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Kein Bargeld mehr.....

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    AW: Kein Bargeld mehr.....



    da fragt man sich wohl: "cui bono?"
    gruß reinhard

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      AW: Kein Bargeld mehr.....

      ...also das mit den Politikern...ist so'ne Sache...

      Wer kann es sich denn leisten in die Politik zu gehen? Der normale Arbeitnehmer, der jeden Tag zur Arbeit gehen muss um für seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie zu knechten in aller Regel nicht. Das sind ganz andere Berufsgruppen.

      Ein gewisser Otto Graf Lambsdorff - FDP Politiker und Minister - hat mal einen sehr wahren Spruch getan:

      Das Parlament ist mal leerer und mal voller, aber immer voller Lehrer.
      Das bringt's fast auf den Punkt. Ein Beamter kann sich von seinem Arbeitgeber (dem Staat) für unbestimmte Zeit ohne Gehalt beurlauben lassen um eine politische Karriere zu starten, scheitert er kann er ohne Probleme wieder mit seinem vorherigen Gehalt in seinen alten Job zurückkehren, das kann ein normaler Arbeitnehmern nicht!

      Auch viele Selbstständige, die ihren Laden aufgebaut haben und der mittlerweile auch ohne sie läuft, weil andere inzwischen die Arbeit machen, haben Zeit politisch tätig zu werden. So sind z.B. auch viele Freiberufler und Selbstständige Kleinunternehmer im Parlament, darunter eine erstaunliche Anzahl von Landwirten. Der normale Arbeitnehmer, sei es der 'einfache' Arbeiter oder der Angestellte kommt in unseren Parlamenten praktisch nicht vor. So haben wir also überdurchschnittlich viele Juristen, Pädagogen, Verwaltungsfachleute und Landwirte als sog. Volksvertreter in der Politik. Und da sollte es uns also nicht wundern, dass die Interessen des normalen Durchschnittsbürgers nicht wirklich vertreten werden.

      Was kann man dagegen tun? Im Grunde nicht viel. Früher wurde die Politik vom (Hoch)Adel und dem Klerus (sprich der Katholischen Kirche) gemacht, heute sind es vorwiegend Juristen, Pädagogen und andere Theoretiker sowie Unternehmer. Und da kann man dann sogar noch froh und glücklich sein, wenn sich der ein oder andere davon nicht durch Lobbyisten und anderes Gesocks sowie das Große Geld (Stichwort Nebeneinkünfte) verführen und bestechen lässt.

      Wir haben keine Demokratie! Was wir haben ist eine Demokratur. Einige wenige bestimmen was aus ihrer Sicht für die gesamte Gesellschaft nützlich und richtig ist und die große Masse muss das alle vier oder fünf Jahre durch ein Kreuzchen abnicken. Aber so langsam habe ich den Eindruck, es tut sich was, die Wahlbeteiligungen der letzten Jahre zeigen, dass der Bürger nicht mehr als Stimmvieh herhalten will. Es kommt Bewegung in die Sache...ich hoffe es wird die Blockparteien bei uns irgendwann wegfegen...man wird ja noch feucht träumen dürfen.:E

      Gruß

      RD

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        AW: Kein Bargeld mehr.....

        Zitat von ra Beitrag anzeigen
        http://www.heise.de/tp/artikel/45/45112/1.html

        da fragt man sich wohl: "cui bono?"
        Hallo Reinhard


        wer die Macht hat - will machen

        wer die Macht hat - darf machen..

        wer die Macht hat - muss machen

        das gilt immer und überall

        wozu soll sie sonst gut sein - die Macht..?!

        deswegen - auch der ewige Kampf um die Macht..

        wenn der eine die Macht nicht hat, dann hat sie eben der andere..



        wer möchtest Du denn, dass er die Macht hat..?!


        mfG.
        Andreas

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            AW: Kein Bargeld mehr.....

            Was in dem Forum hier als Ansatz für eine Verschwörungstherie herangezogen wird, klärt sich aber im Codex Alimentarius als allgegenwärtig.
            Begonnen hat die etappenweise die kontrollierte Reduktion der Bevölkerung im Jahre 2001. Neben den anbegblich suggerierten Terroranschlag hatte die kontrollierte Sprengung ein Ziel, nämlich die Finanzmärkte zu deregulieren. Die Bafin, die gleich nebenan stand und spekulative Geschäfte am Finanzmarkt unterbinden sollte, wurde somit aus dem Weg geräumt. Die Schaffung eines Feindbildes sollte als Ablenkung dienen, denn in der Zwischenzeit hatte man den Rest in Meer versenkt und die Sprengspuren in China eingeschmolzen, sodass man diese nicht mehr nachweisen kann.
            Das viel graverendere Problem war die etappenweise demographische Verloderung der gesamten Welt auf Grund der nun fehlenden Steuereinahmen, was widerum zur Folge hatte, dass der Arbeitsmarkt nicht in der Lage ist neue Jobs für die herangehende Generation zu bilden. Der Ausgleich des Haushaltes durch den Zins und den Wechselkurs war auf Grund der wenigeren Steuereinnahmen nicht mehr möglich. Die Balance konnte ebenfalls nicht durch ein Anhebden der Inflationsrate erreicht werden. Stattdessen wurde mit biligen Immobolienkrediten versucht den Finanzsektor zu beleben. Was dabei vergessen wurde ist, dass die Überbewertung und Finanzierung dieser angeboten wurde, obwohl die träge Marktentwicklung auf Grund der fehlenden Steuerlasten zu dem Crash und der Fehlentwicklung dieser führten.
            Somit wurde die gesamten Staaten weltweit weiter verschuldet um das System wiederzubeleben.
            Was wir nun haben ist eine Halbrezession mit einer lang anhalten Deflationskrise, die subjetiv durch Statistiken immer wieder verdeckt wird. Die Endresultate dieser Fehlentwicklung ist ein anemisches Wirtschaftswachstum mit negativem Realzins, um die Schuldlast zu drücken. Die niedrigen Zinesen sollen einem wieder anregen, Kredite aufzunehmen.
            Das Problem löst sich aber nicht, denn die Zinslasten steigen pro Jahr immer mehr an, was indirekt dazu führt, dass die Massenkaufkraft verloren geht. Um dies zu kompensieren, werden die Steuern angehoben, was widerum dazu führt, dass der Konsum rückläufig ist. Den Menschen wird mitgeteilt in einer Wirtschaftskrise, die nur durch Konjonkturmaßnahmen angekrubelt werden kann zu sparen und auf Konsum zu verzichten, aber gebenfalls Kredite zur Finanzierung zu nehmen.

            Dieses Wirtschaftswachstum mit negativem Zins auf Spareinlagen hatten wir definitiv 1924 und 1948 nicht. 1924 war nach einem kurzen deflationären Abschwung gleich die Hperinflation am Werk und in ein paar Monaten waren alle Konten auf Null und alles Bargeld ging gegen Null. Als Tauschmittel gab es Silbermünzen und die allzeit beliebte Zigarettenwährung. Papiergeld wurde um Ofen kräftigst eingeheizt in kalten Jahreszeiten.

            Gemessen an der Tatsache, dass diese Zeit katastrophal war, muss man noch bedenken, dass der jetzige Schuldenstand und das jetzige prognostizierte eher stagnierte Wachstum völlig ausbleibt, was in Summa/Summarium bedeutet, dass es noch schlimmer ist als 1924. Ich beziehe mich hierauf vor allem auf die Gesamtveschuldung der Staaten um Vergleich zu 1924 und 1948.

            @debonoo: Wer glaubt Risikominierung hilft, der irrt. Bankguthaben, Sparbriefe, Lebensversicherungen, und Sparbücher unterliegen der staatlichen Einlagensicherung, die im Falle eines Teilbankrotts zur Finanzierung herangezogen wirden kann. Durch den Negativzins wird das Ersparte ohnehin immer weniger. Dies Einlagen gelten laut Staatsrecht als Forderungen, die eingeholt werden können.

            Aktien/ Wertpapiere/ Gold & Silber sind Verbindlichkeiten und Anteile an Sachwerten, die du dir mitaneignest. Die laufen in einer Wirtschaftskrise oder Totalcrash teilweise mit Verlusten weiter. Im Falle einer Währungsreform werden diese daktisch in Anteilseinheiten des Papiers oder Fonds umgerechnet und als Tauschware in Silbermünzen umgewertet.

            Das dürfte den meisten nicht klar gewesen sein.

            Gruß,
            Mister Unregistiert

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