Teufel lässt seine Eigenentwicklung im Auftrag exklusiv produzieren.

Wird V.A. vermutlich auch so machen, ab einer bestimmten Stückzahl wird auch der Preis dafür passen.

Hallo Mark, das war und ist ein herausstechendes Merkmal der Liszt. Wenn man eine zeitlang andere LS gehört hat, wie ich in den letzten drei Wochen, erschrickt man regelrecht, wenn plötzlich wieder akkurat abgegrenzte Musiker im Raum ortbar sind. Auf der High End in München vom 18.-21. Mai hat man die Gelegenheit, sich die Liszt Reference einmal anzuhören. Besser klingt sie allerdings bei mir .

Jens - David und Mark haben schon darauf hingewiesen, die Anzeige ist zunächst eine Einladung zum Probehören. Wer danach ein Paar kaufen will, kann sie bei mir bestellen, das Vorführmodell ist für mindestens zwei Jahre unverkäuflich.

LG
E.M.

Mir wären die VA einfach zu teuer.
Weit über meinem Budget.
Dann lebe ich mit meinen grauen Mäusen.



Die Kissenbezüge fehlen noch.
Wenn der WAF nicht passt werden die noch bezogen.
Stoff in 3 Farben ist ausreichend da.
Die Kabelhalterungen an den LS Ständern fallen noch in meinen Bereich.

Gruß Frank

Du lebst dabei nicht schlecht



LG
Bernd

das ist ein sehr feiner Raum

Toleranz ist für viele ein Fremdwort.
Jeder kann doch sein Ding machen.

Toleranz scheint hier auf dem Lande auch weniger ausgeprägt zu sein.
Ich gebe zu das wir vieles anders machen als die meisten Nachbarn.
Bei uns darf der Löwenzahn auf dem Rasen blühen.
Auch die Farbgestaltung unseres Hause fällt auf.
Halt Taubenblau mit schwarzen Fenstern.

Es hat sogar einen Spitznamen im Ort.
Villa Kunterbunt.

Einfach über den Unfug anderer lachen.
Und auch über meinen Unfug kann ich mich nur kurz ärgern und verbuche das unter Erfahrung.

Aber die wichtigen Entscheidungen seit ich Ü 50 bin waren richtig.
Ich richte mir gerade meinen Altersruhesitz ein.
Und was andere darüber denken oder tratschen ist mir Schnurzpiepegal.

Und um nochmal auf das WZ zurückzukommen, da es obwohl ungewöhnlich eingerichtet.
Zu gefallen scheint.
Die Couch ist 50 Jahre alt.
Die kleinen Regale an den Wänden sind 50 Euro Teile.




Gruß Frank

Jens - David und Mark haben schon darauf hingewiesen, die Anzeige ist zunächst eine Einladung zum Probehören. Wer danach ein Paar kaufen will, kann sie bei mir bestellen, das Vorführmodell ist für mindestens zwei Jahre unverkäuflich.

LG
E.M.[/QUOTE]

Hallo E.M.,

hätte ich die Anzeige im Audiomarkt bis zum Schluss gelesen oder mir die Bilder angesehen, ich hätte es merken können.
Mir war bis jetzt nicht klar, dass hier auch Händler vertreten sind, eine eindeutige Kennzeichnung wäre sinnvoll, denke ich.

Sonnige Grüße Jens

Ein kleiner Zwischenbericht zur neuen Liszt Reference: Ein wenig habe ich die Einwinkelung noch verändert, d.h. das Bassmodul in erster Linie stärker eingedreht (ca. 30 Grad), was den Eindruck einer präziseren Basswiedergabe macht und das MT/HT-Oberteil so angepasst, dass vom Hörplatz aus die Innenflächen gerade noch sichtbar sind (zusätzlich ca. 15 Grad zum Unterteil eingedreht) - das entspricht meiner Standardaufstellung bei Kompakt-LS.
Ziemlich sicher bin ich mir, dass die neuen Liszt sicher deutlich neutraler abgestimmt sind, als die Vorgänger. Das hat allerdings den Effekt, dass sie sich nicht sofort in die Gehörgänge einschmeicheln. Nach meiner Einschätzung spielen sie auch noch ein wenig "gebremst", haben aber auch erst ca. 25 Std. Spielzeit hinter sich, das wird auf jeden Fall noch besser.
Den neuen HT kann ich noch nicht einschätzen, der erste Eindruck geht dahin, dass er ein wenig sanfter oder runder agiert.

In einer Woche schätze ich ein endgültiges Urteil abgeben zu können.

David schrieb, dass es den Koax nicht frei zu kaufen gäbe. Warum sollte er auch, es ist doch eine Eigenentwicklung von VA, die extern produziert wird und ein Alleinstellungsmerkmal darstellt.

LG
E.M.

Das ist oft So das halbwegs neutrale LS beim ersten Hören etwas Müde oder Matt klingen.

Das ist hier auch So.
In den letzten Wochen kamen hier oft Filme aus den 50er und 60er Jahren über die Anlage.
Halt Mono Ton auf Röhren Bandmaschinen aufgezeichnet.
Das übersetzen die bei mir Fantastisch.
Klingt halt wie Röhren Radio der Zeit.

Erst mit entsprechendem Ton Material zeigen die das die einiges mehr können.

Gruß Frank

Nachdem ich den Eindruck habe, dass die Liszt Reference jetzt frei aufspielen / weitgehend eingespielt sind, hier nun eine Zusammenfassung des aktuellen Klangeindrucks (der Einfachheit halber habe ich den Text aus meiner Anzeige im audio-markt.de übernommen):

"Klanglich haben sich ein paar Punkte verbessert - natürlich ist folgende Beschreibung mein persönlicher, subjektiver Eindruck: Insgesammt scheint die neue Liszt Reference neutraler/linearer abgestimmt zu sein (ähnlich wie die kleineren Beethoven Grand Reference und Beethoven Baby Reference). Den Bass empfinde ich als straffer und druckvoller, die Höhen "runder" und die Stimmenwiedergabe des Mitteltöners nach wie vor superb, genauso wie, dank des Koax-Systems, die punktgenaue Raumdarstellung."

Derzeit ist meine Liszt Reference noch die einzige in D, ich hoffe dass da bald ein bisschen was geht - in Muc auf der High End (18.-21. Mai) spielt sie auf jeden Fall auch.

LG
E.M.

In meiner Lautsprecher-Berichterstattung springe ich derzeit so ein wenig herum, vom kleinsten LS von VA zum zweitgrössten und zurück ...

Nachdem die VA Haydn SE Signature aktuell ihren ersten Test hinter sich gebracht hat, möchte ich Euch einmal zwei Texte gegenüberstellen.
Der erste ist aus einem Rundschreiben von Ende Februar, das ich zur Markteinführung der LS an die von mir betreuten Händler verschickt habe.
Der zweite Text ist das Testfazit aus der aktuellen Zeitschrift HiFi Test Nr. 3/23 (neulich schrieb Mark / Observer, dass er diese Zeitschrift aus dem Springer-Verlag derzeit für noch am seriösesten hält).

Auszug aus Händlerrundschreiben vom 27. Februar 2023 von E.M.
Sie steht seit einer Woche in meinem Vorführraum und begeistert mich Tag für Tag - was für ein grossartiger Lautsprecher!
Wenn Sie die Haydn bei mir hören würden, glaubten Sie nicht, dass so ein kleiner Lautsprecher solch eine Klangfülle zustande bringen kann.
Dazu eine frappierende Raumdarstellung, die ihresgleichen sucht.
Tonal halte ich sie für neutral, vergleichbar einem Monitor - das ist eine subjektive Einschätzung und basiert auf meiner über 50jährigen Hörerfahrung - mit Messungen im heimischen Umfeld hab' ich's nicht so.

HiFi Test 2/23 (Seite 68-71)
Fazit Für mich sind die kleinen Vienna Acoustics Haydn SE Signature die Überraschung meines bisherigen Hörjahres. Einen so kleinen Lautsprecher mit einem so großen Klang habe ich noch nie gehört. Meine größtmögliche Empfehlung für bewusste Hörer mit Platzproblemen.
Christian Bayer

LG
E.M.

Ich bin wahrlich kein "Klangschwurbler", aber ich habe es auch immer so empfunden, dass die LS von V. A. klanglich irgendwas an sich haben, das man nicht so bald wo anders findet. Vor allem die Haydn und die Mozart hatten das immer sehr ausgeprägt.

In kürzestmöglicher Form würde ich es so bezeichnen: unaufgeregt und angenehm. Und das meine ich in ausschließlich positiv. Oder anders: Nichts stört und trotzdem ist alles da.

Mir wurde mal von der Schwester von Hr. Gansterer (mit der ich oft geplaudert habe, ist eine ganz nette und liebe) gesagt, dass er sich bei der Endabstimmung seiner Lautsprecher oft tagelang - im Extremfall bis fast zwei Wochen lag - aus dem Tagesgeschäft zurückzieht und nur das macht. Er will dabei - ähnlich wie ein Künstler - möglichst ungestört bleiben. Und mir hat er einmal gesagt, dass er seine Lautsprecher natürlich auch misst, aber nur begleitend. Er strebt keine perfekten Messdaten an. Wenn "messtechnisch weniger gut" für ihn besser klingt, dann lässt er es so.

Dafür, dass Du kein Klangschwubler sein möchtest, machst Du das aber mit vollem Einsatz, Händlergeschwubel vom feinstem, von jemandem der sonst nichts anerkennt und nur das billigste empfiehlt. Warum nennst Du die Seite nicht in „E.M’s und David‘s VA Händler und Fanboy Forum“ um?
David, in meinen Augen ganz schwach, besonders der Teil mit der netten Schwester und dem Künstler.

Auch ein Rationalist darf Gefühle und Vorlieben haben (just sayin...) - ändert nichts an "hören ist subjektiv, (richtig) messen ist objektiv".