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  • David
    antwortet
    Der Maßstab ist immer die Profi-Technik und nicht das was sich im HiFi abspielt. Im Speziellen sind es also die recht teueren Studiomonitore, denn die werden auf maximale Qualität ausgelegt. Trotzdem sind auch das "nur" Lautsprecher, die nur so gut sein können, wie die Raumakustik es zulässt. Ohne Raumanpassung können auch sie nie das mögliche Maximum erreichen.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

    Wie wär´s mit Lowther? - Das dir so manche Mehrwegelautsprecher fad und langweilig vorkommen kann ich nachvollziehen. Denn es ist einfach das Prinzip dahinter, Frequenzbereiche aufzuteilen und mit mehreren Schallzentren zu arbeiten. Ganz ehrlich? - Ich weiß das möchtest du nicht hören, aber die Unmittelbarkeit, Impulshaftigkeit, Homogenität und Plastizität eines Schallereignisses geht vielfach verloren. - Nicht übel nehmen, nur meine Meinung und ich habe weiß Gott genügend Mehrwegesystem LS gehört, auch sehr teure. So sehr überzeugt hat mich bis heute dabei keiner das ich wieder auf solche Systeme wechseln würde.

    Gruß,
    Joachim
    Das ist Dein Geschmack und Deine Vorliebe. Das sei Dir unbenommen.

    Die Mehrheit hat zwar nicht immer Recht, aber die Mehrheit hört anders.

    Die Mehrheit davon wiederum würde in ihrem (zum Hören eigentlich ungeeigneten ) Wohnzimmer vermutlich noch nicht einmal den Unterschied zwischen den verschiedenen Systemen richtig wahrnehmen können.

    Aber vieles spricht auch aus technischer Sicht für Mehrweger.

    Es ist immer ein Kompromiss.

    Sollte es unbedingt ein „Einweger“ sein, würde ich selbst z.B. den Biegewellen-Vollbereichs-Flächenstrahler von Oliver (http://www.dipol-audio.de) dem Lowther allemal vorziehen. (sogar ohne ihn selbst gehört zu haben, aber ich kenne andere Flächen).

    LG
    Bernd

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  • David
    antwortet
    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

    Wie wär´s mit Lowther? - Das dir so manche Mehrwegelautsprecher fad und langweilig vorkommen kann ich nachvollziehen. Denn es ist einfach das Prinzip dahinter, Frequenzbereiche aufzuteilen und mit mehreren Schallzentren zu arbeiten. Ganz ehrlich? - Ich weiß das möchtest du nicht hören, aber die Unmittelbarkeit, Impulshaftigkeit, Homogenität und Plastizität eines Schallereignisses geht vielfach verloren. - Nicht übel nehmen, nur meine Meinung und ich habe weiß Gott genügend Mehrwegesystem LS gehört, auch sehr teure. So sehr überzeugt hat mich bis heute dabei keiner das ich wieder auf solche Systeme wechseln würde.

    Gruß,
    Joachim
    "In erster Näherung" (der am meisten verwendete Satz von Ingenieuren) erscheint das logisch, aber geht man nur ein bisschen ins Detail, wird klar, dass so etwas riesige Nachteile mit sich bringt.
    Das Gegenargument könnte lauten "funktioniert bei Kopfhörern auch" - ja das stimmt, aber nur bei sehr kleinen Membranhüben und im Vergleich dazu recht großen Membranen bei praktisch direkter Ankopplung an unser Hörorgan. Vergrößert man alles das, kommen aus akustischer Sicht ganz schlimme Dinge hinzu.

    Kurzum, man kommt um ein Mehrwegesystem nicht umhin. Meiner Meinung nach müssen es zumindest 3 Wege sein, für höhere Lautstärken sogar 4. Punktförmig abstrahlende Lautsprecher herzustellen ist zwar möglich, aber auch das geht nicht ganz problemlos, wieder kommen Probleme dazu. Es hilft nichts, Lautsprecher bestehen immer aus einem Bündel an Kompromissen. Kaum etwas ist dabei ideal, außer vielleicht die Anschlussbuchsen.

    Wie perfekt arbeitet dagegen ein 50 Euro Schaltverstärker!!!

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  • JoachimA
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Heute hat mich der letzte Fyne Audio Standlautsprecher verlassen (die kleine F 500 SP behalte ich vorerst als TV-LS, die macht ihre Sache da ganz hervorragend), und nun stehe ich wieder einmal vor der Frage, welches Fabrikat nehme ich als Alternative zu Vienna acoustics neu ins Programm auf oder erweitere ich die VA Ausstellung um ein weiteres Modell - evtl. sogar die aktive neue Mozart Infinity?
    Da werde ich mir ausreichend Zeit nehmen und nichts überstürzen, ein paar Ideen habe ich schon. Auf jeden Fall wird jetzt erst einmal die VA Haydn Signature aus der Warteecke herausgenommen und erhält einen optimalen Standplatz an einer feinen Kette.

    LG
    E.M.
    Wie wär´s mit Lowther? - Das dir so manche Mehrwegelautsprecher fad und langweilig vorkommen kann ich nachvollziehen. Denn es ist einfach das Prinzip dahinter, Frequenzbereiche aufzuteilen und mit mehreren Schallzentren zu arbeiten. Ganz ehrlich? - Ich weiß das möchtest du nicht hören, aber die Unmittelbarkeit, Impulshaftigkeit, Homogenität und Plastizität eines Schallereignisses geht vielfach verloren. - Nicht übel nehmen, nur meine Meinung und ich habe weiß Gott genügend Mehrwegesystem LS gehört, auch sehr teure. So sehr überzeugt hat mich bis heute dabei keiner das ich wieder auf solche Systeme wechseln würde.

    Gruß,
    Joachim

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  • David
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen



    Na wenigstens Einer .

    LG
    E.M.
    Stimmt nicht, ich glaube dir auch, was du zu hören glaubst. Dieses Recht steht Jedem zu. Will man wissen ob es wirklich stimmt, muss man es in verblindetem Zustand mit haargenau gleichem Pegel überprüfen. Macht fast Niemand und ist vielleicht sogar besser so.

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  • E.M.
    antwortet
    Zitat von debonoo Beitrag anzeigen


    Ich glaub Dir alles...


    Na wenigstens Einer .

    LG
    E.M.

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  • debonoo
    antwortet


    Ich glaub Dir alles...

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  • E.M.
    antwortet
    In der Zeit, als ich meinen "Musikladen" hatte mit einer grossen Auswahl an kleinen Lautsprechern, habe ich eine bleibende Erfahrung gemacht - die wirklich guten dieser "Zwerge" wuchsen in der musikalischen Performance über sich hinaus, je hochkarätiger die vorgeschaltete Anlage war. Ich weis, dass solche "Erfahrungen" hier im Forum nicht nur bezweifelt, sondern komplett als Hirngespinste abgetan werden - was soll's, für mich ist es eine Tatsache, die ich gerne auch vorführe.
    Aktuell liegt mir wieder so ein Fall vor mit der VA Haydn Grand SE Signature, die ich spasseshalber an einer scheinbar völlig überzogenen Kette betreibe.
    Das was hier klanglich passiert macht einen Höllenspass und bringt einen (einigermassen abgebrühten alten Hasen) immer wieder zum Erstaunen.

    Dass ich die Haydn trotzdem an einen anderen Stellplatz verbringe liegt einzig daran, dass sie im ersten Blickfeld eines eintretenden Besuchers liegt .....
    und das macht einfach nichts her - Zerg-LS neben Monster-Anlage.

    Bei Bedarf ist sie aber wieder in wenigen Minuten an Ort und Stelle.



    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    Heute hat mich der letzte Fyne Audio Standlautsprecher verlassen (die kleine F 500 SP behalte ich vorerst als TV-LS, die macht ihre Sache da ganz hervorragend), und nun stehe ich wieder einmal vor der Frage, welches Fabrikat nehme ich als Alternative zu Vienna acoustics neu ins Programm auf oder erweitere ich die VA Ausstellung um ein weiteres Modell - evtl. sogar die aktive neue Mozart Infinity?
    Da werde ich mir ausreichend Zeit nehmen und nichts überstürzen, ein paar Ideen habe ich schon. Auf jeden Fall wird jetzt erst einmal die VA Haydn Signature aus der Warteecke herausgenommen und erhält einen optimalen Standplatz an einer feinen Kette.

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    Folgender Beitrag gehört eigentlich noch zu meinem letzten Kommentar bei "Diverses zu Diversem" aber weil er sich auf die hier besprochene VA Liszt Reference bezieht, steht er nun hier:

    Die letzten Wochen habe ich ausschliesslich über die Electrocompaniet-Kette (inkl. der Monoblöcke AW 400) mit der Liszt Reference Musik gehört (die kleine Episode auf der Terrasse zählt hier nicht) - mit grosser Begeisterung und Befriedigung - es gab nicht einen einzigen Kritikpunkt an dem Gehörten, auch nicht an der mit Sorgfalt ausgewählten Musik. Seit dem Wochenende habe ich mich durch eine 5-CD-Box mit 100 Songs einer meiner Lieblingssängerinnen durchgehört, also diesen Klang sehr verinnerlicht.
    Nun habe ich heute die EC-Anlage gegen eine andere ausgetauscht, dazu musste ich nur die einen LS-Kabel abklemmen und gegen ein anderes tauschen, an dessen Ende eine andere Kette (gleicher Aufbau: CD-Laufwerk-DAC-Verstärker) hing. Es hat sich im Raum überhaupt nichts verändert, ausser, dass jetzt ein weiteres Kabel im Weg rumliegt.
    Dann habe ich die letzte CD aus der Box aufgelegt und gestartet und alles war anders, als die Tage zuvor. Klangfarben, Raumabbildung, Focussierung - nichts war wie zuvor - nicht, dass es schlecht wäre, nein, nur war die zuvor erlebte anheimelnde Fascination verschwunden (besser kann ich's nicht ausdrücken).
    Ursache ?? Die Digitalsektion kann ich ausschliessen, das habe ich schon ausgiebig verglichen, da gibt's nicht zu unterscheiden, also bleibt Verstärker und Kabel. Auch beim Kabel (beide vom gleichen Hersteller und von grundsätzlich gleichem Aufbau, das eine sieht nur wesentlich edler aus, als das andere und kostet entsprechend mehr) würde ich keinen Ansatz sehen, bleibt allein der Verstärker, der zwar 14 TE weniger kostet, als die EC-Kombi aber auch vierzehn mal mehr als ein (lt. David) völlig ausreichender 300 Euro-Amp.
    Oder Selbstsuggestion - dagegen spricht, dass ich die EC Monoblöcke mittlerweile regelrecht hasse und dem Tag entgegenfiebere, an dem ich diese Monster endlich aus dem Haus habe - hätte der Umbau heute klanglich funktioniert, hätte ich die Monos in eine Ecke gestellt, wo sie nicht mehr die Optik des Hörraums verschandelten und sie erst wieder angeschlossen zur Vorführung eines Kaufinteressenten.

    Fazit - kann sich jeder für sich was ausdenken, meines behalte ich für mich .

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    Was würdest Du denn mit Deiner langjährigen und intensiven persönlichen Hörerfahrung bei einem typmässig ähnlichen Lautsprecher als (unerwartete) hörbare Schwäche bezeichnen? Könntest Du da negative Beispiele modernerer Lautsprecher im Vergleich zur Liszt-Referenz aufzählen?

    LG
    Bernd



    Hallo Bernd,
    da muss ich mich wieder einmal auf's Glatteis begeben, denn es geht hierbei ja um eine ganz persönliche Beurteilung.
    Das krasseste Beispiel gebe ich ohne Namensnennung (Namen nenne ich nur bei positiven Beurteilungen) - auf jeden Fall geht es um einen LS aus sehr berühmten und erfolgreichen Haus in der Preisklasse von knapp 10 TE / Paar. Die kaufte ich als Neuware, baute sie auf (gleicher Standplatz wie die Liszt heute) und hörte kurz rein - indiskutabel (im Vergleich zur gleichteuren Focal Electra 1038 BE, die zuvor auf diesem Platz stand), lahm ohne Pep und flach im Raum - aber das war noch kein Urteil, ich kenne genug LS (die meisten), die frisch aus der Verpackung auch sehr unbefriedigend sind - das sollte sich allerdings nach ein bis zwei Wochen aber "verlaufen" (dabei spielt es keine Rolle, ob aus Gewöhnung an den neuen Klang oder weil sie dann "eingespielt" ist - kann jeder benennen, wie er's will - ich sag eingespielt). In diesem Fall tat sich aber nichts, die LS kamen nicht in die Pötte, sie blieben fad und lahm, es machte überhaupt keinen Spass damit Musik zu hören - bis ich einen Käufer fand, der sie mir zum Händler-EK abkaufte, dauerte es fast ein halbes Jahr - vermutlich war der Ruf dieses LS Typs nicht besonders (die Testberichte waren aber des Lobes voll).

    Ein zweites Beispiel habe ich schon einmal hier irgendwo geschildert - da ging es um eine Sat/Sub-Kombi (um 14 TE Euro), der Sub mit Einmessautomatik.
    Hier war es so, dass sich nach der Einspielzeit (ich bekam vom Vertrieb Neuware für meinen Testlauf) ein sehr zwiespältiges Ergebnis einstellte - die Kombi spielte sehr sauber und akkurat, nur wollte sich kein musikalisch befriedigendes Empfinden einstellen - es klang technisch makellos aber auch bar jeder Emotion. Dann kam der Patron mit Notebook und separatem Einmessequipment - dabei wurde ein Buckel um 160 Hz abgemildert (ganz weg bekam er ihn nicht, weil mit jeder Pegelabsenkung bei doppelter Frequenz ein Anhebung erfolgte) und das ganze sah wirklich sehr ordentlich aus. Danach hatte ich noch eine Woche intensiv gehört und kam zu keinen anderen Ergebnis - perfekte Töne aber keinerlei Emotion - so wollte und will ich nicht hören (übrigens kamen zwei Gasthörer in getrennten Hörsitzungen zu genau dem gleichen Ergebnis). So gab ich das Set wieder zurück bzw. es wurde direkt von mir zu stereoplay zum Test geschickt und bekam dort eine überragende Beurteilung.

    Vielleicht kann manch einer mit diesen Beispielen was anfangen und sich an Ähnliches erinnern.

    Nun noch ein Wort zu Deiner Bemerkung von früherem näselndem Hornklang bei VA-LS:
    Das ist etwas, auf das ich sehr allergisch reagiere und deshalb komme ich mit Horn-LS nicht klar (die meisten haben ja eh nur MT und HT Hörner), selbst bei manchen LS mit ausgeprägten Waveguides (wie bei Amphion) stört mich das ein wenig.
    Niemals aber habe ich so etwas auch nur ansatzweise bei einem VA LS gehört, die ich allerdings erst seit elf Jahren kenne, also seit Einführung der SE-Serie.
    Da diese LS alle eine leichte Senke im Präsenzbereich aufweisen, kann ich mir auch nicht denken, dass Du diese meinst - der leicht trötige Klang rührt nach meinen Erfahrungen von einer leichten bis mittleren Anhebung im Präsenzbereich her.

    LG
    E.M.

    Schon wieder zuviel Zeit hier verbracht, muss dringend noch Vorbereitungen treffen für eine Vorführung morgen Nachmittag - da geht es aber um Kompakt-LS: Fyne Audio F 500 SP, evtl. auch noch VA Haydn Signature - Kunde will u.A. wissen, ob sein 2x30 Watt Amp. ausreicht für diese LS, also muss mein kleiner Vincent SV-200 mit genau dieser Leistung den Kunden überzeugen - wird ein leichtes Spiel (was nicht heisst, dass aus dem Besucher auch ein Käufer wird).

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    Jetzt ist es ja schon ein paar Wochen her, seit meinem letzten Hörbericht zur VA Liszt Reference, da könnte man meinen, dass ich auch die eine oder andere Schwäche entdeckt hätte - "leider" nein. Meine Begeisterung wächst mit jeder neuen Musik, die ich mir anhöre.
    Heute z.B. diese hier - Christina Pluhar & L'Arpeggiata / Los Pájaros Perdidos / Virgin Classics 5099967851621 / CD von 2012 (she auch "Dolores Musiktipps").
    Ein wirklich grandioses Musikerlebnis und immer wieder die beindruckend dreidimensionale Darstellung im Raum - das ist allerdings auch keine Studioaufnahme, wo ein Kunstraum aus vielen Spuren zusammengestellt wird, sondern wie Live, das ganze Ensemble spielend in einem phantastischen Aufführungsraum.

    Noch einmal der Tipp, wer die Möglichkeit hat diese LS einmal irgendwo anzuhören, sollte sich das Erlebnis nicht entgehen lassen - auf der Wiener HiFi-Show im November (?) wird das wohl möglich sein, wenn auch nur unter Messebedingungen.

    LG
    E.M.
    Das hört sich gut an, so sollte es immer sein, wenn auch nur mehr ein persönliches Fazit der eigenen Empfindung.

    Aber lassen wir das mal so gelten. Hören ist ja subjektiv.

    Ein Lautsprecher dieser Kategorie darf eigentlich keine merklichen Schwächen haben ( auch wenn man welche durch Messungen definieren könnte). Der WAF ( allein auf Grund der Fotos) müßte trotz seiner Größe auch weit im positiven Bereich liegen. Welche also gäbe es zu entdecken?

    Wahrscheinlich wird die Liszt (auch die neue Referenz) in einem guten Hörraum auch „persönliche“ Klang-Eigenschaften aufzeigen, oder sie mögen „durchscheinen“, aber das ordne ich dem Geschmack zu. Die Verarbeitung sieht von Aussen jedenfalls tadellos aus, über das "Innenleben" könntest hier im Forum bisher am ehesten noch Du etwas Genaueres aussagen.

    Daß ein Lautsprecher passiv ist, muß jedenfalls auch keinen auffällig hörbaren Nachteil nach sich ziehen.

    Das Einzige, aber auch wieder Geschmacksache, was mich selbst bei Vienna Acoustcs früher gestört hat (die neuen Chassis habe ich noch nicht gehört) war, daß die alten Chassis einen leicht näselnden Hornklang hatten, zumindest habe ich das bei genauerem Hinhören immer so empfunden, was aber von vielen Anderen immer bestritten wurde. Aber selbst das sehe ich nicht als nachteilige „Schwäche“ an, denn genügend viele finden genau diesen Klang (subjektiv, so wie man ja auch hört) ansprechend.

    Rein konstruktionsbedingt hat fast jede „“Vollbereichs-Box“ in meinen Augen/Ohren nur eine Schwäche ( für mich die einzige „unverzeihliche“), nämlich daß sie nicht dafür konstruiert ist (sein kann), den Hör-Raum auch bei höherer Lautstärke möglichst nicht/wenig anzuregen, so daß meist zusätzliche, sonst eher vermeidbare sehr umfassende raumakustische Massnahmen und Korrekturen nötig werden, um ihr Potential weitestgehend auszunutzen.. Aber diesen Nachteil teilt sie sich mit vielen der Berühmtesten und Gefragtesten Lautsprecherboxen in der HIFI-Welt (und wird meist anstandslos akzeptiert).

    Was würdest Du denn mit Deiner langjährigen und intensiven persönlichen Hörerfahrung bei einem typmässig ähnlichen Lautsprecher als (unerwartete) hörbare Schwäche bezeichnen? Könntest Du da negative Beispiele modernerer Lautsprecher im Vergleich zur Liszt-Referenz aufzählen?

    LG
    Bernd


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  • longueval
    antwortet
    also im video sieht man viele mikrophone, daher vermutlich auch viele spuren, mich würde wundern, wenn der raum nicht extra mikrophoniert worden wäre. was aber nix schlechtes über die aufnahme sagen will. is nur grunzipiell.

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  • E.M.
    antwortet
    Jetzt ist es ja schon ein paar Wochen her, seit meinem letzten Hörbericht zur VA Liszt Reference, da könnte man meinen, dass ich auch die eine oder andere Schwäche entdeckt hätte - "leider" nein. Meine Begeisterung wächst mit jeder neuen Musik, die ich mir anhöre.
    Heute z.B. diese hier - Christina Pluhar & L'Arpeggiata / Los Pájaros Perdidos / Virgin Classics 5099967851621 / CD von 2012 (she auch "Dolores Musiktipps").
    Ein wirklich grandioses Musikerlebnis und immer wieder die beindruckend dreidimensionale Darstellung im Raum - das ist allerdings auch keine Studioaufnahme, wo ein Kunstraum aus vielen Spuren zusammengestellt wird, sondern wie Live, das ganze Ensemble spielend in einem phantastischen Aufführungsraum.

    Noch einmal der Tipp, wer die Möglichkeit hat diese LS einmal irgendwo anzuhören, sollte sich das Erlebnis nicht entgehen lassen - auf der Wiener HiFi-Show im November (?) wird das wohl möglich sein, wenn auch nur unter Messebedingungen.

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    #965

    Mein lieber Bernd,
    Deine Konter sind mitunter sehr (!) gekonnt .

    LG
    E.M.

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