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Selbstbau Hypex Class-D Amp

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    #16
    Hallo Hubert

    Von den TAS Modulen bin ich schon wieder abgekommen nach einem Versuchsaufbau.

    Das Vermischen des Eingangssignal und dem Stellwerts des PID Reglers am PC hat den einsatz der TAS Module vereiteilt bzw die Latenz des A/D Wandlers (PCM 1804) und der Soundkarte.
    Eventuell hätte es mit einen Hardware DSP funktioniert aber die 0,9ms die ich am PC habe sind zu lang.

    Von daher brauche ich sowieso wieder ein analoges Singal wo ich den Stellwert dazumischen kann ohne Latenz.

    An die Spannunsversorgung hab ich noch gar nicht gedacht. Wobei ich allerdings gegenüber den normalen B2U Gleichrichterschaltungen mit meinem B6U Gleichrichter sowieso im Vorteil bin.

    MfG Christoph

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      #17
      Hi Christoph,

      volldigitale class-d benötigen auf jeden Fall eine geregelte Versorgung um halbwegs vernünftig arbeiten zu können.
      Am Ausgang wird das Integral aus Pulsbreite und Pulshöhe gebildet. Es ist dabei völlig egal ob die Höhe oder die Breite schwankt. Jede Schwankung geht direkt in das Ausgangssignal ein.
      Ansonsten kann man den Innenwiderstand vom Netzteil + den Ron der FETs + .... nehmen und kann den Klirr ausrechnen, der sich alleine darüber schon ergibt.
      THD = (Ri*M²)/(4*Rl)
      Ri = Innenwiderstand der Power-Bridge
      M = Modulationsindex (Aussteuerung des PDM-Signals, typ. 0.9)
      Rl = Lastwiderstand
      Bei
      Ri = 0.2 Ohm
      M = 0.9
      Rl = 8 Ohm
      kommt man auf 0.5%

      Kommentar


        #18
        @Dezibel:

        Hypex hat jetzt gerade das erste Schaltnetzteil für die 180er fertig. Und bis Mitte nächsten Jahres soll dann auch eine Version kommen, die mit den ebenfalls neuen 2kW-Modulen zuammenpasst -- dann sind lüfterlose 4kW (Stereo) aus 1 HE mit nur ein paar Kilo Gewicht möglich.

        PS.
        Als Amps mit klassischer analoger Regelschleife "über-alles" leiden die Hypexe nicht unter dem von Hubert beschiebenen Problem -- was vlt. nicht allen klar wurde mit der Umschreibung "volldigitale class-d". Die UcD sind analoge Class-D (das D steht ja NICHT für Digital -- was natürlich oft gedacht wird, ist folglich eine ungünstige Nomenklatur)

        Grüße, Klaus

        Kommentar


          #19
          Hi Klaus,

          ja, meine Ausführungen waren ja eine Antwort auf die These, dass die hypex nicht mehr so spannend wären und die TAS5518 das doch alles auch könnten. Genau das wollte ich so nicht unkommentiert stehen lassen.
          D heist Schaltbetrieb und das hat nichts mit analog oder digital zu tun. UcD ist ein vollständig analoges Konzept.
          Auch bei den "volldigitalen" Konzepten gibt es - das sollten meine Ausführungen andeuten - einige Stellen, die als rein analog anzusehen sind. Entweder man berücksichtigt das, oder man hat ein Problem.

          Kommentar


            #20
            Die Verstärker von @hreith (hifiakademie) werde ich mir für das nächste Konzept auch einmal genau ansehen. Was mir auf alle Fälle besser gefällt, ist schon einmal die gleiche Muttersprache () denn so toll ist mein Englisch nicht und und das der Leute von Hypex auch nicht. Ich brauche einfach einen Ansprechpartner, der für mich und/oder mit mir die gestellten Anforderungen löst.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #21
              Jau David, mach das mal.

              Der Support beim Hubert ist schon sehr gut...die Amps auch :D

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                #22
                Hallo Hubert!
                Wir sind ja ohnehin schon in Mailkontakt. Wenn es so weit ist, werde ich dich anrufen und dann schauen wir einmal, ob wir etwas auf die Beine bringen.

                Kurze Frage zuvor noch: wenn ich mehr 8 Ohm Leistung benötige, kann ich deine Verstärker brücken?

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #23
                  Hi David,

                  ich will den Beitrag hier nicht kapern - der geht eigentlich um hypex.

                  Bei meinen AMPs kommt bei ca 25A die Schutzschaltung. Das schafft man ansich nur bei Impedanzen unter 2 Ohm bzw unter 4 Ohm bei Brückenbetrieb. Da bei mir der Ausgangsfilter nicht ausgeregelt ist, würde ich einen Brückenbetrieb aber nur bis ca 600Hz empfehlen, bzw darüber abraten. Ob der AMP 2x250W oder 1x500W abgibt ist im relativ egal. Wird noch mehr benötigt, dann müsste man
                  - einen dickeren Trafo benutzen
                  - kleine Kühlies auf die Gleichrichter stecken
                  - für Notfälle an eine zusschaltbare Zwangskühlung (z.B ab 80 Grad) denken.

                  Bei hypex ist der Filter in der Regelschleife, von daher sind die Dinger theoretisch einfacher in Brücke zu betreiben. Welchen Einfluß dass auf den Klirr hat, wann deren Filterspule in die Sättigung kommt .... kann ich nicht sagen.

                  Kommentar


                    #24
                    Hallo Hubert!
                    Wir sind hier nicht so heikel, was den Inhalt eines Threads betrifft und in diesem Fall geht es nach wie vor um Schaltverstärker bzw. um Alternativen zu Hypex.

                    Wegen dem Brücken: es geht dabei meist sowieso nur um den Tiefbassbereich, eventuell bei 4-Wege System um den Grundtonbereich bis etwa 500Hz. Wenn ich hier mit nur einem Chassis arbeite und es gibt dieses nur mit 8 Ohm, benötige ich mehr Spannung und nicht so sehr viel Strom.

                    Variante zwei wäre nach wie vor der Singlebetrieb, aber mit höherer Betriebsspannung als vorgesehen, falls möglich.

                    Gruß
                    David
                    Gruß
                    David


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                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                      #25
                      Hi David,

                      Eine Brücke liefert die doppelte Spannung und damit die 4fache Leistung. Das ist mit einer Erhöhung der Versorgungsspannung nur schlecht machbar.
                      Warum:
                      Je spannungsfester die FETs sein müssen, desto langsamer sind sie. Das geht zwangsläufig auf den Wirkungsgrad, die Leerlaufverluste und die Schaltverzerrungen. Auch die EMV-Probleme steigen naturgemäß mit der Höhe der Spannung.
                      Es gibt also schon driftige Gründe, warum man bei höheren Leistungen lieber auf einen Brückenbetrieb setzen sollte.
                      Außerdem tritt beim Brückembetrieb das Pumpen der Versorgung nicht auf.

                      Nachteilig ist, dass man in Audioteil den doppelten Aufwand treiben muss, dass der Klirr meist etwas höher ist und dass auch die Klirrverteilung oft nicht ganz so schön ist.
                      Diesbezüglich unterscheiden sich class-d also nicht so arg von üblichen Amps.

                      Hypex gibt seine UcD400 ja mit 400W an. Als Versorgung sind 60V vorgesehen. Rechnet man das nach, folgt aus
                      U=SQRT(P*R)
                      bei 400W an 4 Ohm eben 40Veff und eine Spitzenspannung von 56.6V.
                      Realistisch betrachtet ist das mit 60V nicht zu machen. Schon gar nicht, wenn man im Bass bei tiefen Frequenzen auch damit rechnen muss, dass die Spannung zwischen den Nachladezyklen am Netzteil auch einbrechen wird.
                      Das ist der Grund, warum ich bei ähnlicher Technik und ähnlicher Versorgung eben nur 250W angeben.
                      Rein messtechnisch liegen zwischen 250W und 400W gerade mal 2dB mehr an Schalldruck. Ich denke, dass ist sicher nicht Kriegsentscheident und hat nicht unbedingt was mit dem subjektiv empfundenen Pegel zu tun.

                      Kommentar


                        #26
                        Hallo Hubert!
                        Genau deshalb habe ich ja an eine Brückenschaltung gedacht (bitte nochmals lesen). Oder an eine Erhöhung der Betriebsspannung im Singlebetrieb.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                          #27
                          Hi David,

                          schon klar - ich hatte es halt nochmal mit technischen Argumenten unterlegt.

                          Kommentar


                            #28
                            Alles klar!
                            Wir sollten einmal miteinaner telefonieren. Es gibt viele Fragen zu klären. Damit es nicht zu teuer wird, können wir skypen?

                            Gruß
                            David
                            Gruß
                            David


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                              #29
                              Moin Junx,
                              ich stehe auch kurz vor einer Bestellung bei Hypex. Mir geht es erstmal nur um´s Ausprobieren, wie die Teile - es sollen drei 180´er an einem SMPS400/49 werden (wurde mir von Hypex so empfohlen) - vom Grundsatz her klingen. Ach so, genau. Sie sollen gegen die Module meiner aktiven MB 985A antreten. Als Weichen habe ich mir erstmal passive Thel-Weichen besorgt, die ja einen ziemlich guten Ruf haben. Konnte ein Paar komplett aufgebaut mit allem Zipp+Zapp bei 123 erwerben.

                              Gibt es denn irgendeine BESONDERHEIT/EIGENHEIT auf die man beim Zusammenbau der Hypex-Endstufe achten sollte. Was sollte man auf keinen Fall machen?
                              Ich bin auch (wieder) Newcomer im DIY.

                              Gruß
                              Kai

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                                #30
                                Hallo Kai!

                                Das Zusammenschalten der Hypex-Module ist wirklich kein Kunststück. Wenn man alles nach Plan macht, funktioniert die Sache auf Anhieb.
                                Gut wäre es, die Spannungsversorgungsleitungen kurz zu halten und womöglich zu verdrillen. Das gleiche gilt für die Eingangsleitungen (wenn sie länger als 25cm sind, abschirmen).

                                Bisher habe ich keine Schaltnetzteile verwendet, damit fange ich erst beim nächsten Projekt an.

                                Klanglich kann ich gegenüber sehr guten Analogverstärkern keinen Unterschied hören.

                                Gruß
                                David
                                Gruß
                                David


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