Tracy Chapman's Lieder haben jahrelang zu denen gehört, mit denen ich Anlagen vorgeführt habe.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Nachfolgende Einleitung müssen nicht alle verstehen. Meine Musiktipps basieren natürlich auf meinem persönlichen Musikgeschmack und erfolgen stets, nachdem oder während ich den entsprechenden Tonträger gehört habe - und darin kann ein Problem liegen. Zum Abhören benutze ich im wesentlichen zwei, zwar neue, aber im Sinne dieses Forums, veraltete "Angeber-Anlagen" deren Verkabelung schon teurer ist, als eine gute Anlage AV-Receiver und zwei Kompaktboxen mit zwei Subs) heute kostet darf. Dazu kommt noch, dass ich keinerlei Einmess- oder Korrekturelektronik benutze und der Hörraum nicht mit Bassfallen/Absorbern/Diffusoren etc. verschandelt oder besser behandelt ist. Mindestens genauso schlimm ist, dass ich physische Tonträger abhöre und empfehle (nicht etwa, weil es hier im Wald kein entsprechend schnelles Internet gibt für Spotify und Co., nein sondern aus Überzeugung). Das alles kann natürlich dazu führen, dass meine Musiktipps für diejenigen von Euch, die im Sinne dieses Forums alles richtig gemacht haben, ziemlich wertlos sind, weil Eure guten Anlagen aufzeigen was für einen klanglichen Mist ich hier empfehle.
So, nachdem dieses (aus gegebenem Anlass) nun geklärt ist, habe ich jetzt eine meiner Lieblings-Jazz-Aufnahmen Kammer-Jazz) und ganz sicher meine Lieblings Saxophon-Scheibe für Euch parat:
Totty Berg / Warm Valley / Gemini Records GMCD 91 / CD von 1996 Aufgenommen im Rainbow Studio, Oslo von (natürlich) Jan Erik Kongshaug
Das Cover der CD zeigt ganz eindeutig um was es geht - Kaminfeuer, eine Flasche feinen Roten und die Liebste im Arm .....
Aus der Zeit, als der HiFi-Handel noch Tonträger bei mir kaufte, war das eine der meistverkauften Klassik-CD (natürlich mussten die Leut' erst mit der Nase drauf gestossen werden, weil zumeist völlig unbekannt):
Anton Rubinstein / Orchesterwerke Vol. 1 (u.A. Cellokonzert Op. 63) / Wuppertaler Sinfonieorchester, Ltg. George Hanson / Alban Gerhardt, Cello / MDG 335 1165-2 / CD von 2003
Eine wunderbare Musik, die völlig zu Unrecht beim Publikum hinter den Standardwerken der grossen Komponisten zurücksteht. Natürlich erfüllt die Aufnahme auch die Erwartungen, die man an MDG Produktionen hat. Sehr empfehlenswert.
Jeder, der eine grundsätzliche Aversion gegen Schlager hat, kann diesen Beitrag gern überspringen.
Zwischen 1959 und 1969 gab es in Deutschland ein Trio aus Komponist-Sänger-Orchester, das wahrlich eine Weltkarriere hinlegte, die es so aus D wohl noch nicht gab.
Peter Moesser-Ivo Robic-Bert Kaempfert. Sogar in USA war der eine und andere Hit von ihnen (teilw. sogar in deutscher Sprache) in den Charts (das hatte zuvor wohl nur Will Glahé mit seiner "Lichtensteiner Polka" geschafft in 1957).
Morgen - Muli Song - Rhondaly - So allein. Oder Coverversionen und Kaempert Kompositionen, wie Mit 17 fängt das Leben erst an - Tiefes blaues Meer - Jezebel - Glaub daran - Ein ganzes Leben lang I Can't Stop Loving You) - Rot ist der Wein und natürlich Fremde in der Nacht.
Dazu zwei CD-Empfehlungen:
Ivo Robic / Mit 17 fängt das Leben erst an / Bear Family Records / BCD 15671 AH / CD von 1992 / Enthält bei 79 Minuten Spielzeit 28 Titel
und
Ivo Robic / Träume vom Glück / Polydor 543 850-2 / CD von 2000 / 23 Titel
Die Polydor CD klingt voller, direkter, so wie man die Bert Kaempfert Aufnahmen in Erinnerung hat, also für das Alter hervorragend.
Wenn man die teilw. primitiven Arrangements und Kompositionen heutiger Schlager dagegen hört, können einem die Tränen kommen.
Diese Musik gehörte in meiner Kindheit und frühen Jugend zu meiner Lieblingsmusik, zuhause über das Nordmende Mono-Radio der Eltern gehört und in Stereo bei einem Cousin, der eine damals typische Stereo-Anlage hatte: Eine 3 Meter Wohnwand mit eingebauten Stereoboxen Breitbänder oder Zweiweger) und ein Grundig bzw. SABA - Steuergerät mit DUAL-Plattenwechsler (hinter einer Klappe oder Schiebetür versteckt).
Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich im Quelle-Katalog nach einer neuen Wohnwand für die Eltern Ausschau hielt, natürlich nach der mit der besten eingebauten Stereo-Anlage (hatten die Eltern leider kein Verständnis für).
Nachfolgende Einleitung müssen nicht alle verstehen. Meine Musiktipps basieren natürlich auf meinem persönlichen Musikgeschmack und erfolgen stets, nachdem oder während ich den entsprechenden Tonträger gehört habe - und darin kann ein Problem liegen. Zum Abhören benutze ich im wesentlichen zwei, zwar neue, aber im Sinne dieses Forums, veraltete "Angeber-Anlagen" deren Verkabelung schon teurer ist, als eine gute Anlage AV-Receiver und zwei Kompaktboxen mit zwei Subs) heute kostet darf. Dazu kommt noch, dass ich keinerlei Einmess- oder Korrekturelektronik benutze und der Hörraum nicht mit Bassfallen/Absorbern/Diffusoren etc. verschandelt oder besser behandelt ist. Mindestens genauso schlimm ist, dass ich physische Tonträger abhöre und empfehle (nicht etwa, weil es hier im Wald kein entsprechend schnelles Internet gibt für Spotify und Co., nein sondern aus Überzeugung). Das alles kann natürlich dazu führen, dass meine Musiktipps für diejenigen von Euch, die im Sinne dieses Forums alles richtig gemacht haben, ziemlich wertlos sind, weil Eure guten Anlagen aufzeigen was für einen klanglichen Mist ich hier empfehle.
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Mach nur unbeirrt weiter so, lieber Edward und empfehle weiter Deinen "klanglichen Mist"! :D
Von mir auch so ein "Mist" als Empfehlung:
die einzigartige Jessye Norman, begleitet am Klavier von James Levine, Salzburger Festspiele 1991. Auch klangtechnisch hervorragend!
1. Der Musensohn, Op.92-1, D.7642. Ganymed, Op.19-3, D.5443. Die Allmacht, Op.79-2, D.8524. Der Tod und das Madchen, Op.7-3, D.5315. Erlkonig, Op.1, D.3286. ...
Das waren 1978 zwei meiner ganz frühen Klassik-LP (die sind dann so um 1993/94 infolge geistiger Umnachtung zusammen mit 1000 anderen LP für lächerliche 2500 DM verkauft worden). Zum Glück hat das Label diese Produktionen dann auf einer CD wiederveröffentlicht - die original Direktschnitt LP sind heute vermutlich teuer zu zahlende Sammlerobjekte:
Wagner: Excerpts from the Operas & Prokofiev: Excerpts from the Ballet, Romeo and Juliet / Erich Leinsdorf conducting the Los Angeles Philharmonic / Sheffield lab CD 7/8
In den Anfangsjahren der CD war das eine ganz wichtige Klassik-Vorführ-CD - bis dann von TELARC der Ring ohne Worte erschien - dazu mehr in den nächsten Tagen.
1. Der Musensohn, Op.92-1, D.7642. Ganymed, Op.19-3, D.5443. Die Allmacht, Op.79-2, D.8524. Der Tod und das Madchen, Op.7-3, D.5315. Erlkonig, Op.1, D.3286. ...
Ein Rausch für die Sinne, ein Fest aller musikalischen Empfindungsnuancen, atemberaubende Klänge ...... ursprünglich wollte ich so einen Schmarrn zum nachfolgenden Musiktipp schreiben, ich lass es bleiben.
Selbst anhören ist das einzig Wahre, das es hierzu zu empfehlen gibt:
Richard Wagner / Der "Ring" ohne Worte / Berliner Philharmoniker unter Lorin Maazel / TELARC CD-80154 von 1988
Unbedingt empfehlenswert auch für Nichtklassiker. Ich denke, dass Richard Wagners Musik als Blaupause diente für unzählige Elektronikmusiker, Psychodeliker und und und ...
Übrigens: Das ist Musik für das grosse HiFi-Besteck.
Kein Link zu irgendwelchen Teststückchen, das verbietet mein HiFi-Gewissen.
Anzuhören als Original-CD oder HiRes-Streaming.
Ludwig van Beethoven / Klavierkonzert Nr. 5, op. 73 / Claudio Arrau / Staatskapelle Dresden ltg. Sir Colin Davis / Philips 416 215-2 / CD von 1984
Beethovens Klavierkonzerte sind so oft eingespielt worden, dass vermutlich jeder seine eigene favorisierte Aufnahme hat. Brendel/Rattle habe ich auch im Archiv aber das 5. Konzert höre ich immer mit Arrau an.
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