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Was ist ein geregelter Aktivlautsprecher?

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    #76
    Original von bukowsky
    ...
    das funktioniert auch, wenn das Mikrofon in der Staubschutzkalotte der Tieftönermembran sitzt. Der Einfluss des Raums wirkt durch Druck auch auf die Membran und lässt diese beispielsweise verzögert ausschwingen. Dies kann mit einer Bassgegenkopplung wie ich sie hier verlinkt habe, gemindert werden.
    Und woher "weiß" der Lautsprecher dann wie es am Hörplatz klingt?
    Es scheint mir sehr weit hergeholt, die mit deutlicher Verzögerung wieder auf der Membran auftreffende Druckveränderung von aussen (sic!) in das wiedergegeben Signal als Korrekturfaktor einfliessen zu lassen.

    Gruß
    Michael

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      #77
      Original von bukowsky
      Original von Hifiaktiv
      Ich verstehe auch nicht, was du meinst. Die Korrektureinrichtung "kümmert" sich doch nur um die Membranbewegung und nicht noch zusätzlich um die Raummoden.
      Du gibst Dir die Antwort auf Deine Frage in der Frage selbst. Die Korrektur kümmert sich um die Membranbewegung. Gehst Du davon aus, dass eine Raummode keinerlei Einfluss auf die Membranbewegung hat?
      Eine stromstabile Endstufe mit hohem Dämpfungsfaktor wird kaum Bewegungen der Membran zulassen, die von "außen" kommen.

      Ich verstehe zwar was du meinst, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich so Raummoden in den Griff bekommen lassen.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #78
        Hi,

        die Skizze zeigt einen Raummodenverlauf mit 2 LS vorn.




        nur mal so zur Info

        Frank

        Kommentar


          #79
          Raummoden sind Ortsabhängig!!!
          Wenn überhaupt diese mit einer Regelun gausgelichen werden sollen und sich diese in/an der Box befindet dann wird die Raummode NUR be ider Box ausgeregelt.
          Am Hörplatz selbst kann es auch was bringen aber genauso kann es schlechter werden.


          Eine Regelung im herkömmlichen Sinn besteht aus:
          - Sollwert
          - Istwert
          - Stellgröße

          Dass Regelungen heutzutage einwandfrei funktionieren zeigen unzählige Prozesse in der Fertigungs- Anlagentechnik.
          Auch in Bereichen die stabilisierende Aufgaben erfüllen sollen (Kamera, oder Panzergeschütz) funktioniert das - "perfekt".
          Wie hoch die Refresh Rate's derzeit maximal sein können weiß ich nicht.

          -> 100kHz waren aber schon vor einigen Jahren mit relativ günstigen Komponenten möglich.


          Trotzdem halte ich es im Bereich der LS für unnötig. Man kann ja schon LS bauen die auch ohne Regelung "perfekte" Ergebnisse liefern die deutlich unter der Hörschwelle liegen.
          Insofern sehe ich im Moment relativ kostspielige Elektronik in LS als zwar netten Ansatz aber "Perlen vor die Säue" an.

          Überhaupt wenn sie sich in LS befindet welche an anderen Stellen wesentlich mehr Verbesserungspotential besitzen.

          mfg

          Kommentar


            #80
            Original von Midrange
            Und woher "weiß" der Lautsprecher dann wie es am Hörplatz klingt?
            Es scheint mir sehr weit hergeholt, die mit deutlicher Verzögerung wieder auf der Membran auftreffende Druckveränderung von aussen (sic!) in das wiedergegeben Signal als Korrekturfaktor einfliessen zu lassen.
            der Lautsprecher weiß dies genauso wenig wie er Raummoden kompensieren kann. Mir gehts um den Punkt, dass Einflüsse des Raumes gemindert werden können.

            die Membran muss sich mit einer bestimmten Kraft rein und raus bewegen. In dieser Bewegung dürfte sie AUCH durch den Raum beeinflusst werden, und zwar unterstützend und behindernd, beispielsweise wenn sich bei bestimmten Frequenzen ein Druck im Raum aufbaut.

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              #81
              Original von Hifiaktiv
              Ich verstehe zwar was du meinst, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich so Raummoden in den Griff bekommen lassen.
              nein, das denke ich auch nicht, in den Griff bekäme man sie damit wohl nicht. Man kann sich aber vorstellen, dass es Frequenzen gibt, die ein Chassis sehr leicht [vielleicht zu leicht durch eine bestimmte Gehäuse-Raum-Kombination] oder eben auch nur erschwert abzugeben in der Lage ist. Um diese Fälle gehts mir eigentlich.

              Kommentar


                #82
                Original von alex8529
                nur mal so zur Info
                welche Info?

                Du wirst gern Dinge in diese Diskussion, die Du auf Nachfrage aber nicht weiter ausführst. Das finde ich etwas schade.

                Kommentar


                  #83
                  Original von schauki
                  Raummoden sind Ortsabhängig!!!
                  Wenn überhaupt diese mit einer Regelun gausgelichen werden sollen und sich diese in/an der Box befindet dann wird die Raummode NUR be ider Box ausgeregelt.
                  Am Hörplatz selbst kann es auch was bringen aber genauso kann es schlechter werden.
                  völlig richtg, ich beziehe mich aber aufs Ein- und Ausschwingverhalten eines Chassis. Bist Du der Meinung, es sei völlig unabhängig vom Raum?

                  Original von schaukiInsofern sehe ich im Moment relativ kostspielige Elektronik in LS als zwar netten Ansatz aber "Perlen vor die Säue" an.
                  man kann dies mit relavit einfachen Mitteln bauen, es muss nicht teuer sein [siehe Link zur Bassgegenkopplung].

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                    #84
                    Original von bukowsky
                    Original von alex8529
                    nur mal so zur Info
                    welche Info?

                    Du wirst gern Dinge in diese Diskussion, die Du auf Nachfrage aber nicht weiter ausführst. Das finde ich etwas schade.
                    versucht man was zu erklären, ist es nicht recht oder wird aus dem Zusammenhang gerissen / zerrissen....

                    informiert man bloß, ist es auch nicht recht....

                    :U ;)

                    Gruß Frank

                    Kommentar


                      #85
                      Ich spreche mit teurer Eleltronik z.B. FIR-Filter oder entsprechende Sensoren wie Beschleunigungssensoren die gleich mal pro Stk. einige hundert Euro kosten.
                      Diese Dinger werden jedoch rasant billiger - Mikro Gyros haben vor wenigen Jahren >1000 Euro (umgerchent) gekostet, heute gibts die um 200Euro in sehr guter Qualität.

                      Und FIR Filter hatten ja schon mal nen schönen Preisfall.
                      Bzw. die K&H O500 ansich - war glaub ich mal bei 10500 Euro jetzt bei rund 8500 Euro.


                      Bzgl. des Ein- Ausschwingverhaltens im Raum:
                      Man kann relativ leicht den Energieinhalt sich bewegender Luft ausrechenen.
                      Nehmen wir an 1m³ Luft (inkompressibel - also nicht real) bewegt sich mit 1m/s.
                      Energieinhalt = Masse x Geschwindigkeit²/2
                      Dichte von Luft ist bei 20°C ungefähr 1,2kg/m³
                      =>> Energieinhalt = 1,2 x 1/2 = 0,6Nm(J) = 0,6W

                      Ab gesehen von dem kleinen Wert...
                      Eine einfache Möglichkeit ist einfach nen LS als Mikro zu verwenden. Den indzuierten Strom messen und im Verhältnis zu dem bei "normal" Betrieb aufgenommenen Strom beurteilen.

                      Ich glaube weiters, dass die mechanischen Hindernisse westenlich größer sind.
                      Andereseits wenn ich mir die Membran der im Zimmer rumstehenden P11 anschau wie die schön hüpft wenn ich mal mit dem Rest etwas lauter höre....

                      Also ganz ausschließen kann ichs in der Tat nicht dass es da Wechselwirkungen gibt.
                      Allein vom Abschätzen her eher nein.

                      mfg

                      Kommentar


                        #86
                        Original von schauki
                        Ab gesehen von dem kleinen Wert...
                        Eine einfache Möglichkeit ist einfach nen LS als Mikro zu verwenden. Den indzuierten Strom messen und im Verhältnis zu dem bei "normal" Betrieb aufgenommenen Strom beurteilen.
                        soso, hat doch noch jemand den Isophonkram gelesen? ;)

                        Original von schaukiIch glaube weiters, dass die mechanischen Hindernisse westenlich größer sind.
                        Andereseits wenn ich mir die Membran der im Zimmer rumstehenden P11 anschau wie die schön hüpft wenn ich mal mit dem Rest etwas lauter höre....
                        nimm mal die Box mit raus und vergleich mal, ob das Chassis dort auch noch so hüpft.

                        Kommentar


                          #87
                          Nö hab das Isophon Dokument nicht gelesen.
                          Leider neigen fast alle Hersteller bei der Vorstellung ihrer eigenen Technologie leicht zu Überschwänglichkeit....
                          Aber es lag ja eigentlich auch nahe.

                          Das mit der Box mit raus nehmen ist mir nicht ganz klar was du damit meinst.
                          Draußen hüpft es nur wenn es entsprechend angeregt wird. DAzu brauch ichs nicht mit raus nehmen... :Y :Y

                          mfg

                          Kommentar


                            #88
                            Original von schauki
                            Nö hab das Isophon Dokument nicht gelesen.
                            das finde ich sehr schade, vor allem hättest Du dann auch Deinen Gedankengang wiedererkannt.

                            Original von schaukiLeider neigen fast alle Hersteller bei der Vorstellung ihrer eigenen Technologie leicht zu Überschwänglichkeit....
                            Aber es lag ja eigentlich auch nahe.
                            auch dies finde ich sehr schade und unverständlich, wie man sich allein aus Vorurteilen heraus eine Meinung zu einer Sache bildet.
                            Es handelt sich nicht um die Vorstellung einer bahnbrechenden Entwicklung zum Verkauf von Boxen ... sondern um eine Bastelanleitung für den versierten Lötkolbenschwinger.


                            Original von schaukiDas mit der Box mit raus nehmen ist mir nicht ganz klar was du damit meinst.
                            Draußen hüpft es nur wenn es entsprechend angeregt wird. DAzu brauch ichs nicht mit raus nehmen... :Y :Y
                            achso ... dann is ja gut :Z

                            Kommentar


                              #89
                              Original von bukowsky

                              soso, hat doch noch jemand den Isophonkram gelesen? ;)

                              Hi Buko,

                              meinst Du damit die Beschreibung des dortigen "mechanischen" EQ und die tollkühne Behauptung, selbst ein Laie könne mit Sinustönen einen Raum einhören ??

                              Mit Micros, etc. habe ich dort leider nix gefunden.



                              Gruß Frank

                              Kommentar


                                #90
                                Hier zur Abwechslung mal eine leicht lesbare Seite :D:



                                Zur Regelung findet man da auch noch was. :Z

                                Gruß
                                Franz

                                Kommentar

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