wie schon geschrieben, umwelt muss kosten, sonst sind immer die anderen, die den schaden ausbaden. sind die kosten klar, kann ich durch verhaltensanpassung kosten vermeiden. das ist logisch in sich klar, sollte ich da einen denkfehler haben, wäre er mir zu beweisen.
kosten treten in produktion und verbrauch auf. da die kosten bisher versteckt sozialisiert werden, finde ich das ungerecht, weil ich mich durch produktauswahl usw. nicht vor den versteckten kosten schützen kann. die tendenz da an schrauben mit moralischen appellen zu drehen sind unnütz, weil wir dazu neigen, anderen die schuld zuzuweisen. selbst politische maßnahmen sind viel zu grobes schrot um wirklich zu nützen.
also her mit der kostenwahrheit, freiwillig werden produzenten das nicht machen, sie verhindern das weitgehend über politische macht (rent a politiker).
ich empfinde das als infam, dass sich produzenten immer wieder kurzfristige marktvorteile durch umweltsachliche wettbewerbsvorteile verschaffen, das kann nur ein markteingriff ändern, indem umweltverbrauch unter rechnung gestellt wird.
der co2preis ist ein zögerlicher anfang, dabei kann es nicht bleiben.
mit der einstellung, ich scheiß mir nix, weil zahlen tun eh die anderen, befinden wir uns auf einer schiefen ebene. erst wenn der wirtschaftliche ruin droht, stellen manche die lauscher auf. manche lernen halt nur auf die harte art.
der markt regelt nur dann alles, wenn es eine kostenwahrheit gibt.
selbst auf dem weltmarkt ließe sich das regeln. wer heute noch glaubt, dass der produktionsvorteil chinas in den löhnen liegt irrt. das ist vorbei, ich empfehle lohnkostenenteile verschiedener produkte zu beobachten. die hauptvorteile der chinesischen produktion liegen momentan im preis der umwelt. ist dieser produktionsvorteil nicht eingepreist, kann man märkte schützen, zb durch zölle. es sind doch produktionsfaktoren messbar und berechenbar, also nur frisch drauflos, erreicht wird das aber nur, wenn man politikern auf den geist geht, also macht euch lästig, sonst dauert sowas ewig.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Wenn es einen Award für die sinnlosesten Posts gäbe, Du wärst Topkandidat!
Diese Aussagen häufen sich.
Aber wer weiß, vielleicht hättest du heute viel mehr Wissen, wärst du bei ihm Schüler gewesen (er ist ja Ex-Lehrer).
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
zur heiztechnik
im kosten komfortvergleich kommt momentan bei einer umrüstung nur die luft wasserwärmepumpe der gasheizung nahe, die umrüstung ist einfach, die anlagekosten sind überschaubar.
die nutzung von erd oder grundwasserwärme ist teurer, wenn auch vom nutzengrad her bedeutend besser.
erfahrungen mit wärmepumpen gibts seit jahrzehnten, alles nicht raketentechnik und da der david füßbodenheizung hat, ist eine niedere vorlauftemperatur kein problem, eigentlich ideal für die wärmepumpe.
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
Ich habe ja - in kleiner Form - eine Luft-/Wärmepumpe im Heißwasserboiler. Im Sommer wird das Wasser nur damit aufgeheizt. E-Stab gäbe es auch noch, aber den habe ich noch nie verwendet. Im Winter natürlich Wärmetauscher vom Gaskessel her.
Gruß
David
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he said she said ist eine metapher für sinnlose streitgespräche um des kaisers bart, die nirgendwo hinführen.
lustig in screwball comedies, nervend in der wirklichkeit.
wer jetzt fragt, welcher bart oder welcher kaiser, ist von einer antwort ausgeschlossen
ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
he said she said ist eine metapher für sinnlose streitgespräche um des kaisers bart, die nirgendwo hinführen.
Genau! So kenne ich das auch.
Gruß
David
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