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    Ein besonderes Tondokument ist die Zugabe auf dieser CD - Benjamin Britten / 4 Sea Interludes / Boston Symphony Orchestra -eine Konzert-Aufnahme vom August 1990, die letzte Aufnahme mit Bernstein, zwei Monate vor seinem Tod. Der Hauptinhalt der CD ist aber:

    Jean Sibelius / Sinfonie Nr. 2, op. 43 / Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein / DG 474 936-2 / 3-CD-Box 2004


    Die CD-Box enthält ausserdem noch die hier bereits vorgestellten Sinfonien 1, 5 und 7. Diese späten Aufnahmen waren/sind wohl sehr umstritten, weil Bernstein sich nicht an die Tempovorgaben der Partituren hielt, sondern allein auf die Schönheit des Klanges aus war (also eine Ausgabe für HiFi-Freaks ).
    Natürlich gefällt mir Bernsteins späte Einspielung ausserordentlich gut - ich habe von der 2. aber auch eine Alternativeinspielung von Sir Barbirolli.

    LG
    E.M.

    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

    Kommentar


      Eine von mir sehr selten gespielte CD aus dem Archiv schien zum heutigen Karfreitag passend:

      W.A. Mozart / Requiem / Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor & Concentus musicus Wien, N. Harnoncourt / TELDEC 8.42756 / CD von 1983


      Mit dem Deutschen Schallplattenpreis der Deutschen Phono-Akademie EV. preisgekröhnte Einspielung. Allerdings ist die Art des Gesanges nicht so mein Ding, die CD wird also weiterhin sehr selten gespielt werden. Tontechnisch aber erste Sahne.

      LG
      E.M.

      Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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        Was für ein musikalisches Abenteuer bietet Frau Pluhar mit ihrem Musikprojekt hier zum wiederholten Male:

        Christina Pluhar& L'Arpeggiata - ​ / Händel Goes Wild - Improvisations on G.F. Händel / Erato - Warner 0190295811709 / CD von 2017


        Ein musikalisch und klanglicher Genuss ersten Ranges - dieses Ensemble ist einfach der Hammer.

        LG
        E.M.

        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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          Die Älteren hier werden diese Empfehlung vermutlich gut kennen - es ist ein Meilenstein der Aufnahmetechnik:

          La Folia / Atrium Musicae de Madrid, Ltg. Gregorio Paniagua / harmonia mundi - Atr 013 CD / P 1982 / CD von 1985


          Die Musik ist dem Titel entsprechend ziemlich "gaga", macht aber höllisch Spass. Nach Jahren habe ich die CD heute wieder aufgelegt und die 45 Minuten
          gespannt gelauscht. Obwohl ich die Produktion wirklich gut kenne, bin ich trotzdem ein paar Mal gehörig zusammengezuckt. Vorsicht mit dem Lautstärkeregler, die Dynamiksprünge sind gewaltig und zwar für den MT/HT-Bereich. Viel Vergnügen beim Anhören.

          LG
          E.M.

          Gehört über Vienna Acoustics Beethoven Baby Grand Reference, 2x Electrocompaniet AW 400, Vincent SA-T 7 Diamond, CD-S 7 DAC (nur als Laufwerk), DAC-700 (FET-Ausgang)

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            Die oberste Schublade im CD-Archiv (A-B) ist schlecht einsehbar und so sind optisch unauffällige CD-Verpackungen sehr im Nachteil - diese hier hab' ich einfach jahrelang übersehen, jammerschade:

            Maria Bethânia / Mar de Sophia / DISCMEDI BLAU DM4250-02 / CD von 2006


            Dunkle, rauchige Stimme und schöne, abwechslungsreiche Melodien aus Brasilien - mal was Anderes.
            Sehr empfehlenswert.

            LG
            E.M.

            Gehört über Vienna Acoustics Beethoven Baby Grand Reference, 2x Electrocompaniet AW 400, Vincent SA-T 7 Diamond, CD-S 7 DAC (nur als Laufwerk), DAC-700 (FET-Ausgang)

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              Den Abschluss der kleinen Reihe mit den Klaviertrios von Beethoven bildet diese CD:

              Ludwig van Beethoven / Klaviertrios Vol. IV / Abegg Trio / TACET 79 / CD von 1998
              https://www.tacet.de/main/seite1.php...uction.php&bes tnr=00790

              Selbstverständlich gilt auch hier, was schon bei Vol. 1-3 angemerkt wurde - uneingeschränkt empfehlenswerte Aufnahmen.

              LG
              E.M.

              Gehört über Vienna Acoustics Beethoven Baby Grand Reference, 2x Electrocompaniet AW 400, Vincent SA-T 7 Diamond, CD-S 7 DAC (nur als Laufwerk), DAC-700 (Tube-Ausgang)​​

              Kommentar


                Um das Archiv ein klein wenig aufzufrischen, habe ich wieder einmal ein paar Tonträger bestellt (ungehört, nach Kritiken in Zeitschriften); alphabetisch macht er den Anfang:

                Brent Cobb / Southern Star / Buddy Records - Thirty Tigers 56721CD / CD von 2023


                Diesen Sänger kannte ich bisher nicht, hatte aber ziemlich Vorschusslorbeeren (u.A. Grammy-Preisträger) und was sagt nun der Nörgler in mir - saubere, klare Tenorstimme (damit meine ich nur die Tonlage, keinesfalls mit einem Tenor aus dem E-Bereich zu verwechseln. So einer schnupft den Brent schon beim Luftholen weg. Möglicherweise gute Texte - hab' nicht darauf geachtet, das mache ich erst, wenn mich die Musik fesselt - ach ja und da haperts beim Brent ganz gewaltig. Da kommt leider nur belangloser und langweiliger Singsang. Nicht ein Titel brachte mich zum genauen Hinhören - vielleicht wird's beim zweiten Anhören in ein paar Wochen/Monaten besser.
                Fazit - schon wieder eine Niete gekauft.

                LG
                E.M.

                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​



                Kommentar


                  Klasse Musik, prima Sound, technisch perfekter Gesang - wenn nur nicht diese Stimme wäre (wäre absolut ideal zur Vertonung von Micky Mouse-Filmen):

                  Stacey Kent / Let Yourself Go / Candid CAN 33212 / CD von 2023 (Aufnahmen von 1999)
                  Die CD Stacey Kent: Let Yourself Go: Celebrating Fred Astaire jetzt für 15,99 Euro kaufen. Mehr von Stacey Kent gibt es im Shop.


                  Der Untertitel der Produktion "Celebrating Fred Astaire" verrät, dass man die Songs natürlich alle kennt.
                  Ruhiger Kammerjazz ist genau mein Ding, wenn alles passt - mit einer anderen Sängerin ware es eine Lieblings-CD geworden.

                  LG
                  E.M.

                  Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

                  Kommentar


                    Bisher haben mich Produktionen des Blue Note Labels noch nie enttäuscht - bisher:

                    Norah Jones / Visions / Blue Note Records 00602458671445 / CD von 2024
                    https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...a=1264&mtm_med ium=cpc&mtm_source=google&mtm_kwd=&mtm_campaign=gs h-pmax-de-jpc-trending-positiv10-100&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIx-TopYSphQMVh6hoCR3CdgE5EAQYASABEgLLZfD_BwE

                    Kein weiterer Kommentar, sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass ich schlecht gelaunt wäre .

                    Wenn Norah Jones die Stücke aus Beitrag 1388 gesungen hätte, wäre das eine Traumplatte für die Insel.
                    Die Sängerin von dort würde auch besser zu obiger Produktion passen.

                    Das wäre doch einmal ein technischer Fortschritt, wenn man Musiker einfach austauschen könnte, wie die Profis im Studio.

                    LG
                    E.M.

                    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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                      "Einwandfrei" würde Comedian Rolf Miller vermutlich zu dieser CD sagen - für mich ist sie auf jeden Fall einwandfrei:

                      Viktoria Tolstoy / Stealing Moments / ACT 9747-2 / CD von 2024
                      Viktoria Tolstoy's album "Stealing Moments" blends jazz with intimate storytelling, featuring compositions by Esbjörn Svensson, Nils Landgren, and more. Buy and listen now!


                      Hier passt nun wirklich alles und David's Kommentar enthielte bestimmt noch den Zusatz "... und gut aussehen tut sie auch noch".
                      Zehn prima Jazz-Nummern, die anmachen, auch wegen der ziemlich perfekten Aufnahme.

                      LG
                      E.M.

                      Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
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                        Hier nun die letzte meiner aktuellen CD-Neuerwerbungen:

                        James Blood Ulmer / INANDOUT / In+Out Records IOR CD 77100-2 / CD von 2009
                        https://www.jpc.de/jpcng/jazz/detail...=1262&mtm_medi um=cpc&mtm_source=google&mtm_kwd=&mtm_campaign=gsh-pmax-de-jazz-smart&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIi6L57rCthQMVD wUGAB2-XgMyEAQYASABEgI_7_D_BwE

                        Um es kurz zu machen - für mein Empfinden sind die Titel 1-4 zum Davonlaufen aber dann kommt mit Titel 5 (Baby Talk) eine Hammernummer und von da an
                        passt es bestens. Sehr gut für Lauthörer geeignet.

                        LG
                        E.M.

                        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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                          Der 1. Satz (Molto Allegro) der ersten Sinfonie dieser CD, dürfte zu den bekanntesten Musikwerken überhaupt zählen:

                          Mozart / Symphony No. 40 & No. 41 / Prague Chamber Orchestra, Sir Charles Mackerras / TELARC CD-80139 / CD von 1986


                          Die Nummer 40 hat es ja bis in die Unterhaltungsmusik geschafft in Versionen z.B. von Waldo de Los Rios und James Last (wahrscheinlich gibt es duzende
                          Pop-Versionen weltweit. Man sagt von ihr, dass sie eines der wenigen Werke ist, in denen Mozart persönliche Befindlichkeiten eingebracht hat.
                          Ob's stimmt, weiss ich nicht, war ja nicht dabei.
                          Schöne Musik in perfekter Aufnahme - sehr empfehlenswert.

                          LG
                          E.M.

                          Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
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                            Hier wieder einmal etwas richtig Spezielles:

                            Rob Wasserman / Duets / MCA Records 255 537-2 (MCAD-42131) / CD von 1988


                            Der Bassist Rob Wasserman musiziert mit Duett-Partnern* der ersten damaligen Liga, und das ergibt ein höchst kurzweiliges Hörvergnügen auf hohem musikalischem und akustischem Niveau. Für mich das absolute Highlight ist der Titel Nr. 6 mit Jennifer Warnes (das Stück gehörte damals zu meinen Lieblings-Vorführstücken).
                            *Auflistung she. Link

                            LG
                            E.M.

                            Gehört über Vienna Acoustics Liszt Reference, 2x Electrocompaniet AW 400, Vincent SA-T 7 Diamond, CD-S 7 DAC (nur als Laufwerk), DAC-700 (FET-Ausgang)​​​

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                              Heute ein Klassiker, doch im Erscheinungsjahr nicht unumstritten (sofern meine Erinnerung mich nicht linkt):

                              Paul McCartney / Tug of War / EMI Parlophone CDP 7 46057 2 / CD von 1982


                              Einmalig schön der Titelsong, ein Riesenhit "Ebony And Ivory" im Duett mit Steve Wonder und das flotte Ballroom Dancing, das mir allerdings in der "fülligeren" Interpretation der "Travelling Willburys" (bei denen McCartney ja ebenfalls dabei war) noch besser gefällt.

                              LG
                              E.M.

                              Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​
                              ​​​

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                                Zum vorherigen Beitrag 1394:
                                Offenbar hat's keiner gemerkt - weil keiner den Text liest oder sich halt nicht so genau mit dieser Musik auskennt. Aber das muss korrigiert werden und ich find's auch lustig.
                                Derzeit höre ich mich wieder durch meine analogen Playlists (Cassetten/Tonbänder), deshalb hier auch tagelang keine neuen Tipps. Gestern war auf einem Tape Paul McCartneys "Tug of War" drauf und das veranlasste mich, die oben besprochene CD anzuhören. Beim Titel "Ballroom Dancing" sagte die Erinnerung eben, das es da eine Version von den Traveling Wilburys (diese Schreibweise ist korrekt, die obige falsch) gäbe, was aber nicht stimmt. Woher die falsche Erinnerung kommt, klärte sich heute bei meiner Frühstücksmusik auf (B-Seite des Tapes von gestern). Hier kommen drei Titel der Wilburys in Folge, dazwischen aber je ein Titel der Dire Straits und eben Tug of War mit McCartney - eine schön passende Reihe*. Dadurch hat die Erinnerung den McCartney-Titel einfach den Wilburys zugeordnet - und zwar klanglich richtig als nicht so "füllig" wie die Wilburys Titel.

                                * Rattled - T.W. / Walk of Life - D.S. / Ballroom Dancing - Paul / Margarita - T.W. / End of the Line - T.W.
                                Baut das doch einmal nach - macht am Stück gehört echt gute Laune.

                                LG
                                E.M.

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