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Wer billig kauft, kauft öfters - der Reinfall- und Obsoleszenz-Thread

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    Aus eigener Erfahrung (irgendwo schon im Forum beschrieben): Die LED mögen "fast unsterblich" sein, die vorgeschaltete Technik ist es nicht. Ich vermute, zumindest in einigen Fällen absichtlich, da man schon länger so was "für die Ewigkeit" bauen kann, wenn man will. Der Beweis sind meine alten "Sparleuchten" aus dem vergangenen Jahrtausend. Es könnte auch sein, daß die Stärkeren unter den LED "Birnen" einfach zu warm werden, sind ja i.d.R. rundum in Kunststoff verpackt.

    Andererseits, wenn auf 10 Stück eine ausfällt, lohnt sich die Umstellung immer noch - allerdings erst zu jetzigen Preisen. Was ich möglichst vermeiden würde, bzw. werde (das neue alte Haus ist hoffentlich bald fertig) ist, Lampen mit fest eingebauten LED zu kaufen. Verbietet schon meine posenerische Sparsamkeit - warum etwas Funktionierendes wegwerfen? LED gibt es für alle herkömmlichen Fassungen.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      Aus eigener Erfahrung (irgendwo schon im Forum beschrieben): Die LED mögen "fast unsterblich" sein, die vorgeschaltete Technik ist es nicht.
      Das wird es wohl sein. Mir sind auch schon einige LED Glühmittel ziemlich schnell gestorben. Das war aber am Anfang, so vor rund 15, 20 Jahren. Alles was ich in den letzten 10 Jahren gekauft habe funktioniert eigentlich bis auf eine einzige Ausnahme bisher einwandfrei.

      Was ich möglichst vermeiden würde, bzw. werde (das neue alte Haus ist hoffentlich bald fertig) ist, Lampen mit fest eingebauten LED zu kaufen.
      Yo, blos nicht! Da kannste die komplette Lampe auf den Elektroschrott entsorgen wenn die es nicht mehr tut.

      Gruß

      RD

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        Ich träumte schon in den siebziger Jahren von energiespasamen, kühlen LED-Beleuchtungen. Seit zwanzig Jahren gibt es sie nun zu vertretbaren Preisen. Und längst habe ich (fast) alle Lampen bei mir entsprechend ersetzt. Bisher sind nur sehr wenige ausgefallen, manchmal einfach wegen falscher Beschaltung. Statt den alten 12V-Halogentransformator sollte man dann doch besser spezielle LED-Vorschaltgeräte verwenden. Und ja, genormte Fassungen für Leuchtmittel (z.B. E14, E27, G4....) sind schon für nachhaltigen Gebrauch sinnvoll. Nur einige Designs gehen halt nur mit fest verbauten speziellen Leuchtmitteln. Und wenn die entsprechende Lampe dann noch recht billig ist, schmerzt es mich nicht, nach über 20 tausend Betriebsstunden diese nach Ausfall zu entsorgen. Solche Lampen finde ich oft bei Discountern, die ich dann etwas umgestalte und z.B. an alte Lampenkonstruktionen schraube. Ich habe übrigens so einige LED-Leuchtleisten, die schon mindestens 40 tausend Betriebstunden hinter sich haben, z.B. im Wohnzimmer für die Glasvetrineninnenbeleuchtung.

        Ja, ab und an werde ich auch mal entäuscht. Z.B. sind einige Sigmente der LED-Rückleuchte meines Golfs ausgefallen. Scheint ein Serienfehler zu sein. Die gesamte linke Rückleuchte konnte ich für 90 Euro neu bekommen. Die alte werde ich mal irgendwann zerlegen. Wahrscheinlich kann man die sogar reparieren. Es wäre aber fatal aus diesem einen Vorfall auf die grundsätzliche Zuverlässigkeit zu schließen.

        In unserem Betrieb haben wir fast alle 300W Gasdrucklampen nun gegen hellere 50W-LED-Lampen ersetzt. Bei ca. 200 Lampen kann sich jetzt jeder ausrechnen, was wir da allein an Energie sparen.
        best regards

        Mark von der Waterkant

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          Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen

          Hier ist eher der Schaltregler (Konstantstromquelle) in der LED - Lampe ausgefallen .....
          .. den man aber nicht reparieren kann, weil er im Sockel eingegossen und nicht zu öffnen ist, ohne das Leuchtmittel zu zerstören.
          Zu etwa gleichen Anteilen sind auch die LED braun verbrannt.
          Wenn aus einem Leuchtmittel von 50 einzelnen LEDs nur noch 2 leuchten, so sind diese auch nicht mehr zu gebrauchen.

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            Am Rande z. Thema Auto: Bei meinen "Franzosen" war früher die LED-Leiste für das 3. Bremslicht die "Achillesferse". Als ich festgestellt habe, was der Austausch so kostet (der nach 1-2 Jahren auch wieder kaputt ist), bin ich trotz chronischer Faulheit da "rangegangen". Resultat: waren nur kalte Lötstellen, nach ordentlichem "Durchheizen" lief alles wieder. Das Schwierigste war, das Gehäuse zu öffnen, ohne es zu beschädigen. Seltsamerweise hatten sie auch "Mischware" - von zwei Autos aus demselben Jahr hatte eines herkömmliche Lämpchen in eigenen Mini Fassungen, das Andere gelötete LED.
            Zuletzt geändert von respice finem; 31.12.2022, 11:42.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              Zitat von Gast Beitrag anzeigen

              .. den man aber nicht reparieren kann, weil er im Sockel eingegossen und nicht zu öffnen ist, ohne das Leuchtmittel zu zerstören.
              Zu etwa gleichen Anteilen sind auch die LED braun verbrannt.
              Wenn aus einem Leuchtmittel von 50 einzelnen LEDs nur noch 2 leuchten, so sind diese auch nicht mehr zu gebrauchen.
              LEDs sind wie der Name schon sagt Dioden. Die können Überstrom nicht ab, genauso wie Übertemperatur. Fällt die Treiberschaltung aus (wobei es sich nicht unbedingt um eine Konstantstromquelle handeln muss), dann gibt es ggfls. Überstrom und die Dioden sind durch. Was aber auch egal ist, denn man kann den Treiber eh nicht reparieren. Sorgfältig designte LED Lampen (also ordentliche Treiber, gute Temperaturableitung) halten fast ewig. Sowas kostet aber auch. LED Lampen gibt es mittlerweile zu Preisen, die mit normalen Glühlampen vergleichbar sind. Glaubt irgendwer, dass die für hohe Lebensdauern ausgelegt sind (sein können)? Das sind primitive Schaltungen und windige Montierungen, die man aus EMV Gründen gar nicht zulassen sollte. Leider ist der Preis nicht unbedingt ein Gütemerkmal, auch teurer LED Lampen können windig konstruiert sein.

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                Am Rande z. Thema Auto: Bei meinen "Franzosen" war früher die LED-Leiste für das 3. Bremslicht die "Achillesferse".
                Als ich das bei meinem alten 407 das letzte mal getestet habe (im August 2021 kurz vor der HU) haben noch alle LED funktioniert. Fast schon erschreckend ist, dass mir außer den Halogenbirnen und einer Standlichtbirne in elf Jahren noch nicht eine einzige Glühbirne gestorben ist. Es muss also nicht immer LED sein.

                Gruß

                RD

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                  Gut ist, was funktioniert (und im Fall des Falles schnell und günstig zu ersetzen ist).

                  Mir graut vor dem Tag, an dem die ersten LED bei meiner E-Klasse "abdanken" - hoffentlich nicht, sonst wird's richtig teuer (Multibeam). Es gibt zwar in PL bereits Tüftler, die die verklebten Reflektoren aufbekommen und einzelne LED tauschen etc., aber das dauert.
                  Zuletzt geändert von respice finem; 31.12.2022, 12:32.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                  Kommentar


                    So ist das...ist ein LED-Scheinwerfer kaputt wird es teuer, Halleluja! Eine defekte Halogenbirne tausche ich selber für fünf oder sechs €, Philips oder Osram.

                    Gruß

                    RD

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                      Bei mir haben die Xenon Brenner ca. 8 Jahre gehalten.
                      Die sind aber von einer Werkstatt gut auszuwechseln.
                      Kostenpunkt 350 Euro.
                      Licht ist vergleichbar dem Multibeam.
                      Halt auf mechanischem Wege.
                      Wer mal ein Auto mit sowas gehabt hat wird nicht auf herkömmliche Glühbirnen wechseln wollen.

                      Gruß Frank

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                        Ich habe im Handel mal eine Xenon Birne für 95 € gesehen. Da hast Du mit 350 € wohl etwas zu viel gezahlt...

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                          Ich habe 4 Stück in den Scheinwerfern.
                          Und die Stoßstange muss abgebaut werden.
                          Ich wäre doof die 3 die noch funktionieren nach 8 Jahren drin zu lassen.
                          An die 50 Euro pro Stück kosten die heute.

                          Gruß Frank
                          Zuletzt geändert von FrankG; 31.12.2022, 14:20.

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                            ..ach Du shice, was für ein Murks Aber was solls, so ist das heute eben.

                            Gruß

                            RD

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                              Wobei es sicherlich möglich wäre, das Ganze servicefreundlich zu gestalten - wenn man denn wollte... Gewisser gesetzgeberischer Zwang ist dahingehend sinnvoll, aber wird meist durch Korrup... ähm, Lobbyismus im Keim erstickt - oder stirbt an der Gier (ist es teuer, gibt's mehr Steuer).

                              Wie hier https://www.hififorum.at/node/9961?p=667964#post667964 bereits verlinkt.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                                Gewisser gesetzgeberischer Zwang ist dahingehend sinnvoll, aber wird meist durch Korrup... ähm, Lobbyismus im Keim erstickt - oder stirbt an der Gier (ist es teuer, gibt's mehr Steuer).
                                Woran "es" liegt, das weiß jeder der nur "ein bisschen Hirn hat". Aber es gibt keine Lösung dafür, die nicht "so richtig weh' tut". Somit kann man alles nur laufen lassen bis zur bitteren Neige.
                                Gruß
                                David


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