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    So, hier ist noch so ein überstrapazierter Klassiker, wobei bei dieser Produktion eigentlich nur ein Titel exzessiv vorgeführt wurde und der Rest unbeachtet blieb, was sehr schade ist, denn es ist eine tolle Jazz-Scheibe:

    The Oscar Peterson Trio / We Get Requests / Verve 810 047-2 / CD von 1983 mit Aufnahmen von 1964

    Eine überaus übersichtliche Einspielung: Linker Kanal = Schlagzeuger Ed Thigpen - Mitte O.P. am Piano - rechter Kanal Ray Brown am Bass.
    Viel Spass beim "Wiedereinmalanhören".



    LG
    E.M.

    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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      Es ist Samstagmorgen, kein Wölkchen am Himmel und es stehen keine zu lösenden Probleme an - genau die richtige Stimmung für diese Platte:

      Roberto Delgado / latin à la carte/ Polydor 249 330 / LP von 1969

      In grauer Vorzeit (in den 1960/70'ern) gab es in D eine grosse Anzahl hervorragender Tanz- und Unterhaltungsorchester, die teilweise auch unter audiophilen Gesichtspunkten Spitzenplatten veröffentlichten. Eines dieser Orchester war das von Roberto Delgado (unter seinem bürgerlichen Namen Horst Wende war er ebenfalls sehr erfolgreich als Akkordeonist mit Combo). Eine ganze Reihe widmete er Musik mit süd/lateinamerikanischem Einschlag, wie die oben empfohlene Platte. Danach tanzten Oma und Opa, wenn sie nicht vorrangig auf Rock'n Roll standen.

      Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 1969 Vinylvon Latin À La Carte mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


      LG
      E.M.

      Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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        Als nachfolgende Musik aktuell war, zählte man den Interpreten zu den anspruchsvollen Interpreten (später auch Interpret eigener Musik u. Texte). Aus nostalgischen Gründen (und weil die Platte nun mal in der Sammlung ist) habe ich mir dieses Doppelalbum heute angehört und zwar auch kritisch auf die Texte geachtet und was soll ich sagen: Bei einem Wettbewerb zu den grössten Schnulzeninterpreten der 1970'er Jahre, würde ich ihm einen der vordersten Plätze glatt zutrauen - ist schon ganz schön harte Kost aus meiner heutigen Sicht.*

        Christian Anders / Super Gold / EMI - HÖRZU-Edition 1C 134-45 456/57 / Doppel-LP mit Liedern von 1969-78

        *Alte Schlagermusik höre ich natürlich nicht, um sie mit heutiger Sichtweise zu beurteilen, sondern in einer "Zeitreise" mit Erinnerungen von damals und da ich damals auch schon ein schönes Leben hatte, ist diese Musik für mich auch schön.

        Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an Vinylvon Supergold mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


        Was ich gerade erst gelesen habe: Der Mann mit dem Künstlernamen Christian Anders ist ein gebürtiger Österreicher und seine "Ansichten" sind diskussionswürdig. Allerdings bitte nicht hier in diesem Thread, denn mir sind sie völlig gleichgültig, da ich die "Kunst" eines Künstlers nicht mit seinen Ansichten verknüpfe - das würde mir die Freude an der Kunst - hier Musik - verderben, wenn ich immer zuerst recherchieren müsste, ob der Künstler ein normgerechtes Leben führt und politisch unangreifbare Ansichten vertritt - da sich die Normen und politisch korrekten Ansichten im Laufe der Jahrzehnte auch immer mal wieder ändern, müsste demzufolge die Beurteilung des Künstlers stets auf's Neue angepasst werden.

        LG
        E.M.

        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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          Lust auf Musik aber keine Idee, was anhören? Mozart geht immer:

          W.A. Mozart / Complete String Quintets Vol. 3 (KV 516 & 593) / Ensemble Villa Musica / MDG 304 1106-2 / CD von 2002

          Was soll man da gross beschreiben, einfach gute Musik, hervorragend gespielt und in superber Tonqualität aufgenommen - viel Vergnügen.



          LG
          E.M.

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            Wieder einmal etwas von meinem besonderen Musikspezi - die Produktion ist vor 32 Jahren erschienen und immer noch als Neuware lieferbar:

            Deuter / Sands of Time / Kuckuck Schallplatten 12 090-2 / Doppel-CD von 1991

            Die erste CD ist eine sehr schöne Zusammenstellung aus diversen Platten zwischen 1974 und 1989 und die zweite enthält Live-Aufnahmen aus Konzerten in den USA, mit Stücken, die es so nicht auf anderen Produktionen gibt - geradezu magisch der Titel "Sitara". Gesamtspielzeit 2:24 h.

            https://www.silenzio.com/Sands-of-Ti...2CDs-Deuter/de
            https://www.jpc.de/jpcng/poprock/det...=1264&gclid=EA IaIQobChMIk9iq1Yiv_wIV0AGLCh0iHgc7EAQYASABEgJBVPD_ BwE

            LG
            E.M.

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              Heute einmal kein wirklicher Musiktipp, sondern eine interessante Geschichte zu einem Orchesterchef und Komponisten/Arrangeur:

              Martin Böttcher / Gogo with Uschi / Brigade Mondaine TUG 117 BM 007 / CD von 2006

              Untertitel dieser CD "23 German comedy and thriller Movie themes" - eine Zusammenstellung belangloser Musik aus belanglosen Filmen aus den 1960'er und 1970'er Jahren, leider auch noch (auf dieser Produktion) gnadenlos zusammenkomprimiert, so dass diese CD nur von historischem Wert ist.
              Dass der Herr Böttcher ganz anders kann, hat er mit den Filmmusiken zu den Karl-May-Filmen bewiesen, die zum einen nicht ganz unwesentlich zum Riesenerfolg der Filme beigetragen hat und deren Hauptthemen zum Teil wochenlang in vordersten Chartplätzen zu finden waren. Offenbar war nach diesen Grosstaten die Kreativität von Martin Böttcher aufgebraucht - schade.

              Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 2006 CDvon Go Go With Uschi mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


              LG
              E.M.

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                Als so eine Art Wiedergutmachung für die vorangegangene Kritik an der angesprochenen CD, will ich heute den Martin Böttcher vorstellen, der "auch ganz anders kann":

                Martin Böttcher / Portrait in Musik / Telefunken TS 3109/1-2 / Doppel-LP von 1970

                Diese Produktion zeigt, dass der Mann auch ausserhalb der Karl-May-Musiken noch einiges zu bieten hatte und auch seinen ganz eigenen (ein wenig schmuseweichen) Sound. Die LP klingt auch um Klassen besser, als die oben erwähnte (schlecht gemasterte) CD. Anspieltipps zu seinen Eigenkompositionen wären Titel 1/6 "Fiesta in Belo Horizonte"; Titel 2/6 "Campo Limpo"; Titel 3/3 "Blue Night in Rio" sowie natürlich Titel 4/1 "Old Shatterhand-Melodie" - der schönste Titel seiner Karl-May-Kompositionen. Diese Doppel-LP ist eine meiner ersten und somit ältesten, selbst gekauften LP und immer noch kratzer- und knisterfrei.
                Kleine Anmerkung: Knackser durch elektrostatische Aufladung sind mir seit Jahrzehnten fremd, da es bei uns im Haushalt durch die verwendete Kleidung und Bodenbeläge (ohne Kunstfasern) keine Möglichkeit der statischen Aufladung gibt und somit auch keine Entladung. Eventuelle kleine Restladungen leitet die Reinigung mittels Kohlefaserbürste ab.

                https://www.discogs.com/de/release/2079785-Martin-B%C3%B6ttcher-Portrait-In-Musik

                LG
                E.M.

                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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                  Eine "Klassik-Produktion" der besonderen Art möchte ich heute noch vorstellen:

                  Tomita / The Ravel Album / RCA PD 83412 / CD von 1984 (Aufnahme 1979 ?)

                  Das ist wirklich eine tolle Einspielung und etliche Passagen gefallen mir besser, als die Einspielungen mit Sinfonieorchester. Dazu kommen erstaunliche Raumeffekte - überall um einen herum klingt und wabert es - super Erlebnis, für Abenteuerhörer.
                  Das Cover ist ganz eigene Kunst.

                  https://www.discogs.com/de/release/2...U6NDg3MjUzNg==

                  LG
                  E.M.

                  Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                    Aus den Tiefen des CD-Archivs tauchte diese CD heute auf und ich hatte eine gute Erinnerung an sie, gehörte sie doch früher, in unserem Musikladen, zu den meistverlangten Scheiben dieses Genres:

                    Franz Schubert / Lieder / Mitsuko Shirai & Hartmut Höll / Capriccio 10 171 / CD von 1988

                    Die noble Art des Vortrages des Ehepaares Shirai/Höll, die gute Sprachverständlichkeit und hochkarätigeTontechnik (gilt für die meisten Capriccio-Produktionen) machen diese CD zum Hörvergnügen. Wer mit dem Kunstlied was anfangen kann, wird hier seine Freude haben.

                    Conveniently buy, stream or download at Naxos anytime. Add C10171 from Capriccio to your classical music collection today.


                    LG
                    E.M.

                    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                      Wieder so eine vergessene Scheibe, die bei näherer Betrachtung ein kleines Kunstwerk darstellt, sowohl musikalisch, als auch die Gestaltung des Beiheftes betreffend:

                      Crash Test Dummies / God Shuffled His Feet / Arista - BMG 74321 16531 2 / CD von 1993

                      Flotte Musik, guter Gesang und tonal nichts auszusetzen, lediglich ein wenig zu hoher Grundpegel, der auf verschenkte Dynamik schliessen lässt.
                      Warum diese CD dreissig Jahre im Archiv liegt und höchstens dreimal abgespielt wurde, wissen wohl nur die HiFi-Götter.
                      Wie man im unteren Link bei den Rezensionen nachlesen kann, ging es nicht nur mir so.

                      https://austriancharts.at/showitem.asp?interpret=Crash+Test+Dummies&titel=Go d+Shuffled+His+Feet&cat=a

                      LG
                      E.M.

                      Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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                        Beim Titel ''How Does A Duck Know ?'' gibt's am Beginn, nach 2/3 und am Ende nette Phasenspielereien im Sweetspot ....

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          Am 24. November 1974 gab es in der Carnegie Hall ein denkwürdiges Konzert der Jazzgrössen Chet Baker, Stan Getz und Gerry Mulligan (Reihenfolge hier alphabetisch ohne jede Wertung). Die Teile mit Mulligan und Baker wurden 2013 auf folgender Doppel-LP wiederveröffentlicht:

                          Gerry Mulligan & Chet Baker / Carnegie Hall Concert Vol. 1&2 / CTI Records 6054/5 S1 / DLP 2013

                          Nur je zwei Titel pro Seite, also nicht zu eng geschnitten, und auch ansonsten einwandfreie Produktion mit guter Ausstattung (z.B. gefütterte Innenhüllen).
                          Die Musik nicht zu modern, also auch für Nichtspezialisten des Jazz gut anzuhören. Dicke Empfehlung.

                          https://www.discogs.com/release/4977151-Gerry-Mulligan-Chet-Baker-Carnegie-Hall-Concert

                          LG
                          E.M.

                          Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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                            #1166 Dezibel

                            Hab's mir eben nochmal angehört - nach ca. 2/3 Zeit ist plötzlich für kurze Zeit der Raum weg, wie wenn eine Käseglocke über Sänger und Drummer gestülpt worden wäre. Auffallend auch die "Einsprengsel" tiefer elektronischer Bässe.
                            Da die CD heute morgen überwiegend als Frühstücksbegleitmusik lief ist es da nicht aufgefallen.

                            LG
                            E.M.

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                              Lieder von Mahler, Brahms, R. Strauss, Schubert und Wolf - gesungen von einem der zu den ganz grossen deutschsprachigen Sängern zählte:

                              Heinrich Schlusnus (1888-1952) / singt .... Vol. 1 / Heliodor 88020 / LP von 1959 (lt. Plattengravur)

                              Schlusnus war ein Belcanto-Sänger und galt als seltene Naturbegabung. Leider sind die alten Mono-Aufnahmen nicht von bester Qualität aber ausreichend, um die Schönheit der Stimme zu erkennen. Der Vortrag ein wenig "steif", ist wohl dem Jahrgang des Sängers und dem damaligen Zeitgeist geschuldet - oder das gehört so; kenn' mich in dem Metier nicht so aus..

                              https://www.discogs.com/de/release/6...lusnus-Singt-2

                              LG
                              E.M.

                              Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / ECP 2 / Rega Planar 6 mit Ania MC

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                                Mal wieder was von TELARC - aber ganz ohne Warnhinweis auf dem Cover ...... obwohl, die Abhörlautstärke nach der kaum wahrnehmbaren Eingangspassage einzustellen, wäre schon fahrlässig (die nutzen halt den verfügbaren Dynamikspielraum eben auch bei effektfreier Musik aus):

                                Ralph Vaughan Williams / Symphony No. 2, "London" / Royal Philharmonic Orchestra, André Previn / TELARC CD-80138 von 1987

                                Eine sehr romantische Musik in allerbester Tonqualität. Als Zusatz ist noch das Stück "The Lark Ascending" mit auf der CD.

                                Auf Discogs können Sie sich ansehen, wer an 1987 CDvon Symphony No. 2 / The Lark Ascending mitgewirkt hat, Rezensionen und Titellisten lesen und auf dem Marktplatz nach der Veröffentlichung suchen.


                                LG
                                E.M.

                                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8 / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2

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