den Messungen nicht bewegt werden darf!...

Mag sein, dass man 0,25 dB unter Konzentration unterscheiden kann. Aber ob der geringe Unterschied den Vergleich schon unbrauchbar macht? - glaube ich nicht.
0,5 wäre ja worst case, wahrscheinlicher landet man bei um die 0,25 dB Abweichungen.....

Ihr Lieben,

ich habe zwar gestern ein bisschen gehört und bin auch mit dem Ergebnissen der Einmessung sehr zufrieden. Auch die ungemein natürlich-realistische Stimmenwiedergabe überzeugt mich. Ich habe auch eine im Bass satte Decca-Aufnahme gehört, eine alte analoge, das wunderschöne Scriabin-cis-moll-Klavierkonzert mit Vladimir Ashkenazy und Lorin Maazel, eine meiner absoluten Lieblingsplatten seit Urzeiten (die bekommst Du, Klaus! ). Der Bass kommt da wunderbar differenziert und sauber, eben nicht irgendwie aufgedickt. Den Vergleich mit der digitalen Verbindung habe ich aber leider nicht geschafft - einmal kam ich relativ spät nach Hause und war zudem zu müde. Die Alltagsarbeit frisst einfach schrecklich viel Zeit, die ich dann abends erledigen muss. Ich versuche das heute mal, wenn (hoffentlich) nicht so viel los ist. Nicolas, Du hast Recht. Der Pegelabgleich ist gut und richtig, man sollte ihn aber nicht überschätzen. Man kann das gut selbst überprüfen, wenn man bei Klangvergleichen den Pegel variiert in beiden Richtungen. Trotz der z.T. recht groben Pegelabweichung bleiben die Eindrücke. Nicht alles kann man also durch den Pegel erklären! :Z

Schöne Grüße
Holger

[David]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Kann ich mich auch noch dran erinnern, dass Du das mal geschrieben hast: https://hififorum.at/showpost.php?p=369403&postcount=20

Du hast aber ein verdammt gutes Gedächtnis!

[David]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Nicht alles kann man also durch den Pegel erklären!

Alles nicht, aber es ist schon eine Grundvoraussetzung bei Vergleichen.

[Gast]

AW: Der Neubau meiner Anlage

Lieber Holger,

ja, das muss man nicht überbewerten. Wir sind ja hier im Techniker- Forum wo das ganz genau genommen wird! :B

Wenn man sich des Effektes unterschiedlicher Pegel bewusst ist, ist das schon die halbe Miete denn man vermeidet dann krasse Pegelsprünge ohnehin.
Bei einer so direkten Umschaltmöglichkeit (per Knopfdruck auf der Fernbedienung) lässt sich auch per Gehör schon ein ziemlich guter Abgleich machen. Auch hier ist rosa Rauschen empfehlenswert, nicht umsonst auch als "akustische Lupe" bezeichnet.....

Davon abgesehen zählt doch das Ergebnis, und das scheint ja zu passen. Ich finde es jedenfalls erstaunlich wie weit man heute mit dieser Technik kommt, und wie Bedienerfreundlich sie geworden ist....

:S