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    Ich habe vor einiger Zeit eine Doku über Wildschweine gesehen. Ihre unbändige Vermehrung hat durchaus auch etwas menschliches. So viele natürlichen Feinde hat das Wildschwein nämlich nicht. Wer mag sich mit einem Wildschwein anlegen ? Wildschweine gehen mit der Populationsdichte an die Grenzen dessen was die Gegend hergibt. Ist Abwandern auch keine Option mehr gibt's Revierkämpfe, Hungersnöte und Krankheit. Man könnte sagen, die Natur regelt das ... OK ... aber schön ist diese ''Regelung'' auch nicht. ....

    LG, dB
    don't
    panic

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      ...und schon gar kein "Paradies". Manchmal ist es so wie mit den Bäumen und den Raupen, man muß sich dann für eines entscheiden. Die Welt ist wie sie ist, auch ohne Menschen. Soll keine Ausrede sein nichts zu tun, aber dann fängt schon der Streit wieder an wer sollte was tun, wieviel und warum. Neverending story...
      Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

      Kommentar


        longueval schrieb:

        tiere sind an sich weder harmvoll noch harmlos. es ist immer eine frage des zahlenmäßigen auftretens im verhältnis zum lebensraum. einige wenige wildschweine hält unsere natur/kulturlandschaft durchaus aus. zu viele ruinieren ihren eigenen naturraum und unseren kulturraum.
        Noch einmal: hat der Mensch wirklich das Recht zu entscheiden was leben darf und was nicht? Ist er tatsächlich die Krönung der Schöpfung? Das ist doch Egoismus pur!

        normaler weise regelt die natur das, zb durch seuchen, oder dadurch, dass sie elendiglich verhungern.
        Eben! Die Natur regelt sich selbst. Vielleicht passiert das jetzt mit den Menschen auch, wäre durchaus gerecht.

        wildschweine haben von natur aus einen vermehrungsrythmus, der abhängig ist von den "mastjahren". soll heißen in unseren breiiten vom angebot an bucheckern und eicheln. dieser kreislauf ist unterbrochen durch unsere ernährung, also durch feldwirtschaft und gartenbau.
        Wieder hat der Mensch Schuld. Außer Abknallen fällt ihm dazu nichts ein.

        eine art der regelung ist die schweinepest. die hat aber den nachteil, dass dadurch auch das hausschwein angesteckt wird.
        Das von der Geburt bis zum Tod durchgehend gefolterte Hausschwein ist ausschließlich dazu da, um Fleisch zu liefern. Nur der Mensch "braucht" es. In der freien Natur wäre es nicht lebensfähig.

        situation derzeit
        die anzahl der wildschweine ist momentan um ca 400% zu hoch für die naturlandschaft. mit allen folgen, die daraus entstehen.
        wir können uns also fragen, was uns lieber ist.
        Da haben wir es wieder, es geht nur um "uns". Der Mensch sieht sich als den Mittelpunkt dieser Welt, der alles entscheiden darf.

        wer schon einmal verglichen hat, wie das ist, wenn eine wildsau elendiglich über wochen an der schweinepest verreckt oder verhungert, den macht der vergleich sicher.
        Ein langer und qualvoller Tod ist nie schön. Unsere "Mastviecher" haben es alle nicht besser, aber das wird ausgeblendet, spätestens dann, wenn der Braten gut duftet.

        schweren herzens hab ich die wildfütterung im winter schon vor vielen jahren aufgegeben. die folge ist, dass ca 30% fallwild auftritt, wenn es nicht in reviere abwandert, wo noch gefüttert wird. wenn du mal so ein verrecktes/verreckendes reh gesehen hast. dann musst du das auch aushalten. kein schöner anblick.
        Ich frage dich vorurteilsfrei: kannst du wirklich mit einem Tier mitleiden? Hat Jemand der Tiere tötet, so ein Empfinden?


        ich versteh jeden, der gegen die jagd ist, aber wie bei allem. es trägt nicht der wahrheitsfindung bei, wenn man nicht alle seiten sieht.
        Das mag schon sein. Aber man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende fließt Blut und harmlose Tiere müssen verrecken, weil der Mensch es so entschieden hat. Die "Gesetze" dazu hat er sich - nona - selbst gemacht.

        ich jage nicht gerne, es artet bei mir in arbeit aus und ist bestandteil meiner arbeit.
        Ich weiß, du hast das schon einmal so beschrieben. Du bist sozusagen in die Sache hineingeboren, so wie dein Sohn auch. Als junger Mensch hat man noch kaum humanes Denken (zumindest bei mir war es so) und da macht man halt mit und dann ist es etwas Selbstverständliches.

        ich jage daher auch nicht alles, zb raubwild wird bei mir nicht bejagt, außer es ist sichtbar krank.
        Ich sehe dich ohnehin nur als "Jäger light", aber du wirst ja auch wissen, welch' grausame Typen es da noch gibt.

        aber ohne bejagung der rehe, käme in meinem wald kein einziger gepflanzter baum auf, noch ein naturverjüngter.
        Es ist leider Fakt, dass der Mensch das natürliche Gleichgewicht fast überall auf der Welt zerstört hat. Das wird sich auch nicht mehr ändern, dieser Karren ist komplett verfahren. Die Gründe warum es so ist, die kennen wir, einerseits ist es die Geldgier und andererseits gibt es schon viel zu viele Menschen auf dieser Welt. Könnte sein, dass sich das bald ändert, werden wir aber nicht mehr erleben.

        vor einiger zeit hab ich als begrenzungsposten bei einer drückjagd geholfen auf schwarzwild. das war seit jahren wieder das erste wildschwein, dass ich geschossen habe, es kam auf mich zu und war offensichtlich angeschossen also schwer verletzt. wieder einer der jäger, die vorher nicht tagelang im schießkino trainiert haben. sowas kotzt mich an.
        warum war diese jagd?
        Das Einzige das mich ein bisschen tröstet das ist, dass im Normalfall (hoffentlich!) so abspielt: Bumm - tot. Schlimm wenn es nicht so ist.

        überwechselnde rotten aus tschechien, vielleicht ist es dir entgangen, wir haben in nord und osteuropa einen seuchenzug. afrikanischer schweinepest.
        frage
        angenommen eine deiner katzen wäre sterbenskrank, würdest du sie einschläfern lassen?
        Es ist jetzt zwei Jahre her, dass wir das tun mussten, weil sie schon so gelitten hat und die Sache hoffnungslos war. Noch dazu war das meine "Lieblingskatze". Ein Erlebnis, an dem ich heute noch "kiefle" wenn ich daran denke.

        die tatsache ist einfach, dass ich diesbezüglich das dilemma sehe, und du nur die eine seite. das darfst du. aber ich darf auch.
        Schon klar.

        überspitzt
        die vegetarier essen den rehen ihr futter weg, daher fressen die meine bäume.
        Kann man so auslegen.

        Wie auch immer - nix für Ungut!
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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          Das mit dem "Recht" ist eh interessant, aber damit berühren wir ein Thema, das hier nicht gewollt ist. Vielleicht von der Gegenseite betrachtet: Warum soll das "Recht" der Raupen auf Deine Bäume über Deinem "Recht" auf Deine Bäume stehen? Es gibt Dilemmata ohne wirklich guten Ausweg.

          Oder auf Deutsch, der Mensch nimmt sich das Recht, weil er es kann, wie der Wolf, der Bär, das Wildschwein. Wir sind, in dieser Hinsicht, Tiere (und wohl deswegen noch nicht ausgestorben).

          Sic mundus creatus est (egal ob von oder blinden Kräften des Universums)...

          Wenn ich als Jagd nur oberflächlich kennender darüber nachdenke, ist vom Ende her betrachtet das gut Gemeinte nicht immer gut. Beispiel: vor einigen Jahren hat Berlin (oder war's Brandenburg? egal) die Wildschwein-Jagd verboten. Ein Jahr ging es gut, dann gingen die "multiplizierten" Rotten in die Städte. Die Polizei wollte Jäger anfordern, Antwort sinngemäß "ich will den Schein noch behalten". Resultat: Abschuß durch Polizei mit 9mm = eigentlich Tierquälerei, aber naja, das Verbot war gut gemeint...
          Zuletzt geändert von respice finem; 23.03.2021, 19:31.
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            respice finem
            Wenn man die Sache zu Ende denkt, kommt man unweigerlich zu einem großen Unterschied zwischen Mensch und Tier und das ist (reimt sich sogar) die "Gier". Oder auch das Geld.

            Ein Tier nimmt sich im Normalfall (es mag seltene Ausnahmen geben) nicht mehr von der Natur als es zum Überleben benötigt. Ganz anders der Mensch, der nach Luxus und Wohlstand strebt. Und dazu sind ihm alle Mittel recht, bis hin zu illegalen und kriminellen Taten.

            Und das ergibt, dass der Mensch grundsätzlich ein böses Wesen ist, Tiere dagegen nicht.
            Gruß
            David


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              Erwin #1261
              Es ist das Bestreben jedes biologischen Daseins (selbst von Viren, weil ja gerade so aktuell), sich zu vermehren was geht. Und das ist auch in Ordnung so. Und schon sind wir wieder beim Punkt: nur dem Menschen reicht das alleine nicht.
              Gruß
              David


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                Zitat von David Beitrag anzeigen
                respice finem ...Unterschied zwischen Mensch und Tier und das ist (reimt sich sogar) die "Gier". Oder auch das Geld.
                Ein Tier nimmt sich im Normalfall (es mag seltene Ausnahmen geben) nicht mehr von der Natur als es zum Überleben benötigt. Ganz anders der Mensch, der nach Luxus und Wohlstand strebt. Und dazu sind ihm alle Mittel recht, bis hin zu illegalen und kriminellen Taten. Und das ergibt, dass der Mensch grundsätzlich ein böses Wesen ist, Tiere dagegen nicht.
                Generell schon, aber, um es mit John Nash zu sagen, "incomplete", oder ein wenig idealisiert... Wölfe, Orcas, oder auch Katzen, töten zum Spaß, oder warum erlegt eine fette Hauskatze manchmal 5 Mäuse oder Singvögel am Tag? Oder 5 Wölfe 80 Schafe? Am anderen Tag spielen dieselben Wölfe ganz fredlich mit spazierenden Hunden... Interessanterweise sind gerade die "schlaueren" Tiere so "komisch". Gier ist schlimm, andererseits hat der Mensch erreicht, was er heute hat, nicht zuletzt durch eben jene Gier - und Neugier, die auch eine Art Gier ist.

                Was ich damit sagen will: wirklich schlimm wird das "Böse" im Menschen erst, wenn es nicht der übergeordneten Kontrolle des Verstands unterliegt... also leider meistens. Dem Menschen (als Spezies) reicht nie irgendwas, und das ist seine "Hauptsünde".

                P.S. Viren das ist "ein Thema für sich", sehr interessant: Ein eigentliches Nichtlebewesen (ohne Wirt nur "Code") verhält sich in der Gesamtbetrachtung wie ein intelligentes Wesen - warum? Weil seine Welt (die Wirte) diese Intelligenz unbewusst bereitstellt. So werden schlimmere Mutationen hochselektiert, und die harmloseren (durch Herdenimmunität) Ur-Viren verschwinden ganz oder werden für den Wirt harmlos. Auch diese Mutanten werden nicht ewig "ihr Unwesen treiben", sonst würden sie irgendwann die Wirte vernichten, und damit sich selbst.
                Zuletzt geändert von respice finem; 23.03.2021, 20:20.
                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                  Oder 5 Wölfe 80 Schafe?
                  Diese Anzahl scheint mir ziemlich übertrieben. Was man aber weiß das ist, dass Wölfe ihren Jungen zeigen wie man Beute macht. Das wird dann als unnötiges Töten gesehen. Schön anzusehen ist so etwas trotzdem nicht, töten ist immer etwas Hässliches. Bei solchen Szenen bei Naturdokus schließe ich immer die Augen, ich bin zu sensibel dafür.
                  Gruß
                  David


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                    Voriges Jahr hatten wir noch einen Dauergast in schwülen Nächten. Hoffentlich kommt er heuer wieder:

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                    Gruß
                    David


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                      Die Welt meine Herren

                      ist eine Menschenwelt

                      die Welt ist keine Tierwelt...

                      der Mensch, hat sie auf sich zugeschnitten...

                      warum..?!

                      weil er es konnte...

                      woher konnte er es..?!

                      es ist sein Gehirn, daher kommt sein Intellekt...

                      und sein Intellekt befähigt ihn zum Supermarkt zu gehen...

                      und eine Menge Tiere, in der einen oder anderen Form zu verspeisen...

                      könnte man dazu "Gewohnheitsrecht" sagen..?!

                      eine Art Servitut sozusagen..?!


                      Kommentar


                        Zitat von David Beitrag anzeigen

                        die "Gier"...

                        der Mensch, der nach Luxus und Wohlstand strebt.

                        das ergibt, dass der Mensch grundsätzlich ein böses Wesen ist...
                        Ich denke nicht, dass man die Gier als "böse" bezeichnen kann...

                        die Gier führt zum Überfluss das sind Begriffspaare...

                        und der Überfluß Definitionssache,

                        was ist der Überfluß?!

                        das was man hat und selbst nicht mehr nutzen kann,

                        das wirft man dann weg, verkauft es, oder es liegt herum...

                        WIR leben - noch - in einer Überflussgesellschaft, das ist ein System...

                        also, mit Moral kommt man da nicht weit - und der Begriff "böse" ist nun einmal Moral...

                        Kommentar


                          Und woher kommt der Überfluss..?!

                          aus den industriellen Produktionskapazitäten...

                          und das wir keine eigenen Kinder mehr haben...

                          die ansonsten unseren "LUXUS" aufessen würden...

                          d.h. wir - leben so oder so auf Kosten unserer Zukunft...


                          Kommentar


                            Der Mensch will halt mehr, und dann noch mehr, und er kann es auch, bis er sich selbst "schafft" irgendwann, oder unsere Ur(x1000) Enkel beginnen andere Planeten zu erkunden, und der Kreislauf des Wahns.. ähm, des Lebens schließt sich so, um woanders neu zu beginnen. Oder "wir schaffen uns" irgendwann und die nächste Spezies rückt nach, um so zu werden wie wir waren...
                            Zuletzt geändert von respice finem; 23.03.2021, 22:06.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

                              Der Mensch will halt mehr, und dann noch mehr
                              Ich denke nicht dass der Mensch per se mehr und mehr will...

                              der Mensch hat aber Energie, die will gelebt werden...

                              sonst wird ihm langweilig...

                              das ist alles

                              was hinter der "Gier" steckt...

                              Kommentar


                                Und was treibt jemanden über 80, mit riesigem Vermögen und vielleicht noch 5-10 Jahren selbstbestimmter Restlebenszeit an, noch mehr zu "scheffeln"? Nur als Beispiel. Energie? In dem Sinne sind wir alle eine Form davon, nur jeder macht aus seiner was Anderes. Manchmal denke ich, wenn wir den Verstand, den wir ja haben, intensiver selbstreflektiert nutzen würden... aber naja, es ist wie es ist und es wird wohl nie mehr anders. Der Mensch ändert sich zwar im Sinne des Fortschritts, aber seine Ur-Instinkte sind konstant. Aus "meine Höhle meine Keule" wurde eben "mein Haus mein Auto", aus Goldgräberei Aktiengeschäfte usw. Unser Innerstes ist weniger zivilisiert, und wir kontrollieren es weniger, als wir denken... Ausnahmen, ja gibt es, sie haben es meist nicht leicht.
                                Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

                                Kommentar

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