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    Original von lia
    Original von Hifiaktiv
    Wenn wir im Rahmen eines Tests zwischen beispielsweise zwei Verstärkern hin- und herschalten und etliche Leute bei vielen vielen Durchgängen einfach keine vernünftige Trefferquote zustande bringen, so reicht mir das aus, um sagen zu können: es gibt keinen hörbaren Unterschied.
    Wenn die gleichen Leute auch grössere unbestrittene Unterschiede (zb per EQ eingestellt, da bietet ja selbst der Behringer schon das ein oder andre interessante Feature oder CD) ebenfalls nicht hören, dann bricht Deine "Logik" zusammen. Das darf natürlich nicht passieren, versteh schon ;)

    Im Übrigen: Logik ist entgegen Deiner Überzeugung nicht Deine Stärke.
    Es wäre geschickter sich mit Deinen Hausverstand zu rühmen, das mag eher hinkommen ;)

    Gruss
    Lia
    Hallo Lia,

    hau-e-ha, nur gut, daß ich das nicht geschrieben habe. :D

    Kommentar


      Chee.. sorry :S

      Liegt daran, dass man mit der Zeit Müde wird...

      Ich hatte mal ein File manipuliert mit 4-5dB Erhöhung im Hochtonbereich (bei ca. 10Khz, steilflankig) , 25%tiger Stereoverbreiterung und ein kleinwenig Hallzugabe... Und das war etwas schwer gegenüber dem Original zu unterscheiden :X

      (.......nach Übung jedoch nicht mehr )

      Denke halt, dass dies ausbaufähig wäre um Hörschwellen (im BT) zu testen bzw. ob jemand überhaupt etwas erlauschen kann - auch *wieviel* verschiedene Manipulationen er/sie erkennen kann oder um schlichtweg im BT zu üben. Ist leider auch zeitlich ziemlich aufwendig.

      Schau:

      Original von Hifiaktiv

      Wenn wir im Rahmen eines Tests zwischen beispielsweise zwei Verstärkern hin- und herschalten und etliche Leute bei vielen vielen Durchgängen einfach keine vernünftige Trefferquote zustande bringen, so reicht mir das aus, um sagen zu können: es gibt keinen hörbaren Unterschied.

      Dieser Ansicht werden sich sehr viele Leute anschließen, weil logisch.
      Das meine ich... Daran ist eigentlich nicht viel logisch. Es ist eine vereinfachte Logik... die zudem nur noch müde macht. ;)

      Gruss
      Stefan

      Kommentar


        Lia, Stefan und Bernd!

        Fragt einmal hundert Leute "von der Strasse" zu dem aus eurer Sicht unlogischen Schluss von mir.
        Ich würde fast wetten, dass mindestens 90 davon meiner Logik zustimmen.

        Der Rest sind "euresgleichen" :D, die "ja aber...." Menschen. Ich kenne sie gut. Egal was man sagt, es folgt immer ein "ja aber...." ;)

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          Original von Hifiaktiv
          Lia, Stefan und Bernd!

          Fragt einmal hundert Leute "von der Strasse" zu dem aus eurer Sicht unlogischen Schluss von mir.
          Ich würde fast wetten, dass mindestens 90 davon meiner Logik zustimmen.

          Gruß
          David
          Hallo David,

          ich hab's nicht so mit Lemmingen. :D

          Kommentar


            Hallo David,

            ein Testdesign umfasst alles, was zu einem gesicherten Testergebnis führt. Wenn ich also Tests aufsetze, die dem amerikanischen Produkthaftungsgesetz standhalten müssen, bin ich gezwungen, die Tauglichkeit des Testes zu beweisen und zu dokumentieren. Dazu gehört es, daß ich Worst Case Berechnungen anstelle und berechne, ob der Test innerhalb der kalkulierten Limits wahre Ergebnisse liefern kann.

            Dazu gehört es z.B. die Meßabweichungen der beteiligetn Meßgeräte mit Hilfe partieller Differentiationen zu berechnen. Dazu sind Fehlerfortpflanzungen zu betrachten und Betrachtungen über die statistische Relvanz anzustellen. Nichtkorrigierbare Fehler von Analog-Digitalwandlern müssen ebenso ins Kalkül gezogen werden wie äußere Einflüsse in Form von elektromagnetischen Feldern, die das Meßergebnis verfälschen können.

            In deinem Fall mußt du auch den Beweis antreten, daß dein Testdesign gesicherte Ergebnisse liefern kann. Dazu reicht das Gesetz des ersten Anscheines nicht aus. Einen Vorschlag, wie man es machen kann, habe ich weiter oben gemacht. Dieser Vorschlag ist nicht auf meinem Mist gewachsen, ich habe ihn nur aufgegriffen.

            Die Realisierung geeigneter Tonsequenzen müßte man Menschen überlassen, die etwas davon verstehen. Da fällt mir ganz spontan Klaus oder Heinrich ein. Herr Sengpiel ist bestimmt auch eine Superadresse. Malte wollen wir auch nicht vergessen.

            So gerüstet wären dann alle Probanden in der üblen Lage, etwas hören zu müssen, weil es auch an nichtvoraussagbaren Stellen etwas zu hören gibt. Das wird bestimmt eine interessante Erfahrung für alle.

            Jetzt bin ich mal gespannt, ob du dich traust, mal etwas professioneller ans Testing zu gehen.

            Grüßle vom Charly

            Kommentar


              Original von Hifiaktiv
              Lia, Stefan und Bernd!

              Fragt einmal hundert Leute "von der Strasse" zu dem aus eurer Sicht unlogischen Schluss von mir.
              Ich würde fast wetten, dass mindestens 90 davon meiner Logik zustimmen.

              Der Rest sind "euresgleichen" :D, die "ja aber...." Menschen. Ich kenne sie gut. Egal was man sagt, es folgt immer ein "ja aber...." ;)

              Gruß
              David
              Hallo David,

              90% der Menschen haben auch keine technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Die können dafür Dinge, die den technisch-wissenschaftlich Gebildeten nicht so leicht von der Hand gehen.

              Grüße vom Charly

              Kommentar


                Na gut Charly, danke für deine Ausführungen, ich habe verstanden.

                Und was würdest du sagen, wenn wir im Vorhinein feststellen, dass alle Leute mit hoher Trefferquote die bewußt eingabauten Unterschiede hören und dann - beispielsweise - einen billigen Arcam nicht von einem Emitter unterscheiden können? Oder zwei sehr unterschiedliche Digitalplayer (von den Kabeln will ich da erst gar nicht reden)? Das ist nämlich sehr wahrscheinlich!

                Bitte um eine klare Antwort.

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  Charly schrieb:
                  90% der Menschen haben auch keine technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Die können dafür Dinge, die den technisch-wissenschaftlich Gebildeten nicht so leicht von der Hand gehen.
                  Auf diesen Satz habe ich eigentlich gewartet. ;)

                  Man kann meinetwegen auch 100 Akademiker fragen. Auch die kenne ich sehr gut. Die Hälfte meiner Kunden sind entweder Akademiker oder Personen, die in höheren Positionen arbeiten. Wie ich immer wieder feststelle, denken die sehr klar und logisch.

                  Gruß
                  David
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    Hallo David

                    Dann mach doch mal, oder war mit im "Vorhinein feststellen" Deine "logischer" These + Folgerung : "Wenn da Unterschiede sind, dann hört man die auch - das brauch man nicht testen" gemeint ? :W

                    Gruss
                    Lia

                    PS: Deine unbeholfenen Versuche Deine Gesprächspartner als minderbemittelte Ja aber- Sager hinzustellen sind eher amüsant als ernst zunehmen, gut gemeinter Rat: Lass es einfach ;)

                    Kommentar


                      Original von Hifiaktiv
                      Lia, Stefan und Bernd!

                      Fragt einmal hundert Leute "von der Strasse" zu dem aus eurer Sicht unlogischen Schluss von mir.
                      Ich würde fast wetten, dass mindestens 90 davon meiner Logik zustimmen.

                      Der Rest sind "euresgleichen" :D, die "ja aber...." Menschen. Ich kenne sie gut. Egal was man sagt, es folgt immer ein "ja aber...." ;)

                      Gruß
                      David
                      "Ichesgleichen.." würde sagen, dass sie deine Logik nur zum Teil anerkennen können. Das ist nicht automatisch unlogisch.. aber für das Gesamtergebnis, dass du so beschreibst:

                      Original von Hifiaktiv
                      Wenn wir im Rahmen eines Tests zwischen beispielsweise zwei Verstärkern hin- und herschalten und etliche Leute bei vielen vielen Durchgängen einfach keine vernünftige Trefferquote zustande bringen, so reicht mir das aus, um sagen zu können: es gibt keinen hörbaren Unterschied.
                      Wenn ich jetzt hier sagen würde, man kann ja auch eine Wave (also speziell manipuliertes Musiksignal) nehmen, welches die Unterschiede gnadenlos aufzeigt, so würdest du sagen, dass dies nur ein Promillebereich der Anwendung bzw. der Anwender ausmachen würde oder, dass man ja nur Musik hört. Also eigentlich nicht wichtig... Nur? Macht es deine Schlussfolgerung denn logischer?

                      Gruss
                      Stefan

                      Kommentar


                        Original von pinoccio

                        ....so würdest du sagen, dass dies nur ein Promillebereich der Anwendung bzw. der Anwender ausmachen würde oder, dass man ja nur Musik hört. Also eigentlich nicht wichtig... Nur? Macht es deine Schlussfolgerung denn logischer?

                        Gruss
                        Stefan
                        Und Schwups...da wär dann das "ja, aber" gewandert ;)
                        Zeigt den Logikfehler aber schön, denn der Schluss, das es dann keine Unterschiede gibt ist plausibel, aber eben nicht logisch

                        Gruss
                        Lia

                        Kommentar


                          Original von Hifiaktiv
                          Na gut Charly, danke für deine Ausführungen, ich habe verstanden.

                          Und was würdest du sagen, wenn wir im Vorhinein feststellen, dass alle Leute mit hoher Trefferquote die bewußt eingabauten Unterschiede hören und dann - beispielsweise - einen billigen Arcam nicht von einem Emitter unterscheiden können? Oder zwei sehr unterschiedliche Digitalplayer (von den Kabeln will ich da agr nicht erst reden)? Das ist nämlich sehr wahrscheinlich!

                          Bitte um eine klare Antwort.

                          Gruß
                          David
                          Hallo David,

                          du hast das noch nicht richtig verstanden. Natürlich muß das Testdesign mit den eingebauten Veränderungen während des Testes der zwei unterschiedlichen Verstärker bestehen. Die Probanden müssen genau wissen, daß es auch etwas zu hören gibt. Da braucht man noch nicht mal Vortests zu machen. Man stellt automatisch fest, wann jemand etwas hört und wann nicht.

                          Wird doch interessant, wenn plötzlich nichts mehr zu detektieren ist. Auch die Veränderungen nicht, die nach Wissenschaftsmeinung zu hören sein müßten.

                          Grüße vom Charly

                          Kommentar


                            Original von Hifiaktiv
                            Charly schrieb:
                            90% der Menschen haben auch keine technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Die können dafür Dinge, die den technisch-wissenschaftlich Gebildeten nicht so leicht von der Hand gehen.
                            Auf diesen Satz habe ich eigentlcih gewartet. ;)

                            Man kann meinetwegen auch 100 Akademiker fragen. Auch die kenne ich sehr gut. Die Hälfte meiner Kunden sind entweder Akademiker oder Personen, die in höheren Positionen arbeiten. Wie ich immer wieder feststelle, denken die sehr klar und logisch.

                            Gruß
                            David
                            Hallo David,

                            es geht nicht um 100 Akademiker oder Menschen in hohen Positionen. Das sagt doch garnichts. Es geht um Menschen, die nicht nur vom Hörensagen etwas über Testdesign wissen.
                            Dazu gehören natürlich auch Pharmazeuten, forschende Ärzte, Mathematiker, Physiker, Chemiker, Ingenieure usw.
                            Theologen und Geschichtslehrer sehe ich nicht so als Experten für Testdesign.

                            Grüße vom Charly

                            Kommentar


                              Hallo David,

                              ich finde man sollte unabhängig vom Thema vorsichtig damit sein sich selbst 90%ige Mehrheiten zuzusprechen. Außerdem ist die Mehrheitsmeinung kein Garant für eine richtige Aussage.
                              Dafür gibt es genug Beispiele in der Geschichte. Als Österreicher hast du auch die Möglichkeit dir den Ö3 Micromann anzuhören, regt zum Nachdenken über die Meinungen der Leute von der Straße an.

                              mfg
                              schaffi

                              p.s. Natürlich gehen wir alle manchmal auf die Straße, ob wir dadurch klüger werden?

                              Kommentar


                                Hallo Schaffi

                                In diesem Fall dürfte er mit der 90% Zustimmung auf der Strasse (im übrigen relativ egal ob Akademiker oder nicht ) sogar nicht soo falsch liegen

                                Es gibt ja Dinge, die sind recht gut dokumentiert, so auch das häufige Scheitern am Modus Tollens (Wason in den sechzigern)

                                Während man aus dem Hören im BT sicher schliessen kann, dass es da wohl irgendwelche Unterschiede gegeben hat, funktioniert das bei der Verneinung eben nicht. Das Nichthören kann an der Abwesenheit von Unterschieden gelegen haben, genauso aber andere Ursachen haben. Es gibt Anhaltspunkte in der kognitiven Psychologie, wie Interferenzen, aiuch Teststress, falschen Aufbau, was weiss ich...eigentlich auch egal
                                (Sicher scheint ersteres am Plausibelsten, je nach Standpunkt, je nach Gusto mag man auch pragmatische Schlüsse ziehen...nur - mit Logik hat das eben nichts zu tun


                                Gruss
                                Lia

                                Kommentar

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