AW: Meine neuen Lautsprecher

Gut, wenn ich mir die Neumänner angehört hätte zumindest im selben, wenn nicht im eigenen Raum und die für meine Holzohren besser wären, hätte ich sie auch so "ausgehalten" vom Design her. Man gewöhnt sich an alles. Das Schlimme ist, auf sozialverträgliche Weise geht es kaum, man müsste beide Paare bestellen, wohl wissend, daß ein Paar zurückgeht, finde ich dem Händler gegenüber irgendwie unfair. Ich schicke sehr selten irgendwas zurück. Aber vielleicht kann ich nur dem "Zeitgeist" nicht folgen.

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Ja, ich hätte mit einigen Studiokanditaten auch optisch kein Problem. Neumann und die Dutch&Dutch gefallen mir auch optisch.


Gruß
Franz

AW: Meine neuen Lautsprecher

Bei den 7,5k (wird bei den genannten eh schon eng) ist es bei fertig Lautsprecher so dass hier wenig Spielraum bleibt für schönes bzw. aufwendiges Finish.

Je weniger Budget in die Optik/Finish fließt desto mehr bleibt für die Akustik.
Was jetzt nicht heißt dass "hässliche" Kisten automatisch guten akustischen Output liefern.

Mfg

AW: Meine neuen Lautsprecher

Es geht ja nicht nur um die Oberfläche, sondern um's "Kistenförmige". Dazu kommen noch keine Frontabdeckung und eher "unschöne" Waveguides.

Das Einzige das helfen könnte, wäre (wieder mal) die (aus meiner Sicht sowieso sehr sinnvolle) Trennung zwischen dem Bassbereich und den "Hauptlautsprechern". Dadurch könnten die Hauptlautsprecher relativ klein werden. Den/die Subwoofer müsste man versuchen, so gut wie möglich optisch aus dem Geschehen zu nehmen. Da es aber gar nicht egal wo sich dessen/deren Position befindet, ist die Sache doch nicht so einfach.

Für mich ist klar: will man optimale Klangwiedergabe (auch messtechnisch) an einem Punkt im Raum haben, wird es ganz schwierig, das auch optisch gut hinzubringen.

Ebenso ist für mich klar, dass es unmöglich ist, zwei "Vollbereichslautsprecher" so im Raum so zu positionieren, dass es auch messtechnisch passt. Das soll nicht heissen dass es nicht gut klingen kann, noch dazu wenn man sich zumindest bemüht (auch das geht nur messtechnisch!) es optimal zu machen. Aber es ginge bei Trennung und messtechnischer (DSP-) Optimierung sicher noch mehr.

Letztendlich stellt sich immer die Frage, welche Ansprüche es gibt und ob die befriedigt werden.

Auch hier will ich es nicht unerwähnt lassen: ich habe schon Anlagen gehört, bei denen sicher nichts gepasst hat und es hat mir klanglich trotzdem gut gefallen. Für mich sind nur zwei Punkte entscheidend:

1.) Es darf kein Bassgedröhne geben.

2.) Es sollte Stereo sein.

Beim "Rest" (solange es keine hohen nicht linearen Verzerrungen gibt) bin ich gar nicht so heikel, solange ich den Eindruck habe, dass ich alles höre das hörbar sein sollte.

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)B

Gilt das auch für Systeme mit Einmessung?
Ich habe eigentlich gedacht, ein Subwoofer wäre ein "notwendiges Übel" und nicht das Mittel der Wahl, ist wohl ein Vorurteil. Wenn er das Mittel der Wahl ist, kann man ja fürs Nahfeld so was nehmen: https://www.thomann.de/de/neumann_kh...sub_bundle.htm
und je nach Bedarf noch einen Antimode und einen zweiten Sub dazu. Die kleinen "Satelliten" fallen optisch wenig auf. Das größere Problem wäre wohl, Ständer zu finden, die dafür nicht zu groß und gleichzeitig nicht potthässlich sind.

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...ich habe da eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Es ist einfacher zwei Vollbereichslautsprecher so im Raum aufzustellen, dass es passt und der Bass nicht dröhnt, als zwei Satelliten, die von einem Subwoofer im Bass unterstützt werden. Ich denke im zweiten Fall wird man nicht umhin kommen da mit Antimode oder ähnlichen Werkzeugen nachzuhelfen.

Gruß

RD

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Subwoofer sind keine zwingende Sache, wenn im Tieftonbereich nichts abgeht. Dann ist es meist sogar so, dass sie mehr kaputt machen als dass sie etwas verbessern.

Als "notwendiges Übel" betrachte ich Subwoofer nie. Die Musik baut sich für mich von unten her auf und da müssten zumindest 40Hz schon voll da sein. Bei Großanlagen sollten es sogar an die 30Hz sein. Tiefer ist nie notwendig.

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Die Einmessung ist kein "Allerheilmittel". Als Erstes muss man einmal versuchen, die bestmögliche Posititon zu finden. Mit der Einmessung macht man dann den Rest.

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Ich dachte an den Fall Nubert X8000, also recht große "Dreiwegeriche", mit richtig "Tiefgang". Hier die Daten: https://www.nubert.de/nupro-x-8000/p...=tab_technical

Die dürften im Normalfall keinen Sub brauchen, nur, wenn sie trotz Einmessung und bestmöglicher Position "falsch" spielen sollten, wäre das wiederum ungünstig. Sind halt die "eierlegende Wollmilchsau", eine links, eine rechts, Quelle an, fertig.
Mit dem Addon-Subwoofer kennt Ihr ja meine "Qual", war erst OK mit dem Antimode.

AW: Meine neuen Lautsprecher

Ich würde mir aus heutiger Sicht und hohem Anspruch nie Lautsprecher kaufen, die mir auch das Bassbereich abdecken sollen.

Kurzum: wenn es um hohen klanglichen Anspruch geht und auch alles messtechnisch passen soll, sind für mich getrennte Subwoofer "Pflicht".
Die sogenannten "Hauptlautsprecher" können dann erstaunlich klein sein.

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Sind im Hifi Bereich, wieviel dB..?

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:F Man lernt ja immer noch dazu, hätte ich so nicht gedacht.

Interessant, auch wenn für mich vorläufig nur ein "Gedankenspiel". So gesehen, wären aber z.B. eine Kii Three mit ihren Subs als "Ständer" konstruktiv suboptimal? (im Sinne von räumlicher Trennung von Subwoofern) https://hifi-ifas.de/wp-content/uplo...e-1024x768.jpg

AW: Meine neuen Lautsprecher

"voll da" bedeutet für mich +/-0dB, also "auf Achse" des Frequenzgangs.

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Einfach gleich laut wie auch alle anderen Frequenzen - davon abhängig, wie laut gerade gespielt wird. Oder anders: sehr nahe der 0dB Linie.

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Die Kii Three ist sicher ein sehr guter Lautsprecher. Nur ändert das nichts daran, dass auch hier der Bass an einem Punkt im Raum abgegeben wird, der mit hoher Wahrscheinlichkeit kein optimaler ist.

Damit da keine falschen Schlüsse gezogen werden: das was ich da sage/behaupte, hat vor allem dann Gültigkeit, wenn man sehr hohe Klangneutralität anstrebt. Dann geht ohne DSP-Raumkorrektur sowieso nichts und praktisch immer ist es so, dass man sich viel leichter tut und zu besseren Ergebnissen kommt, wenn die Subwoofer im Raum bezüglich Positionierung variabel sind.