Meine Bauteile sind anscheinend kein Reinfall und keiner obsoleszens unterworfen.

Gutes Genetisches Material

Noch etwas zu den Wander- oder Walking Stöcken

Carbon muß nicht unbedingt sein, weil der untere Teil, oftmals, wegen der Bruchfestigkeit ohnehin ALU ist.



So gesehen beim LEKI Carbon Strong.

Noch etwas zum Carbon

wie ich gehört habe, löst sich mit der Zeit der Kleber auf.

Deswegen auch keine ewige Haltbarkeit, und möglicherweise auch eine Ursache für die Implosion der TITAN.

d.h. Stahl oder ALU sind, richtig dimensioniert, weit haltbarer.

carbon ist empfindlich bei kleinen verletzungen, es reißt und splittert dann, ähnlich wie sicherheitsglas bei punktbelastung.
außerdem ist es extrem steif, daher mag ich auch, im gegensatz zu meinem sohn, keine carbon fahrräder. alu ist diesbezüglich schon eine vorgab. am komfortabelsten wäre holz oder stahl, das flext minimal und dämpft. da es aber keine gscheiten stahlrahmen mehr gibt, hab ich alu.
ergo
carbon ist schlagempfindlich, obwohl sehr belastbar, dort wo zb alu eine kleine beule kriegt, splittert carbon.

Mein uraltes Giant MTB besteht aus Carbon davon ausgenommen ist nur die Hinterradschwinge und Federgabel, bislang auch bei üblichem ruppigem Gebrauch keine Schäden, bei Alurahmen von Mitfahrern gabs allerdings schon Schäden, der komplette Antrieb wurde aktualisiert, alle Carbonteile, auch Lenker, Sattelstütze weisen keine Schäden auf. Und das bei fast täglichen Gebrauchs.

Wozu der Aufwand? Die Waffe des Käufers ist der Boykott IMHO. Es gibt genügend Firmen, die ihre Kunden nicht als "Leibeigene" betrachten.

Offenbar ein Must Have...

Er hat seinen hauptsächlichen Zweck (virales Marketing für Stanley) bereits erfüllt.

Wird IMHO Nachahmer finden. Wenn das (im kleineren Format) "Schule macht" und die Einwegbecher+Strohhalm darauf umsteigen würden, könnte es sogar sinnvoll sein. Fragt sich nur, ob das die "fast foods" freut, denn wenn ich schon meinen Becher mitschleppe, kann ich gleich mein Getränk selber mixen. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. So entdecken wir wieder Dinge, die für unsere Vorfahren Alltag waren

enshittification mal wieder - schlechter (oder zumindest weniger flexibel nutzbar), dafür teurer

Nunja, solange die Ware Käufer findet...

Was spricht dagegen wenig benutztes wegzulassen ?
Wenn die 1TB Festplatte nur noch ein Daumennagel großer Chip ist, wozu ein fettes leeres Sata Gehäuse.
So braucht es nur kleine Platine und Steckplatz.
Und wenn mehr Speicherplatz gebraucht wird gibt es RAID Karten für 2..16 Festplatten.

Bei Audio ähnlich über HDMI oder Stereo Klinke reicht auch.

Multimedia PC sind out, Widergabe aller Audio und Video Formate können kleine Android Streamer.

Wie hier in der Küche, im Moment Magenta TV aber alle Filme über NAS oder auch Musik oder Radio würde gehen.

Gruß Frank

In einem "NUC" nicht viel, in einem "richtigen" ATX Board hingegen sehr viel. Denn keiner weiß, was morgen genutzt werden muß - und nicht kann, wenn es nicht da ist. "Knauserei" konterkariert das Grundprinzip solcher Boards (und steigert die Kosten, oder macht Upgrades gar unmöglich).

Der ATX Standard (wie auch ISA und sein Nachfolger PCI) ist ja auf Vielseitigkeit "getrimmt", und diese hat ihn erfolgreich gemacht.
Blöde aktuelle Beispiele (bei der Rettung einiger Praxis-PCs vor dem Schrott):

• zwei PCs sind "dualboot" mit jeweils einer eigenen SSD für Win und Linux (damit nicht jedes Win Update GRUB zerschießt). Ohne SATA keine Chance, ein Board hat keinen zweiten m.2 Slot. Das Andere hat, aber kann nicht aktiviert werden, weil sonst 2 SATA wegfallen - womit wir schon bei enshittification wären.
• ein PC mit nur wenigen USB Ports - kein Problem, Erweiterungskarte (PCI X4) mit 6x 3.0 (USB-A) und 2x 3.1 (USB-C). Hätte ich aber kein PCI-X4 Slot auf dem Board, müsste ich damit den x16 belegen, damit Schachmatt, wenn mal eine GPU rein muß.
• NAS Umbau ohne SATA kann man eh vergessen, außer mit Erweiterungskarte, wenn hoffentlich der Slot dafür...

Das "Verarmen" der Boards soll IMHO der Gewinnmaximierung dienen - an den Fertigungskosten liegt es nachweislich nicht, Beispiel Bestückung eines simplen und wirklich günstigen Boards für die damaligen Praxis Clients, das 84,82 € gekostet hat 2017 (und in zwei Linux-PCs jetzt läuft wie neu):



War sehr hilfreich bei der "Umbastelei", ich hatte am Monitor alle 4 Eingänge belegt (ja er hat 2 HDMI und 2 DP, gibt's auch kaum noch).

Heutzutage muß, wer Zukunftssicherheit und Flexibilität will, zu den richtig Teuren greifen, wobei auch bei denen naja, Schwund ist...
IMHO "Fortschritt durch Rückschritt". Die Leute können so gleich NUCs und Laptops kaufen - bei Ausfall eines Moduls oder Upgrade Bedarf ist "schmeiß weg, kauf neu" angesagt.
Ob das so "öko" und "nachhaltig" ist?

Ja, nur wohin damit, wenn kein PCI frei auf so einem "Magerboard"?

​​Kann ich für mich nicht sagen - ich "streame" nicht mit dem HTPC, halte die Daten lokal.
Vielleicht bin ich selber schon out, würde mich nicht mal stören, wenn ich mir den Zirkus so anschaue...
Für das Wenige, das ich streame, reicht mir der Smart TV und das Handy.

Vieles ist heute doch mit kleinem Geldeinsatz lösbar.
Ein 4 fach KVM Switch kostet nicht mehr viel und man kann bequem Tastaur und Monitor umschalten.
Und wenn ich Steckkarten einsetzen will sollte ich vor dem Kauf wissen welche.

Ich schmeiße die Boards auch erst nach langer Nutzung weg, wenn das im PC ausgedient hat wandert das ins NAS und das vom NAS ins Backup.
Hat bis jetzt immer funktioniert ohne Ausfälle.
Und sollte mal Außerplanmäßig ein altes Board ausfallen, das wird das halt in der o.g. Reihenfolge ersetzt.

Gruß Frank