Die Hypex Module sind gut und ausgereift. Ich habe sehr viele davon verbaut und bis heute gab es nur ganz selten Probleme damit.
Auch meine eigenen Verstärker haben damit immer einen klaglosen Job gemacht.
Erst vor wenigen Tagen habe ich meinen neuesten Verstärker fertiggestellt. Acht Verstärkermodule und drei Schaltnetzteile befinden sich jetzt in einem Gehäuse. Die Verstärkermodule hatte ich schon, zukaufen musste ich die drei Schaltnetzteile, die Aluplatten für's Gehäuse und diverses Kleinmaterial. Das hat sich zu etwa 1.000 Euro aufsummiert.
Nach anfänglichen Pannen und Ärgernissen (Beschreibung im Entstehungs-Blog) ist am Ende alles glatt gelaufen. Das Endergebnis ist tadellos, ein Besser ist unter den gegebenen Umständen aus meiner Sicht kaum möglich. Anders eventuell, aber es bleibt in jedem Fall bei den vielen Kabeln, das geben diese Module einfach so vor. Begeistert bin ich davon nicht.
Was müsste passieren, damit es weniger Kabelverhau gibt? Vor allem einmal müssten die Verstärker und die dazugehörigen Netzteile zu einer Einheit werden. Im Mindestfall pro Kanal, besser noch ein Schaltnetzteil und zwei Verstärker dran, damit die Sache noch kompakter wird.
Bei Herstellern wie Pascal gibt es so etwas schon längst, Hypex hat erst vor relativ kurzer Zeit aufgeholt. Leider aber nicht für's DIY-Bereich, sondern nur für professionelle Gerätehersteller, nur sie bekommen diese Module.
Einzige Ausnahme sind die einbaufertigen Plate Amplifiers, die genau die gleichen Module beinhalten. Diese können auch Privatleute kaufen.
https://www.diyclassd.com/plate-amplifiers/
Was die Module betrifft, gibt es drei Leistungsklassen, jeweils einkanalig und zweikanalig.
https://www.hypex.nl/mains-powered-n...amily-ncxxxmp/
Mir bliebe also bei einer geplanten Verbesserung nichts Anderes übrig, als vier Einbauverstärker zu kaufen, deren Module auszubauen und für meinen Selbstbauverstärker zu verwenden. Ist halb so schlimm, denn das was danach übrig bliebe, ist nicht viel und auch nicht viel wert.
Wie ein für mich passender Verstärker mit diesen Modulen aussehen könnte, damit habe ich mich bereits auseinandergesetzt, hat mich einfach interessiert. Leider gefällt mir das so gut, dass ich knapp dran bin, mir noch einen Verstärker zu bauen. Teile aus dem zuletzt gebauten Verstärker brauche ich dazu nicht, ist ja fast alles anders und es wäre schade, diesen wieder zu zerstören.
Sollte ich diesen mit wesentlich "moderneren" Modulen bestückten Verstärker herstellen, bräuchte ich an den Einstellungen des DSPs nicht zu ändern. Diese Module haben um 1dB höheren Verstärkungsfaktor, davon würde ich im Betrieb gar nichts merken.
Durch das sehr andere Innenleben (alles ist viel kompakter als beim bereits vorhandenen) ergibt es sich, dass dieser Verstärker etwas breiter wird als ein übliches 19 Zoll Gehäuse, dafür aber relativ wenig tief (32cm) und ziemlich flach (9cm).
Mal sehen.....(wieder mal).
Auch meine eigenen Verstärker haben damit immer einen klaglosen Job gemacht.
Erst vor wenigen Tagen habe ich meinen neuesten Verstärker fertiggestellt. Acht Verstärkermodule und drei Schaltnetzteile befinden sich jetzt in einem Gehäuse. Die Verstärkermodule hatte ich schon, zukaufen musste ich die drei Schaltnetzteile, die Aluplatten für's Gehäuse und diverses Kleinmaterial. Das hat sich zu etwa 1.000 Euro aufsummiert.
Nach anfänglichen Pannen und Ärgernissen (Beschreibung im Entstehungs-Blog) ist am Ende alles glatt gelaufen. Das Endergebnis ist tadellos, ein Besser ist unter den gegebenen Umständen aus meiner Sicht kaum möglich. Anders eventuell, aber es bleibt in jedem Fall bei den vielen Kabeln, das geben diese Module einfach so vor. Begeistert bin ich davon nicht.
Was müsste passieren, damit es weniger Kabelverhau gibt? Vor allem einmal müssten die Verstärker und die dazugehörigen Netzteile zu einer Einheit werden. Im Mindestfall pro Kanal, besser noch ein Schaltnetzteil und zwei Verstärker dran, damit die Sache noch kompakter wird.
Bei Herstellern wie Pascal gibt es so etwas schon längst, Hypex hat erst vor relativ kurzer Zeit aufgeholt. Leider aber nicht für's DIY-Bereich, sondern nur für professionelle Gerätehersteller, nur sie bekommen diese Module.
Einzige Ausnahme sind die einbaufertigen Plate Amplifiers, die genau die gleichen Module beinhalten. Diese können auch Privatleute kaufen.
https://www.diyclassd.com/plate-amplifiers/
Was die Module betrifft, gibt es drei Leistungsklassen, jeweils einkanalig und zweikanalig.
https://www.hypex.nl/mains-powered-n...amily-ncxxxmp/
Mir bliebe also bei einer geplanten Verbesserung nichts Anderes übrig, als vier Einbauverstärker zu kaufen, deren Module auszubauen und für meinen Selbstbauverstärker zu verwenden. Ist halb so schlimm, denn das was danach übrig bliebe, ist nicht viel und auch nicht viel wert.
Wie ein für mich passender Verstärker mit diesen Modulen aussehen könnte, damit habe ich mich bereits auseinandergesetzt, hat mich einfach interessiert. Leider gefällt mir das so gut, dass ich knapp dran bin, mir noch einen Verstärker zu bauen. Teile aus dem zuletzt gebauten Verstärker brauche ich dazu nicht, ist ja fast alles anders und es wäre schade, diesen wieder zu zerstören.
Sollte ich diesen mit wesentlich "moderneren" Modulen bestückten Verstärker herstellen, bräuchte ich an den Einstellungen des DSPs nicht zu ändern. Diese Module haben um 1dB höheren Verstärkungsfaktor, davon würde ich im Betrieb gar nichts merken.
Durch das sehr andere Innenleben (alles ist viel kompakter als beim bereits vorhandenen) ergibt es sich, dass dieser Verstärker etwas breiter wird als ein übliches 19 Zoll Gehäuse, dafür aber relativ wenig tief (32cm) und ziemlich flach (9cm).
Mal sehen.....(wieder mal).
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