Wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich vor, den DSP meiner Anlage im Keller durch einen anderen zu ersetzen.
Der bisher verwendete DSP mit den 3 Stk. Xilica-Modulen XP-2040 ist wirklich OK, aus technischer Sicht gäbe es keinen Grund ihn zu tauschen.
Mich stören trotzdem einige Dinge:
- es gibt diese Module nicht mehr.
- diese-Module sind nur "pseudo-symmetrisch" (vollsymmetrisch gefällt mir technisch besser, bringt aber in der Praxis keine Vorteile mit sich).
- ich muss nur deshalb Win 10 (in einer eigenen Partition, mit dem Bootmanager abrufbar) auf dem Apple-PC im Hörraum haben.
- das online Gehen damit ist jedesmal ein "Krampf". Das liegt aber auch an Win 10 mit der numerischen Aufteilung der COM-Ports auf den USB-Anschlüssen. Alles in Allem ist die Sache ziemlich zickig.
- ich will vom RS-232 Stecker weg.
- so etwas geht heute schon kleiner und auch sonst zeitgemäßer.
Und letztlich interessiert mich einfach mal was Neues.
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Ich habe mir dazu bereits ein Einbaumodul aus China vom Hersteller "miniDSP" bestellt. Es hat 2 Eingänge und 8 Ausgänge, alles vollsymmetrisch (auf der Printplatte gibt es unsymmetrische Cinch-Buchsen die ich nicht benötige).
Bisher gab es bei mir 10 Kanäle (12 hatte ich zur Verfügung). 2x3 für die Front-LS und 4 für die Subwoofer.
Das Modul von miniDSP hat nur 8 Kanäle. Ich hätte zwar ein weiteres mit 4 Kanälen hinzufügen können, aber das steht sich nicht dafür, denn eine Reduktion auf 8 Kanäle bedeutet in meinem Fall nur, dass ich die beiden linken (hinten und vorne) und die beiden rechten (hinten und vorne) Subwoofer signalmäßig zusammenschalten muss. Es bleibt aber bei den vier getrennten Endstufen wie bisher.
Das heisst, die Einmessung der Subwoofer geht nur noch kanalgetrennt, aber nicht mehr einzeln. Eine Signalverzögerung hinten ist nicht mehr möglich. Das ist mir aber egal, denn die Bassabsaugung hat bei mir ohnehin messtechnisch nie ganz befriedigend funktioniert (zwei Subwoofer vorne und zwei hinten sind einfach zu wenig).
Seit etwa 2 Jahren spielen alle Subwoofer bei mir gleichphasig, damit bin ich auf bessere Ergebnisse gekommen. Das würde sogar bei Bedarf höheren Schalldruck ermöglichen, aber in solche Lautstärkeregionen komme ich sowieso nie.
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So weit wie vorerst theoretisch möglich, habe ich dazu schon einen einfachen Gehäuse-Bauplan erstellt. Kann sein, dass sich da noch Details ändern, wenn ich das Modul in Händen habe.
Ob ich das mitgelieferte Stecker-Schaltnetzteil verwende, das weiß ich noch nicht. Grundsätzlich mag ich so etwas gar nicht. Ein Einbaumodul kostet nur ca. 20 Euro und wäre eine wesentlich elegantere Lösung. Das Gehäuse würde dann nur um einige Zentimeter breiter werden. Diese Entscheidung treffe ich erst ganz zum Schluss, bevor ich das Gehäusematerial bestelle.
Ich habe bewusst dicke Aluplatten für dieses kleine Gehäuse gewählt, damit es zumindest ein bisschen Gewicht bekommt, denn immerhin werden da 10 XLR-Kabel angesteckt, die aber in meinem Fall nicht "nach unten zerren", denn sonst ginge das nicht einmal so.
Alles was mir dazu noch fehlt (Aluplatten, Buchsen etc.) bestelle ich erst, wenn ich wirklich weiß wie ich diesen DSP baue. Ich werde ihn zuvor sogar noch "auf dem Tisch" ausprobieren (ohne Signal), um einmal die Software kennen zu lernen und wer weiß, vielleicht kommt es gar nicht so weit dass ich dafür ein Gehäuse baue. Mal sehen.....
Da für mich "Design" keine großartige Bedeutung hat (im Gegensatz zu ordentlicher Machart), werde ich die Teile dieses Gehäuses sichtbar zusammenschrauben, passend zu den vorhandenen Endstufen, damit ist alles gleich "hässlich".
Hier der Plan bei Verwendung des externen Netzteils:
Wie immer werde ich hier in groben Zügen den baulichen Fortschritt dokumentieren.
Der bisher verwendete DSP mit den 3 Stk. Xilica-Modulen XP-2040 ist wirklich OK, aus technischer Sicht gäbe es keinen Grund ihn zu tauschen.
Mich stören trotzdem einige Dinge:
- es gibt diese Module nicht mehr.
- diese-Module sind nur "pseudo-symmetrisch" (vollsymmetrisch gefällt mir technisch besser, bringt aber in der Praxis keine Vorteile mit sich).
- ich muss nur deshalb Win 10 (in einer eigenen Partition, mit dem Bootmanager abrufbar) auf dem Apple-PC im Hörraum haben.
- das online Gehen damit ist jedesmal ein "Krampf". Das liegt aber auch an Win 10 mit der numerischen Aufteilung der COM-Ports auf den USB-Anschlüssen. Alles in Allem ist die Sache ziemlich zickig.
- ich will vom RS-232 Stecker weg.
- so etwas geht heute schon kleiner und auch sonst zeitgemäßer.
Und letztlich interessiert mich einfach mal was Neues.
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Ich habe mir dazu bereits ein Einbaumodul aus China vom Hersteller "miniDSP" bestellt. Es hat 2 Eingänge und 8 Ausgänge, alles vollsymmetrisch (auf der Printplatte gibt es unsymmetrische Cinch-Buchsen die ich nicht benötige).
Bisher gab es bei mir 10 Kanäle (12 hatte ich zur Verfügung). 2x3 für die Front-LS und 4 für die Subwoofer.
Das Modul von miniDSP hat nur 8 Kanäle. Ich hätte zwar ein weiteres mit 4 Kanälen hinzufügen können, aber das steht sich nicht dafür, denn eine Reduktion auf 8 Kanäle bedeutet in meinem Fall nur, dass ich die beiden linken (hinten und vorne) und die beiden rechten (hinten und vorne) Subwoofer signalmäßig zusammenschalten muss. Es bleibt aber bei den vier getrennten Endstufen wie bisher.
Das heisst, die Einmessung der Subwoofer geht nur noch kanalgetrennt, aber nicht mehr einzeln. Eine Signalverzögerung hinten ist nicht mehr möglich. Das ist mir aber egal, denn die Bassabsaugung hat bei mir ohnehin messtechnisch nie ganz befriedigend funktioniert (zwei Subwoofer vorne und zwei hinten sind einfach zu wenig).
Seit etwa 2 Jahren spielen alle Subwoofer bei mir gleichphasig, damit bin ich auf bessere Ergebnisse gekommen. Das würde sogar bei Bedarf höheren Schalldruck ermöglichen, aber in solche Lautstärkeregionen komme ich sowieso nie.
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So weit wie vorerst theoretisch möglich, habe ich dazu schon einen einfachen Gehäuse-Bauplan erstellt. Kann sein, dass sich da noch Details ändern, wenn ich das Modul in Händen habe.
Ob ich das mitgelieferte Stecker-Schaltnetzteil verwende, das weiß ich noch nicht. Grundsätzlich mag ich so etwas gar nicht. Ein Einbaumodul kostet nur ca. 20 Euro und wäre eine wesentlich elegantere Lösung. Das Gehäuse würde dann nur um einige Zentimeter breiter werden. Diese Entscheidung treffe ich erst ganz zum Schluss, bevor ich das Gehäusematerial bestelle.
Ich habe bewusst dicke Aluplatten für dieses kleine Gehäuse gewählt, damit es zumindest ein bisschen Gewicht bekommt, denn immerhin werden da 10 XLR-Kabel angesteckt, die aber in meinem Fall nicht "nach unten zerren", denn sonst ginge das nicht einmal so.
Alles was mir dazu noch fehlt (Aluplatten, Buchsen etc.) bestelle ich erst, wenn ich wirklich weiß wie ich diesen DSP baue. Ich werde ihn zuvor sogar noch "auf dem Tisch" ausprobieren (ohne Signal), um einmal die Software kennen zu lernen und wer weiß, vielleicht kommt es gar nicht so weit dass ich dafür ein Gehäuse baue. Mal sehen.....
Da für mich "Design" keine großartige Bedeutung hat (im Gegensatz zu ordentlicher Machart), werde ich die Teile dieses Gehäuses sichtbar zusammenschrauben, passend zu den vorhandenen Endstufen, damit ist alles gleich "hässlich".
Hier der Plan bei Verwendung des externen Netzteils:
Wie immer werde ich hier in groben Zügen den baulichen Fortschritt dokumentieren.
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