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Selbstbau Hypex Class-D Amp

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    Selbstbau Hypex Class-D Amp

    Hallo,

    ich würde mir gerne mal einen Stereoamp von Hypex zusammenbauen.
    Angeblich soll das ja auch für Elektronik-Laien möglich sein, nur was genau da in Eigenregie noch gemacht werden muss, konnte ich bisher nicht rausfinden.

    Die Homepage gibt bezüglich der Einbauanleitung nicht so wirklich viel her.

    Das Modul kommt m.E. ohne Trafo/Stromversorgung, Netzschalter, Strombuchse, Cinch- und LS-Terminals.

    Wird das alles in der Anleitung erwähnt, oder setzen die dann doch wieder ein Basis Know-How voraus, wo solche Dinge nicht erläutert werden?
    Hat jemand schonmal ein solches Kit zusammengebaut?
    Was genau braucht man, um so ein Teil zum Laufen zu bringen?
    Vielleicht kennt ja jemand eine Seite, wo solche Frage mal erläutert werden?
    Ist das für Laien ein umsetzbares Projekt oder besser die Finger weg?

    Fragen über Fragen....

    Vielen Dank und Gruß
    Rex
    Zuletzt geändert von Gast; 14.04.2008, 12:46.

    #2


    Ist eine Alternative, made in Germany und klingt astrein.

    Kommentar


      #3
      Hallo Rex , David baut doch soweit ich weiß Hypex -Module für seine STAKKATO

      zusammen ... da gibt es ein extra Thread dafür ... oder fragst David persöhnlich ..


      Ich selbst werde mir mal die Fertigen Sub -Endstufen von Hypex vornehmen ...



      Florat.:Z

      Kommentar


        #4
        Zitat von moby dick Beitrag anzeigen
        http://www.hifiakademie.de/

        Ist eine Alternative, made in Germany und klingt astrein.
        ja, die ist gut.

        Habe ich nämlich hier stehen :)

        Kommentar


          #5
          Hatte sie auch mal gegen meine Rotel-Endstufe laufen. Klingt genau so gut, aber preiswerter und heizt nicht so. Warum also wechseln?

          Kommentar


            #6
            Ich wechsel doch gar nicht. Die Hifi-Akademie hat einen DSP und betreibt die Aktivbässe meiner Duetta, aktiv entzerrt. Geht saugut.

            Ich möchte aber auch mal eine Hypex bauen und testen.

            Wenn das gut klappt, möchte ich sie eventuell als Endstufen für die Restaktivierung nutzen.

            Kommentar


              #7
              Hallo Rex!
              Die Module von Hypex sind nicht nur sehr schön gemacht, sondern auch problemlos zusammenzuschalten. Die meiste Arbeit ist wie fast immer die Mechanik. Aber auch die ist für einen geschickten Handwerker und beim Kauf eines fertigen Gehäuses durchaus machbar.

              Ich rate dir unbedingt auch zum Softstart und (eher aus optischen Gründen) zum Push-Button.

              Gruß
              David
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                #8
                Hallo David,

                die Amps kommen also mit Anleitung, die auch ein Elektronik-DAU wie ich versteht und anwenden kann?

                Gruß
                Rex

                Kommentar


                  #9
                  Ja, das sind aber die gleichen wie in deren HP. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du die von mir haben. Du benötigst nur noch Drahtlitzen als Meterware (am besten ein paar Farben mit 1,5 und 2,5qmm) und eine Crimpzange. Löten geht zwar auch, ist aber eine unnötige Spielerei. Die Kabelschuhe sind beigepackt, aber nicht um ein Stück mehr als notwendig. Die aus dem Bauhaus sind aber genau so OK.

                  An welches Verstärkermodul denkst du?

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


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                    #10
                    Hallo David !

                    Hast Du Deine Module schon (ausgiebig) getestet ? Gibt es Erfahrungswerte mit der Verarbeitung verschiedener Audio-Frequenzbereiche unter einer 'Haube'? Immerhin sind die Signale (hochleistungs-) Langwellen moduliert. Nachdem die einzelnen Module nicht im Gleichtakt laufen - wie sicher findet keine gegenseitige Beeinflussung statt ?
                    Verstehe das bitte nicht als miesmacherisches Gemotze - ich bin bloß neugierig ....

                    (Ich habe nämlich ein Hochleistungs Open Air Projekt im Ansatz gestoppt, weil mir bei dem Gedanken an das zu erwartende Verstärkergewicht - nach herkömmlicher Bauart - geistig der Ar... abreißt wenn ich ans herumschleppen denke)

                    Grüße, dB
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                      Ja, das sind aber die gleichen wie in deren HP. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du die von mir haben. Du benötigst nur noch Drahtlitzen als Meterware (am besten ein paar Farben mit 1,5 und 2,5qmm) und eine Crimpzange. Löten geht zwar auch, ist aber eine unnötige Spielerei. Die Kabelschuhe sind beigepackt, aber nicht um ein Stück mehr als notwendig. Die aus dem Bauhaus sind aber genau so OK.

                      An welches Verstärkermodul denkst du?

                      Gruß
                      David
                      Hallo David,

                      das UCD 180 sollte für meine Zwecke reichen. Es soll ja nur der Hochtöner und Mitteltöner damit betrieben werden.

                      Hast Du die Hypex Trafos genommen oder andere Modelle?

                      Gruß
                      Rex

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                        #12
                        @db
                        Nein, ich weiss ehrlich gesagt noch gar nichts. Die Module funktionieren laut Messgeräte. Ich kann sie akustisch erst ausprobieren, wenn ich die Boxen habe. Alleine schon wegen der 10-poligen LS-Anschlüsse.

                        Um die Verstärker mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Viel ungewisser ist die Sache mit den Frequenzweichen. Sie sind das eigentliche Herzstück.

                        Gruß
                        David
                        Gruß
                        David


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                          #13
                          Rex, das beste ist, du nimmst alles von Hypex. Da kannst du nichts falsch machen, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. Auch ich habe es so getan, obwohl ich mich technisch so weit auskenne um beispielsweise die Spannungsversorgung selbst zu machen. Aber das zahlt sich nicht aus. Kostet nur Zeit und endlose Recherchen, bis man die Bauteile beisammen hat.

                          Gruß
                          David
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                            #14
                            Die Hypex Module finde ich mittlerweile nach dem Wälzen einiger Datenblätter nicht mehr sooooooo spannend. Im Programm von TI finden sich auch einige ganz nette Spielereien unter anderem auch den TAS5518 (PWM Modulator der mit PCM Signalen bis 192/24 gefüttert wird) und 8 PWM Leistungs ICs ansteuern kann die es von 20 bis 315 Watt gibt.

                            MfG Christoph

                            Kommentar


                              #15
                              Hi Christoph,

                              die PCM-PWM-Wandler sind auf den ersten Blick eine gute und konsequente Sache.
                              Aber nach dem ersten kommt der 2te Blick und dann relativiert sich das sehr schnell.
                              Die größte Fehlerquelle bei class-d Verstärkern (und auch bei klassischen ab-Verstärkern) sind die Leistungsstufe und das Netzteil. Und genau die beiden Feherquellen werden bei den üblichen "volldigitalen Konzepten" nicht ausgeregelt.
                              Am Ende erreichzt man mit volldigitalen Konzepten in der Regel mit viel Mühe einen Klirr, der etwa 10..100 fach größer als bei den analog angesteuerten class-d Konzepten ist.
                              Ein weiteres Problem ist der PCM-PWM-Wandler. Der kann umso besser arbeiten, je höher seine Taktrate am Ausgang ist. Genau die muss aber bei Leustungsverstärkern möglichst gering sein. Ein solcher Wandler wird als mit extrem hoher Warscheinlichkeit eher schlechtere Werte liedern als es ein klassischer DA-Wandler tut.
                              Im Detail spricht also einiges gegen ein volldigitales Konzept.
                              Natürlich kann man Prinzipiell jedes technische Problem auch lösen. Der Preis läuft dann aber gegen unendlich.

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