Supernova im Orion?

[dipol-audio]

AW: Supernova im Orion?

Wenn ich @Observer richtig verstanden habe, wären wir in seiner fiktiven Geschichte die "Aliens":

Insofern wären die "Aliens" bereits meschugge, sie bräuchten nicht erst meschugge zu werden ...

[Observer]

AW: Supernova im Orion?

Jau, so isses. 2010 kamen zwei Science fiction in die Kinos: Avatar und District 9. Irgendwie kamen wir da ethisch nicht so gut bei weg, aus zwei unterschiedlichen Standpunkten. Nimmt man die Filme als Metapher für vergangene Begegnungen, bekommt man eine Vorstellung für zukünftige..... :W

[Gast]

AW: Supernova im Orion?

ist wie die Unterschiede zwischen verschiedenen Highend HiFi Komponenten.
Man kann sich trefflich drüber streiten.
Zumindest die Sterne sind wissenschaftlich sehr interessant.
Aber keineswegs relevant für uns hier unten

:N

[JoachimA]

AW: Supernova im Orion?

Zumindest die Sterne sind wissenschaftlich sehr interessant.
Aber keineswegs relevant für uns hier unten

Ja, solange sie sich nicht auflösen, explodieren oder uns anderweitig irgendwie auf den Kopf fallen schon. - Gefahren gäbe es genug, Gammablitze, schwarze Löcher, Asteroiden, coronale Massenauswürfe unserer Sonne usw. - Man denke an die Möglichkeiten, der heilige Geist kann überall zuschlagen:D

Gruß,
Joachim

[Paradiser]

AW: Supernova im Orion?

Keine Angst, spätetens beim Lesen der Voodoo-Threads werden die Aliens meschugge

Nö, die melden sich in Foren an :W

[JoachimA]

AW: Supernova im Orion?

Nimmt man die Filme als Metapher für vergangene Begegnungen, bekommt man eine Vorstellung für zukünftige..... :W

Spielen wir das Ganze doch mal hypothetisch durch, jeder kennt die Mondlandungen der Amerikaner Ende der 1960er anfang der 1970er Jahre. Was haben die als erstes gemacht nachdem sie etwas unbeholfen und tapsig den Fuß auf den Mond gesetzt haben? - Richtig, ein paar gesalbte Worte gesprochen und die Fahne aufgestellt. Das war zur damaligen Zeit vielleicht noch wichtiger als all die Gesteinsproben die mitgenommen wurden. - Gut, das ist lange her, aber stellen wir uns mal vor, in einer imaginären Zukunft würde man auf einem Planeten mit einer primitiven vorindustriellen Zivilisation treffen. Was würde wohl passieren, wenn die Landefahrzeuge vom Orbiter aus mit (vermutlich) großem Getöse in einer bewohnten Gegend landen würden? - Wahrscheinlich gäbe es mehrere mögliche Szenarien, entweder die "Eingeborenen" laufen verschreckt davon, oder zweitens sie greifen die Fremdlinge an, oder die dritte Variante, sie werfen sich starr vor Schreck und Ehrfurcht in den Staub. Egal wie man es aber dreht, in allen diesen hypothetischen Fällen würden die (vergleichsweise) Primitiven das möglicherweise noch nie zuvor Gesehene und Erlebte irgendwie mental aufarbeiten müssen. Die Fremdlinge, die aus ihren Gefährten aussteigen sehen sonderbar aus, tuen unbegreifliche magische Dinge und sprechen in einer Sprache die sie nicht verstehen. Sie sitzen in merkwürdigen Tieren, die leuchten und glänzen wie der Himmel in denen Feuer um und um ist und verbrennen dennoch nicht wenn sie mit wütendem Schnauben umherfahren und eine Scherbenspur hinterlassen. Wenn sie in den Himmel aufsteigen braust es wie wilde Wasser und im Himmel über ihnen donnert es. Wer kann ihnen widerstehen, wer mag ihrem unbändigem Zorn standhalten, wenn sie mit Blitzen Felsen zum Schmelzen bringen, wer ist ihnen gleich auf der Welt? So könnten die denken, wie sollen sie auch Dinge begreifen, die sie niemals zuvor gesehen geschweige denn die passenden Worte dafür haben. Buchstäblich alles an den fremden Ankömmlingen würde ihnen seltsam und wie Zauberei vorkommen. - Natürlich würden die Fremdlinge (wir) versuchen Kontakt zu ihnen aufzunehmen, vielleicht sind ja bei dem Erkundungsteam neben anderen Experten auch Sprachwissenschaftler dabei. Sollte eine Annäherung gelingen würde man vielleicht auch versuchen besonders Verständige unter den Einheimischen in allen möglichen Dingen zu unterweisen, u. U. sie lehren das Erlebte niederzuschreiben und zu bewahren.

So oder ähnlich könnte eine Begegnung und nicht zuletzt der Beginn jeglicher Anbetung von höheren Wesen oder Göttern ablaufen, die wundersame Dinge tun, die man einfach nicht versteht. Diese Begegnungen und Ereignisse würden dann, weil sie so immens einschneident sind in Mythen und Erzählungen für künftige Generationen weitergereicht. Es entwickeln sich letztlich kultische Handlungen, die wir alle kennen, um sich immer dieser Ereignisse zu erinnern.

Gruß,
joachim

[Gast]

AW: Supernova im Orion?

Ja, solange sie sich nicht auflösen, explodieren oder uns anderweitig irgendwie auf den Kopf fallen schon. - Gefahren gäbe es genug, Gammablitze, schwarze Löcher, Asteroiden, coronale Massenauswürfe unserer Sonne usw. - Man denke an die Möglichkeiten, der heilige Geist kann überall zuschlagen:D

Gruß,
Joachim

Ja Asterioiden und Ereignisse auf unsere Sonne schon.
Aber sonst kann uns alles am Arsch vorbeigehen.:N
Vuilkanausbrüche, Erdbeben und vielleicht auch der Klimawandel sind wirklich eine Bedrohung:S

[Dolores]

AW: Supernova im Orion?

Erich von Däniken lässt grüssen

[JoachimA]

AW: Supernova im Orion?

Erich von Däniken lässt grüssen

Nö, nicht unbedingt, die einfachste Denke ist oft die richtige. Vermutlich haben fast alle Anbetungskulte dieser Welt, ausgenommen Gold, Geld oder sonstige Luxusgüter, ihren Ursprung in Begegnungen oder Sichtungen mit (vermeintlich) Unerklärlichem. Ein Kult kann sich nicht einfach aus dem Nichts heraus entwickeln, wie oft schwadroniert wird, es muß einen plausiblen Grund dafür geben, einen Anstoss, damit er überhaupt entstehen kann. Die Theorien die landläufig von so manchen Fachleuten des Genres darüber verbreitet werden, entbehren häufig jeder Logik.

Gruß,
Joachim

[Franz]

AW: Supernova im Orion?

Naja, an Außerirdische hier auf der Erde glaube ich erst, wenn der erste im Museum steht, gilt auch für UFOS.


Gruß
Franz

[Dezibel]

AW: Supernova im Orion?

Ich hatte mal ein kleineres Spiegelteleskop - etwas einfacheres, ohne Motor o.Ä. Hauptsächlich habe ich damit den Mond betrachtet. Hin und wieder auch einfach nur ziellos den Sternenhimmel abgesucht. Ein Erlebnis wird mir für immer im Gedächtnis bleiben. Ich bemerkte zufällig ein kleines, relativ unauffällig leuchtendes Objekt das sich geradeaus in einer Richtung bewegte. Ein einzelner, leuchtender Punkt - kein Flugzeug. Ich dachte an einen Satelliten. Aber dann kam etwas bemerkenswertes. Das Objekt machte plötzlich einen scharfen etwa neunzig Grad Richtungswechsel ohne die Geschwindigkeit zu ändern. Kurz darauf verlor ich den Blickkontakt und konnte das Objekt auch nicht mehr einfangen. Mit freiem Auge wäre es ohnehin nicht sichtbar gewesen. Bis heute frage ich mich was das war. ….

LG, dB

[respice finem]

AW: Supernova im Orion?

Ev. sind wir selber Außerirdische, aus unbekannten Gründen ist unser "biologischer Tag" 25 Stunden und nicht 24, wie bei den meisten anderen Spezies. Die Studien dazu habe ich vor längerer Zeit schon hier verlinkt. Es gibt noch viele Dinge auf dieser Welt, von denen wir wenig verstehen...

[Observer]

AW: Supernova im Orion?

Bei Einigen Lebewesen auf unserem Planeten ist die programmierte Tageslänge 25 Stunden. Bei einigen 23. Bei einigen Menschen ebenso, wie bei zahlreichen "Bunkerversuchen" mit Studenten heraus kam. Das besagt eher wenig. Aber vielleicht gab es keinen göttlichen Funken, sondern ein Alienfunken. Da suchte sich eine virtuelle Lebensform einen Körper, der zukünftig das Leben auf diesen Planeten ermöglichen sollte. Und nahm sich dazu den Körper eines Primaten.... Der Rest ist Geschichte. Vielleicht, und das scheint mir dann doch wahrscheinlicher, sind wir einfach ein Produkt der Evolution. Mehrere wichtige Faktoren waren, wird oft vergessen, dass wir mehr am Rande der Galaxie rumdümpeln, wo nicht ständig Supernovi und andere lebenszerstörende Einflüsse auftauchen. Und wichtig auch, unsere Sonne ist so klein, dass sie mindestens 6 bis 8 Milliarden Jahren relativ konstant vor sich hin strahlt. Das lässt viel Zeit für verschiedene Anläufe der Evolution. Und wichtig: wir haben einen großen Begleiter, der ein Trudeln und "Rumeiern" größenteils verhindert. Und zum Glück kreist unsere Erde in einer habitablen Zone, anders als Venus und Mars.

Zumindest sind das alles Vorraussetzungen für unsere Art des Lebens. Vielleicht gibt es aber ganz andere Arten von Leben? :Y

[respice finem]

AW: Supernova im Orion?

..Das besagt eher wenig...

Angesichts der logischen Annahme, daß sich Organismen "evolutionär" anpassen, ist das zumindest erstaunlich IMHO, auch wenn das niemand wird klären können. Da können wir noch länger "herumeiern" als bei HiFi-Voodoo, einiges bleibt uns eben verborgen...

[JoachimA]

AW: Supernova im Orion?

Ev. sind wir selber Außerirdische, aus unbekannten Gründen ist unser "biologischer Tag" 25 Stunden und nicht 24, wie bei den meisten anderen Spezies. Die Studien dazu habe ich vor längerer Zeit schon hier verlinkt. Es gibt noch viele Dinge auf dieser Welt, von denen wir wenig verstehen...

Der Gedanke ist gar nicht mal so abwegig wie man auf den ersten Blick denken könnte. Vieles an unserer Entstehungsgeschichte weist mehr Wissenslücken auf als Löcher in einem Schweizer Käse. Die tatsächliche Herkunft ist entgegen mancher anders lautender Behauptungen keineswegs eindeutig geklärt, ja nicht mal das erste Auftauchen unserer Art kann als gesichert betrachtet werden. Laufend kommen neue Funde zutage, die das bislang gültige Weltbild wieder durcheinanderwirbeln. Man hangelt sich quasi von einem Irrtum zum nächst besseren, der dann solange gültig ist, bis er durch einen anderen Fund widerlegt ist. So funktioniert Wissenschaft, nicht besonders vertrauenserweckend und oft genug lag und liegt man mit dieser try und error Methode meilenweit daneben. Man kann übertrieben gesagt eben nicht anhand von ein paar Scherben auf eine ganze Epoche schliessen und sagen so war´s. Zeitgleich können sich eben u. U. noch ganz andere Dinge abgespielt haben, von denen man nur nichts weiß. Will heißen, was z. B. Archäologen zutage fördern ist bestenfalls ein sehr rudimentäres und unvollständiges Bild dessen was mal war, nicht mehr und nicht weniger.

Gruß,
Joachim