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  • E.M.
    antwortet
    #844 Oliver
    Wäre Folgendes nicht ein interessantes Projekt?
    Du kommst vorbei, machst Deine Messungen und Korrekturen (also per DSP, nicht durch Eingriff in die LS) und wir berichten anschliessend unabhängig voneinander hier im Forum aus unserer jeweiligen Sicht.
    Kosten teilen wir 50:50 (die sollten aber im Vorfeld feststehen).

    LG
    E.M.

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  • E.M.
    antwortet
    #842 longueval - Teilzitat:
    vermutlich
    mäße man die beiden lautsprecher auf achse und unter winkeln, käme man ihnen vermutlich auf die schliche.
    andererseits unnützes wissen, weil du ja nach geschmack entscheidest.


    Grundsätzlich wissen tät' ich es schon gern einmal - aber der Aufwand, der dazu nötig wäre, ist von mir nicht zu wummsen - das ist schon ein Doppelwumms
    (wozu dämliches Polikersprech manchmal nützlich ist).
    Allerdings wiederspricht Deine Beschreibung wie man's macht meiner Beobachtung - oder ich hab's falsch verstanden.

    LG
    E.M.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    ...
    Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung etwas anfangen kannst.
    ...

    Hallo Edward, ja kann ich (sehr gut sogar ).


    Also um es - ggf. in anderen Worten - zusammenzufassen (nach Deinem Hörgeschmack in Relation zu Deinem derzeit bevorzugten LS):

    - zu "präsent"
    - dadurch fehlt "räumliche Tiefe"
    - "Loslösung vom LS" (vor allem hochtonbezogen nehme ich an) und dadurch "empfundene Breite der Abbildung" könnte besser/größer sein
    - "Langzeithören" (angenehm, ermüdungsfrei ...) nicht so, wie bei Deinen derzeit bevorzugten LS

    ... ich vertraue Deiner Einschätzung diesbezüglich vollauf.

    (Ich wäre übrigens kein guter "Hörgast", denn ich wäre versucht, die LS etwas anders abzustimmen, um zu schauen "wie nah" sie sich
    kommen könnten ... und was dann ggf. an "ursächlichen" Unterschieden - durch die unterschiedlichen Konzepte - im gegebenen Raum
    weiter bestehen bliebe.)

    Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.03.2023, 19:48.

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  • respice finem
    antwortet
    longueval Das kann ggf. "lustig" werden, wenn es doppelt und dreifach gemacht wird: Erst "quellenseitig", dann vom AVR (manche setzen ihren "BBC dip" automatisch), und schließlich von manchen passiven Boxen. Circle of confusion läßt grüßen. Der Laie hört irgendwann die Misere und meint, das neue "Wunderkabel" muß her...

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  • longueval
    antwortet
    "Diese hierdurch hervorgerufene richtungsabhängige Verfärbungen des Klangs kann man elektronisch simulieren und damit den Höreindruck erzeugen, der Schall käme von vorn, oben, hinten oder unten. Dieses funktioniert jedoch nur bei dem Hörer vertrauten Klanggemischen. Bei Aufnahmen in Kunstkopf-Stereofonie sind die Verfärbungen und mit ihnen die Lokalisationsinformationen ohnehin enthalten.

    Bei der Lautsprecherstereofonie (also in der Horizontalebene) können die originalen richtungsbestimmenden Bänder v (vorn), h (hinten) und o (oben) der Medianebene problemlos in zwei richtungslose Hörempfindungen umgedeutet werden, und zwar in „präsent“ und „diffus“. Das hat auch für Equalizer-Einstellungen der Sound-Bearbeitungen bei der Stereofonie und beim Raumklang von breitbandigen Signalen eine beachtenswerte Bedeutung. Dabei ist:
    • vorn v = im Klang präsent, nah, direkt, vordergründig – Dieses ist durch Anheben der Frequenzen 300 bis 400 Hz und 3 bis 4 kHz, sowie auch durch Absenken von Frequenzen um 1 kHz erreichbar.
    • hinten h (und oben o) = im Klang diffus, entfernt und räumlich – Dieses ist durch Anheben der Frequenzen um 1 kHz erreichbar.

    Bekannt ist in der Tontechnik das „Entmulmen“ des Klangs mit dem „Badewannenfilter“, bei dem um 1 kHz, also etwa in der Spektrummitte, breit (Q = 0,6 bis 1,4) bis zu 6 dB abgesenkt wird. Dadurch wird eine gewisse Deutlichkeit und Vordergründigkeit im Klang erreicht. Auf diese Art wird manchmal auch ein Hi-Fi-Klang zum Beispiel bei der Lautsprechervorführung vorgegaukelt."

    weiters
    einbeziehung des raums durch die abstrahlung des lautsprechers unter winkeln
    ist der indirekte schall nicht im direktschall vermantscht, steht die musik vor der lautsprechergrundlinie, solange das anfangshallzeitfenster groß genug ist (präsent)
    neigt der lautsprecher dazu gewisse schallanteile durch schnelle reflexionen im raum in die anfangshalllücke einzudingsen, dann ist der klang diffus, was unser höerhirn als weiter weg interpretiert.

    diese beiden erscheinungen werden bei der produktion bei der halleinstellung genutzt. wenn jetzt der lautsprecher konstruktionsbedingt das macht, entsteht ein ähnlicher eindruck.

    vermutlich
    mäße man die beiden lautsprecher auf achse und unter winkeln, käme man ihnen vermutlich auf die schliche.
    andererseits unnützes wissen, weil du ja nach geschmack entscheidest.

    vgl.: bbc dip

    nur, ein toni mit hirn wird diesen effekt ohnehin mild einbauen. (besonders bei klassikaufnahmen)
    Zuletzt geändert von longueval; 27.03.2023, 19:34.

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  • E.M.
    antwortet
    Hallo Oliver,
    Du weisst, wie schwer Beschreibungen von Ereignissen/Erlebnissen sind, allein schon deshalb, weil einzelne beschreibende Worte oder Redewendungen ganz individuell unterschiedlich gedeutet werden. Ich versuche es an zwei Beispielen trotzdem.
    Da wäre zum einen ein tonaler Unterschied für mich im Bereich Stimme. Ich mag es gern, wenn dieses Tonspektrum (vermutlich 400 - 1500 Hz) mich nicht "anschreit", sondern einen Tick dezent wiedergegeben wird, weil ich sonst den Eindruck einer Topfigkeit gewinne (Stimme wirkt, wie durch einen Schalltrichter verstärkt - aber nicht im Sinne von wahrnehmbarer Verzerrung). Da ich mir natürlich Frequenzschriebe zu allen LS mit denen ich es zu tun habe genau ansehe, ist mir aufgefallen, dass bei meinen Favoriten zumeist eine kleine Senke im angegebenen Frequenzbereich zu erkennen ist - nicht viel, so um 1-2 dB.
    LS mit einer Anhebung in dem Bereich (ebenfalls nur gering) fallen bei mir bei Stimme immer durch. Diese Eigenschaft kann aber bei rein instrumentaler Musik durchaus auch mir gefallen, weil die Musik dann an Lebendigkeit zu gewinnen scheint. Doch Stimme ist mir dabei wichtiger.
    Die zweite Unterscheidung der zur Debatte stehenden Testlinge ist die Aufstellung der Musiker im Hörraum (dabei spielt für mich keine Rolle, was der Toni sich bei der Abmischung vorgestellt hat, denn den kann ich ja nicht fragen). Die Fyne Audio stellt die Mitte vor die LS in den Raum, der in der Breite von den LS-Innenseiten begrenzt wird und in der Tiefe auf der LS-Linie endet. Die VA stellt die Mitte auf die LS-Linie, geht in der Breite mindestens bis zur LS-Aussenkante und deutlich weiter nach hinten, bis zur Diele hinein (she. Foto). Auf diese Raumdarstellung bin ich irgendwie konditioniert, vermutlich durch langjähriges Hören über Rogers LS 5/9 und LS 3/5a, sowie Celestion SL 600/700.
    Bei der kleinen Fyne Audio F 500 SP hatte ich übrigens einen so guten Eindruck, dass ich diese kritiklos akzeptiert habe, bis mir die neue VA Haydn Signature wiederum zeigte, dass es noch besser geht (wiederum auf meine persönlichen Hörvorlieben bezogen).

    Ich hoffe, dass Du mit dieser Beschreibung etwas anfangen kannst. Im Prinzip sollte man sowas vor Ort mit Hörvergleichen besprechen, dann wär's viel einfacher.

    Nachsatz, sollte das hier ein Kunde von mir lesen oder ein Vertriebspartner: Ich, als subjektive Privatperson, mag eine Musikdarstellung, wie es VA macht, deshalb biete ich sie in meinem Studio an. Ich brauche aber eine klanglich anders abgestimmte Variante im Angebot, um auch bei Kunden eine Chance zu haben, die nicht meinen Hörgeschmack teilen.
    Davon abgesehen erfüllen auch diese LS alle Anforderungen, die ich an ein Produkt, das ich führen will, stelle - es sind also sehr gute Produkte aber klanglich eben von meinem privaten Geschmack abweichend.

    LG
    E.M.

    Reinheim ist übrigens ca. zwei Autostunden von mir entfernt.
    Zuletzt geändert von E.M.; 27.03.2023, 18:57.

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von E.M. Beitrag anzeigen
    ...
    Der Grund ist einfach der, dass die Fyne Audio, die ja von mir als Kontrast zu Vienna acoustics bewusst gewählt wurden, nicht wirklich meine inneren Saiten zum Schwingen bringen.
    ...
    LG
    E.M.

    @Edward

    lässt es sich beschreiben, was Dir persönlich an dem Fyne Modell (in Relation) nicht so gut gefällt ?

    (Evt. an Musikbeispielen bzw. "Instrumentengruppen" o. dergl. festzumachen ... ?)

    Ich habe länger zurückliegend (über mehrere Jahrzehnte verteilt, das letzte Mal ca. 2008) verschiedene Tannoy Modelle gehört:

    Manche waren für mich "durchwachsen" - die Bedingungen waren aber auch nicht immer "gut" oder "vergleichbar" - eines der aktuelleren Modelle
    (mit einer bereits rel. modernen Version des Koax Treibers mit dämpfendem Kunststoff als Membranmatarial für die rel. große Tief-/Mittelton Membran)
    hatte mir jedoch recht gut gefallen, d.h. Verfärbungsarmut und "Homogenität" waren dort m.E. recht in Ordnung (und ich konnte länger im eigenen
    Raum hören, weil es eine Leihgabe vom Nachbarn war). Ich musste da zumindest anerkennen, dass das Konzept an sich durchaus "was kann",
    wenn - im konkreten Modell - gut umgesetzt.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 27.03.2023, 17:15.

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  • E.M.
    antwortet
    #821 Fortsetzung
    Statt mit der Aufstellung der F 502 SP zu experimentieren, habe ich nun doch den grossen Umbau vollzogen und die Baby Beethoven Reference an die grosse Anlage angeschlossen - natürlich nachdem ich sie auf den entsprechend richtigen Platz verschoben habe. Die Fyne Audio nimmt nun den Platz der kleinen Beethoven ein. Der Grund ist einfach der, dass die Fyne Audio, die ja von mir als Kontrast zu Vienna acoustics bewusst gewählt wurden, nicht wirklich meine inneren Saiten zum Schwingen bringen. Es wird vermutlich ein paar Wochen dauern, bis die neue Liszt da ist und da war ich nicht bereit auf das gewohnte VA Klangbild zu verzichten. Jetzt ist alles gut - es fehlt nur die Wucht und Selbstverständlichkeit, die die Liszt bei grosser Besetzung und Lautstärke mitbringt.
    Bin sehr zufrieden.



    LG
    E.M.

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  • respice finem
    antwortet



    Zuletzt geändert von respice finem; 24.03.2023, 20:20.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von dipol-audio Beitrag anzeigen


    Aber der Typ "macht mich scheckig" (!), deshalb schaue ich noch sein nächstes
    Video, wo er u.a. auf Einwände und ggf. "didaktische Fehler" eingeht:

    This video is sponsored by Brilliant. The first 200 people to sign up via https://brilliant.org/veritasium get 20% off a yearly subscription.Special thanks t...


    D.h. ich versuche zu verstehen, wie er es meint, und bei einigen Aspekten
    kann ich - fürchte ich - inzwischen "folgen":



    Wenn das Jeder hier täte, wäre schon viel erreicht.
    LG
    Bernd

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  • dipol-audio
    antwortet
    Zitat von Palisanderwolf Beitrag anzeigen

    ...

    Versteht Ihr, was in einer "Strippe" passiert? Stimmt Ihr da zu?
    The misconception is that electrons carry potential energy around a complete conducting loop, transferring their energy to the load. This video was sponsored...


    ...

    Ich gebe zu, ich habe anfangs "1s" für die "Verzögerungszeit" getippt und für
    mich geschah der Energietransport bisher (d.h. in meinem bisherigen Leben
    und meiner bisherigen Vorstellung) "im Draht"...


    Mit der Vorstellung kann man ja in der Praxis auch prima arbeiten.


    Aber der Typ "macht mich scheckig" (!), deshalb schaue ich noch sein nächstes
    Video, wo er u.a. auf Einwände und ggf. "didaktische Fehler" eingeht:

    This video is sponsored by Brilliant. The first 200 people to sign up via https://brilliant.org/veritasium get 20% off a yearly subscription.Special thanks t...


    D.h. ich versuche zu verstehen, wie er es meint, und bei einigen Aspekten
    kann ich - fürchte ich - inzwischen "folgen":

    Werde ich jetzt verrückt ?
    Wird mein Leben nie wieder wie zuvor sein ?




    Was mich bei der "realen" Dimensionierung derart riesiger Leiterschleifen
    irritiert, ist/wäre deren Induktivität: Da müsste man m.E. die "eingeschlossene
    Fläche" minimieren, sonst würde die Induktivität doch riesig ... das wird m.E.
    nicht berücksichtigt, oder ich verstehe es nicht.
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 24.03.2023, 17:43.

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  • Palisanderwolf
    antwortet
    Zitat von longueval Beitrag anzeigen
    hauptsach die elektronen kriegen beim hin und herwackeln keine claustrophobie
    Soweit, daß wir die einzelnen Elektronen sehen können sind wir noch lange nicht , aber dem Sichtbarmachen von einzelnen Atomen kommen wir langsam immer näher.

    https://www.spektrum.de/video/haben-...esehen/1474429

    Versteht Ihr, was in einer "Strippe" passiert? Stimmt Ihr da zu?
    The misconception is that electrons carry potential energy around a complete conducting loop, transferring their energy to the load. This video was sponsored...


    LG
    Bernd
    Zuletzt geändert von Palisanderwolf; 24.03.2023, 12:11.

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  • longueval
    antwortet
    hauptsach die elektronen kriegen beim hin und herwackeln keine claustrophobie

    ich muss gestehen, meine brüllwürfel sind schiacha. ich behelf mich damit, dass ich mehr höre und weniger schau.

    is ein wenig wie bei männern
    was männer schöner sind als ein aff, ist luxus.

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  • respice finem
    antwortet
    Nicht zuletzt, ist der "Hi-Fi Kunde" jahrzehntelang "konditioniert" darauf, daß zu einem dicken LS eine dicke "Strippe" gehört.
    Consuetudo est altera natura.

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  • ruedi01
    antwortet
    ...man weiß es nicht...

    Eines muss man aber lassen, das sieht besser aus, als wenn ein Paar nackte Strippen wild auf dem Fußboden liegen. Optisch mach sowas also durchaus Sinn.

    Gruß

    RD

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