AW: Ich als "ester" vor der Freigabe zum Verkauf!
Oje, Dolores. Ich habe das Geschäft und den Service mit UE wirklich gelebt, knapp dreißig Jahre lang. Als unser Geschäft am Ende war, musste ich als Gesellschafter auch privat Verluste einfahren, trotz GmbH. Und ich wollte anders, moderner wieder durchstarten mit einem Auftraggeber/-Verteiler bezüglich IT. Aber kein Kontokorrentgeber, kein seriöses Finanzdienstleisterunternehmen wollte mich unterstützen bzw. war bereit, in dieses sterbende Geschäft zu investieren. Während ich noch Breitbandinternet als Subunternehmer in Hamburg bereit stellte, gingen die bekanntesten UE-Profitwerkstätten bei uns pleite. Die Handwerkskammer Hamburg verzeichnete praktisch keine neuen Ausbildungsverträge für Informationstechniker (ehem. Radio- und Fernsehtechniker). Die Handwerkskammer Lüneburg/Stade stellte den Bereich gleich ganz ein. Meine ehemaligen Lehrlinge sind längst in anderen Berufen beschäftigt und meine ehemaligen Kollegen und andere Informationstechniker wurden gerne in anderen Berufen aufgenommen.
Und da soll ich noch selbst in das Geschäft investieren? Wenn ich 150tausend Euronen hätte, würde ich die wahrlich ganz anders einsetzen, so sehr ich meine Arbeit auch liebte. Als Unternehmer bin ich mindestens 60 Stunden die Woche im Job involviert. Wenn dabei nichts rüber kommt ist das für mich ein Tritt in den Allerwertesten.
Wenn die Deutschen bereit dazu wären, würde ich ein Beratungsgeschäft unmittelbar in der Nähe eines Geiz-ist-blöd-Rummelplatzes aufmachen, so ein Monstergeschäft steht hier in Hamburg direkt am Hauptbahnhof. Und ich würde Kunden unterstützen, ggf. auch beim Onlinehandel. Die Nachfrage ist eigentlich groß, nur zahlen will keiner dafür. Also lass ich es. Ich könnte selbst mit sechzig Jahren abend besoffen zum Taxistand laufen und dem Fahrer sagen: "fahren Sie mich irgendwo hin, ich werde überall gebraucht".
Mal sehen, ob das mit/nach Corona auch noch so ist. Bisher sieht's gut aus.
Oje, Dolores. Ich habe das Geschäft und den Service mit UE wirklich gelebt, knapp dreißig Jahre lang. Als unser Geschäft am Ende war, musste ich als Gesellschafter auch privat Verluste einfahren, trotz GmbH. Und ich wollte anders, moderner wieder durchstarten mit einem Auftraggeber/-Verteiler bezüglich IT. Aber kein Kontokorrentgeber, kein seriöses Finanzdienstleisterunternehmen wollte mich unterstützen bzw. war bereit, in dieses sterbende Geschäft zu investieren. Während ich noch Breitbandinternet als Subunternehmer in Hamburg bereit stellte, gingen die bekanntesten UE-Profitwerkstätten bei uns pleite. Die Handwerkskammer Hamburg verzeichnete praktisch keine neuen Ausbildungsverträge für Informationstechniker (ehem. Radio- und Fernsehtechniker). Die Handwerkskammer Lüneburg/Stade stellte den Bereich gleich ganz ein. Meine ehemaligen Lehrlinge sind längst in anderen Berufen beschäftigt und meine ehemaligen Kollegen und andere Informationstechniker wurden gerne in anderen Berufen aufgenommen.
Und da soll ich noch selbst in das Geschäft investieren? Wenn ich 150tausend Euronen hätte, würde ich die wahrlich ganz anders einsetzen, so sehr ich meine Arbeit auch liebte. Als Unternehmer bin ich mindestens 60 Stunden die Woche im Job involviert. Wenn dabei nichts rüber kommt ist das für mich ein Tritt in den Allerwertesten.
Wenn die Deutschen bereit dazu wären, würde ich ein Beratungsgeschäft unmittelbar in der Nähe eines Geiz-ist-blöd-Rummelplatzes aufmachen, so ein Monstergeschäft steht hier in Hamburg direkt am Hauptbahnhof. Und ich würde Kunden unterstützen, ggf. auch beim Onlinehandel. Die Nachfrage ist eigentlich groß, nur zahlen will keiner dafür. Also lass ich es. Ich könnte selbst mit sechzig Jahren abend besoffen zum Taxistand laufen und dem Fahrer sagen: "fahren Sie mich irgendwo hin, ich werde überall gebraucht".
Mal sehen, ob das mit/nach Corona auch noch so ist. Bisher sieht's gut aus.
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