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Sind heutige AV-Receiver ein technischer Rückschritt?

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  • respice finem
    antwortet
    Aber auch nicht weniger und die Kabellängen im Heimkino sind nicht unerheblich.


    Das Optimum wäre sowieso, einfach konsequent digital rein / digital raus, das heutige WLAN "packt" das locker durchsatztechnisch, LAN sowieso. Nur die gewisse Trägheit, und das "berühmte" DRM verhindern es.

    P.S.: "Wer kann, der kann"

    Zuletzt geändert von respice finem; 12.01.2023, 21:31.

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  • David
    antwortet
    r. f.

    Nichts gegen symmetrische Signalführung, aber in der unsymmetrischen fehlt nichts, die ist qualitativ gleich, nur gibt es keinen invertierten Gegenpol, der hilft bei großen Kabelängen Störungen zu vermeiden, mehr ist das nicht.
    Zuletzt geändert von David; 13.01.2023, 06:47.

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  • respice finem
    antwortet
    Zitat von David Beitrag anzeigen
    ...Und gegen Cinchstecker habe ich gar nichts, im Gegenteil, weil Platzsparend. Ich bin immer mehr für "klein und fein" und für den Heimbetrieb reicht so etwas vollauf. Anders nur im Profibereich, wo dauernd Kabel an- und abgesteckt werden...
    Es geht ja nicht um Stecker. Bei Dir wird's funktionieren, Du hast ja kein Heimkino - obwohl ich bei Deinem Perfektionismus nicht auf unsymmetrisch gesetzt hätte. Bevor mich ein schief stehendes Bauteil "wurmt", würde mich das 10x stören.

    Aber ad rem - bezogen konkret auf ein AVR bzw. AV Preamp + Aktivboxen Szenario: Hier können Kabellängen >10 Meter erreichen, unsymmetrisch. Gerne laufen (Fußbodenleiste) andere Leitungen mit. Die Signalqualität wird so nicht besser, und digital ist keine Alternative, weil die DRM "Fetischisten" Digitalausgänge verhindern.

    Selbst im herkömmlichen passiven Heimkino Szenario kommt es gelegentlich zu Problemen - und da steht die AV Endstufe nicht so weit vom AV Preamp - nur eben im "vollgepackten" Rack.

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  • schauki
    antwortet
    Zitat von FrankG Beitrag anzeigen
    .....
    Dann ist der doppelt so teuer.
    Obwohl die Endverstärker nur gegen einfache Symmetrie Verstärker getauscht sind.
    Und eigentlich günstiger sein müsste.
    Hier machen das die kleinen Stückzahlen.
    ..
    Das macht hauptsächlich das Marketing, denn Vor- Endstufen Kombis sind "besser" und müssen auch mehr kosten.


    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    .... Genauso werde ich nicht schamlos überteuerte AV Preamps kaufen mit schlechten Meßwerten, nur weil die gnädigst symmetrische Ausgänge mitbringen.....

    Ceterum censeo: Kaufenthaltung ist die Waffe des Kunden...
    Im Prinzip ja. Da die Dinger aber quasi jedes Jahr "neu" rauskommen und es nur alle paar Jahre was ernsthaftes gibt.
    HDMI 1.4 -> 2.0, HD Tonformate, Atmos,...
    kann man dann auch ggfs. zu einem älteren Modell greifen - gebraucht und macht quasi Kaufenthaltung.

    Es lohnt sich jedenfalls zu schauen, denn auch bei reinen Pres ist es so dass auch mal das Nachfolger-Modell sich dann (an den XLR outs) schlechter misst.

    mfg

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  • David
    antwortet
    Ich habe mich gegen den miniDSP Flex Eight anfangs auch etwas gesträubt, wegen der unsymmetrischen Ausgänge, aber so wie das jetzt funktioniert, das zeigt mir deutlich auf, dass diese Bedenken unnötig waren. Und gegen Cinchstecker habe ich gar nichts, im Gegenteil, weil Platzsparend. Ich bin immer mehr für "klein und fein" und für den Heimbetrieb reicht so etwas vollauf. Anders nur im Profibereich, wo dauernd Kabel an- und abgesteckt werden.

    Zur Zeit habe ich für mich die leistungsfähigste Anlage "ever" und gleichzeitig die kompakteste. Wäre da nur nicht der relativ laute Lüfter. Ich weiß noch nicht woran das liegt, denn "nackt am Tisch" ist er fast lautlos. Es muss im Gehäuse irgendwie zu einer Resonanz kommen, Und/oder es entstehen Luftgeräusche. Macht mir aber momentan keinen Kopf, denn es gibt vorher noch viele andere Dinge zu erledigen.

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  • respice finem
    antwortet
    Von Betrug wie Mogel-XLR habe ich nichts geschrieben. Ein Hersteller, den ich bei Betrug erwische, ist bei mir "unten durch" auf Lebenszeit, da bin ich sehr nachtragend.

    Ad rem: Etliche Meter asymmetrisch, nicht selten noch zusammen mit Stromleitungen etc., finde ich halt bedenklich. Klar, ich bin nicht der Maßstab, aber ich muß solchen "friss oder stirb" Plunder nicht kaufen, so einfach ist das. Genauso werde ich nicht schamlos überteuerte AV Preamps kaufen mit schlechten Meßwerten, nur weil die gnädigst symmetrische Ausgänge mitbringen. Werde eben so lange bei Stereo bleiben, bis etwas für mich Gescheites da ist. Vorzugsweise Kopfhörer-Surround. Und wenn nicht, dann eben nicht.

    Ceterum censeo: Kaufenthaltung ist die Waffe des Kunden.

    OT / ähnliches Beispiel: Ich werde demnächst einen TV kaufen und wollte, dem Rat eines kundigen Kollegen folgend, Samsung. Aber Samsung will nicht - stur wie ein Bock boykottiert die Firma, seit Jahren, den de facto Standard, Dolby Vision. OK, dann eben nicht...
    Zuletzt geändert von respice finem; 12.01.2023, 14:53.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

    Anno 2023 wäre XLR wirklich an der Zeit. Würde weder "die Welt" kosten, noch Platzprobleme verursachen, bei den Gehäusegrößen (und wenn doch, gibt's TRS oder miniXLR).
    Für den Heimuser völlig unnötig. Wer hat wirklich Probleme mit unsymmetrischen Verbindungen in einer Heimanlage? Und XLR ohne symmetrische Signalverarbeitung ist eine Mogelpackung, da hat man nur den besseren Stecker, der aber auch keinerlei Klangauswirkung hat. Ergo: macht die Geräte unnötig teuer ohne echten Nutzen für die allermeisten Homeanwendungen.

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  • respice finem
    antwortet
    Der Heimnutzer Markt produziert gewisse "Rückkopplungen": Cinch wurde gepusht, weil billiger (auch vom inneren Aufbau), nun haben es quasi alle, für die paar "Verrückten" will man den "Standard" nicht ändern (bis es einer versucht und Erfolg hat).
    Dann die ewige DRM-Mürxelei - ohne DRM könnte ein AV Preamp so klein sein, wie ein DAC+HPA und vielleicht 20% kosten.
    Hätte, hätte, Fahrradkette.

    Letztendlich steht alles und fällt mit dem Content, und der "erzwingt" DRM. Ich bin gespannt, wohin das Ganze "driftet".

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  • FrankG
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Dann noch die ewigen Preamp Cinch Ausgänge, "die 1940er haben angerufen"... https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch

    Anno 2023 wäre XLR wirklich an der Zeit. Würde weder "die Welt" kosten, noch Platzprobleme verursachen, bei den Gehäusegrößen (und wenn doch, gibt's TRS oder miniXLR).
    Oder für Aktiv-Setups gleich WISA https://www.wisatechnologies.com/
    Darin sehe ich auch das Problem.
    Ist wie bei meinem AVR 7705.
    Dann ist der doppelt so teuer.
    Obwohl die Endverstärker nur gegen einfache Symmetrie Verstärker getauscht sind.
    Und eigentlich günstiger sein müsste.
    Hier machen das die kleinen Stückzahlen.

    Gruß Frank

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  • respice finem
    antwortet
    Ja, diejenigen, die "was Gescheites" auf den Markt bringen, sind eigentlich zum Erfolg verdammt. Es gab ja seit "Corona" kaum noch etwas zu kaufen, abseits der Luxusklasse. Was ich aber nach wie vor "hirnrissig" finde: Digitales Gerät, mit digitalen Eingängen, aber ohne digitalen Audio-Ausgang. Wer einen DAC/HPA anschließen möchte = Pustekuchen, nur analog. Dito drahtlose Kopfhörer. Ja man kann einen Audio Extractor kaufen, aber das ist "Bastelei" - erinnert mich an "man kann Win 11 installieren, aber"...

    Ceterum censeo: DRM gone mad.

    Dann noch die ewigen Preamp Cinch Ausgänge, "die 1940er haben angerufen"... https://de.wikipedia.org/wiki/Cinch

    Anno 2023 wäre XLR wirklich an der Zeit. Würde weder "die Welt" kosten, noch Platzprobleme verursachen, bei den Gehäusegrößen (und wenn doch, gibt's TRS oder miniXLR).
    Oder für Aktiv-Setups gleich WISA https://www.wisatechnologies.com/
    Zuletzt geändert von respice finem; 12.01.2023, 11:08.

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  • Observer
    antwortet
    Wer gepflegtes Heimkino ohne übermäßig Gehirnschmalz einzusetzen umsetzen will, kommt an solch smarten Boliden nicht vorbei. Aber immer weniger wollen sich diesen Aufwand zumuten. Dabei hatte ich vermutet, dass "dank" Corona ein neuer Heimkinohype ausbricht. Offenbar aber nur im bescheidenen Rahmen. Immerhin waren preiswertere AV-Receiver über Monate kaum erhältlich. Die Haptik und Optik aktueller AV-Receiver unter 1000 Euro ist aber mittlerweile nach meinem Dafürhalten unterirdisch: Plastikknöpfe, Plastikfront, altmodische Displaygestaltung....
    Immerhin, legste etwas mehr als 1000 Euro hin, bekommste auch ordentliche Geräte wie den Marantz Cinema 50 .

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  • respice finem
    antwortet
    Eine Schwalbe macht noch keinen Frühling
    wenngleich das einer der interessanteren ist, im noch erschwinglichen Bereich.
    "Misst sich" besser, als manch Teurerer.

    https://www.audiosciencereview.com/f...-review.40605/

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  • joerg67
    antwortet
    Wahrscheinlich genau das Gegenteil von Rückschritt.

    Bei dem neuen Marantz Cinema 50 kann man bis zu 4 Subwoofer anschließen und einmessen lassen. Am besten geht es mit der App.

    Erklärung hier bei 25:50

    Ihr könnt gerne telefonisch, per Mail oder über unser Kontaktformular einen Termin vereinbaren:Mail: shop@fidelity-hh.deTel: +49 40 - 25 77 66 90https://fide...


    VG

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  • respice finem
    antwortet
    Ja, ist so. Auf der anderen Seite, will man einen TV in ein Stereo-System einbinden, bleibt fast immer nur Toslink übrig. Kleine DAC Preamps mit HDMI-in sind nach wie vor rar (Lizenzkosten?), und Mehrkanal USB Audio out bei TV = Fehlanzeige (DRM?). "Riecht" für mich nach Kartell...

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  • armin75
    antwortet
    Was mich etwas nervt bei vielen Neuen: Die Digitaleingänge verschwinden bald ganz, man muss schon opt und Coax EIngänge suchen, aber der Trend geht klar zum Drüberschleifen über HDMI, nur bietet nicht jedes dig (Audio) Gerät einen HDMI Ausgang. Aber sonst sind die Dinger in den unteren Preisgefielden oft billig in der Verstärkersektion gebaut, was aber nichts heißen muss, Onkyo war da sehr beliebt (aber Design mäßig..........) bis zur Pleite.

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