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    Eine von seinen "unterhaltsamsten" Produktionen, d.h. die gefällt auch vielen Hörenden, die mit Entspannungs- und New Age-Musik nichts am Hut haben:

    Deuter / Land of Enchantment / Kuckuck Schallplatten CD 081 / CD von 1988
    https://www.discogs.com/de/release/5...NII41iMhtgUM4P 1KI3tVLLfZCYnJhZIXyQPaDNcy

    Hier noch ein kleines Zitat vom Cover der CD: "There Has Never Been An Objectiv Being. Knowing This, The Rest Is Known". Upanishads

    LG
    E.M.

    Gehört über Vienna acoustics Haydn SE Signature, Vincent SP-332 / SA-32 / CD-S 1.2

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      Grosse Klasse diese Produktion, sowohl musikalisch, als auch klanglich:

      The Nits / Wool / [PIAS] Recordings 944.0060.20 / CD von 1999
      https://www.discogs.com/de/master/66...oSMTP7uLSmD4z2

      Unbedingt reinhören - Pop-Musik mit Jazzanleihen aber eigentlich passt keine Schublade so richtig - es ist einfach wieder eine tolle NITS-Scheibe.

      LG
      E.M.

      Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / CD-S 7 DAC

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        Eine sehr gute Compilation mit wunderschönen Melodien in perfektem Harmoniegesang -
        wenn nur die schlechte Tonqualität nicht wäre:

        The Carpenters / Beautiful Moments / K-tel TG 1285 / LP von 1980
        https://www.discogs.com/de/release/1...xOKyGdVrLbXVRi zlfhUQUWFqI-jxPAL2xGEg

        Diese LP kann man als angenehme Hintergrundmusik in geringer Lautstärke anhören, weil die romantischen Lieder
        so schön schmalzig sind und Kultstatus haben.
        Leider klingt die LP muffig/stumpf ohne Bässe und Höhenglanz - allerdings kann man von K-tel auch nicht mehr erwarten.
        Wer ein Demoobjekt sucht, um die "veraltete Analog-LP" zu demontieren - sollte hier zugreifen.
        Bleibt als trauriges Beispiel trotzdem im Archiv, allerdings mit Warhinweis "Niemals vor Ohrenzeugen abspielen!!"

        LG
        E.M.

        Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / Rega P 6 mit Rega Nd 7 (MM)​​​​​​ / Rega Aria MK 3​​​

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          Hier kommt ein besonderer Leckerbissen - eine der besten Aufnahmen die ich kenne in Bezug auf natürliche Räumlichkeit - von Amateuren aufgenommen (allerdings von einem Könner gemastert):

          tri perkussion / DDD Direct Drums Digital / MB-Quart Special 1286001 / CD von 1987


          https://www.discogs.com/de/release/8...sS2BsVllhhoEQz QE7QYJVGtwJ2F_kw99SLIUorQ

          Initiator und Mitproduzent dieser CD war einer der rührigsten und besten Aussendienstler der HiFi-Branche der 1980/90'er Jahre (MB-Quart, Actel, Sonofer und ALR) der sich für mich von einer fast unerträglichen Nervensäge zum Freund entwickelte und leider viel zu früh an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstarb - Werner Ziefle.
          Die CD wurde in einem Kloster aufgenommen mit minimalster technischer Ausstattung, zudem quasi live,
          also ohne Schnitte innerhalb der Stücke.
          Sehr ausführliche, mustergültige Beschreibung im Beiheft zu jedem Titel, den Künstlern und der Produktion - da könnte sich manch ein grosses Label ein Beispiel nehmen. Meine Lieblingstitel (und Anspieltipp) sind die Nr. 5 (Mallets Go Latin)
          und Nr. 7 (Look Out Little Ruth).
          Der erste Link führt zu der mir vorliegenden CD aus der ersten Auflage von 1987; der zweite Link zu der Neuauflage von 1988.

          LG
          E.M.

          Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / CD-S 7 DAC ​​(nur als Laufwerk) / DAC-700


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            Diese Compilation finde ich ganz witzig, bis auf Titel 6, den Manfred Krug maximal möglich verhunzt hat:

            Various Artists / Parlez vous Pop? / bureau 8806 / 0159575 BUB / CD von 2007
            16 enchanting songs in broken French from the 60s and 70sFrench is the language of love. The words flow as smoothly as a vintage Bordeaux, like the suggestively sweet nothings Serge Gainsbourg whispered into Jane Birkin’s ear. Ah, France, famed for laiss…


            Die Stücke sind zwischen 1957 und 1974 erschienen und enthalten manch eine Überraschung - z.B. Freddy Quinn
            mit "Day O" auf französich oder Marianne Faithfull mit glockenklarer Stimme. Sehr unterhaltend.

            LG
            E.M.

            Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / CD-S 7 DAC ​​(nur als Laufwerk) / DAC-700

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              Da habe ich mich wohl bei meinen vorherigen Forumsbeiträgen geistig völlig verausgabt, es fällt mir nichts zu dieser Musik ein, ausser - ANHÖREN:

              Oliver Shanti & Friends / TAI CHI TOO/Sattva Music SKV 005 CD von 1996


              Mein Lieblingsstück ist der Titel 8 "Spring in Lhasa".

              LG
              E.M.

              Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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                Welch schöne Abendmusik:

                Antonin Dvořák / Piano Quartets OPP. 23 & 87 / Mozart Piano Quartet / MDG 643 1176-2 / CD von 2003
                Antonín Dvorák (1841-1904) | | Klavierquartette opp. 23+87 | | Mozart Klavierquartett | | MDG 643 1176-2


                Nachdem jeder Blick aus einem Fenster heute bei uns nur für Frust sorgte, ob des Wetters, machte ich es mir wenigstens akustisch erfreulich. Dvořák​'s Musik gehört ohnehin zu meinen Lieblingsmusiken und der Ensembleklang des
                Mozart Klavier Quartetts spricht mich auch an - also alles bestens.

                LG
                E.M.

                Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

                Kommentar


                  Mit einem gematchten Set Stradivaris (eine Dauerleihgabe) musizieren diese vier Musiker:

                  Antonin Dvořák / Quartet No. 12 & 14 / Cleveland Quartet / TELARC CD-80283 / CD von 1991



                  Natürlich erwartet man beim Anhören von Streichquartetten keine akustischen Dynamikeffekte, aber so ein wenig unterbewusst ist man bei Aufnahmen des TELARC-Labels doch auf irgendeinen Knaller vorbereitet.
                  In diesem Fall hier läuft alles sehr kultiviert, wie es sich der Komponist wohl vorgestellt hat.
                  Schöne räumliche Abbildung der Musiker und klares, offenes Klangbild.

                  LG
                  E.M.

                  Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / CD-S 7 DAC ​​(nur als Laufwerk) / DAC-700​​

                  Kommentar


                    In den 1960/70'ern war sein Sound im Radio allgegenwärtig im Bereich Schlager/Easy Listening, dabei kommt er aus einer ganz anderen Richtung:

                    Helmut Zacharias Quartett / Ich habe Rhythmus / Bear Family Records BCD 15642 AH / CD von 1992
                    https://www.discogs.com/de/release/6...pKG7Rc6lJOOQhK

                    Jazz diverser Stilrichtungen überwiegend als Quartett, aber auch mit Bigband dargeboten. Die Aufnahmen stammen aus den Jahren1949-57,
                    sind also sicher keine HiFi-Vorführstücke aber eine prima Begleitmusik durch den Tag und sie hat dadurch die Wiedergabe auf der grossen
                    Anlage verdient.

                    LG
                    E.M.

                    Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2 / ECD 2​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​ ​

                    Kommentar


                      Das muss auch 'mal sein - flotte Schlagermusik, die gut für die Laune ist:

                      Nicki / Servus Nicki / Ariola 207 150-320 / LP von 1985
                      https://www.discogs.com/de/release/2...n9x3ZKMV1Pxkrf k00BE0ioN46yMXvdf0r8

                      Recht gut produziert und mit Michael Cretu, Günther Gebauer und Curt Cress waren auch angesagte Instrumentalisten beteiligt (der Fainess wegen nenne ich hier auch den Gitarristen Mats Björklund - der ist mir aber unbekannt).
                      Für Freunde:innen mundartlicher Schlager eine gute Platte.

                      LG
                      E.M.

                      Gehört über Vienna acousticsBaby Beethoven Reference / Vincent SA-T 7 Diamond / SP-T 700 / Rega P 6 mit Rega Nd 7 (MM)​​​​​​ / Rega Aria MK 3​​​​

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                        Anlässlich eines Dialogs mit Werner an anderer Stelle, fiel mir ein, dass im Archiv 14 Sinfonien vom dem hier auf erneutes Anhören warten:

                        Shostakovich / Symphonies No. 1 & 6 / Beethoven Orchester Bonn, Roman Kofman /
                        MDG 937 1207-6 / Hybrid-SACD von 2007

                        Diese Scheibe habe ich bisher sicherlich erst einmal gehört, nämlich am 20.11.2008*, als ich sie aus dem Verkaufsbestand ins Vorführarchiv übernahm.
                        Das ist wirklich schwere Kost für mich, weil sich das Ohr/Hörgefühl an nichts andocken kann, was ein emotionales Wohlfühlen verursacht.
                        Ist für mich reine Kopfmusik, so was mag ich mir nicht wiederholt antun. Problematisch auch, dass die Musik über weite Strecken verschwindend leise ist, um dann immer wieder mal laut loszudonnern. Muss man mögen - ich mag's nicht.

                        *Eine ordentlich geführtes Lagerverzeichnis lässt grüssen .

                        LG
                        E.M.

                        Gehört über Vienna acoustics Liszt Reference, Electrocompaniet EC 4.8​ / AW 250 R / EMP 2

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                          Hier wieder einmal was "Nettes" vom Antonio aus Bella Italia:

                          Antonio Vivaldi / Concertos and Chamber Music / Musica Alta Ripa / MDG 309 0927-2 / CD von 1999
                          https://www.discogs.com/de/release/1...U8VHihB1A23z1y Qi7TAHu8_noy4WrMU4RT

                          Eine CD aus der GOLD-Serie von MDG - interessant, dass MDG für die Goldserie keinen Cent mehr Geld verlangt, als für die
                          normal verspiegelten - andernorts wird gern schon der doppelte Preis aufgerufen.

                          LG
                          E.M.

                          Gehört über Vienna acoustics Haydn SE Signature, Vincent SV-700 / CD-S 1.2

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                            Zum Tagesausklang braucht's noch was für die Nerven, also am besten von ihm:

                            Deuter / Ecstasy / Kuckuck Schallplatten 11044-2 / Aufnahme von 1979 / CD
                            https://www.discogs.com/de/release/1...NLeqxr2k976A6u Xw2aWgbxZUeqAG7rwRi_4A

                            Da gibt es nichts zu labern - einfach anhören und entspannen.

                            LG
                            E.M.

                            Gehört über Vienna acoustics Haydn SE Signature, Vincent SV-700 / CD-S 1.2
                            ​​

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                              So geht das, wenn man mich musikalisch in den Bann ziehen will:

                              Dmitri Shostakovich / Piano Concertos Nos. 1 & 2 / Elisabeth Leonskaja - The Saint Paul Chamber Orechestra, Ltg. Hugh Wolff / TELDEC 9031-73282-2 / CD von 1993


                              Hier geht die Post ab und gleich beim 1. Klavierkonzert gibt es ein Highlight, das ich so bisher in keinem Klavierkonzert hörte - ein Dialog zwischen einer Trompete und dem Piano - grosse Klasse (4. Satz Allegro con brio).
                              Beim 2. Konzert fällt im Andante auf, dass der olle Dmitri auch ganz romantisch kann, wenn auch insgesamt wieder der eher stramme Marsch/Galopp-Rhythmus vorherrscht. Wirklich spannende Musik.
                              Die Klaviersonate No. 2 op. 61 ist ene nette Zugabe, stört aber eher das zuvor gehörte - empfehle sie nach einer ausreichenden Pause erst zu hören.

                              LG
                              E.M.

                              Gehört über Vienna acoustics Haydn SE Signature, Vincent SV-700 / CD-S 1.2​​

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                                Die Trompete war oft in seinen Werken präsent. Damit und auch die tiefen Basslagen drückte er seinen ewigen Zwist mit dem Parteiapparat aus. Er musste bis Stalins Tod 1953 eigentlich immer um sein Leben bangen, weil ihm die Zensurbehörde vorwarf westlich dekadente antirussische Musik zu komponieren. Seine populärste Symphonie die 5te, komponiert 1937 betitelte er als schöpferische Antwort eines sowjetischen Künstlers auf eine berechtigte Kritik. Es sollte ein Gegenstück zu Beethovens 5ter sein, quasi eine Huldigung des Machapparats und ähnlich bombastisch daher kommen Mussorgski​s, Bilder einer Ausstellung. Das Gegenteil war der Fall und die Zuhörer verstanden was Shostakovich​ wirklich ausdrücken wollte. Viele verliessen weinend den Konzertsaal.

                                l.g.werner

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