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Wer billig kauft, kauft öfters - der Reinfall- und Obsoleszenz-Thread

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  • ruedi01
    antwortet
    Yo, es ist aber nicht so, dass ich nicht schon mal gezuckt hätte...aber dann setzt sich doch immer wieder der Verstand durch.

    Gruß

    RD

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  • Paradiser
    antwortet
    OK, dann ist ein Neuinvestition tatsächlich nicht angesagt.

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  • ruedi01
    antwortet
    Was macht ein Trockner in ner Viertelstunde?
    Gut, dann erkläre ich das mal...

    Normalerweise wird die Wäsche bei uns zum Trocknen aufgehängt. Mit 1400 oder 1200 Schleudertouren ist sie schon recht gut entfeuchtet wenn sie direkt aus der Maschine kommt. Im Sommer geht das in der Wohnung wirklich sehr gut, da braucht man idR. keinen Trockner. Am anderen Tag ist sie trocken genug um sie in den Schrank legen zu können. Im Winter sieht es anders aus, da ist sie nach 12, 14 Stunden auf der Leine meist noch ein bisschen klamm. Dann geht sie für zehn, fünfzehn Minuten in den Trockner und kommt schranktrocken wieder raus. Aber nicht nur das. Da wir nie Weichspüler verwenden hat das Trocknen noch einen weiteren positiven Nebeneffekt, die Wäsche ist weich, also richtig weich. Besonders für Unterwäsche und Handtücher ist das ein unschlagbarer Vorteil.

    Gruß

    RD
    Zuletzt geändert von ruedi01; 24.10.2021, 11:26.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Gegen neues habe ich prinzipiell nichts, nur sehe ich genau wie Ruedi und respice finem nicht ein, ein funktionierendes Gerät das sich bewährt hat gegen ein neues zu tauschen nur weil einer die Werbetrommel rührt das das angeblich erheblich weniger verbraucht. Das hängt gerade bei Waschmaschinen, Trocknern usw. wie wir alle wissen primär vom Grad der Nutzung ab und wie exzessiv der ist. Was auch eine Rolle spielt, was ich habe weiß ich, was ich bekomme weiß ich im Grunde nicht, kann sein das das neue Gerät keine 5 Jahre durchhält, so abwegig ist der Gedanke heutzutage nicht. Gruß, Joachim

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  • Paradiser
    antwortet
    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

    Unser Siemens Trockner ist von 1993 und er läuft noch wie am ersten Tag. Warum sollte ich den durch einen neuen Wärmepumpentrockner ersetzen? der läuft vielleicht zweimal im Monat für ein Viertelstündchen. Im Winter häufiger, im Sommer fast gar nicht. Das bisschen Strom das wir durch ein Neugerät einsparen könnten wäre schlicht Pipifax, dafür wären mindestens 600 € für ein Neugerät fällig.
    Was macht ein Trockner in ner Viertelstunde?

    Klar, wenn man ein Gerät so gut wie nicht nutzt, ist der Verbrauch unerheblich. Das gilt für Haushaltsgeräte wie für Autos. Als wir vom 2 Personenhaushalt zur 4 Personenfamilie "aufgerüstet" hatten, habe ich den primitiven Ablufttrockner (voll funktionsfähig, was soll da auch kaputt gehen) durch einen Wärmepumpentrockner ersetzt. Die Stromersparnis hat die Investitionskosten schon lange wieder reingeholt. Und der läuft immer noch. Bei den Stromkosten, die wir erwarten dürfen, wird man sich um so mehr nach Einsparpotential umschauen müssen (oder es ist einem einfach egal, wieviel man für Strom bezahlt).


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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    zu #90,
    Joachim, an welche Heizungsart denkst du dann? Du schließt ja alles aus, das in Zukunft erlaubt sein wird oder habe ich etwas nicht mitbekommen?
    David eine Ölheizung natürlich, was sonst? - Reparatur von alten Anlagen ist ja erlaubt und dann geniessen die für die gesamte Lebensdauer Bestandschutz solange die spezifischen Abgaswerte für das Gerät eingehalten werden. Die Vorhaben der EU alles und jedes klimaneutral machen zu wollen, Stichwort Heizung und energetische Sanierung von Altbauten sind volkommen illusorisch. Den Leuten fehlts doch jetzt schon am nötigen Kleingeld, die Zuschüsse für solche Umrüstungen sind verglichen mit den tatsächlichen Anschaffungs-und Baukosten geradezu lächerlich, das kann sich kaum einer leisten. Das sind alles Wolkenkuckucksheime die an der Realität vorbeigehen. Wollte man wirklich etwas erreichen müßten die endlich dafür sorgen das jeder der mit Holz o. ä. heizt und das sind mittlerweile sehr viele, Filter-bzw. Entschwefelungsanlagen installieren muß wie jede Möbelbude das auch tut, damit wäre schon viel geholfen. Gruß, Joachim

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Nur wird das alte Gerät nicht verschrottet, sondern weiterverkauft oder verschenkt an jemanden, dessen Gerät defekt und nicht mehr rentabel repariert werden kann. Es verschwindet eben nicht aus dem Kreislauf.
    Könnt ja mal den Realstromverbrauch Eurer alten Gurken messen - das könnt Ihr ja vorzüglich - und mit einem neuen Gerät vergleichen.

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  • ruedi01
    antwortet
    Besonders bei PCs ist der Fortschritt gigantisch gewesen in den letzten 10, 12 Jahren. Mein aktueller Ryzen 7 2700X (auch nicht mehr ganz flammneu) ist sowas von eine Wucht. Die Büchse unter dem Schreibtisch, trotz fünf Lüftern ist bei normalem Umgebungspegel im Raum praktisch unhörbar. Meine Güte was waren das früher für Turbinen...

    Den Stromverbrauch habe ich allerdings noch nicht gemessen, müsste ich mal machen...

    Gruß

    RD

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  • ruedi01
    antwortet
    ...wenigsten einer hier, der sich auskennt.

    Ich bin ja durchaus dafür, auch mal was Neues zu kaufen, wenn es in der Praxis klare Vorteile bieten würde. So überlege ich schon seit Jahren, das Infrarot Cerankochfeld in der Küche durch ein Induktionsfeld zu ersetzen. Die Vorteile für Induktion sind unschlagbar. Aber auch da habe ich Hemmungen ein Gerät durch ein Neues zu ersetzen, das noch absolut einwandfrei funktioniert.

    Gruß

    RD

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  • respice finem
    antwortet
    ruedi01 Genau so ist es (meistens). Bis auf wenige Ausnahmen ist das Marketing. Es wird sich fast nie "umwelttechnisch" lohnen, Gutes gegen Neues auszutauschen, schon wegen des Herstellungs-"Footprint". Finanziell kann es anders aussehen, wegen der perversen Stromkosten. Beispiel: ein AMD Phenom 4-Kerner mit 125W TDP ist heute lahmer als ein Basis-Ryzen und genehmigt sich das 10-fache an Idle-Leistung, das lohnt sich wirklich nicht mehr zu betreiben, außer man benutzt den PC 15 Minuten täglich zum Mail abrufen etc.

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  • ruedi01
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    Ist so frei nach dem Motto: Nur das alte ist gut! Egal wievielStrom diese alten Geräte fressen.
    Kommische Einstellung und Haltung, passt aber ins Bild, siehe Scorpio.
    Wir tauschen unsere Haushaltsgeräte nach rund 10-15 Jahren: Die Stromersparnis ist eklatant.
    Aber jeder wie er will!
    Ja, wenn man immer alles glaubt, was einem die Industrie erzählt. Nur mal ein kleiner Einwand. Die offizielle Energieeffizienzeinstufung einer Waschmaschine erfolgt nach dem Waschprogramm, das am wenigsten Strom verbraucht, alle anderen Waschprogramme interessieren dafür nicht. Also wird ein Eco-Waschprogramm gezaubert, das z.B. keine 60 Grad Waschtemperatur erreicht, sondern nur 48 Grad. Dafür läuft das dann eine Dreiviertelstunde länger als das Programm, das tatsächlich mit 60 Grad wäscht. Das Ergebnis, es wird zwar weniger Strom benötigt, nur leider wird Weißwäsche damit nicht hygienisch sauber.

    Es gilt für Haushaltsgeräte aller Art das Selbe wie für Autos, das Gerät, das am längsten läuft belastet die Umwelt am wenigsten.

    Unser Siemens Trockner ist von 1993 und er läuft noch wie am ersten Tag. Warum sollte ich den durch einen neuen Wärmepumpentrockner ersetzen? der läuft vielleicht zweimal im Monat für ein Viertelstündchen. Im Winter häufiger, im Sommer fast gar nicht. Das bisschen Strom das wir durch ein Neugerät einsparen könnten wäre schlicht Pipifax, dafür wären mindestens 600 € für ein Neugerät fällig. Ob das dann aber so lange hält wie das alte Siemenseisenschwein dürfte bezweifelt werden. Bei uns werden Haushaltsgeräte aller Art immer nur dann durch neue ersetzt, wenn sie kaputt sind und eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich erscheint. Alles andere wäre grober Unfug.

    Gruß

    RD

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  • Hobbyist
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    .... Unser Ölbrenner von Weisshaupt ist von 1995 und tut noch 1a, der Kessel ist von Buderus aus dem Jahr 1985 und äußerst robust. die Abgaswerte sind immer noch bestens. Wahrscheinlich werden wir den Brenner doch mal tauschen. Reparatur ist ja bei solchen alten Anlagen die Bestandschutz geniessen erlaubt nur kein Neubau. Danach dann irgendwann den Kessel. Gas oder ähnliches kommt uns nicht ins Haus auch keine Wärmepumpe oder gar diese steinzeitlichen Holz-oder Pellet Brenner, von denen hauptsächlich die Nachbarn was hätten, Dreck und Gestank. Bekommen wir ja aus erster Hand mit wenn die einen damit zustinken, das man manchmal kein Fenster mehr aufmachen kann. Gruß, Joachim
    Vernünftig. Neue Ölheizungen werden in D. erst ab Ende 2025 verboten. Bis dahin sollte man mglw. noch einmal austauschen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ist so frei nach dem Motto: Nur das alte ist gut! Egal wievielStrom diese alten Geräte fressen.
    Kommische Einstellung und Haltung, passt aber ins Bild, siehe Scorpio.
    Wir tauschen unsere Haushaltsgeräte nach rund 10-15 Jahren: Die Stromersparnis ist eklatant.
    Aber jeder wie er will!

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  • David
    antwortet
    Joachim, an welche Heizungsart denkst du dann? Du schließt ja alles aus, das in Zukunft erlaubt sein wird oder habe ich etwas nicht mitbekommen?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    (Geplante) Obsoleszenz ist heute sicher auch ein Thema. Unsere Waschmaschine eine Blomberg Granat 2000 ist davon noch nicht betroffen, läuft seit 24 Jahren, Stossdämpfer, Kohlebürsten und der Heizstab wurden von mir in der Zeit getauscht, sonst war nix, auch kein Lagerschaden oder sowas, es muß also nicht immer Miele sein. Ob heutige Maschinen so langlebig sind ist noch die Preisfrage. Der Kühlschrank in der Einbauküche hielt immerhin 22 Jahre, lief zwar noch (und das zuletzt ständig), die Isolierung war aber durch. Der Herd, auch noname war nicht kaputt wurde aber zusammen mit nem neuen Kühlschrank von AEG und einen Neff mit Schott Glaskeramik ersetzt, mit ca. 800 € relativ hochpreisiges Teil. Na mal sehen wie lange das funzt. Der Neff tut sei 4 Jahren ohne Probleme der AEG auch und ist sehr leise. Unser Ölbrenner von Weisshaupt ist von 1995 und tut noch 1a, der Kessel ist von Buderus aus dem Jahr 1985 und äußerst robust. die Abgaswerte sind immer noch bestens. Wahrscheinlich werden wir den Brenner doch mal tauschen. Reparatur ist ja bei solchen alten Anlagen die Bestandschutz geniessen erlaubt nur kein Neubau. Danach dann irgendwann den Kessel. Gas oder ähnliches kommt uns nicht ins Haus auch keine Wärmepumpe oder gar diese steinzeitlichen Holz-oder Pellet Brenner, von denen hauptsächlich die Nachbarn was hätten, Dreck und Gestank. Bekommen wir ja aus erster Hand mit wenn die einen damit zustinken, das man manchmal kein Fenster mehr aufmachen kann. Gruß, Joachim

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