Yo!

Da muss ein tief liegender Komplex vorliegen. Wer sagt denn, dass SmartGrid einen Zwang nach sich zieht? Versorgung ist auch heute schon Vertragssache. Und wenn ein Kunde unbedingt keine Bedarfssteuerung oder Teilnahme am Verfahren möchte (, das mit wenig Fantasie sehr flexibel ausgeführt sein kann), dann wird er es auch nicht müssen. Was er muss, ist für die Leistung zu zahlen, die er gerne hätte, und schon kommt die Belohnung ins Spiel. In der Masse werden dann ich schätze 20% der Leute so drauf sein wie Du, Joachim und RD. Macht nix, sind 80%, die es nicht sind. Die Masse macht´s.

Die Prophezeiung, dass bald der Saft ausgeht, kommt so oft, wie die Prophezeiung der Zeugen Jehovas, dass die Erde bald untergeht. Ich sehe beidem aus Erfahrung gelassen entgegen.

Genau. Die Kollision mit der Wirklichkeit kann schmerzhaft sein.

So jung und schon Bolschewik? Willkommen auf meiner Liste

Aber ja, die Masse, sie war schon immer genauso schlau.

bei den haushalten seh ich das problem gar nicht so sehr, niemand MUSS waschmaschine geschirrspüler und herd gleichzeitig an haben, und wenn wer glaubt zu müssen, dann zahlt er halt mehr. bei gewerbebetrieben sehe ich es kommen, dass formen der zwischenspeicherung kommen werden. bei mir ist es jetzt ja schon so. wer speichert spart, wer prozesssteuerung energetisch ausgleicht spart usw. das wird fließend sowieso kommen und in 30 jahren wird das so selbstverständlich sein, dass sich unsere nachkommen über unsere bedenken lustig machen. energetische planung ist doch bitte heute schon bestandteil der planung im anlagenbau und je besser die rechner, desto einfacher wird das werden. ob in gewerbe oder industrie die energie dann in form von gasdruck oder hydraulischem druck in reserve gehalten wird oder in elektrischer energie, who cares ... hauptsache die bude nimmt die energie nicht in unmäßigen spitzen aus dem netz.
wer zu blöd ist für planung, wird das zahlen müssen, ist doch gerecht, oder?
woher dann die energie kommt, ist mir vorläufig wurscht, hauptsache nicht aus den fossilen.
das papier der tu sagt ja nicht, morgen kommt das, sondern das ist das ziel. ist also als zielbeschreibung soweit wertfrei, bis wir über den weg diskutieren und die wappler los werden, die glauben einen abschneider fahren zu müssen. wer sagt, dass das einfach wird?

Ob schlau oder nicht spielt keine Rolle, sondern nur, dass das Verhalten steuer- und vorhersehbar ist. Daraus resultieren Bedarfsanalysen und Auslegungen. Dem kann man sich verweigern, z.b. indem man seinen Morgenschiss auf eine andere Zeit verlegt. In der Masse ändert das nichts, denn die meisten wollen nicht kneifen. Man könnte die heutige Infrastruktur auch lahmlegen, wenn sich Millionen verabreden, um exakt 14.27 alle E-Herde auf volle Leistung zu stellen. Es passiert halt nur nicht.

ein rückmeldendes system kann von der steuerung her gekoppelt werden, wenn du den preis hast, hast du die wahl. ich kann mich nicht erinnern, dass bei den bolschewiken irgendwas von preisbildung in der planung vorkommt. im gegenteil, das wirtschaftliche scheitern kam davon, dass nix einen reellen preis hatte, außer der schwarzmarkt, und der war kryptokapitalistisch.

Extra für Dich longueval Jeder sollte sich jedenfalls alles leisten können, nunja... irgendwie kam es auch so. Theoretisch. Leistung lohnte sich in keiner Form, ds ist des Pudels Kern in puncto wirtschaftliches Scheitern. Jedenfalls sollte die Masse "das Hirn" sein, Diktatur des Proletariats. Es kam wie es kommen musste. Das Teuerste war der Tod, wie immer, nur kostete er gleich Millionen das Leben. Auf die spätere NEP, oder auf den Nepp, fielen noch welche rein, die "entsorgte" man später, die Familien gleich mit. Opfer 5. Klasse, hier Erinnerung unerwünscht, Stalin- und Mao-Verehrer gibt's zu Hauf.

Aber, das gebe ich zu, rein ideologisch waren sie unschlagbar, deren Fehler war nur, irgendwann glaubten sie ihren eigenen Shice.
Wer den nicht glauben wollte, ... (frag den Opa)

Ich habe da ein deja vu, ja es muß bei mir ein Komplex vorliegen, ein Erfahrungs-Rückfall aus u.a. familiären Gründen. Nein ich werde das hier nicht tiefer diskutieren, aber ich bin gegen gewisse, ähm, Haltungsformen "allergisch". Worte implizieren Taten, man "dreht denen dies ab", dann das, am Ende den Hals. Wer aus der Geschichte nicht lernt, wird sie wiederholen.

das wesen jeder wirtschaftlichen kalkulation ist die kostenrechnung, fehlt die, weil keiner den wirklichen preis kennt, is alles wurscht. daher soll auch alles einen reellen preis haben, hätte die umwelt endlich einen, schaute das ganze diesbezüglich auch anders aus und nebenbei würde auch die monopolisierung des kapitals gebremst (der teufel, der immer auf den größten haufen scheißt).
das großkapital scheut diesen gedanken und redet dem kleinen ein, er müsste das bezahlen. werch iltum
wir streiten uns da herunten herum und fürchten um omas klein häuschen und in wirklichkeit bescheißt uns das großkapital und benützt uns noch dazu als streit und stimmvieh. so schauts aus. in der zwischenzeit cashen sie uns voll behagen ruhig ab und lachen sich einen ast, weil wir so blöd sind.
bin schon ruhig.

Wirtschaftliche Kalkulation? Im Kommunismus? please... Das ist genauso, wie im Kapitalismus zu versuchen das Wachstum zu stoppen. Deswegen ist der eine -Ismus nix wert und der Andere auch nicht. Man versucht nun, einen "Kapitomunismus" zu kreieren, mit den Methoden des Letzteren (cancel culture ist der Anfang), was kann da schon schiefgehen.
Kann alles wieder weg, bevor die TscheKa kommt so sindse die blöden Ostblockbürger, die glauben keinem Wahrheitsministerium und keiner Influencerbude, und was haben sie davon?

Im Großen und Ganzen, ja. Und auch, diejenigen die meinen sie hätten eine Lösung. Wollen nur komischerweise nicht sagen welche. Educated guess: Sie würden gerne mit der alten Garde die Plätze tauschen, mehr nicht. Trained Marxists halt, oder eher Leninists (quantitative Veränderungen...)

Egal, für die "blue pill" bin ich zu alt (nein nicht die von Pfizer). Ich muß halt üben, meine Stoa... will mir ums verrecken nicht gelingen...

Lieber David,
warum sollte ausgerechnet mitten im Winter die Wärmepumpe ausfallen und die Öl/Gas/Pellet- usw. Heizungen nicht? Du kannst ja (hast Du wahrscheinlich sowieso), wenn Du ganz ängstlich bist einen Kaminofen in Reserve halten.
Betr. Baustelle - für die Erdbohrung auf Deinen Grundstück in Hausnähe wird Dir der Bohrbetrieb so 10-20 qm Rasenfläche plattdrücken und Du wirst einen Schachtdeckel als oberflächlich sichbares Zeichen im Garten haben (kann man bis zur Unkenntlichkeit kaschieren, da dort keine Wartungsarbeiten nötig sind) und dann kommt noch ein kleiner Graben von dem Schacht ans Haus, wo der Heizungsraum ist. Das ganze ergibt keine entsetzliche Baustelle und ist im Folgejahr völlig unsichtbar geworden.

LG
E.M.

#2423

longueval, herzlichen Dank für diesen Kommentar - ich doktere an diesem Inhalt seit Tagen herum, schaffte es aber nicht, ihn ohne Spott und bittere Ironie zu formulieren.

LG
E.M.

OK, habe verstanden.

Und schon wieder geht es in Richtung Politik. Es ist zum Verzweifeln!

Sorry, wenns der Eine darf und die Anderen nicht.. aber egal, alles sowieso für die Katz. Ich bin auch schon ruhig. Ich löse es jetzt für mich anders s. Signatur.
Oder ich gehe halt, das wird ev. besser, dann ist die kleine Welt wieder ein Ponyhof, für eine Weile

Edward schrieb:

Das war eine ganz allgemeine Aussage, hat nichts mit Erdwärme und Wärmepumpe zu tun. Und Kachelofen habe ich, aber nur im EG., ist viel zu wenig im Falle eines Falles.

Wie gesagt Hanglage, da ist alles viel schwieriger als auf einem ebenen Grundstück. Einen Erdbohrer auf mein Grundstück zu bringen, das ginge nur mit einem gröberen Kran.