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  • E.M.
    antwortet
    Folgender Beitrag gehört eigentlich noch zu meinem letzten Kommentar bei "Diverses zu Diversem" aber weil er sich auf die hier besprochene VA Liszt Reference bezieht, steht er nun hier:

    Die letzten Wochen habe ich ausschliesslich über die Electrocompaniet-Kette (inkl. der Monoblöcke AW 400) mit der Liszt Reference Musik gehört (die kleine Episode auf der Terrasse zählt hier nicht) - mit grosser Begeisterung und Befriedigung - es gab nicht einen einzigen Kritikpunkt an dem Gehörten, auch nicht an der mit Sorgfalt ausgewählten Musik. Seit dem Wochenende habe ich mich durch eine 5-CD-Box mit 100 Songs einer meiner Lieblingssängerinnen durchgehört, also diesen Klang sehr verinnerlicht.
    Nun habe ich heute die EC-Anlage gegen eine andere ausgetauscht, dazu musste ich nur die einen LS-Kabel abklemmen und gegen ein anderes tauschen, an dessen Ende eine andere Kette (gleicher Aufbau: CD-Laufwerk-DAC-Verstärker) hing. Es hat sich im Raum überhaupt nichts verändert, ausser, dass jetzt ein weiteres Kabel im Weg rumliegt.
    Dann habe ich die letzte CD aus der Box aufgelegt und gestartet und alles war anders, als die Tage zuvor. Klangfarben, Raumabbildung, Focussierung - nichts war wie zuvor - nicht, dass es schlecht wäre, nein, nur war die zuvor erlebte anheimelnde Fascination verschwunden (besser kann ich's nicht ausdrücken).
    Ursache ?? Die Digitalsektion kann ich ausschliessen, das habe ich schon ausgiebig verglichen, da gibt's nicht zu unterscheiden, also bleibt Verstärker und Kabel. Auch beim Kabel (beide vom gleichen Hersteller und von grundsätzlich gleichem Aufbau, das eine sieht nur wesentlich edler aus, als das andere und kostet entsprechend mehr) würde ich keinen Ansatz sehen, bleibt allein der Verstärker, der zwar 14 TE weniger kostet, als die EC-Kombi aber auch vierzehn mal mehr als ein (lt. David) völlig ausreichender 300 Euro-Amp.
    Oder Selbstsuggestion - dagegen spricht, dass ich die EC Monoblöcke mittlerweile regelrecht hasse und dem Tag entgegenfiebere, an dem ich diese Monster endlich aus dem Haus habe - hätte der Umbau heute klanglich funktioniert, hätte ich die Monos in eine Ecke gestellt, wo sie nicht mehr die Optik des Hörraums verschandelten und sie erst wieder angeschlossen zur Vorführung eines Kaufinteressenten.

    Fazit - kann sich jeder für sich was ausdenken, meines behalte ich für mich .

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    Was würdest Du denn mit Deiner langjährigen und intensiven persönlichen Hörerfahrung bei einem typmässig ähnlichen Lautsprecher als (unerwartete) hörbare Schwäche bezeichnen? Könntest Du da negative Beispiele modernerer Lautsprecher im Vergleich zur Liszt-Referenz aufzählen?

    LG
    Bernd



    Hallo Bernd,
    da muss ich mich wieder einmal auf's Glatteis begeben, denn es geht hierbei ja um eine ganz persönliche Beurteilung.
    Das krasseste Beispiel gebe ich ohne Namensnennung (Namen nenne ich nur bei positiven Beurteilungen) - auf jeden Fall geht es um einen LS aus sehr berühmten und erfolgreichen Haus in der Preisklasse von knapp 10 TE / Paar. Die kaufte ich als Neuware, baute sie auf (gleicher Standplatz wie die Liszt heute) und hörte kurz rein - indiskutabel (im Vergleich zur gleichteuren Focal Electra 1038 BE, die zuvor auf diesem Platz stand), lahm ohne Pep und flach im Raum - aber das war noch kein Urteil, ich kenne genug LS (die meisten), die frisch aus der Verpackung auch sehr unbefriedigend sind - das sollte sich allerdings nach ein bis zwei Wochen aber "verlaufen" (dabei spielt es keine Rolle, ob aus Gewöhnung an den neuen Klang oder weil sie dann "eingespielt" ist - kann jeder benennen, wie er's will - ich sag eingespielt). In diesem Fall tat sich aber nichts, die LS kamen nicht in die Pötte, sie blieben fad und lahm, es machte überhaupt keinen Spass damit Musik zu hören - bis ich einen Käufer fand, der sie mir zum Händler-EK abkaufte, dauerte es fast ein halbes Jahr - vermutlich war der Ruf dieses LS Typs nicht besonders (die Testberichte waren aber des Lobes voll).

    Ein zweites Beispiel habe ich schon einmal hier irgendwo geschildert - da ging es um eine Sat/Sub-Kombi (um 14 TE Euro), der Sub mit Einmessautomatik.
    Hier war es so, dass sich nach der Einspielzeit (ich bekam vom Vertrieb Neuware für meinen Testlauf) ein sehr zwiespältiges Ergebnis einstellte - die Kombi spielte sehr sauber und akkurat, nur wollte sich kein musikalisch befriedigendes Empfinden einstellen - es klang technisch makellos aber auch bar jeder Emotion. Dann kam der Patron mit Notebook und separatem Einmessequipment - dabei wurde ein Buckel um 160 Hz abgemildert (ganz weg bekam er ihn nicht, weil mit jeder Pegelabsenkung bei doppelter Frequenz ein Anhebung erfolgte) und das ganze sah wirklich sehr ordentlich aus. Danach hatte ich noch eine Woche intensiv gehört und kam zu keinen anderen Ergebnis - perfekte Töne aber keinerlei Emotion - so wollte und will ich nicht hören (übrigens kamen zwei Gasthörer in getrennten Hörsitzungen zu genau dem gleichen Ergebnis). So gab ich das Set wieder zurück bzw. es wurde direkt von mir zu stereoplay zum Test geschickt und bekam dort eine überragende Beurteilung.

    Vielleicht kann manch einer mit diesen Beispielen was anfangen und sich an Ähnliches erinnern.

    Nun noch ein Wort zu Deiner Bemerkung von früherem näselndem Hornklang bei VA-LS:
    Das ist etwas, auf das ich sehr allergisch reagiere und deshalb komme ich mit Horn-LS nicht klar (die meisten haben ja eh nur MT und HT Hörner), selbst bei manchen LS mit ausgeprägten Waveguides (wie bei Amphion) stört mich das ein wenig.
    Niemals aber habe ich so etwas auch nur ansatzweise bei einem VA LS gehört, die ich allerdings erst seit elf Jahren kenne, also seit Einführung der SE-Serie.
    Da diese LS alle eine leichte Senke im Präsenzbereich aufweisen, kann ich mir auch nicht denken, dass Du diese meinst - der leicht trötige Klang rührt nach meinen Erfahrungen von einer leichten bis mittleren Anhebung im Präsenzbereich her.

    LG
    E.M.

    Schon wieder zuviel Zeit hier verbracht, muss dringend noch Vorbereitungen treffen für eine Vorführung morgen Nachmittag - da geht es aber um Kompakt-LS: Fyne Audio F 500 SP, evtl. auch noch VA Haydn Signature - Kunde will u.A. wissen, ob sein 2x30 Watt Amp. ausreicht für diese LS, also muss mein kleiner Vincent SV-200 mit genau dieser Leistung den Kunden überzeugen - wird ein leichtes Spiel (was nicht heisst, dass aus dem Besucher auch ein Käufer wird).

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Jetzt ist es ja schon ein paar Wochen her, seit meinem letzten Hörbericht zur VA Liszt Reference, da könnte man meinen, dass ich auch die eine oder andere Schwäche entdeckt hätte - "leider" nein. Meine Begeisterung wächst mit jeder neuen Musik, die ich mir anhöre.
    Heute z.B. diese hier - Christina Pluhar & L'Arpeggiata / Los Pájaros Perdidos / Virgin Classics 5099967851621 / CD von 2012 (she auch "Dolores Musiktipps").
    Ein wirklich grandioses Musikerlebnis und immer wieder die beindruckend dreidimensionale Darstellung im Raum - das ist allerdings auch keine Studioaufnahme, wo ein Kunstraum aus vielen Spuren zusammengestellt wird, sondern wie Live, das ganze Ensemble spielend in einem phantastischen Aufführungsraum.

    Noch einmal der Tipp, wer die Möglichkeit hat diese LS einmal irgendwo anzuhören, sollte sich das Erlebnis nicht entgehen lassen - auf der Wiener HiFi-Show im November (?) wird das wohl möglich sein, wenn auch nur unter Messebedingungen.

    LG
    E.M.
    Das hört sich gut an, so sollte es immer sein, wenn auch nur mehr ein persönliches Fazit der eigenen Empfindung.

    Aber lassen wir das mal so gelten. Hören ist ja subjektiv.

    Ein Lautsprecher dieser Kategorie darf eigentlich keine merklichen Schwächen haben ( auch wenn man welche durch Messungen definieren könnte). Der WAF ( allein auf Grund der Fotos) müßte trotz seiner Größe auch weit im positiven Bereich liegen. Welche also gäbe es zu entdecken?

    Wahrscheinlich wird die Liszt (auch die neue Referenz) in einem guten Hörraum auch „persönliche“ Klang-Eigenschaften aufzeigen, oder sie mögen „durchscheinen“, aber das ordne ich dem Geschmack zu. Die Verarbeitung sieht von Aussen jedenfalls tadellos aus, über das "Innenleben" könntest hier im Forum bisher am ehesten noch Du etwas Genaueres aussagen.

    Daß ein Lautsprecher passiv ist, muß jedenfalls auch keinen auffällig hörbaren Nachteil nach sich ziehen.

    Das Einzige, aber auch wieder Geschmacksache, was mich selbst bei Vienna Acoustcs früher gestört hat (die neuen Chassis habe ich noch nicht gehört) war, daß die alten Chassis einen leicht näselnden Hornklang hatten, zumindest habe ich das bei genauerem Hinhören immer so empfunden, was aber von vielen Anderen immer bestritten wurde. Aber selbst das sehe ich nicht als nachteilige „Schwäche“ an, denn genügend viele finden genau diesen Klang (subjektiv, so wie man ja auch hört) ansprechend.

    Rein konstruktionsbedingt hat fast jede „“Vollbereichs-Box“ in meinen Augen/Ohren nur eine Schwäche ( für mich die einzige „unverzeihliche“), nämlich daß sie nicht dafür konstruiert ist (sein kann), den Hör-Raum auch bei höherer Lautstärke möglichst nicht/wenig anzuregen, so daß meist zusätzliche, sonst eher vermeidbare sehr umfassende raumakustische Massnahmen und Korrekturen nötig werden, um ihr Potential weitestgehend auszunutzen.. Aber diesen Nachteil teilt sie sich mit vielen der Berühmtesten und Gefragtesten Lautsprecherboxen in der HIFI-Welt (und wird meist anstandslos akzeptiert).

    Was würdest Du denn mit Deiner langjährigen und intensiven persönlichen Hörerfahrung bei einem typmässig ähnlichen Lautsprecher als (unerwartete) hörbare Schwäche bezeichnen? Könntest Du da negative Beispiele modernerer Lautsprecher im Vergleich zur Liszt-Referenz aufzählen?

    LG
    Bernd


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  • longueval
    antwortet
    also im video sieht man viele mikrophone, daher vermutlich auch viele spuren, mich würde wundern, wenn der raum nicht extra mikrophoniert worden wäre. was aber nix schlechtes über die aufnahme sagen will. is nur grunzipiell.

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  • E.M.
    antwortet
    Jetzt ist es ja schon ein paar Wochen her, seit meinem letzten Hörbericht zur VA Liszt Reference, da könnte man meinen, dass ich auch die eine oder andere Schwäche entdeckt hätte - "leider" nein. Meine Begeisterung wächst mit jeder neuen Musik, die ich mir anhöre.
    Heute z.B. diese hier - Christina Pluhar & L'Arpeggiata / Los Pájaros Perdidos / Virgin Classics 5099967851621 / CD von 2012 (she auch "Dolores Musiktipps").
    Ein wirklich grandioses Musikerlebnis und immer wieder die beindruckend dreidimensionale Darstellung im Raum - das ist allerdings auch keine Studioaufnahme, wo ein Kunstraum aus vielen Spuren zusammengestellt wird, sondern wie Live, das ganze Ensemble spielend in einem phantastischen Aufführungsraum.

    Noch einmal der Tipp, wer die Möglichkeit hat diese LS einmal irgendwo anzuhören, sollte sich das Erlebnis nicht entgehen lassen - auf der Wiener HiFi-Show im November (?) wird das wohl möglich sein, wenn auch nur unter Messebedingungen.

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    #965

    Mein lieber Bernd,
    Deine Konter sind mitunter sehr (!) gekonnt .

    LG
    E.M.

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  • longueval
    antwortet
    §1 ein missverständnis ist ein missverständnis
    §2 wer ein missverständnis missversteht unterliegt einem missverständnis
    §3 wer ein missverständnis entdeckt, darf es sich unentgeltlich aneignen
    §4 wer glaubt, ein missverständnis löse den 4. intergalaktischen krieg der welten aus, ist von der aneignung ausgeschlossen
    §5 bei besitzstreitigkeiten missverständnisse betreffend wird ans jüngste gericht verwiesen

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen

    LG
    E.M.

    Wahrscheinlich habe ich Bernd schon wieder falsch verstanden .

    - ich habe in den Forumbestimmungen keinen Passus gefunden, der die Anzahl der Missverständnisse limitiert.

    LG
    Bernd

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  • E.M.
    antwortet
    #962 Bernd

    Es gibt einen Themenblock (she. oben) in dem ich unter dem Titel "Meine neuen Lautsprecher" über meine Hörerlebnisse und Erfahrungen berichte - was ist daran jetzt Werbung und nicht logisch erscheinende Behauptung. Da sich bei mir immer wieder neue Komponenten einfinden, berichte ich relativ oft von den Hörerlebnissen damit - ich habe in den Forumbestimmungen keinen Passus gefunden, der die Anzahl der Berichte limitiert.

    Das zuletzt angesprochene Hörerlebnis hat im Beitrag von longueval einen logischen technischen Hintergrund erhalten, der von David bestätigt wurde*.
    Damit wäre die Frage eigentlich geklärt gewesen und Deine Kommentare überflüssig.

    Um einmal ein Wort zu Jubeltests zu schreiben - hier wird immer wieder und oft ein (vermutlich) Onlinetester - Amri - zitiert, offenbar für dieses Forum der einzige seriöse Tester weltweit. Meine Erfahrungen mit Testern gehen dahin, dass ich nur Beispiele von gekauften Tests aus dem Internet kenne, bei den bekannten Printmedien ist mir das persönlich noch nie untergekommen - da liegen die Probleme auf ganz anderer Ebene.


    *Das mit paarweise Selektion bei Lautsprechern eine präzisere Wiedergabe einhergeht ist mir durchaus auch aus eigener Erfahrung bekannt - BBC-Monitore von Rogers oder auch LS von Burmester - da setzt man es in dem einen Fall voraus und im anderen wird das ja auch werbemässig ausreichend dargestellt, während VA da keine Sprüche drum macht, und weil ich mit dem Ringradiator bisher keine eigene Erfahrung machen konnte, fragte ich eben in die Runde.

    LG
    E.M.

    Wahrscheinlich habe ich Bernd schon wieder falsch verstanden .
    Zuletzt geändert von E.M.; 13.07.2023, 18:34.

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  • respice finem
    antwortet
    Habe ja keinen Besenhersteller genannt

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
    Neue Besen kehren gut. Wissen auch Marketingleute


    So ist es.
    Aber das hier ist ein Diskussionsforum und keine Werbeveranstaltung. Ich zitiere mal aus den Kopfzeilen oben:

    Werbesprüche, Zeitschriften-Jubeltests, althergebrachte „HiFi-Weisheiten“ und nicht logisch erscheinende Behauptungen werden hier kritisch hinterfragt.


    LG
    Bernd

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  • respice finem
    antwortet
    Neue Besen kehren gut. Wissen auch Marketingleute

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    #957 Bernd

    Eine solche Provokation (bezügl. der"Alten" LS von VA) möchte ich in diesem Thread nicht unkommentiert lassen, zumal Du Dich wohl nur auf einen hier im Forum veröffentlichten Uralt-"Test" (wenn ich mich recht erinnere mind. 10 Jahre alt) eines schon damals nicht mehr aktuellen Modells der Mozart beziehst.

    ....
    LG
    E.M.

    Ah, Edward, E.M. , da hast Du mich aber gründlich missverstanden.

    Ich beziehe mich in #957 lediglich auf das, was Du in #955 geschrieben hast und mit den „Alten“ meine ich das „Vormodell“ zu der Deiner „Neuen“ i.e. die abgebildete weisse Liszt , sozusagen Deine alte Referenz. Die Weissen gefallen mir übrigens optisch besser.

    Was soll denn da so umwerfend neu/anders geworden sein, daß man das in Deinem Hörraum so deutlich wahrnimmt - Besitzerstolz und Selbstsuggestion ausgeschlossen - wie Du das in #955 dargestellt hast? Das frage ich mich genau so wie Du.

    In einem wirklich guten Hörraum klingen auch durchschnittliche Lautsprecher imho ganz gut. Ob sie „richtig“ klingen, ist eine ganz andere Frage.

    Ansonsten stimme ich mit Allem überein, was longueval in #956 und David in #959 geschrieben haben,. Es könnte genau so gut von mir sein.

    Etwas Neues auf den Markt zu bringen, macht nur Sinn, wenn das Neue besser ist.
    Da allerdings erlaube ich mir, anderer Meinung zu sein. Es macht auch Sinn (wirtschaftlich gesehen), wenn sich etwas gut verkaufen lässt. Es muß nicht "besser" sein, so auch bei dem, was man gemeinhin "Kunst" nennt, i.e. das gilt neben technischen Gegenständen auch für andere "Waren".


    LG
    Bernd





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  • David
    antwortet
    Das was longueval in # 956 geschrieben hat, sind die am ehesten infrage kommenden Begründungen, wenn sonst alles gleich geblieben ist.

    Es ist immer das Gleiche, Stereo "lebt" von der Symmetrie.

    Und auch die Wichtigkeitsskala ist immer die Gleiche, in folgender Reihenfolge:

    1.) Die Aufnahme

    2,) Der Raum und das Lautsprecherumfeld

    3.) Die Lautsprecher

    Der Rest ist fast kein Thema, muss nur ordentlich funktionieren.
    Zuletzt geändert von David; 13.07.2023, 15:36.

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  • E.M.
    antwortet
    #957 Bernd

    Eine solche Provokation (bezügl. der"Alten" LS von VA) möchte ich in diesem Thread nicht unkommentiert lassen, zumal Du Dich wohl nur auf einen hier im Forum veröffentlichten Uralt-"Test" (wenn ich mich recht erinnere mind. 10 Jahre alt) eines schon damals nicht mehr aktuellen Modells der Mozart beziehst.

    Fakt ist, dass das aktualisierte Programm von VA (Haydn Signature, die zwei Beethoven Reference und die Liszt Reference) eine klare Verbesserung gegenüber den Vorgängern darstellen aber dadurch werden diese nicht zu schlechten LS. Die Lautsprecher sind von ihren Käufern freiwillig und ohne Gewaltandrohung (auch bei mir!) nach Hörtest gekauft worden und stellen ihre Eigentümer sehr zufrieden. Es gibt für sie überhaupt keinen Grund sich zu ärgern. Auch hier im Forum gibt es zufriedene TN, die mit LS von VA hören (Armin z.B.).

    Würdest Du Deine Aussage auch auf einen Autohersteller und seine Kunden übertragen, wenn die neue Modellgeneration besser wäre, als die alte?
    Etwas Neues auf den Markt zu bringen, macht nur Sinn, wenn das Neue besser ist. Leider wird nur allzu selten nach dem Prinzip gehandelt, da kommt Neues im Jahres- oder gar Halbjahrestakt (und neu sind dabei nur die Werbesprüche) - bei VA herrscht eine lange Modell- und Preiskonstanz, was nur zu begrüssen ist.

    LG
    E.M.

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